Was arbeitest du den wenn man fragen darf?
Ich pers. würde kein Geld mehr in amerikanische Autos verbunkern, da gibt es meiner Meinung nach Bessere 
Neuwagen - was haltet ihr davon?
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Um zum Thema zurückzukommen:
Ich würde einen Chrysler 300C Touring mit 5.7er V8 und Allrad nehmen. Der ist etwas alltagstauglicher. Technisch ist der baugleich mit dem Dodge, er sieht "edler" aus, und er ist mit dem 5.7er ist besser zum fahren.
Der SRT8 6.1er ist eine reine Schwanzverlängerung. Das Auto ist sauschwer, der Motor auch, der Verbrauch ist exorbitant, grade auch für die sonst sparsamen aktuellen Amis.Wenn ich aber lese, dass Du noch nen Benz als Alltagswagen hast und es Dir auf PS-Protzerei ankommt, dann würde ich keine Sekunde über nen ollen Charger nachdenken, sondern mit deinem Geld
A) nen Challenger SRT-8
B) Nen Shelby GT 500 (am besten Cabrio)
C) ne Corvette Z06
D) Nen 350Z Cabriokaufen.
Mach Dir nichts vor. Ein riesiger, unübersichlticher, spritfressender Viertürer wie der Charger hat nicht ein Gramm mehr Alltagstauglichkeit, es sei denn Du hast zwei Kinder oder ne Oma, die immer mitfahren müssen.
Ich hab mir nen Mustang GT und nen Mazda MX-5 NC für den Spass gegönnt. Ein Alltagsauto muss aber vernünftig sein und halbwegs günstig unterhalten werden können. Das erledigt bei mir nen Audi A4 Avant quattro. Gestern ist mir von nem LKW ein grosser Eisbrocken auf die Frontscheibe geknallt und hat an der Motorhaube ein paar Kratzer hinterlassen. Das sind die Momente, wo ich heil froh bin, dass es nur der alte Audi war und nicht der Mustang oder der Mazda. Die stehen bei solchen Wetter schön in der trockenen Garage.:)
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Zitat
Original von GaleP
geht auch nicht darum wie viel du abschreibst! aber du butterst mal kurz 3000.- in deine kiste und recht viel arbeit und sagst parallel dazu das ein auto unwichtig sei....
Es geht sehr wohl darum, wieviel ich dabei abschreibe. Ein jährlicher Abschreiber von 2000-3000.- auf einem Auto ist für mich (im Gegensatz zu 15'000.-) ein durchaus vertretbarer und angemessener Betrag. Für mich ist ein Auto auch nicht nur ein reines Transportmittel von A nach B, etwas Emotionen sind da durchaus auch dabei. Aber nur aufgrund dieser Emotionen verliere ich nicht den Blick für die wirklich wichtigen Dinge im Leben, wie zum Beispiel ein eigenes Haus, die Möglichkeit später mal eine Familie anständig ernähren zu können oder auch nur es nicht bei jeder notwendigen Anschaffung aufgrund finanzieller Engpässe gleich mit Existenzängsten zu tun zu bekommen. 
Das ist für mich Lebensqualität und wahrer Luxus. Was habe ich davon, wenn ich zwar eine dicke Karre in der Garage stehen habe, jedoch meine ganze Konzentration ab Mitte des Monats nur noch dem Zählen der Tage bis zur nächsten Lohnzahlung widmen kann? 
Für meine 2000.- Abschreiber pro Jahr fahre ich ein Auto das mir gefällt und Spass macht, das schon so manchen teuren Audi oder BMW alt aussehen liess und das sich vom Benzinverbrauch her auf einem durchaus erträglichen Level bewegt. Was soll ich da noch mehr wollen? 
Du bist ja (wie ich auch) afaik "nur" Polymechaniker? Für einen normalen "Büäzer" liegt es halt definitiv nicht drin, sich einfach mal so ein Auto für 60'000-80'000 zu kaufen oder zu leasen und dieses dann auch noch zu unterhalten. Wer es dennoch versucht oder gar tut (und das sind leider nicht wenige), der verschenkt anderweitig derart viel Lebensqualität, dass er es später mit hoher Wahrscheinlichkeit bereut.
Und wer sich als Alltagsauto einen Dodge Charger SRT8 zulegt, der ist meiner Meinung nach (völlig ungeachtet der finanziellen Verhältnisse) einfach nur dämlich. Auch wenn man massig Geld hat, so muss man dieses ja nicht sinnlos verschleudern.
Für den Alltag braucht man einfach ein praktisches und einigermassen preiswert zu bewegendes Fahrzeug. Den Boliden fürs Wochenende kann man sich dann ja immer noch leisten.
Getreu einem Zitat von Walter Röhrl: "Glücklich ist derjenige, der einen Porsche 911 Turbo und einen VW Bus in der Garage hat" -
@ Bluesilentpro: Betr. dem 300C: Naja, ob jetzt 5.7 oder 6.1l, das ist also wirklich kein grosser Unterschied mehr. Aber den Charger, als Neuauflage eines absoluten Klassikers, einem der geilsten Muscle-Cars die es ja gab als Schwanzverlängerung zu bezeichnen, dafür aber nen 300C kaufen, (der mir zwar auch super gefällt, weil er wirklich extrem bullig aussieht, trotzdem für mich ein Auto, wo ich denke: Der Fahrer ist sicherlich mind. 60 Jahre alt) das geht für mich nicht auf. Dazu sind ja die restlichen vorgeschlagenen Autos auch nicht gerade Kleinwagen.
@ Pred4tor: Bei amerikanischen Autos geht es nicht darum, ob es bessere gibt oder nicht. Ich finde amerikanische Autos, vorallem die älteren Modelle, aber gibt auch einige schöne neue, einfach schön. Vom Design her, dann machen die noch so richtig krach, ohne das so eine Födli Remus Auspüffchen hinten hängt.
Amerikanische Autos sind ein Lebensgefühl. Ich sages es immer so: Amerikaner bauen Autos, der Rest nur Spielzeug. Ich werde mir wohl dieses oder spätestens nächstes Jahr einen Dogde Caliber SRT4 zulegen. Und irgendwann mal, wenn ich so eine Viertelmillion auf der hohen Kante habe, werde ich mir einen voll restaurierten 1967 Shelby Mustang GT500 zulegen als Wochenend-Auto. 
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Zitat
Original von SneakBite
Ich sages es immer so: Amerikaner bauen Autos, der Rest nur Spielzeug.
Ich hätts jetzt eigentlich eher umgedreht. Und das meine ich nicht direkt negativ, es sind halt einfach grosse spassige Spielzeuge -
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lol
Ich lach mich krum -
Zitat
Original von SneakBite
@ Bluesilentpro: Betr. dem 300C: Naja, ob jetzt 5.7 oder 6.1l, das ist also wirklich kein grosser Unterschied mehr.
Das würd^ich aber keinem AMI-Fan sagen.Für den ist der 5.7L-Hemi-V8 wahrscheinlich der einzig wahre Motor
Das Teil ist wirklich genial! Wenn ich mich nicht täusche ist das der weltweit mit grossem Abstand meistgebaute Mocken, zentrale Nockenwelle, Ur-technik, aber funktioniert auch heute noch absolut einwandfrei
@torn: Ich würd's auch eher so rum sagen
Aber die Amis bauen schon nicht nur grosse spassige Autos, die haben früher auch sehr schöne Wagen gebaut, ich denke da nur an einen Camaro SS oder eine Shelby Cobra - phantastische Autos sowohl optisch als auch fahrleistungs- und soundmässig!
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Wenn man auch etwas auf die Umwelt achten möchte gibt es inzwischen
ein paar schöne, moderne 5.7L Ami V8 mit um die 350PS und um die 500Nm+ welche im Schnitt unter 10L nehmen.
Und ich mein die Leistung reicht doch wohl für unsere Strassen und den Alltagsbetrieb locker aus.LG
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ZitatAlles anzeigen
Original von Sh@rky
Das würd^ich aber keinem AMI-Fan sagen.Für den ist der 5.7L-Hemi-V8 wahrscheinlich der einzig wahre Motor
Das Teil ist wirklich genial! Wenn ich mich nicht täusche ist das der weltweit mit grossem Abstand meistgebaute Mocken, zentrale Nockenwelle, Ur-technik, aber funktioniert auch heute noch absolut einwandfrei
@torn: Ich würd's auch eher so rum sagen
Aber die Amis bauen schon nicht nur grosse spassige Autos, die haben früher auch sehr schöne Wagen gebaut, ich denke da nur an einen Camaro SS oder eine Shelby Cobra - phantastische Autos sowohl optisch als auch fahrleistungs- und soundmässig!
Stimmt ja, habe ich gar nicht mehr dran gedacht, der 5.7 ist ja nen HEMI V8. 340 Pferde unter Arsch.
Was ich schade finde am 300c: Es gibt den, vorallem in den höheren ccm-Kategorien nur als Automat. Und das hasse ich wie die Pest. Habe einfach das Gefühl, wenn ein Auto ein Automatikgetriebe hat, dass doch ziemlich viel Bums hat, geht davon einfach der grösste Teil verloren, weil der einfach sofort hochschaltet, sobald der Tourenanzeiger höher geht.Zu deinem Ausspruch: phantastische Autos sowohl optisch als auch fahrleistungs- und soundmässig! - genau das macht sie für mich zu richtigen Autos. Wenn ich denke, zu der Zeit gabs in Deutschland den VW Golf 1 und hässliche BMW-Modelle, dort drüben gab es aber solche Perlen wie den Camaro SS oder schon saugeile Mustang-Modelle, Charger, Challenger, Trans Am, Bel Air, GTO, Cougar, Oldsmobile, Barracuda, Impala...
Und der Klang des Motors eines der oben genannten (und weiteren Muscle-Cars) muss doch für jeden Autoliebhaber Musik in den Ohren sein.
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Zitat
Original von SneakBite
[...] Und das hasse ich wie die Pest. Habe einfach das Gefühl, wenn ein Auto ein Automatikgetriebe hat, dass doch ziemlich viel Bums hat, geht davon einfach der grösste Teil verloren, weil der einfach sofort hochschaltet, sobald der Tourenanzeiger höher geht. [...]Du bist in dem Fall noch nie einen modernen Automat gefahren wie z.B. Audi S5 o.ä.?!
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Eine moderne Automatik ist einem Handschalter mittlerweile performancemässig ziemlich deutlich überlegen. Jedoch klappt das Durchbeschleunigen über einen breiten Drehzahlbereich ohne Gangwechsel bei einem Automatikgetriebe logischerweise nicht, da das Ding immer einen oder mehrere Gänge zurückschaltet. Besonders bei Dieseln, Turbobenzinern oder grosshubigen V8-Wummen ist das ziemlich ärgerlich, da die Dinger wegen dem brachialen Drehmoment eigentlich genügend Power für eine Beschleunigung ohne vorherigen Gangwechsel hätten. Mit dem bei den meisten modernen Automatikgetriebe vorhandenen manuellen Modus lässt sich das Zurückschalten zwar verhindern, jedoch ist man dann komfortmässig wieder auf dem Level eines Handschalters.
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Zitat
Original von Skoalman
Jedoch klappt das Durchbeschleunigen über einen breiten Drehzahlbereich ohne Gangwechsel bei einem Automatikgetriebe logischerweise nicht, da das Ding immer einen oder mehrere Gänge zurückschaltet. Besonders bei Dieseln, Turbobenzinern oder grosshubigen V8-Wummen ist das ziemlich ärgerlich, da die Dinger wegen dem brachialen Drehmoment eigentlich genügend Power für eine Beschleunigung ohne vorherigen Gangwechsel hätten.
Beim Passat VR6, der als 2.8L ja eigentlich auch genug Drehmoment gehabt hätte, hat mich das Zurückschalten bei Vollgas (ohne Kickdown!) endlos genervt!
Und beim nachfolgenden SAAB hab' ich das endlos schätzen gelernt, dass man in jedem Gang bei 2000rpm draufstehen kann und es fast endlos durchzieht!
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Zitat
Original von Skoalman
Eine moderne Automatik ist einem Handschalter mittlerweile performancemässig ziemlich deutlich überlegen. Jedoch klappt das Durchbeschleunigen über einen breiten Drehzahlbereich ohne Gangwechsel bei einem Automatikgetriebe logischerweise nicht, da das Ding immer einen oder mehrere Gänge zurückschaltet. Besonders bei Dieseln, Turbobenzinern oder grosshubigen V8-Wummen ist das ziemlich ärgerlich, da die Dinger wegen dem brachialen Drehmoment eigentlich genügend Power für eine Beschleunigung ohne vorherigen Gangwechsel hätten. Mit dem bei den meisten modernen Automatikgetriebe vorhandenen manuellen Modus lässt sich das Zurückschalten zwar verhindern, jedoch ist man dann komfortmässig wieder auf dem Level eines Handschalters.Hehe, ja, aber diese Automaten findest du bei BMW, Audi, Merz und nicht bei den Amis
@ Prime
R-Tronic@S5 ftw
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Naja so toll sind die Automaten bei BMW und Co. auch nicht.
Die Sequentielle Schaltung am Lenkrad ist bei mir zwar vorhanden, aber bis die auf Schaltvorgänge reagiert vergeht mir etwas zuviel Zeit.
Somit fahr ich eigentlich nur mit dem suboptimalen Automaten. -
Zitat
Original von Skoalman
Und wer sich als Alltagsauto einen Dodge Charger SRT8 zulegt, der ist meiner Meinung nach (völlig ungeachtet der finanziellen Verhältnisse) einfach nur dämlich.
Naja, dann gibts hier aber ne ganze Menge "dämlicher" Leute. Wenn ich mir die RS4/RS6 Focus ST, VW R32, M3, M5 usw.-Dichte hier anschaue.Zitat@ Bluesilentpro: Betr. dem 300C: Naja, ob jetzt 5.7 oder 6.1l, das ist also wirklich kein grosser Unterschied mehr.
Doch da ist ein grosser Unterschied. Der 5.7 ist sehr viel preiswerter und sparsamer bei kaum spürbar weniger Leistung. Im Challenger leistet der 375PS, der 6.1 425PS - in der Leistungsregion zu vernachlässigen, wenn man keine 1/4-Meile fahren will. Wichtig wäre mir das es ein HEMI ist und das ist der 5.7er.ZitatAber den Charger, als Neuauflage eines absoluten Klassikers, einem der geilsten Muscle-Cars die es ja gab als Schwanzverlängerung zu bezeichnen, dafür aber nen 300C kaufen
Die "Schwanzverlängerung" zielt vor allem auf die SRT-Varianten, auch die vom 300C. Ist eben genauso wie beim Shelby GT500. Der Preis ist sehr viel höher, der praktische Mehrwert geht aber gegen 0. Ich hätte auch nen GT500 genommen, aber 30.000 Stutz mehr, nur für nen Blower und das Shelby-Signet?
Das Geld hab ich lieber in den MX-5 investiert. 
Zur Automatik:
Was gibt es schöneres, als in nem grossvolumigen V8 zu sitzen und den Automat machen zu lassen. Eine Hand am Lenkrad, eine auf dem Bein der Frau - was will ich da mit nem Schalter.
Schalten in nem Cruiser ist doch nicht der Sinn. Ausserdem hats in CH soviele Kreisel, dass ich meinen Automaten lieben gelernt hab. Schalten tu ich den Mazda, da machts dann auch Spass, wenns die Pässe raufgeht. -
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Original von kingalive
Naja so toll sind die Automaten bei BMW und Co. auch nicht.Die Sequentielle Schaltung am Lenkrad ist bei mir zwar vorhanden, aber bis die auf Schaltvorgänge reagiert vergeht mir etwas zuviel Zeit.
Somit fahr ich eigentlich nur mit dem suboptimalen Automaten.
Naja, wenn die Schaltwippen sowieso nur die Stufen des Automatikgetriebes durchschaltet machts echt keinen Sinn. Habe ich damals bei den Saab Fahrten auch gemerkt.
Bei den elektromechanisch angesteuerten Schaltgetrieben kommts extrem auf das System drauf an. So ein Hobby-System wie im SMART ist einfach nur mühsam. Aber die Dinger mit Doppelkupplung scheinen schon ziemlich nett zu sein. Bisher hatte ich aber noch nie das Vergnügen. -
Zitat
Original von Bluesilentpro
Naja, dann gibts hier aber ne ganze Menge "dämlicher" Leute. Wenn ich mir die RS4/RS6 Focus ST, VW R32, M3, M5 usw.-Dichte hier anschaue.
Naja, es gibt doch noch einen kleinen Unterschied (vorallem beim Spritverbrauch) zwischen einem Focus ST und einem Charger SRT8... -
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Original von Bluesilentpro
Skoalman
Ja aber wer braucht nen 260PS Kleinwagen für den Alltag?
Den ST wirst du im Alltagsverkehr bei gemässigter Fahrweise mit rund 9L bewegen können, was meiner Meinung nach auch bei täglichem Einsatz durchaus vertretbar ist.
Mein Bruder bewegt seinen Volvo V40 T4 (200PS/300Nm) mit im Schnitt deutlich unter 8L/100km. Im Sommer sinds 7,2-7,5L, im Winter 7,5-8L. Ein Kombi dieser Grösse würde auch mit einem schwächlichen 1,6L Saugmotor kaum weniger verbrauchen, hätte jedoch bei weitem nicht die gleichen Reserven wenn es mal etwas schneller gehen soll.
