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Original von Entsafter
Hast du überhaupt eine Ahnung, welche Fächer da angeboten werden?
Uni Luzern
Du solltest nicht versuchen irgendwas schön zu reden.
Bei Ingenieurswissenschaften gibt es in der CH nur die EPFL und die ETH.
Ansonsten noch die Fachhochschulen, das ist aber nicht vergleichbar.
Es sollte in der Schweiz für alle möglich sein unter gleichen Bedingungen überall zu studieren. Und nicht die Uni nach seinen finanziellen Möglichkeiten auszusuchen.
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Dasselbe würde ich für Instrumentenbauer-Lehrlinge, Glasbläser-Lehrlinge wünschen. Die haben die Lehrstellen auch nicht um die Ecke. Die haben nicht mahl Studentenrabatt wenn sie einen Laptop oder so was brauchen.
Das Leben ist aber kein Wunschkonzert. Wenn ich möchte Astronaut werden möchte, müsste ich aber in Texas geboren sein, sonnst hat man es viiiel schwerer da ran zu kommen. Das ist einfach Pech. Das es einem Zürcher einfacher ist an der ETH zu studieren als z.B. mir ist halt einfach so, das lässt sich nicht ändern...
Was wäre die Lösung? einfach allen Studenten das Leben finanzieren?
Geits no?
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Original von SneakBite
@ Adi: Ich hoffe, ich muss dir nicht erklären, wie die Wirtschaft seit den 70er-Jahren in der CH explodiert ist oder? Was alleine der Industriezweig der ICT in der Schweiz an Stellen geschaffen hat seit den 70er Jahren.
Das musst du nicht, aber ich muss dir erklären, dass das GANZ OHNE PFZ geschehen ist. ist doch unglaublich oder?
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Und zu behaupten, eine mehr oder weniger Verzwanzigfachung des Aufwandes, wenn das überhaupt reicht, denn mit Annahme der MEI müsste ja dann noch abgeklärt werden, ob der Markt eine solche Person noch braucht, käme günstiger, mit so einer Aussage machst du mir fast Angst,
Nochmals, das System hat 30 Jahre in dem Umfang, den es mit der Annahme der MEI gäbe, funktioniert, warum zum Teufel sollte das nun auf einmal viiiiiiiiel mehr Aufwand geben als vor 15 Jahren?
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denn dies entspricht purer Polemik und keiner zahlenfaktlicher Aussage.
Dasselbe behaupte ich von dir. Wie gesagt, das System hat vorher schon funktioniert, da gibt es 30 Jährige Erfahrungswerte dazu, auch wenn dir SP und CO. etwas anderes weiss machen wollen.
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Vor allem "Kurz- und mittelfristig würde uns die Einwanderung mehr kosten": Wieso genereien die Einwanderer denn ein PLUS von 6.5 MILLIARDEN in unserem Sozialwerken? 30.5 Millarden werden eingezahlt, 24 Milliarden werden von ihnen gebraucht.
Muss ich tatsächlich nochmal von vorne Anfangen? Höhere Mieten, höhere Kosten im Verkehrswesen. Höhere Kosten in der Arbeitslosenversicherung (z Beispiel wegen dem statistisch MASSIV höheres Arbeitslosigkeitsrisiko als bei bereits hier Wohnhaften).
Und das mit den Sozialversicherungen funktioniert auf die dauer nicht. Das ist ein Schneeballsystem und unterscheidet sich in keinster Weise von einem Schenkungskreis (Das heisst langfristig ist das zum Scheitern verurteilt, und dieser Crash wird teuer)
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Und das Parlament wird genau gleich gewählt werden. Schlussendlich steht ja nirgends "Herr XY hat dagegen/dafür gestimmt". Wenn noch nicht mal in der Mutterpartei dieser Initiative Einigkeit besteht,
Die besteht bei den Gegnern übrigens auch nicht...
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wie soll dann im Parlament bei der Umsetzung die Minderheit ihren Kopf durchzwängen können? Vergiss das oder glaub an Märchen.
Au ja das gute alte "Was man stimmt ist egal, die drehen es dann sowieso wie sie wollen" Argument, hat lange gedauert, bis das kam --> Stammtischpolemik, nichts weiter
Es gibt durchaus, vor allem in den Mitteparteien, Leute welche sich dem "Volkswillen" wie es so schön heisst, fügen und eine Meinung ändern können.
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Ein FDP-Wähler wird weiterhin den FDP-Wahlzettel bei Parlamentswahlen in die Urne schmeissen, ein SVPler den SVP-Zettel, einige Exoten schreiben eine freie Liste. Wenn ich denke, wie oft die SVP in Vergangenheit ähnlich argumentiert hat und "gedroht" hat, was war die Quittung? Dass das extrem agressive Getue sich so auf den Ruf auswirkte, dass Wahlanteile flöten gingen. Und seit da sind sie doch gemässigter mit solchen Aussagen.
Da wundert es mich doch, warum alle vier Jahre gewählt wird, und warum sich die Parteienlandschaft immer wieder verändert hat, scho gspässig
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Ich bin sogar bereit zu wetten, dass die Kontingente genügend hoch angesetzt werden.
Die Wette nehme ich an.
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Denn das Reporting wird ganz einfach sein: Wirtschaft an Kanton, Kanton an Bund. Und das ist auch das einzige Richtige, denn nur die Branche selber kann ihren Bedarf ermitteln, das kann weder der Kanton und schon gar nicht der Bund von Bern aus für jeden Kanton und jede Branche. Dass dies ein Branchenangehöriger, beispielsweise Noser im ICT-Bereich in seinem Kanton abschätzen kann: Vielleicht, aber wie viele ICT-Leute gibt es im Parlament? Oder Hansjörg Walter das selbe in der Landwirtschaft.
Reporting ist das eine, die Bewilligung das andere, wenn ich als ICT Mensch meinem Cheff sage: Wir müssen unsere Server ersetzen, und er sagt: "nein wir haben z.Z. keine Geld dafür" ist das Thema erledigt, ob ich nurn Bedarf habe, oder nicht.
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Und was man so oder so vergessen kann ist das Beispiel von Blackmagic, dass da eine Datenbank vorsteht und dann eine Aussage gemacht wird "Hmm, wir haben noch 100 arbeitslose Zimmermänner, bis die nicht einen Job haben, nehmen wir keine Zimmermänner mehr auf". Natürlich! Dies steht ja auch gar nicht in Konkurrenz zur Aussage von Adi betr. "Der Aufwand total 200'000 Mehrgesuche pro Jahr zu prüfen viel weniger Aufwand bedeute".
Ehm. Wo bitte habe ich geschrieben, dass es weniger Aufwand gibt? Ich sagte der Aufwand ist günstiger als die Folgen der PFZ, thats all.
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Nochmals zur Wiederholung: Ich bin absolut dafür, dass das Problem mit den z.T. viel zu hohen Ausländeranteilen angegangen werden muss. Und ich bin politisch bürgerlich eingestellt. Aber ich kenne mich ein wenige mit Wirtschaft etc. aus und dehalb gibt es nur eine Antwort auf diese Initiative. Und danach kann man hoffentlich das Problem richtig angehen, in dem man von innen heraus die Probleme angeht. Denn die MEI löst KEINES der aktuellen Probleme in unserem Land.
Und wie? Ich habe von den MEI Gegnern bis jetzt nicht einen einzigen Vorschlag gehört, nicht einen. Nichts, gar nichts...
"Probleme von innen lösen" Genau, "Wirt müssen halt zusammenrücken" "Wir müssen halt weniger Pendeln" "Wir brauchen halt mehr sozialer Wohnugsbau" Das sind die keine Lösungen, das sind Symptombekämpfungen.
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Dass die Ecopop-Initiative keine Chance hat, muss ich hoffentlich nicht erwähnen.
Normalerweise hat sie das nicht, aber WENN Die MEI angenommen wird und der "Volkswille" nicht enrst genommen wird, werden ihre Chancen grösser. So wie z.B. bei der Abzocker initiative...
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Wenn es sogar der SVP zu weit geht, sagt es schon sehr viel aus. Einzig die AUNS wird die Initiative unterstützen. Jedoch hat die AUNS ganz klar gesagt, dass ihre Entscheidung die Initative zu unterstützen nichts mit der SVP zu tun hat.
Mal sehen wie die Meinung der SVP aussieht, wenn die MEI nicht angenommen oder nicht wie gedacht umgesetzt wird...
P.S:
*mmmmmh, Dreckskapitalisten*