Beiträge von Skoalman

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    Original von RedRevelation
    der Octi gehört meinem Bruder und ist noch recht jung (knapp 40tkm) runter - gerade wegen dem verringerten Spritkonsum würde sich, wenn ein Tuning denn in Frage kommt, es sich anbieten dies früh durchzuführen.
    Wobei, soooo viel km pro Jahr werden da auch wieder nicht gemacht :). Hauptgrund wäre schon klar der Fahrspass :) :D.


    Den würde er auf jeden Fall haben! :D


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    Habe gerade bei BSR noch über folgende Features gelesen:


    1) Würde ich mal mit "Bessere Leistung/Laufverhalten in allen Fahrsituationen" übersetzen.


    2) Die Mehrleistung wird erst freigeschaltet wenn der Motor warm ist. Eigentlich völlig unnötig, da man einen kalten Turbomotor sowieso sehr "piano" fährt (weit von 200PS entfernt).


    3) Anscheinend hat der Octavia ein "Feature", das den Ladedruck reduziert, sobald man gleichzeitig auf Bremse und Gas tritt. Dies ist aber beim sogenannten "Left-Foot-Braking" ein klarer Nachteil. Auf der Rennstrecke wird diese Technik vorallem bei Turbomotoren sehr häufig verwendet. Man bleibt (z.B. in gewissen Kurven) voll auf dem Gas und bremst gleichzeitig mit dem linken Fuss, damit der Ladedruck nicht zusammenfällt und somit der Motor beim Loslassen der Bremse sofort vollen Ladedruck hat. Beim Überholen kann man "Brake Boosting" auch im normalen Verkehr einsetzen. Man gibt Vollgas und hält dabei die Geschwindigkeit mit der Bremse konstant. Beim Loslassen der Bremse kann man dann gleich mit vollen Ladedruck zum Überholen ansetzen. :)
    http://www.youtube.com/watch?v=uXq68zdMsNg


    Bei Turboautos mit Automatikgetriebe ist diese Technik (Bremse -> Vollgas -> Bremse lösen) übrigens das A und O um eine gute 0-100 Zeit zu erreichen.


    4) Das Drehmoment ist in den unteren Gängen (meist 1+2) etwas reduziert, um die Traktion zu verbesseren.



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    Beim Leistungsdiagramm hat der nach dem Chip durchgehend mehr Drehmoment (fällt dann ab ~5x00rpm schon ab aber trotzdem logischerweise immer noch höher als in Serie) - ein kleines bisschen wird da die Drehzahl des Turbos schon über die Spezifikation angehoben - oder?



    Ist wirklich ein sehr schönes Leistungsdiagramm. Der Turbo wird schon etwas schneller drehen als im Serienzustand, aber da ist noch ordentlich Spielraum nach oben eingerechnet. Einfach immer gutes Öl verwenden und nach exzessiver Nutzung des Turbos die letzen paar Minuten etwas gemächlicher angehen und vor dem Ausschalten im Stillstand immer ein paar Sekunden auslaufen lassen.

    Wem gehört denn der Octavia?


    Eine BSR-Kur ist auf jeden Fall eine gute Sache. Mein Motor war nach dem Chipeinbau kaum mehr wiederzuerkennen. Das Ding hat jetzt (vorallem im mittleren Drehzahlbereich) einen abartigen Biss, klingt unter Volllast deutlich agressiver (ohne unangenehm laut zu sein) und zudem böllert die Auspuffanlage zwischendurch bei Schaltvorgängen oder Gaswegnahme wie ein Porsche! :gap
    Dennoch ist die Alltagstauglichkeit voll gegeben und der Verbrauch ging deutlich zurück.

    Dein Motor hat keinen VTG-Lader. Der neue Porsche 911 Turbo (997) hat als erster und bisher einziger Turbobenziner VTG-Technik unter der Haube. Sonst sind nur Turbodiesel mit solchen Ladern ausgerüstet. Dein Octavia hat (wie so ziemlich jeder einigermassen moderne Turbobenziner) ein Wastegate zur Ladedruckregelung verbaut. Dabei steuert das Motorsteuergerät mittels einer Druckdose eine Bypass-Klappe im Turbinengehäuse. Durch das Öffnen dieser Klappe werden Abgase am Turbinenrad vorbei direkt in den Auspuff geleitet. Die Tuningsoftware steuert nun das Wastegate anders an und leitet mehr Abgase durch die Turbine, wodurch diese schneller dreht und somit einen höheren Ladedruck erzeugt.


    Bezüglich der Drehzahl des Turboladers:
    Ladedruck entsteht ja dadurch, dass der Turbolader mehr Luft in den Ansaugbereich drückt als der Motor ansaugen kann. Mit steigender Motordrehzahl muss der Turbolader logischerweise mehr Luft fördern (und damit schneller drehen) um den Ladedruck konstant zu halten. Irgendwann stösst der Turbolader dabei an seine Drehzahlgrenze (=Fördergrenze).
    Ein hoher Ladedruck im mittleren Drehzahlbereich benötigt also weniger Turboladerdrehzahl als ein etwas tieferer Druck im hohen Drehzahlbereich. Daher ist eine Erhöhung des Ladedrucks für den Lader auch nicht gefährlich, solange dabei die maximale Förderleistung beachtet wird. In der Praxis bedeutet dies, dass beim Chiptuning nur bis an die Fördergrenze des Turboladers gegangen wird, wodurch meistens der Ladedruck im obersten Motordrehzahlbereich wieder etwas sinkt.


    Den originalen LLK kannst du problemlos drinnlassen. Zwar geht dadurch vorallem im Sommer ein kleinwenig Leistung verloren, wirklich spürbar ist das aber nicht. Und dem Turbolader selbst ist die Güte des LLK sowieso total egal... ;)

    Wenn du in Kronen bezahlst, wovon ich bei einem Schwedentrip ausgehe, ist das Steg2-Paket nochmal ein paar Franken günstiger! :D
    Wie kommst du auf Bastuck als Hersteller der Auspuffanlage? Zumindest bei Volvo/Ford stammen die Anlagen von Ray in Schweden.


    Wegen des genauen Ablaufs schreibst du am besten eine Email an BSR. Die Jungs sprechen hervorragend Englisch und eventuell sogar etwas Deutsch. PPC ist eine Sache von ein paar Minuten. Die Montage der Auspuffanlage dauert etwa eine knappe Stunde. Dafür werden eventuell noch Montagekosten im Bereich um 50 Euro anfallen. Alternativ packst du die Anlage in den Kofferraum und montierst sie später selbst. ;)


    Der hohe Ladedruck sollte für den Turbolader kein grosses Problem sein, solange der Druck bei hohen Drehzahlen wieder etwas zurückgenommen wird um eine zu hohe Drehzahl der Turbine zu vermeiden. Zu hohe Drehzahl, zu hohe Temperatur, nicht ordentlich warmfahren/nicht ausdrehen lassen und schlechtes Öl sind die Killerfaktoren bei einem Turbolader. Hoher Ladedruck für sich ist kein wirkliches Problem.
    Um wegen der läppischen 16Nm wird das Getriebe sicherlich nicht gleich kaputt gehen. Meines ist eigentlich auch nur bis etwa 350Nm spezifiziert, aber bei mir verträgt es problemlos auch 430Nm! ;) Die Jungs in Schweden geben sogar 500-600Nm auf das gleiche Getriebe und Ausfälle sind selbst dann eher selten.
    Die Kupplung sollte unter dem höheren Drehmoment eigentlich nicht gross leiden. Solange die Kupplung die Kraft übertragen kann ohne dabei durchzurutschen wird der Verschleiss nicht entscheidend grösser sein. Wenn aber die Kupplung dann im Rahmen des normales Verschleisses langsam schwächelt, wird sie irgendwann bei einem höheren Motordrehmoment logischerweise schon durchrutschen und muss ersetzt werden, wogegen das Originaldrehmoment noch kein Problem wäre. Dies könnte man in gewisser Weise als "höheren Kupplungsverschleiss" bezeichnen.

    BSR ist sicherlich eine gute Wahl, und mit dem PPC ist das Tuning ja kinderleicht durchzuführen. Wegen der Standfestigkeit des Motors würde ich mir keine Sorgen machen, die Leistungsausbeute ist für einen 2L Turbo auf jeden Fall noch im grünen Bereich (oder baut VAG derart schlechte Motoren? :gap) Würdest du gleich das komplette Steg2-Paket bei BSR kaufen? Der Aufpreis für die Auspuffanlage ab Kat ist beim Steg2-Paket mit 3400 Kronen (~580.-) ja wirklich verdammt günstig, das wäre wegen der niedrigeren Abgastemperaturen und der besseren Leistungsentfaltung auf jeden Fall eine lohnende Investition. Ausserdem hält so ein Edelstahlauspuff ja auch praktisch ewig.
    Customsoftware (mit weniger Leistung) wirst du bei BSR wohl keine bekommen. Nötig ist dies aber sowieso nicht, die Jungs aus Växjö wissen schon was sie tun! ;)


    Die Leistung der BSR Tunings ist aber schon ziemlich brachial. Ich habe im 5. Gang im Bereich zwischen 3000min-1 und gut 4000min-1 mit 1,3bar fast den doppelten Ladedruck wie im Serienzustand (0,67bar). Im Drehzalbereich über 4500min-1 geht der Druck dann jedoch wieder langsam zurück, da der "kleine" 15G Lader nicht mehr genug Luftmasse fördern kann. Für dieses Problem habe ich jedoch schon die Lösung in Form eines 16T Laders im Hinterkopf, mal schauen ob ich während meines Schwedenurlaubs (in 2 Wochen) ein gutes Angebot finde. Der 16T hat den Vorteil, dass er sich von der Ansteuerung her gleich verhält wie der 15G, eine Softwareanpassung ist also nicht nötig. Ein noch grösserer 18T Lader wäre zwar reizvoll, bedingt dann jedoch eine speziell angepasste Customsoftware und grössere Einspritzdüsen um im hohen Drehzahlbereich genug Sprit reinzukriegen.

    Ich kann kingalive ziemlich gut verstehen! Alle naselang wird eine andere (Umwelt-) Sau durchs Dorf getrieben. Zuerst war es der Feinstaub, nun die CO2-Emission und als nächstes werden wohl die Stickoxide (NOx) oder die Kohlenwasserstoffe (HC) an der Reihe sein. Und wenn dann die NOx-Werte am Pranger stehen, dann sind auch die heutigen "Saubermänner" mit ihrem DPF-Turbodiesel plötzlich wieder ganz böse Buben! :gap
    Übrigens wurde imho gegen keinen der "Hypes" wirklich griffige und vorallem realistische Massnahmen ergriffen. Vielmehr wurde mit völlig sinnlosen Rundumschlägen (z.B. Tempo 80 auf der Autobahn) versucht gegen das Problem vorzugehen! :stupid
    Einzige Gewinner dieser Politik sind bisher imho die Autohersteller, die dem Kunden jedes Jahr ein anderes "absolut umweltfreundliches" Auto verkaufen können. Mal sind es Dieselmotoren, dann (wegen dem Feinstaub) plötzlich Benzin-Direkteinspritzer, und nun (wegen dem CO2) plötzlich wieder Dieselmotoren mit völlig unausgereiften Partikelfiltern (Stichwort: Extra Vollgasfahrten für den Freibrennvorgang).


    Noch krasser läuft die Sache in Deutschland, wo neben unfähigen Politikern auch noch Lobbysten der einheimischen Autoindustrie bei der Umweltpolitik reinpfuschen. Wer einen Porsche Cayenne Turbo (~20L/100km) kauft, bezahlt für ein paar Jahre keine Verkehrssteuer, da das Auto ja die neueste Abgasnorm erfüllt! :stupid Mit einem sparsamen Diesel ohne DPF hingegen darf man zum Teil nicht mehr in die Innenstädte fahren, ein anderes Auto kaufen ist aber auch fast unmöglich, da Besitzer eines modernen Diesel ohne DPF durch den "Feinstaubhype" wertverlustmässig praktisch enteignet wurden.

    Der Twingo Smile hat einen 0,358L Motor mit 55PS/75Nm. Das gibt eine gewaltige Literleistung von 154PS/210Nm! Wie lange das bei so einem Billigmotörchen wohl halten mag? :gap
    Wenn ich ausserdem Sachen wie "besonders schmale Reifen" und "vereinfachte Sitze" lese, so vergeht mir echt die Lust überhaupt in so ein Auto zu sitzen! :D Der Twingo hat schon im Originalzustand grottenschlechte Sitze, bei der vereinfachten Version müsste dann ja ein Gutschein für den Besuch bei einem Physiotherapeut dabei sein! :gap
    Und grundsätzlich sind Verbrennungsmotoren was den Verbrauch angeht halt einfach an ihrem technischen Limit angelangt. Klar, mit Aufladung und dem dadurch möglichen Downsizing kann man noch ein paar Prozente herausholen. Wirklich weltbewegend ist das aber auch nicht. Wie sollte das auch möglich sein? Auf eine bestimmte Menge Luft braucht es nunmal eine bestimmte Menge Treibstoff damit ein Lambdawert von ~1 erreicht wird und der Motor sauber läuft und einen optimalen Wirkungsgrad erreicht. Da hilft auch die modernste Elektronik im Motor nicht viel. Um den Verbrauch wirklich drastisch zu senken braucht es vorallem wenig Gewicht. Aber Alu ist schlicht und einfach zu teuer und auf Sicherheit und Komfort will halt heute einfach kein Neuwagenkäufer mehr verzichten. Zudem kann nicht jeder einen Kleinwagen fahren, je nach Familiengrösse oder Hobby muss es halt einfach ein Kombi oder sonst ein grösseres Auto sein. Und spätestens beim Kombi ist dann schon rein vom Gewicht her definitiv fertig mit den 120g/km.

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    Original von Lyunac
    ^^ oha n ford wirds mal ganz sicher nicht:D


    hab mir aber mal n schlüssel für nen v40 besorgt, und mal unterwegs, wirkt das ding auch nicht mehr so gross wie es real aussieht. und der t4 den ich erwischt habe geht doch schon "ganz ordentlich". :) mach ganz schön spass. das ding bleibt sicher mal auf meiner liste. vieleicht entdecke ich auch mal einen der nicht silbern(bäh) ist.


    Freut mich, dass dir der V40 gefallen hat! Und der T4 ist echt ein feiner Motor, vorallem in den ersten 3 Gängen dreht der ziemlich giftig hoch! :mua Dennoch kann man einen T4 auch sehr sparsam (~8L/100km) fahren, ständig Vollgas liegt dann aber logischerweise nicht drin! ;)

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    Original von Sh@rky
    Nein, es geht der EU um die Einsparung von CO2. Die reden sogar davon, dass später schrittweise auf 110 bzw. 95 g/km begrenzt werden soll!


    Na klar! :gap Und die Automobilindustrie soll innerhalb von ein paar Jahren mehr Fortschritte machen als in den letzten paar Jahrzehnten? ?( Bei Kleinwagen dürften die 120g/km ja noch zu schaffen sein, bei etwas grösseren Kombis (die ja auch ihre Daseinsberechtigung haben) selbst mit der kleinstmöglichen Motorisierung wohl kaum, da der CO2-Ausstoss ja hauptsächlich vom Verbrauch abhängt, und dieser wiederum hauptsächlich vom Gewicht. Und das Fahrzeuggewicht wird sich bestenfalls nicht mehr weiter steigern, deutlich leichter werden die Autos in Zukunft wohl kaum werden.
    Und was wird mit den vielen Automobilisten passieren, die ein "umweltschädliches" Auto mit mehr als 120g/km fahren, eventuell weil sie sich den Neukauf eines topmodernen Autos gar nicht leisten können? Richtig, diese werden dann unter irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen ordentlich zur Kasse gebeten, schliesslich geht es ja um unser aller Wohl, nämlich unsere Umwelt.


    Sorry Sh@rky, die folgende Aussage ist wirklich nicht bös gemeint:
    Du bist dir schon bewusst, dass du eigentlich die deutlich grössere "Umweltsau" bist als ich? ;) Schliesslich fliegst du (nach meiner Schätzung) einmal pro Jahr ziemlich weit in die Ferien, ich dagegen sass noch nie in einem Flugzeug. Ich könnte mit meinem Volvo wohl die doppelten Kilometer pro Jahr fahren, bis ich deinen CO2-Ausstoss erreiche würde.

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    Original von tornado
    Da hast du eigentlich schon recht, Skoal. Vor allem im Winter, da kann schon sehr schnell etwas passieren.
    Bei der Celica ST ist der Vorteil einfach der, dass sie nachweislich sehr zuverlässig und günstig im Unterhalt sind. Wenn man den Zustand halbwegs erhält sollte auch der Wert ziemlich stabil bleiben. Aber Beulen usw. werden trotzdem sehr schnell teuer.


    Eine Celica ST mit 116PS erachte ich jetzt noch als einigermassen vernünftiges Erstauto.:cheers Sind zwar beim Kauf anscheinend leicht überteuert, dafür aber auch ziemlich wertstabil. Und die japanische Technik ist wirklich sehr robust und langlebig, im Gegenzug sind halt die hohen Ersatzteilpreise ein deutlicher Nachteil.


    Eher Abstand nehmen würde ich hingegen von hochgezüchteten Kleinwagen, besonders wenn diese aus französischer oder italienischer Produktion stammen. Der Motor ist oft ziemlich überzüchtet und zudem deutlich zu stark für die restlichen Komponenten, weshalb diese Kisten häufig zu einem richtigen Geldgrab werden.

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    Original von Chiuchä
    Skoalman:
    Vielen Dank für deinen Tipp!
    Meinst du, das "lohnt" sich wirklich? Ich meine... an einer Celica 1.8 T20 könnte man ja deutlich länger als nur 2-3Jahre Freude daran haben.


    Nach 2-3 Jahren, wenn du die Lehre fertig hast und sich etwas Geld auf dem Konto angehäuft hat, wird ziemlich sicher der Wunsch nach einem anderen Auto aufkommen! ;) Ein zum jetzigen Zeitpunkt für 6000.- gekauftes Auto wird aber dann beim Verkauf nur noch wenig Geld bringen (da MFK fällig) und das in Tuningteile "investierte" Geld ist sowieso verloren. Ausserdem besteht beim ersten eigenen Auto auch eine relativ grosse Gefahr, dass das Ding im ersten Winter Feindkontakt mit einem Baum oder ähnlichem hat. :D Da wahrscheinlich keine überteuerte Vollkaskoversicherung abgeschlossen wurde, ist das für den Autokauf ausgegebene Geld dann unweigerlich futsch.

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    Original von Sh@rky
    Offenbar diskutiert die EU maximale CO2-Emissionen in der Gegend unter 120 g/km! Wie das gehen soll, frage ich mich ernsthaft - mein neuer, topmoderner Diesel-Kompaktwagen liegt bei 140 g/km!


    Das ist doch nur ein Vorwand, damit man dann in ein paar Jahren alle Autofahrer, die über den besagten 120g/km liegen, finanziell gnadenlos ausnehmen kann, da es sich dabei ja um rücksichtslose Umweltsäue handelt! :schimpf

    Mein Tipp:
    Kauf dir als erstes Auto irgendwas günstiges mit wenig PS, frisch ab MFK, einfacher Technik und günstigen Unterhaltskosten (Service und Ersatzteile). Damit fährst du dann die ersten 2-3 Jahre und steckst möglichst wenig Geld hinein (=kein Tuning). Schliesslich fährt man als Fahranfänger desöftern mal eine Beule ein. Anschliessend an diese "Lehrjahre" hast du dann genügend Geld und Fahrpraxis für ein richtig schönes Auto, bei welchem dann auch die eine oder andere Veränderung drinliegt und nicht bloss rausgeschmissenes Geld ist.
    Diese Vorgehensweise braucht zwar einen starken Charakter, da deine Kollegen dann halt zum grössten Teil schönere, schnellere und sportlichere Autos fahren als du, aber mit dem gesparten Geld bezahlst du dann ein Auto an dem du richtig Freude hast. Und spätestens wenn du dann den Schlüssel zu diesem Auto in der Hand hälst, wirst du froh sein nicht unnötig Geld in dein erstes Auto gesteckt zu haben.

    Beim Punto GT existiert das selbe Problem wie beim Subaru Impreza (wohl nur noch in deutlicher grösserem Ausmass):
    Viele sind schlicht und ergreifend verheizt oder "kaputtgetuned" worden
    Dazukommend scheint der Motor wirklich nicht extrem robust zu sein. :skull


    Ein kleines Quäntchen Volvofanatismus meinerseits wird wohl der Wahrheit entsprechen! :D Das aber auch nicht grundlos: Die Kiste zaubert mir auch nach 2 Jahren beim Beschleunigen immer noch ein breites Grinsen ins Gesicht, und vom Design her gefällt mir der kantige Schwede sowieso extrem gut.


    En ny Volvo under inkörning = Ein neuer Volvo beim Einfahren


    Sieht man in Schweden desöftern als Heckscheibenaufkleber an Volvo Amazonen und anderen Modellen mit Baujahr weit vor der Jahrtausendwende. :applaus

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    Original von Sh@rky
    "I'd rather walk than drive Japanese"


    Das kann ich als absoluter Schweden-Fan gar nicht unterschreiben :nope


    Ist auch nicht ganz ernst gemeint! :cheers Aber für "En ny Volvo under inkörning" ist mein Auto einfach noch zuwenig alt... ;)

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    Original von Sh@rky


    Darf ich da mit meinem Honda auch kommen, wenn ich hinten einen Elch aufklebe und mit der SAAB-Mütze einfahre? :bow2 :schleimer:gap


    Das wäre sicherlich kein Problem, einfach das Auto möglichst weit weg parkieren! :gap Denn an so einem Treffen ist der Spruch in meiner Signatur ziemlich zutreffend... ;)

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    Original von Lyunac
    aber einen peugeot 306/307 werde ich mir bei gelegenheit mal noch etwas genauer ansehen, könnte evt. noch ein "gäbiges" wägelchen sein.


    Ich hatte rund 4 Jahre lang einen Peugeot 306 S16. War wirklich ein tolles Auto mit einem genialen Originalfahrwerk. Den S16 habe ich mit 130tkm gekauft und mit 210tkm als Eintausch beim Kauf des Volvos weggegeben. Während diesen 80tkm hatte ich (für ein französisches Auto :D) kaum nennenswerte Probleme, meist waren die Schäden auf normalen Verschleiss oder das Fahrzeugalter zurückzuführen. Zum Schluss häuften sich die Elektronikprobleme jedoch auffällig (ABS, Klimaautomatik, Beleuchtung, elektrische Scheiben, etc).


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    volvo V40, ist doch deutlich grösser als auf den bildern, bin mir da noch nicht schlüssig ob er nicht zu gross ist für mich, gefällt mir aber irgendwie.


    Wenn du nicht einen winzig kleinen und engen Parkplatz hast, hat ein etwas grösseres Auto ja keine wirklichen Nachteile?
    Ich selbst bin auf jeden Fall froh, ein grosses Auto zu fahren. 5 Personen haben auch bei längeren Fahrten bequem Platz und ich kann im Kofferraum meiner Limousine sogar einen kompletten Satz 8x18" Alufelgen problemlos transportieren... :D