Wegen Solnet. Verständlich ist es ja auf den ersten Blick, nicht aber auf den zweiten. Die Provider schaufeln sich selber ins Grab, weil sie zwar hohe Bandbreiten anbieten (3500 ist für viele zum Standard geworden), und beklagen sich dann über hohen Traffic. Man muss die Frage also mal umgekehrt formulieren: Wieso bieten die Provider solche Bandbreiten an? Nun, zum einen auf Druck seitens Bund, Wirtschaft und evtl. Swisscom. Und zum anderen müssen Provider aufgrund des Konkurrenzdrucks natürlich nachziehen. Das Problem liegt also nicht nur auschliesslich an den Providern. Die Welt andererseits braucht heute aber Breitbandnetze, wenn die Pläne von Internet-TV in die Realität umgesetzt werden sollen. Hinzu kommen Plattformen wie iTunes 7, die ganze Movies anbieten. Ist ja an sich gut, denn das könnte z. B. Grau- oder Schwarzware eindämmen.
Und eine Unterscheidung, was wieoft und vom gezogen wird, lässt sich wohl nur durch unfaire Mittel zu bewerkstelligen. Der Provider hat in diesem Fall also gar keine andere Möglichkeit den Vertrag aufzulösen. Für ihn kostet es ne Menge Geld für solch einen hohen Traffic.
Was ich allerdings daneben finde ist die Begründung, dass für Online-Spieler nichts extra unternommen würde. Ein tiefer Ping ist sicher mit weniger finanziellem Aufwand seitens der Provider verbunden als hoher Traffic
Ich bin jetzt seit nem Jahr bei green, und nach anfänglichen Problemen, wahrscheinlich wegen der Umstellung, surfe ich immer schön mit 250 kbit. Lässt sich halt nicht ganz vergleichen mit 700 kbit, aber mir reichts auf alle Fälle. Einen hohen Traffic erreiche ich imo trotzdem Ping müsste ich mal in BF2 testen, nimmt mich Wunder. Hab seither überhaupt nie mehr online gezockt