Beiträge von aschi

    Mein Senf dazu:
    Wenn schon ~800.- ausgeben, professionelles Gerät verwenden (ZyXEL ist aus meiner Sicht und Erfahrung Bastelware).
    Sehr empfehlen kann ich (aus eigener Erfahrung) die ASA 55xx Serie von Cisco (in deinem Fall wohl die ASA5505).
    Verwenden wir in der Firma für Aussenstellen, mit Lan-2-Lan VPN. Läuft seit Jahren stabil.
    (--> natürlich gibt es andere (möglicherweise billigere) Lösungen, die auch Professionell sind, ich selber kenne halt insbesondere die Cisco-Linie).


    Im Allgemeinen unterstüze ich dies jedoch auch:
    > wenn schon solches Basiswissen fehlt, wäre es vielleicht gut, die Konfiguration einem Fachmann zu überlassen


    Achja: Wenn dies meine Firma/KMU/Was-auch-immer wäre, wüde ich keinesfalls einen Server (egal ob Windows, linux etc.) als VPN-Gateway hinstellen.
    1. Sicherheit
    2. Aufwand für die Konfiguration
    3. Aufwand für die Wartung (Software-Updates)
    4. Ausfallsicherheit/Zuverlässigkeit
    Daher: Guter Entscheid, das VPN einem separaten Gerät zu überlassen.


    Achja: Ich wohne im Berner Oberland.
    Aber eine ASA kann man auch via Remote-Session konfigurieren ;)

    Ich hab da ein seltsames Problem:


    Wenn ich unter Win 7 etwas via FTP von meinem Server auf den Laptop kopiere, ist die Geschwindigkeit entweder gut (~60Mbyte/s) oder schlecht (12Mbyte/s), dies wechselt innerhalb eines Transfers mehrmals.
    Nach langem herumprobieren habe ich herausgefunden, das die Geschwindigkeit dann gut ist, wenn der PC noch mit etwas anderem beschäftigt ist, z.b. starten eines (grossen) Programmes.
    Sobald das Programm fertig gestartet hat, sinkt die geschwindigkeit sofort wider (ist im TaskManager deutlich sichtbar).
    Es spielt keine Rolle, welchen FTP-Client ich verwende, das verhalten ist auch dann so, wenn ich mit dem Windows-Explorer auf den FTP-Server Connecte.


    Ich frage mich nun, warum das so ist.
    Geht der Rechner irgend in ein Stromspar-Modus, wenn er glaubt, er habe nichts zu tun?
    Ich habe schon versucht, die Stromsparfunktion auf 'Höchstleistung' zu stellen - ohne Erfolg.


    Anmerkung:
    Für die Tests kopiere ich auf eine externe SATA-HDD (über eSATA angeschlossen).
    Das Verhalten ist genau gleich, wenn ich auf die interne SATA-HDD kopiere.

    Zitat

    Original von stim0r0l


    Dann wüsste ich auch nicht mehr weiter - ev. durch anwenden derselben Einstellungen auf einem Ersatzcontroller?


    Ja, das hab ich schon gemacht, das funktioniert meistens.
    In der Regel sind die Raid-Settings auch auf jeder Platte abgespeichert, so dass ein gleicher Controller das Raid eigentlich finden müsste.
    Das Problem ist meistens, in nüzlicher Frist ein gleicher Controller zu finden.
    Dort hat eben SW-Raid ein Vorteil.


    Zitat

    Original von stim0r0l


    Ja das stimmt. Mein Betriebsystem ist mir aber nicht so wichtig, deshalb habe ich es im Gegensatz zu den wichtigen Daten nicht auf einem RAID.


    Ja, ist bei mir auch so, aber bei nem Server ist das OS meist fast so wichtig, weil ohne das läuft der Server nicht mehr --> User haben kein Zugriff auf die Daten.

    Zitat

    Original von stim0r0l
    aschi Ich spreche hier von einem PCI-e Hardware-RAID-Controller. Solange du diesen nicht wechselst kannst du das RAID überall hin zügeln.


    Ja, das stimmt. Das ist praktisch - hab mir nur überlegt, was wenn der ausfällt?


    Zitat

    Original von stim0r0l
    Mit einem onboard-Controller soll zwar ein Umzug vom einen zum anderen Mainboard unter Umständen möglich sein, was mir aber zu gefährlich wäre.


    Definitiv :)


    Zitat

    Original von stim0r0l
    Mit dem Web-Bios hast du recht, ich meine tatsächlich das Webinterface. Das BIOS-Tool habe ich noch nie verwendet, da es das CLI von 3ware gibt.


    Hmja, das CLI kann man doch erst verwenden, wenn das OS installiert ist, und wenn das OS auf ein RAID soll, musst man dieses konfigurieren, bevor das OS installiert wird.
    AFAIK ist das Bios-Menu der 3ware/AMCC Karten nicht so schlecht (ist immerhin textbasiert) :)

    Zitat

    Original von stim0r0l
    Naja, ich bin immer froh, dass wenn ich das System neu aufsetze, oder das Mainboard wechsle, mein RAID genauso erhalten bleibt, ohne irgendwelche Einstellungen (ausser im Windows Treiber installieren) vorzunehmen.


    Ja, das stimmt. Wo ich mir jedoch nicht sicher bin:
    Was wenn du z.B. ein Controller von Promise durch einen von Intel ersezst,
    erkennt der Intel-Controller das Raid wider korrekt?


    Das ist der Vorteil des Software-Raids (zumindest unter linux, keine ahnung wie es bei windows ist), dort kannst du das Raid immer wider 'zusammensetzen', egal wie die platten angeschlossen sind. Geht sogar mit externen USB-Platten (Sinn der Sache sei jetzt mal dahingestellt)...


    Zitat

    Original von stim0r0l
    Das Web-Bios ist aber wirklich scheisse. 3ware gehört ja nun zu LSI, die hatten aber auch vorher schon dieses 3DM2. 3ware haben aber auch noch ein Kommandozeilentool.


    Erm, evtl. meinen wir nicht das gleiche.
    Du meinst vermutich, dass man das Raid über ein Webinterface, welches nach dem installieren vom OS installiert wird überwachen kann?


    Was ich meine, ist das effektive Bios, das 'menu' welches beim starten des Rechners (vor dem OS) verwendet wird, um das Raid einzurichten.
    Bei dem LSI kommt dort beretis ein grafisches 'bios', das nur mit Maus bedient werden kann.



    Im gegensatz zu den Text-Basierten Tools wie es eigentlich 'normal' ist:



    Kosh:
    Sorry für Off-Topic

    Zitat

    Original von BLJ
    Was mich etwas stresst denn das wird _ständig_ und unablässig als Argument angeführt obwohl es einfach nur kreuzfalsch ist.


    Ja, diese Ewigen Diskusionen kene ich auch :)
    Ich sehe den Vorteil eines Hardware-Raid Controllers im Server-Bereich, wo man die CPU-Ressourcen lieber für etwas anderes nutzen möchte, und die CPU-Last für Raid evtl. noch etwas höher wird, da dort ja meist 15Krpm platten eingebaut werden.
    Zudem sind die Teuren Hardware-raid karten einfacher zu monitoren.
    ...Und haben, wenn sie von LSI sind, ein Besch*****es Web-Bios, das man nur mit Maus bedienen kann, und voll Fehler ist. (Dafür ist der Klicki-Bunti-DAU glücklich damit, wobei ich der Meinung bin, ein Dau soll sich auch kein Server kauffen (: - aber das ist ein anderes Thema )


    Zitat

    Original von BLJ
    Wenn es ein Problem mit dem Berechnen auf der CPU gibt dann sind es wohl eher die Latenzen oder die Bandbreite der Verbindungspfade.


    Oder, wie schon so oft, die schlecht programmierten Treiber

    Falls das weiterhilft:


    ich habe folgende installation:
    Gigabyte Mainboard (P35-DS4) mit ICH9.
    Core2Quad Q6600 CPU
    2GB Ram
    Onboard Intel LAN


    An den Sata-Ports vom ICH9 sind 4 Festplatten angeschlossen, jedoch 'einzeln' (=aus Sicht des ICH9 kein Raid).


    Danach unter Linux ein reines Software-RAID-5.


    Performance-Werte:
    Kopie via NFS von PC zu PC über Gbit-LAN: rund 110 Mbyte/s (vom Raid lesend).
    Kopie via FTP von PC zu PC über Gbit-LAN: rund 80 Mbyte/s, lesend und schreibend.


    --> Bandbreite vom ICH9 dürfte also nicht das Problem von Kosh sein, da der ICH9 sich auch nicht um die XOR-Berechnungen vom Raid 5 kümmert / kümmern muss. Der ICH9 macht ein FakeRaid (Infos zu FakeRaid).


    Btw: CPU-Last des Servers beim schreiben via LAN aufs RAID: ca. 15%
    Also sollte die CPU-Last auch nicht das Problem sein.


    Was ich mich im Momment grad frage:
    Beim FakeRaid werden die XOR Berechnungen im Treiber des Controllers durchgeführt. Wenn nun dieser Treiber übermässig viel CPU-Zeit in Ansprich nimmt, ist das im Taskmanager sichtbar?
    Habe leider noch keine Erfahrung mit Windows 2008.


    Kosh:
    Wenn ich z.B. mal einen Performance-Test über CIFS machen soll, (z.B. kopie von Windows auf Linux via CFIS), oder wenn ein anderer Test dich evtl. weiter bringt, einfach melden.

    Hab kein Plan, was das Board alles kann.
    AFAIK ist es auch nur SATA 1.0
    Werde bei gelegenheit noch einmal Schauen, welches Modell es genau ist.
    Ist abzugeben, ansonsten landet es im Schrott...

    Hätte noch ein altes Asus herumliegen, kommt jedoch drauf an, welchen Prozessor du verwenden möchtest.
    Das Board ist AFAIK eines der ersten 775er, und hat noch einen Celeron D (Glaub ich zumindest) drin.
    Müsste ein Asus P5GDC-V (Intel 915 Chipsatz) sein, bin mir jedoch grad nicht sicher, hab das Board grad nicht hier.


    Interessiert?

    nur so eine Idee:


    Wenn du fälschlicherweise ein gekreuztes LAN-Kabel
    erwischt hast, wäre folgendes möglich:


    Wenn dein PC eine Gigabit-LAN-Karte hat, funktioniert es (Gigabit LAN Karten erkennen automatisch, ob das Kabel gekreutz ist oder nicht, auch wenn das andere Gerät nur 100mbit ist).
    Der andere PC hat laut dxdiag keine Gigabit-Karte, die mit einem gekreuzten kabel nicht klar kommt.


    Muss nicht an dem liegen, ist nur so eine Idee