Ja Quakenet wäre lösbar gewesen, das haben wir zwar vorgehabt, dann aber in der Hitze des Gefechts vergessen. Bitte entschuldigt diesen Patzer.
G-News
Ja Quakenet wäre lösbar gewesen, das haben wir zwar vorgehabt, dann aber in der Hitze des Gefechts vergessen. Bitte entschuldigt diesen Patzer.
G-News
Zum Internet möchte ich noch sagen:
Dass es ausgestiegen ist, ist nicht unser fehler, auch wenn es für uns, und alle andere unangenehm war. Für die verkabelungen der cablecom können wir nix.
dann ist zu sagen, dass, wenn die modems gingen, auch das internet ging. zwar langsam, aber es ging.
Und ein schnelles internet zu haben an einer lan mit fast 2000 ports, das ist einfach nicht möglich. selbst wenn es eine 100mbit leitung gewesen wäre, wäre es langsam gewesen.
ein Kollege war an the Gathering in Norwegen, 5000 Leute und eine 1gb Internetleitung und selbst da war es manchmal einfach nur langsam...
ganz abgesehen davon ist es absolut unmöglich in der schweiz einen internetfeed zu kriegen, der mehr als nur schon 155mbit bringt.
Schon der 64er hat nicht geklappt, es ist schlicht und einfach zu teuer.
G-News
Mittlerweile ist es wohl Samstag und ich habe ein bisschen mehr als 4 Stunden geschlafen.
Der BEA Stromer hat noch eine schlechte Nachricht für uns: Die Hauptzuleitung, die "Stromschiene", die in die Halle führt, ein 25mm seitenstarkes Kupferbälkchen, hat an den Übergängen so hohe Belastungen und entsprechend hohe Widerstände und dadurch hohe Temperaturen, dass die Gefahr besteht, dass die Sache demnächst zu schmelzen beginnt.
Sicherheitshalber werden notfallmässig 2 Zusatzleitungen in die Halle gezogen, offenbar hat bisher nie ein Anlass dermassen viel Strom über dermassen lange Zeit benötigt. Die alte Halle ist im wahrsten Sinne des Wortes "überfordert".
Sehr speditiv arbeiten die beiden BEA Stromer an der Leitung und sobald sie bereit sind, werden 6 Teilreihen abgeschaltet und wieder hochgefahren, sobald die 63 Ampère Anschlüsse gewechselt worden sind. Die ganze Aktion dauert so kurz und reibungslos, dass Yves mich fragt, wann wir das ganze jetzt eigtl. machen wollen. Dabei ist es schon passiert. Trotzdem meckern auch da wieder diverse User in ziemlich unflätigem Ton gegenüber mir und den Stromern. Hätten wohl lieber einen Totalausfall von 80% der Halle gehabt, als schnell den PC abschalten und 1 Minute später wieder anschalten.
Die Presse kommt und will Informationen haben, ich kümmere mich darum, so gut es geht. Die meisten Turniere sind im vollen Gang. Irgendwann in der Nacht beklagt sich ein User über starke Schmerzen im Bein. er sei beim Fussball hineingekickt worden. Das Bein sieht nicht gut aus, ist geschwollen und irgendwie krumm. Ich empfehle er solle sich in die Insel fahren lassen. Will er aber nicht, nimmt stattdessen Schmerzmittel. Ich tippe auf gebrochenes Wadenbein. Wenn Du das liest, sag mir doch bitte, was es war.
Es folgen weiter Supportjobs, Druckeraufträge etc. Von Samstag auf Sonntag fällt plötzlich das ganze Netz aus: Hacker-, bzw Cracker-Angriff, ein ARP-Spoofing. Der Täter entwischt rechtzeitig und unerkannt. Das Problem ist zum Glück schnell behoben, sabotiert aber das Finale im Quake Turnier. Wer auch immer das war, sollte sich schämen. Danach gehe ich schlafen, knapp 5 Stunden.
Am Sonntag passiert dann nicht mehr viel bemerkenswertes bis auf den Ausfall eines der beiden Switch Stromkreise, verschuldet durch eine User, der wahrscheinlich unabsichtlich einen, der seriell geschalteten Stecker ausgezogen hat und wieder eingesteckt, worauf durch die Anlassüberlast aller Switches die Sicherung rausfliegt. Wir wollen das Problem mit einer Notleitung lösen, die User fangen aber bereits eigenmächtig an, die Switche ins Gamerstromnetz zu stöpseln, also lösen wir das Problem letztendlich so. Dieser Umweg kostet eine weitere Handvoll Minuten. In Zukunft gilt: Finger weg vom Switch Netz!
Die Turniere werden beendet, bis auf eines, die Preise aufgeteilt und verteilt und die Leute beginnen gegen Mittag ihre Sachen zu packen.
Ein Grossteil des Teams muss für die Regelung der An- und Abfahrt abgezogen werden, da nicht alle ganz so spedifiv ein- und ausladen.
Irgendwann um die 15:00 sind die meisten User weg und das grosse Aufräumen beginnt mit tatkräftiger Unterstützung der BEA Leute und einiger User (ein ganz grosses Dankeschön an alle freiwilligen Helfer). Tische müssen geputzt, zusammengelegt und verräumt werden, Berge von Müll beseitigt, der Boden gewischt, das Netzwerk abgeräumt, die Stromkabel eingeholt und aufgerollt werden, die Bar abgeräumt etc.
In Rekordzeit sind wir um 23:00 fast mit allem fertig und gehen dann um 24:00 nach Hause...endlich ausschlafen..
Damit ist auch das Experiment LANFORCE 5 vorbei und es ist Zeit zu schauen, wofür ein Teil des Teams die letzten 8 Monate an Freizeit und Geld geopfert hat und was man das nächste mal besser machen kann und muss.
[LF]G-News
LANFORCE V Review by [LF]G-News
Es ist jetzt Montag, der 8.9.2003 18:43 Uhr. Ich habe 14 Stunden ununterbrochen
geschlafen, habe Kopf- und Rückenschmerzen und habe gerade 2 Stunden damit
verbracht, Kritiken in verschiedenen Foren zu lesen.
Jetzt finde ich es an der Zeit, zusammenfassend festzuhalten, was ich zu den
vergangenen 5 Tagen zu sagen habe.
Tag 0: Montag abend: Netzwerktest im DL HQ, Server konfigurieren und aufsetzen. Alles funktioniert soweit im Cisco Netz, Foundry ist noch nicht verfügbar.
Ich bin skeptisch gegenüber der Port Security, andere sehen darin kein Problem.
Gegen 5 Uhr morgens komme ich nach Hause. Erst mal schlafen, danach Zahnarzt um 10:30
Tag 1: Mittwoch abend: Yverman, Hell und ich treffen uns in der leeren Halle um die Markierungen für die Tischreihen auszumessen und anzubringen, damit es morgen keine Probleme gibt beim Aufstellen. Nach knapp 2 Stunden sind alle Markierungen gesetzt und wir ziehen von dannen, um nicht noch den Securitas-Dienst bezahlen zu müssen, der um 17:00 obligatorisch wird.
Zuhause konfiguriere ich bis nach Mitternacht 3 der 4 offiziellen LANFORCE FTPs, auf denen Patches und Gamefiles angeboten werden würden. Zudem teste ich den Zeitraffermodus meiner Digitalkamera.
Tag 2: Donnerstag: Tagwacht um 06:00, packen aller Server und Geräte, Abfahrt Richtung BEA bern expo. Um 17:15 treffe ich in der Halle ein, Yves ist schon da, ein paar andere auch, viele sind es noch nicht. Nach dem Aufstellen der Zeitrafferkamera und Mac zur Steuerung derselben, der erste Schocker:
Foundry hat anscheinend rund 200 Ports zu wenig geliefert. Das Netzwerkteam wird mobilisiert um die fehlenden 200 Ports zu organisieren. Mit etwas Glück gelingt das auch.
Die Leute von Kilchenmann sind auch schon da und installieren das Beamermaterial. Bis Mittag müssten sie fertig sein, sind sie auch.
Derweil treffen die Lieferanten mit Tischen und Stühlen ein. Betonung auf "Lieferanten", da es in der Schweiz keinen einzelnen Lieferanten gibt, der die beinahe 550 Tische alleine vermieten kann. Also beziehen wir aus einem Verbund von 4 oder 5 Lieferanten. Bis am Mittag müssen die Tische stehen, feuerpolizeikonform mit Abständen. Mehr und mehr vom Team trudeln um 0800 ein, das Personal von der BEA fährt 4 Stunden Dauerschicht mit dem Gabelstapler. Alles andere von Hand. Ca. 3 Stunden später stehen die Tische an Ort und Stelle.
Unser Stromer ist eingetroffen und ein 4 köpfiges Team und er fangen an, die Feinverstromung vorzunehmen. Dh, unter die Tische kriechen, Kabel verlegen, beschriften etc. Danach kommt die Grobverstromung, Verteilerkästen installieren, tonnenschwere Kabel umherschleppen.
Derweil arbeitet ein anderes Team eifrig am Verlegen der sehr empfindlichen Glasfaserkabel. Die Switche werden verteilt, verbunden, defekte Kabel ersetzt, obwohl sowieso schon zuviel dafür ausgegeben wurde. Wiederum andere Stellen die Bar auf, kaufen ein. Meine Eltern schmieren Sandwiches. Gegen abend müssen noch die Stühle aus der Halle 320 geräumt werden, damit genug Platz zu schlafen ist. Eine weitere halbe Stunde schweisstreibende Arbeit.
Ein weiteres Problem taucht auf. Das Infoblatt, das auf jeden Platz geklebt werden sollte, kann nicht gedruckt werden, das File ist so gross und die Datenbankverknüpfungen zu komplex um es mit einem normalen Drucker drucken zu können. Beim versuch es auf einem Grossdrucker zu drucken, meldet sich die fehlerhafte Software von Microsoft (Word) und verhindert das saubere verlinken zu den Datensätzen. Nächster Versuch also morgen. Die Plätze bleiben unbeschriftet. Ca. um 23:00 geht der Stromer nach Hause, das restliche Team arbeitet weiter, bis es kein Material mehr da hat. Gegen ca 02:00 ist das meiste erledigt. Beim Netzwerk und bei den Servern gibt es noch Probleme mit der Konfiguration, das Team arbeitet die ganze nach durch. Der Rest versucht zu Hause ein paar wertvolle Stunden Schlaf zu erhaschen.
Tag 3: Freitag: Treffpunkt Halle G3 um 11:00 für alle. Für mich heisst das um 9:30, da der Stromer schon um 9:00 mit neuem Material kommt. Ich verkable alleine weiter bis der Rest meines Team wieder eintrifft. Am Mittag heisst es dann definitiv: Das Stromnetz ist parat. Derweil läuft auch das Netzwerk und ein erneuter Versuch, das Infoblatt zu drucken, ist gescheitert. Die Kosten für einen industriellen Druck innerhalb dieser kurzen Zeit vermögen wir nicht.
Also umstellen auf Plan B: Malerklebeband und Filzstifte. 2 Teams verbringen den Rest des morgens damit, die Plätze anzuschreiben und die Stromanschlüsse zuzuweisen. Hunderte weitere kleinere Sachen müssen geregelt werden, diese aufzuzählen ist nicht möglich. Schon stehen die ersten Gamer vor den Türen. Offenbar steht auf der Page 2 mal, der Einlass sei um 14:00 und einmal, bereits um 12:00. Wunderbar... Auch der vierte FTP ist noch nicht konfiguriert und es stellt sich heraus, dass das auch nicht mehr möglich ist, ein kompletter Reinstall wäre nötig. Also halt nur 2 FTPs im Load-balance, nur 1 Gigabit und 1 100mbit, beides Macs übrigens. Erst am Samstag funktioniert das Load-balancing so, wie es sollte.
Danach geht es los. Yves öffnet den Check-In und die ersten Gamer beziehen ihre Plätze. Aus diversen Gründen ist das support Team nicht vollzählig und der Supportplan mit den Zuteilungen für das Abnehmen der Viren-Reports geht nicht auf. Improvisation ist gefragt, geht aber soweit gut. Leider stellt sich schnell heraus, dass auf sämtlichen Foundry Switches das Freischalt-tool nicht funktioniert. Zudem funktionieren die Support-Laptops, die uns gestellt wurden, zu 80% nicht und so müssen alle Ports vom Admincom aus aufgeschaltet werden.
Schnell sammelt sich eine Liste mit zu bearbeitenden Ports, während die andere Hälfte des Netzwerkteams fieberhaft versucht, dem Problem mit den Foundry Switchen Herr zu werden. Letztendlich bleibt nichts anderes übrig als alle Ports freizuschalten, bzw. die Foundry Switche manuell, per Console-Kabel umzukonfigurieren. Grund für das ganze Chaos ist offenbar ein Missverständnis zwischen den beiden Netzwerkchefen, der eine wusste das es auf Foundry nicht geht, der andere, dass es auf Cisco sehr wohl geht. Leider war nur einer ständig vor Ort. Das ganze Debakel mit den Switches und den Aufschaltproblemen wird noch verstärkt durch den bereits erwähnten Furz mit der Port-Security, da einige User leider nicht im richtigen Port einstöpseln, bzw aufgrund des Nicht-funktionierens der Ports, anfangen wild umzustöpseln, was das Problem nur noch verschlimmert.
So sammelt sich am Ende eine Riesenmenge User im Admincom an, alle mit demselben Problem, das nur von3 oder 4 Leuten geregelt werden kann, wovon 2 ständig dabei sind, die Switche unten manuell zu "flicken" und die anderen 2 natürlich hoffnungslos überfordert sind, bzw nichts machen können, da das Problem wie gesagt nur direkt am Switch gelöst werden kann. Die Situation ist mehr oder weniger ausser Kontrolle und ich verfluche den Tag an dem wir feststellen mussten, dass ein Netzwerk mit 2000 Ports in der Schweiz offenbar nicht von einem einzigen Hersteller gestellt werden kann. Mit den Ersatzswitches vom Donnerstag haben wir jetzt entsprechend zwischen 4 und 5 verschiedene Switchsorten im Netz, und jeder verlangt nach einer anderen Behandlung.
Als ob mir das nicht schon reichen würde, steigt aus der Reihe M und N plötzlich Rauch auf, der Strom ist in 3 halben Reihen weg. Pasi und ich eilen zur Stelle um festzustellen, was los ist. Derweil verbraten weitere Geräte. So schnell wie möglich werden die Stromzufuhren unterbrochen. Der Phasenprüfer leuchtet konstant, statt zu blinken. Ich ahne nichts gutes. Ein Telefon mit dem Stromer später, wissen wir was zu tun ist. Noch eines später ist klar, dass wir das Problem nicht beheben können. Der Fehler muss bei der BEA liegen. Also wird der BEA Stromer gerufen, der vom Raclette-Essen innerhalb von 10 Minuten vor Ort ist und relativ schnell feststellt, was wir schon vermutet haben.
Bei einer 63 Ampère Leitung war im Stecker der Nullleiter nicht mehr ganz angezogen, durch die starke Belastung konnte offenbar der Kontakt unterbrochen werden, worauf natürlich die Spannung auf der Phase unkontrolliert zu schwanken anfing (gemessen zwischen 80 und 266 Volt). Das wiederum ist eine ziemlich effiziente Methode, ein Netzteil in die ewigen Jagdgründe zu schicken.
Das Problem ist zum Glück rasch behoben und die BEA gibt den Fehler zu unter übernimmt die volle Verantwortung, was ich sehr professionell finde.
Yves, die Stromer und ich nehmen Inventar auf, was alles kaputt gegangen ist, damit die geschädigten nach der LANFORCE auch entschädigt werden können.
Fast gleichzeitig fliegt einer Reihe weiter vorne ein FI raus, das Problem ist schnell behoben und höchstwahrscheinlich Userverschuldet. Ein Fehlerstrom entsteht schnell einmal. Auch in der F Reihe beklagen sich zwei über Stromausfälle. Bei der Kontrolle der Steckleisten stelle ich schnell fest: Falsche Phase. Wer am falschen Ort einsteckt, ist selber Schuld. Danach funktioniert auch das bestens.
Irgendwann - das Zeitgefühl habe ich mittlerweile verloren - in der A Reihe der FI raus, wahrscheinlich wieder ein Zufall bzw Userfehler (unsauberes Gerät angeschlossen). Das Problem ist in 5 Minuten behoben, trotzdem wird lautstark gemeckert. Der Switch in der A/B/C Reihe gibt im Laufe des Tages einmal den Geist auf. Schnell muss erneut ersatz gefunden werden. Das dauert leider einige Stunden, da wir keine Ersatzswitche mehr vor Ort haben, da wir ja bereits viel zu wenige erhalten hatten. Mit etwas Improvisation geht auch das nach einer Weile wieder. Bleibt noch die K Reihe, bei welcher der Switch auch irgendwie zu spinnen anfängt und den man dann ebenfalls stundenlang zu flicken versucht, letztendlich sogar erfolgreich. Danach klappt eigtl alles ganz gut, ausser natürlich den Turnieren, die durch die enormen Netzwerkprobleme und die Stromausfälle starke Verspätungen aufweisen. Dank den Admins kann aber der Rückstand in fast allen Turnieren gut aufgeholt werden und sogar ds CS Turnier kommt gut voran. Nur beim BF scheint es arg zu hapern, aber ich weiss bei heute nicht wieso.
Hallo Tweaker. Nach 14 Stunden Dauerschlaf bin ich wieder im Stande, zu denken.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, zumal es sowieso ziemlich deckungsgleich ist, mit dem, was im LF Forum steht, aber ich werde versuchen heute noch eine Review zu schreiben, in der auch viele Fragen ein für alle mal geklärt werden dürften, und sich dann hoffentlich niemand mehr drüber aufregen muss, weil er den hintergrund nicht kennt.
Folgendes möchte ich schon jetzt sagen:
-Danke an OOR, Armitage und Seeder für die Hilfe im Team
An Scarface habe ich auch noch eine Bemerkung zu richten:
Ich muss sagen, ich bin ein bisschen enttäuscht von Dir, dass Du so über den Support und die LAN herfährst, nachdem ICH Dein Netzwerkproblem in weniger als 2 Minuten gelöst hatte, nur weil Du offenbar unfähig warst, im Windows die richtigen Einstellungen zu treffen und anschliessend mal einen Neustart zu wagen. Da muss ich doch sagen, sorry, aber für DEINE Unfähigkeit kann der Support wirklich nichts. Und wenn du erst 4 Stunden später Hilfe suchst, kann ich das auch nicht riechen, dass Du unten in deiner Reihe schon seit 4 Stunden am versauern bist.
Soweit zu dem.
G-News
Also an alle die sich da jetzt so köstlich aufregen, weil sie 2 Tage nicht ins Forum konnten: Auf dem Server läuft auch http://www.lanforce.ch und http://www.gamebase.ch und die waren beide auch down. Grade die downtime vom lanforce server hat mich persönlich davon abgehalten zu arbeiten und hat diversen usern kopfzerbrechen bereitet, wegen der serveranmeldung und der gästeanmeldung. Ihr seid bei weitem nicht die einzigen die sich aufgeregt haben, obwohl's bei euch wohl am wenigsten geschadet hat:)
Letztendlich kostet alles etwas, entweder Geld, oder Nerven. Da Netstream für uns alle gratis ist, muss es folglich Nerven kosten.
Das ist mir aber immer noch lieber, als n paar 1000.- jeden Monat hinzulegen für ein entsprechendes Hosting mit allen Schickanen. Wenn einer von euch Lust hat, alle 3 Monate eine seine kisten zu verkaufen, könnten wir das ja so finanzieren. Anders sehe ich das nicht so konkret.
Also bitte, regt euch nicht auf und geniesst bei der nächsten Downtime lieber das schöne Herbstwetter.
G-News
jede station die ein produkt zusätzlich zurücklegen muss, bis es beim user ist, generiert zusatzkosten.
die shops müssen auch von was leben und verkaufen wohl kaum zu einkaufspreisen. zudem dürften die auch schon einen gewissen bonus drin haben, den Apple direkt wohl nicht hat.
das gilt selbstverständlich auch für sämtliche PC hard und software
du musst student oder schüler sein, um da bestellen zu können.
Apple hatte immer Education Rabatte
Zudem ist (oder war) Steve Jobs' Slär bei Apple 1$ pro Jahr.
der mann hats nicht nötig, der verdient mit Pixar genug.
Ich hab das meiste unter OS X auch abgestellt, ist halt Geschmacksache.
Der Screenshot zeigt zB das Dock mit Magnification on, das hab ich aus und auto-hide an.
Wegen der Hardware Hersteller, die sich eine golene Nase verdienen: ein paar weniger vielleicht, sehr viele sind argstens gebeutelt seit der Wirtschaftsflaute und n paar kleinere sind schon untergegangen.
Auch Apple hat lange Jahre nur Verluste gemacht und konnte sich er vor kurzem wieder erholen und schreibt jetzt bescheidene, aber stabile Gewinne.
Microsoft hingegen hat immer Gewinne gemacht und immer in Milliardenhöhe. Und kommt mir nicht mit der fairen "OpenSource" Szene. Linux ist mittlerweile soweit kommerzialisiert, dass es durchaus nichts mehr mit wahrer Opensource wie sourceforge etc zu tun hat. Es gibt sogar distros, wo man die isos nicht mehr gratis downloaden kann, weil sie es lieber nur noch gewinnbringend mit dickem handbuch auf CD verkaufen. Das ist halt der Kapitalismus, alles wird früher oder später kommerzialisiert.
G-News
neuerdings haben alle Macs auf der Tastatur eine Taste, mit der das CD drive geöffnet und geschlossen werden kann. wenn ein volume gemountet ist, wird es beim öffnen zuerst einfach automatisch unmounted. alternativ kann man es immer noch in den papierkorb ziehen oder selektieren und auswerfen wählen, bzw den kurzbefehl drücken.
klar doch, was ich nicht alles mache.
Da ich ein dual Screen setup habe, resultiert der screenshot in einem 2 page pdf file und das nach jpg zu konverten und im photoshop wieder zusammenzusetzen ist mir zu doof, tschuldige. deshalb hier als pdf downloadbar: http://gnews.lanforce.ch/desktop.pdf
Zitathat Microsoft Software auf diesem Anti-M$ OS zugelassen (Office).
Du wirst mir nicht glauben, aber Microsoft Software gibts auf Apple Systemen länger, als es PC Systeme gibt. Und hat es seither immer gegeben.
Was die R&D kosten betrifft:
Was glaubst Du ist teurer zu entwickeln?
Ein Mainboard, wie es im G5 steckt (inkl den ganzen chipsätzen), oder einen force-feedback joystick?
Du hast aber recht, ich kenne die Zahlen nicht, aber ich denke der gesunde Menschenverstand lässt sich da relativ gut anwenden.
Zitatdie "grossen" pc-probleme sind auch ein mythos, mac user denken generell von pc's als anfällige krüppelmaschinen, die bei jeder 2. gelegenheit abstürzen und deren hauptzweck hardwarekonflikte sind. dem ist nicht so, meine kisten laufen (sofern ich nicht selber was derbes dran rumbastle) ohne wartung einwandfrei.
Natürlich ist das so, dass ein PC unter umständen wunderbar laufen kann und nie Probleme hat. aber ich habe ja auch angeführt, dass ich ein aktuelles beispiel eines clankollegen genommen habe, und der hat nunmal 24h, 7 tage die woche, 52 wochen im jahr probleme mit seiner kiste, sowohl unter windows 98, wie auch neuerdings unter XP.
Was die "tiefe" von Mac OS X angeht, wage ich zu behaupten, dass du im Unix kern von OS X wesentlich mehr manipulieren kannst, als in den wurzeln von Windows. tiefer als die registry kommste da nicht.
Insofern, sobald einer eine minimale ahnung hat von unix und einen sudo machen kann, kann er auch Mac OS X völlig flach legen, von oberflächlichkeit und "never touch a running system" kann überhaupt nicht die rede sein. (ich habe eine offiziell nicht mehr unterstützten epson appletalk drucker unter OS X (jahrgang 1999 (der drucker)) wieder zum laufen gebracht, dank gimpprint und ESP ghostscript, es gibt nichts, was man auf der Unix basis von OS X nicht machen kann.
Zitatich bezahle nicht 1000.- zuviel für ein system, nur aus dankbarkeit gegenüber der firma. die sooo tollen zusatzleistungen sind sofern sie aus kompatibilitätsgründen technisch machbar sind kein argument für den hohen preis.
Es hat mit dankbarkeit nichts zu tun, sondern damit, dass Apple die kosten auch irgendwo wieder reinholen muss, die sie durch das enorme R&D haben. Microsoft als beispiel hat einen bruchteil der R&D kosten und verdient sich eine goldene Nase an überteuerten Softwarepreisen...
Noch was zu den Kosten: man zahlt auch eine teil des R&D mit,was natürlich beim PC praktisch völlig wegfällt (ausser bei den grafikkarten und Prozessoren (die, im falle der grakas, aufm Mac auch nicht anders sind). Wenn Du einen Dell kaufst, zahlst Du höchstens n paar Franken R&D von Dell (für die Plastikblende an der Gehäusefront), alles andere sind standardkomponenten, die in so grosser Stückzahl gefertigt werden, dass der R&D anteil praktisch = 0 ist.
Da ist es nur logisch, dass man bei Apple mehr zahlt, die vom Gehäuse übers mainboard, über schnittstellen, OS, CPU alles selber entwickeln oder mitentwickeln. Dafür funktioniert die Sache dann eben auch.
Industry leadership hat seinen Preis, der Lohn dafür sind Dinge wie diese:
-GUI (Fenster, Papierkorb, Menus)
-Maus
-CD-ROM
-3.5" Floppy drive
-SCSI
-Ethernet
-USB Peripherie
-Firewire & Peripherie
-DVD Brenner
-Legale Online Musik Stores
-völlig anfängertaugliche UNIX systeme
-die besten MP3 Player
-Wireless LAN (11 und 54mbit)
etc...das sind alles Sachen, die Apple entweder entwickelt, erfunden, eingeführt oder markttauglich gemacht hat, dafür bin ich als Mac UND als PC user dankbar.
Zitatich glaube nicht, dass sun workstations oder opteron server wirklich für die homeuser gedacht sind, auch wenn die leistung teilweise vielleicht vergleichbar ist
Das Argument zieht durchaus, wenn man bedenkt, dass der G5 nicht nur an Pro user gerichtet ist, sondern auch als Server eingesetzt werden kann und wahrscheinlich schon relativ bald in mehr oder weniger der genaugleichen Ausführung auch im Xserve zu finden sein wird, sprich, dann dort effektiv mit Blades, Opterons und Sparcs mithalten muss.
(Xserve ist der 1U Rackserver von Apple: http://www.apple.com/xserve)
Und grade im wissenschaftlichen Bereich (Physik, Gentechnologie, Mathematik etc) ist die Konkurrenz schon lange auf den bestehenden 64bit Systemen, die alle markant teurer sind.
Ich kann die Meinung anderer Leute sehr gut akzeptieren, und wenn jemand sagt, ein Mac sei IHM zu teuer, dann ist das sein gutes recht. Man braucht deshalb aber nicht zu generalisieren und zu sagen, sie seien allgemein zu teuer (siehe dazu TCO). Mit Meinungen habe ich absolut kein Problem, ich glaube, das kann Ganto, der mich persönlich kennt, bestätigen, mit faulen Behauptungen hingegen schon.
G-News
PS:
Zitatg-news, bei vielen deiner argumente hast du recht. trotzdem sind 3000.- ohne moni für ein einsteigermodell völlig überteuert.
Ich glaube, das habe ich sogar in einem vorhergehenden Post selber gesagt. Das wird sich auch ändern, die Preise sind bisher immer gesunken. Wie Ganto gesagt hat, man zahlt halt einen gewissen Aufpreis, dafür kriegt man dann auch was.
Beispiel: Ein Case, das von a bis Z durchdacht ist (und auch noch schön), in dem Du Dir nie gedanken machen musst, wo du das Kabel durchziehst, ein Mainboard, dass Anschlüsse hat, die Du Dir am PC unter Umständen nicht einmal als PCI Karte kaufen kannst (FireWire 800), ein System, wo Du nicht mit IRQ Konflikten kämpfen musst, wo die hardware sich nicht gegenseitig in den Abgrund zieht, wo das mainboard nicht mit occasions Elcos ausgerüstet ist (siehe Asus P4S8X) etc etc etc. Mir ist völlig klar, dass ihr als Tweaker (und eigtl auch ich als hardware freak), das vielleicht weniger zu schätzen wissen, weil es eh kein problem gibt, dass wir nicht lösen können, notfalls mit dem lötkolben, aber es gibt auch Leute, die arbeiten mit ihren Computern und verdienen ihren Lebenunterhalt damit, für die bedeutet jeder hardware ausfall eine Einkommenseinbusse von mehreren 100.-, jeder Windows reinstall wertvolle arbeitszeit und jeder Datenverlust unter Umständen die Existenz. Das ist wo der TCO ins Spiel kommt.
Zu den Games, ja das stimmt, klar gibt es mehr Games für den PC (oder eine Konsole), hier ist es letztendlch eine Frage der eigenen Bedürfnisse. Ich brauche zB nicht mehr Games, als für den Mac erscheinen, um immer was zu gamen zu haben (genaugenommen habe ich vor ca 4 Jahren feststellen müssen, dass mehr Games erscheinen, als ich spielen kann, sehr viel mehr sogar).
Und wenn ich dann sehe, wie Clankollegen wieder 3 Tage mit ihrem Windows/Punkbuster/Quake3 problem kämpfen und letztendlich für den CW doch nicht parat sind, weils nicht läuft, dann muss ich doch sagen, nehme ich lieber den Mac:D
Noch zu UT: Das war ursprünglich auf ein fast simultanrelease angesetzt (der port wurde ja von Epic selbst gemacht, nicht von einem Portinghouse), wurde dann aber verzögert, weil für die PC version ca 239873487234 Updates erschienen sind, mit denen man immer wieder gleichziehen musste. Viele andere Top games kommen mittlerweile gleichzeitig raus (Blizzard, ID).
ZitatFür den Preis kann man sich n dual homecomputer anschaffen.
Darf ich Dich darauf aufmerksam machen, dass es ein Dual IST?
Zudem hat ja auch niemand gesagt, dass der Preis das beste Attribut ist, also frage ich mich, wie wir jetzt wieder auf die "Apple ist zu teuer" Schiene geraten sind.
Ich habe lediglich festgestellt, dass der Dual 2GHz G5 im Vergleich zu einem gleich ausgestatteten Dell Dual Xeon 3.06 markant billiger ist. Wer das nicht glaubt, darf gerne im Dell online Shop nachschauen.
Und im Vergleich zu Sun Workstations ist er auch markant billiger. Wie's mit Opteron Systemen aussieht weiss ich nicht, aber ich kann auch nicht behaupten, je eines im Angebot gesehen zu haben, nicht einmal den Chip alleine.
Um nochmal auf die Preisfrage zurückzufallen.
Wem sagt der Begriff "Total Cost of Ownership" was (aka TCO)?
Hat je mal einer von euch eine TCO Studie gelesen, die Macs und PCs verglichen hat? Wenn nein, empfehle ich http://www.google.ch
G-News
tja, auf deine argumentation, was einen scheissmac ausmacht, bin ich jetzt aber gespannt.
Und windows XP und OS X sind vom handling her nicht mehr soo verschieden, schliesslich hat Microsoft 20 Jahre lang fleissig jedes Feature gestohlen:D Was drunter liegt ist hingegen nachwievor dramatisch verschieden, zum glück.
Was ist daran so speziell, ausser der Boomslang, die drauf ist?
Es war von Anfang an klar, dass die Verwendung des SPEC benchmarks zu kontroversen führen würde und der Slogan "Fastest Personal Computer in the World" hat natürlich auch vielen Mac hassern ans Bein gepinkelt, wie schon damals die Bezeichnung "Supercomputer" beim G4, als die Gigaflop Grenze überschritten wurde, da haben sie auch alle die Mäuler aufgesperrt.
Leider wiederholen sich auch die Fehler immer wieder, die die Kritiker machen: mangelndes Wissen über ein Thema, aber dann trotzdem gross drüber diskutieren.
Zum Glück ist Apple nicht mehr in der Defensivposition wie früher (wo die benchmarks effektiv auf Altivec ausgelegt waren) und hat schon eine Antwort zu diesem Artikel geliefert:
http://apple.slashdot.org/appl…256.shtml?tid=126&tid=181
Wer noch mehr details wissen will kann auch auf Spymac im Forum den äusserst interessanten Thread hier lesen:
http://www.spymac.com/forums/s…ead.php?s=&threadid=30073
Einmal mehr stelle ich fest, dass ein grosser Teil der Slashdot community trotz der Liebe zu Mac OS X, eher den Scores von Intel traut, als denen von Apple, obwohl mittlerweile zur genüge bekannt sein dürfte, dass die Prozessorhersteller selber ihre SPEC benchmarks immer bis ins letzte promille ausoptimieren (und entsprechend mit der realen performance nur noch wenig zu tun haben). Aber eben, Apple ist ja böse, also müssen sie lügen.
Ich finde das schade, dass immer alle aufeinander rumhacken müssen. Letztendlich ist es eh eine Geschmacksache.