So, ich muss jetzt auch noch kurz was lallen:
Lange Jahre habe ich über die Macs geflucht und gewettert. Bis ich mal (zwangsweise) an einem iBook arbeiten musste - dann wusste ich endlich, dass ich RECHT HATTE! 
Nein, so schlimm auch nicht. Ich fluchte dann noch etwas weiter, weil ich meinte in einer vertrauten Welt zu sein, aber mich überhaupt nicht zurechtfand. Ich glaube, es ist müssig über die möglichen Leistungsgrenzen von Macs und PCs zu streiten, solange sie nicht beide für den gleichen Zweck benutzt werden.
In den letzten Jahren hat sich die Mac-Welt IMHO etwas an die PC-Welt angepasst - man ist losgekommen von der totalen Mac-Hardware (Geforce im Mac - wow!) und hat Microsoft Software auf diesem Anti-M$ OS zugelassen (Office).
Was die Macs den PCs unbestritten voraushaben und wahrscheinlich noch über Jahre voraus haben werden sind ein anständiges Design und das "es passt alles zusammen" Feeling. Hier stolpert die PC-Industrie über den eigenen Kompatiblitätswahn.
Dass Apple Linux als Basis für OS X nahm, fand ich einen mutigen und zugleich typischen Schritt - wenn der Benutzer, der will und über die nötigen Kenntnisse verfügt kann er nun soviel dran rumschrauben, wie er gerne möchte.
Auf der Windows Plattform kann ich mir zwar keine eigene Kernel kompilieren, auf der anderen Seite verspürte ich bisher auch nie den Drang danach - es geht auch ohne (wie es bei den Linuxen in vielen Fällen auch ohne ginge... 
).
Schliesslich und endlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Plattform ihm mehr zusagt. Ich würde auch lieber auf Linux gfätterlen, aber
a) laufen die meisten Games, die ich spiele nicht auf Linux
b) lässt sich mit Linux bisher immer noch relativ wenig Geld verdienen, so tu ich halt das, was ich sonst am besten kann, und administriere Windows Systeme
Ähnlich verhält es sich mit den Äppels... wenn einem der Mac anspricht und er auch die jeweiligen Bedürfnisse erfüllt, dann soll man doch um Gottes Willen auch auf Macs (oder umgekehrt auf Intel/AMD/VIA/usw Systemen) arbeiten dürfen, ohne gleich als Reinkarnation des Satans abgestempelt zu werden.
wenn er uns eh nix bringt.
