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Original von kingalive
Aber der Durchschnittsanwender wird GPS, BT, WLAN, HSDPA ständig aktiv haben und das zieht den Akku leer.
Sorry, aber darum sollte sich ein Anwender schlichtweg auch nicht explizit kümmern MÜSSEN. Das Zeugs soll nach Bedarf automatisch ein- und ausgeschaltet werden und/oder halt sowieso nicht alzu stark am Akku saugen. Auch das iPhone hat in der Hinsicht etwas Nachholbedarf (bzw. hatte es zumindest beim 3GS mit 3G/UMTS/HSDPA), aber bei den Android-Phones scheint es umso schlimmer zu sein. GPS, BT und WLAN schalte ich doch nie ein und aus. GPS wird allenfalls in gewissen dummen Apps unterbunden, die nicht vernünftig damit umgehen können.
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Der Durchschnittsanwender hat massenahft Widgets für jeden Schrott laufen und natürlich Live Wallpaper und wundert sich über den Akkuverbrauch.
Ist so. Aber das Widget-Zeugs verführt einfach genau dazu. IMHO ist das ein nicht zu Ende gedachtes Konzept.
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Weiterhin hat der Durchschnittsanwender das Display auf voller Helligkeit laufen und das braucht am meisten Saft am Handy.
Zumindest beim SGS I ist die automatische Anpassung aber auch saudoof und reagiert viel zu hektisch. Nervt mich jedesmal wenn der da dauernd am Anpassen ist. Beim iPhone merkt man davon meistens nicht viel.
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Weiterhin wird der Durchschnittsanwender, da iOS verseucht, auch die Hometaste benutzen um eine App zu beenden. Damit wird aber die App nur schlafen oder in den Hintergrund gelegt und evtl Akku verbrauchen.
Anstatt sie mit der zurück Taste zu beenden.
Super logisches Konzept, das sich natürlich jedem auf Anhieb erschliesst...
Übrigens versetzt die Home-Taste beim iPhone die Anwendung (wenn vom Programmierer so vorgesehen) auch nur in den Hintergrund. Bei den guten Apps bemerkt man den Unterschied zwischen aus dem Hintergrund holen und neu starten aber nur in der unterschiedlichen Ladezeit. Der Zustand sollte sowieso immer zwischengespeichert werden.
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Der Durchschnittsanwender wird auch versuchen soviel Ram wie möglich frei zu halten und damit mit dem Taskmanager oder Taskkiller notwendige Dienste beenden, welche nachher wieder gestartet werden müssen und natürlich genügend Saft brauchen beim immer wieder neu starten. Dabei hat Andi eine sehr gute Speicherverwaltung. Nicht genutzter Ram ist schlechter Ram.
Ich zweifle, dass alzu viele Durchschnittsanwender immer alle unbenutzten Anwendungen und Dienste beenden...
Aber egal, auch darum sollte sich der Anwender gar nie kümmern müssen.
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Der Durchschnittsanwender ist so unfähig, ich seh das täglich, das ich manchmal schreien möchte. Man sollte für gewisse Geräte einen Führerschein einführen....
In gewissen Fällen gebe ich dir recht. Aber wenn Android so massentauglich sein soll, wie es oft hingestellt wird, dann sollte es sich auch stärker an Otto-Normalo orientieren. Ein Gerät wird während der Entwicklung an die Zielgruppe angepasst. Und bei einem Smartphone für die Masse kann man nicht davon ausgehen, dass diese sich nach dem Kauf auf einmal mit den Mechanismen und der Technik im Hintergrund auseinandersetzt. Und genau das müsste er, wenn man sich die Posts hier so anschaut.