Beiträge von SneakBite

    Unsere Daten werden ja eh überall aufgezeichnet und registiert. Von mir aus können die mit meinen Fingerprints machen, was die wollen. Lieber Fingerprint als wenn man mal im Ausgang einen zu viel gekippt hat, sich ein Taxi rufen will aber dann zu Freunden geht und sagt: "Hast du mir kurz dein Handy, ich treffe die Tasten für den Entsperrcode nicht mehr". :gap


    Nein mal im Ernst: Die Leute zahlen mit Plastikgeld, benutzen Kundenkarten, haben zich Abos, Facebook, machen bei Wettbewerben mit, logen sich über 3G Verbindungen mit Passwörtern irgendwo ein, telefonieren und texten über unsichere Leitungen und zu Hause rattert im höchsten Fall eine billige Firewall, da diese direkt im Router integriert war und vielleicht noch das Avira Antivir Free und kein Passwort erfüllt auch nur einen keinen Teil der Anforderungen an ein sicheres Passwort. Und das ist der Standarduser. Und ein Fingerprint-Sensor soll jetzt den Weltuntergang bringen?

    Ich trainiere nicht jeden Tag. 4x die Woche reicht: 3x unter der Woche, einmal am Wochenende. Und den Proteinshake gibt es nur nach dem Training. Dieser enthält auch sonst viele regenerativen Stoffe.


    Was aber ist: Wenn du gezielten Muskelaufbau erreichen willst, hast du gar keine Wahl: Da musst du Proteine buttern wie ein Hohler, aber nie mehr als 30g pro Portion. Machst du das nicht, wirst du klar fitter werden im Cardiobereich, ABER Muskelzuwachs ohne mind 2g Protein pro Kg Körpergewicht ist schlicht nicht möglich, da der Körper streikt, da nichts da ist, was er in Muskeln umformen kann.


    Und betr Boosterstoffen: Proteine, Kohlenhydrate, Traubenzucker und Kreatin. Das ist alles, was es an Boostern im legalen Bereich gibt. Ansonsten musst du die Oberbodybuilder in den Studios nach ihren Spritzen fragen, denn dann bist du bei Anabolika. Da würde ich aber die Finger von lassen.


    Und noch viel wichtiger: Es nützt "Pfopf ond Bieswend", wenn du nur an den Trainingstagen reinbutterst, aber an den Regenerationstagen nicht, dann gibt es schlicht keine Muskeln, da deinem Körper während der Regeneration wichtige Stoffe fehlen. Bevor du mit Krafttraining anfängst rate ich dir dringendst, deinen Posts zu Folge, dich erst richtig mit dem Thema auseinanderzusetzen und da meine ich nicht "Wie drücke ich 120kg", sondern vor allem was Ernährung und deinen Körper angeht. Sonst hast du ausser viel Muskelkater etc nicht viel dazu und das wäre wirklich extrem schade.


    Und ganz wichtig: Egal wie streng oder wie lange der Tag war: Never to tired, never to weak, never to busy: Be stronger! Es gibt schlicht keine Ausreden. :-) Ich hatte die letzte und habe diese Woche viel vor. Da hiess es dann halt: Montag, Donnerstag Samstag, Sonntag trainieren und diese Woche heute, Dienstag, Donnerstag und Freitag. Einer meiner besten Freunde trainiert auch: 100% Job, Weiterbildung mit zwei Schulabenden pro Woche, da er zu den besten Schützen der Schweiz gehört, trainiert er da noch 2x und hat pro Wochenende halt 1-2 Turniere. Dann trainiert er halt jeweils kurz vor Mitternacht. :-) Zeit findet man immer.


    Das was du beschreibst ist rein der innere Schweinehund, dagegen gibt es kein Mittel ausser im Geist stärker zu sein. No pain, no gain!


    Ach ja, betr Kreatin: Kreatin nimmst du auch über die Nahrung auf. Du kannst aber problemlos weiteres Kreatin zuführen. Bis 5g pro Tag sind komplett unbedenklich. Es gibt auch Leute die machen Kreatinkuren, bei welchen sie 20g pro Tag nehmen und danach reduzieren. Leute die aber einfach regelmässig kleine Dosen einnehmen haben den Trainingsvorsprung der "Lader" nach einigen Wochen aufgeholt. Nebenwirkungen von Kreatin: Nierenschmerzen und Kopfschmerzen. Dann trinkst du aber zu wenig. Ansonsten: Keine Gefährdung und es gibt sogar Studien, die eine Leistungssteigerung im Hirn nachweisen konnten. :-)

    Das was ich nehme ist ja nur ne Kreatin-Magnesium-Kombi. Gibt es überhaupt reines Kreatin auf dem Markt? Wenn ja, hast du mir einen Link? Gut, die Kapseln sind ja wirklich nicht teuer, da kostet eine Tagesration gerade mal 1.20 CHF.


    Ich bin zu diesen Magna-Kapseln durch Empfehlungen gekommen und bin top zufrieden. Die Wirksamkeit kommt aber ganz auf die einzelne Person an, vor allem ob man Soft, Normal oder Hardgainer ist. Man geht aber im Mittel schon von einem Wert von 10-20% aus. Bei mir war es so, dass ich nach der ersten Woche die Kniebeugen von 170 auf 200 steigern konnte. Wenn man denkt, dass ich grundsätzlich mit eher kaputten Knie angefangen habe und durch das Training jetzt das Knie praktisch problemlos belasten kann, waren schon 170 für mich eine gewaltige Hürde.


    Das gleiche mit Klimmzügen: Innert 1,5 Wochen von 30 Klimmzügen auf 50 zu steigern: Nicht schlecht. ;-)

    Salü


    Ernährung ist ganz wichtig und macht locker 50% des Erfolgs aus. Denn der Muskelaufbau findet während der Regenartion statt, nicht während des Trainings. Deshalb ist Ernährung an Trainingstagen, wie an Nichttrainingstagen enorm wichtig:


    Um Muskeln aufzubauen sind Proteine entscheidend. Du benötigst täglich mindestens 2g pro kg Körpergewicht (Je mehr desto besser, aber bei 4-5g bist du auf Bodybuilding-Niveau). Wenn du dann dein Muskelziel erreicht hast, reichen 1g Protein zur Erhaltung. 1g schafft praktisch jeder Mensch in der westlichen Welt problemlos jeden Tag durch die normale Ernährung. Hast du Freunde, die schon lange Sport machen und zwar schlank aussehen aber nicht durchtrainiert? Das liegt immer daran, dass zu wenig Proteine mitspielen.


    Wenn du also 80kg wiegst sollten es 160-240g Protein pro Tag sein. Natürlich sollte man dies nicht aus Rahmsauce holen, denn dann würden die Kalorien explodieren. Das fiese daran, dein Körper kann nur 30g Protein pro Portion aufnehmen. Es gibt Proteinbomben: 250g Magerquark hat 30g Protein, 250g Hüttenkäse ebenso, 100g Proteinbrot auch, 250g Truthahnfleisch auch, ist aber viel teurer. Du bist also oft am essen. Tipp: Proteinbrot gibt es in der Migros bei den gebackenen Broten in einer blauen Legère-Verpackung. Ist ein 400g Laib: Vierteln, einfrieren und bei Bedarf die 100g Schnitte aufbacken. Viele Proteine, praktisch keine Kohlenhydrate.


    Ich zeige dir, wie ich mich von Montag bis Freitag ernähre. Ich habe immer 3 Trainingseinheiten in den 5 Tagen unter der Woche und 1 Einheit am Samstag. Weekend ernähre ich mich aber nach Lust und Laune. Ich komme aber auch am Wochenende auf ca 120-150g Proteine pro Tag.


    So ernähre ich mich von Mo-Fr:


    08.00: 2x1,1g Kreatin in Kapseln mit einem Glas O-Saft
    09.00: 250g Magerquark mit 1 Banane (30g Protein)
    10.30: 250g Magerquark mit 1 Banane (30g Protein)
    12.00: Kohlenhydrathaltiges Mittagessen, ja nicht nur Salat: Salat hat 0 Nährstoffe = Unterversorgung! (Pasta/Reis/Kartoffeln mit Beilage (Gemüse, Fleisch), ca 15-30g Protein)
    15.00: 250g Hüttenkäse (30g Protein)


    Das gibt es immer von Mo-Fr. Unterschiede ob Training oder nicht gibt es nur am Abend:


    Trainingsabend:


    45min vor dem Training: 2x1,1g Kreatin mit O-Saft
    30min vor dem Training: 2 Scheiben Vollkorntoast mit Belag (Nutella und Erdnussbutter, 13g Protein, 35g Kohlenhydrate). Diese Mahlzeit ist der Kohlenhydratlader, damit der Körper die nötige Energie zur Verfügung hat für das Training.
    Nach dem Training: Proteinshake mit 3DL Wasser und 1,5DL Milch (30g Protein)
    1 Stunde nach dem Shake: Kohlenhydratarmes aber proteinreiches Abendessen (Eier, Fleisch, Käse, Kidneybohnen, Kiecherbsen, Linsen..., 30g Protein)
    Vor dem Schlafen: 100g Proteinbrot (30g Protein).
    Total also: 210-225g Protein


    An nicht Trainingstagen:
    Kreatin mit O-Saft bleibt
    Später: Abendessen mit Kohlenhydraten und Proteinen (20g P)


    Vor dem Schlafen gehen: 1 Joghurt (6g Protein)


    Total also: rund 150g Protein


    Wie du herauslesen konntest ist die Ernährung auf High Protein, also den Muskelbaustoff schlechthin, ausgelegt, ohne die Kohlenhydrate zu vernachlässigen. Dazu als Supps den Proteinshake sowie das Kreatin. Wichtig: Kreatin ist super, da es dir eine Leistungssteigerung von etwa 20-30% Bringt. Aber Achtung: Kreatin, bindet Vitamine und Wasser, das bedeuted: 3-4l Wasser trinken pro Tag und 1x eine Depot-Vitamintablette. Auch wichtig: Kreatin benötigt Insulin, also unbedingt mit etwas zuckerhaltigem einnehmen, deshalb der O-Saft.


    Wenn du dich fragst, weshalb ich nach den Trainings kohlenhydratarm esse, an Abenden ohne Training aber normal Kohlenhydrate zu mir nehme und am Wochenende nach Lust und Laune: Der Stoffwechsel ist ein Mistkerl: a) würde man jeden Abend und jeden Tag das gleiche Essen, dann würde ein Gewöhnungseffekt eintreten von Seiten des Stoffwechsel und dies ist enorm hinderlich. Deshalb schön abwechseln. Kleine Impulse die anders sind und der Stoffwechsel muss sich jeden Tag neu ausrichten. b) Nach dem Training gibt es aber keine Kohlenhydrate wegen eines schönen Nebeneffekts: Kohlenhydrate sind super und wichtig, da sie schnell verarbeitbare Energie für den Körper bedeuten. Dafür wird aber Insulin benötigt. Dein Insulinspiegel bleibt so lange hoch, bis alle Kohlenhydrate abgebaut sind. So lange geht der Körper auch nicht ans Fett. Nach dem Training ist dein Stoffwechsel aber noch stundenlang am auf Hochtouren arbeiten, da wäre es schade, Kohlenhydrate nachzuschauffeln: Nach dem Training reduziert Kohlenhydrate zu dir nehmen, dann geht der Körper nämlich während der Nacht ans Körperfett. Eine Unterversorgung kommt wegen des Proteins nicht zu Stande und vor allem: Am Morgen gibt es ja dann wieder Magerquark mit Banane, dann hat der Körper auch wieder seine Kohlenhydrate.


    Ich habe diese Produkte:


    http://www.powerfood.ch/produc…at-Powder-1810g-Dose.html


    http://www.powerfood.ch/produc…er-300-Caps-a-1100mg.html


    So mache ich es. Vielleicht kannst du dir das ein oder andere rauspiecken.

    Ich denke kaum, dass sich dieses System durchsetzen wird. Denn schon beim PC: Ich habe einen Laptop, ein Tablet und einen Desktop-PC. Da ich eigentlich nur Smartphone und Tablet oft, ab und zu den Laptop und nur selten den Desktop benutze, ist der Desktop-PC immer noch ein AMD64 3400+ mit WinXP. ;-)


    Beim Smartphone-Bereich sind aber die Entwickler wie auch die Hersteller/OS Lieferanten darauf angewiesen, dass die Kunden alle immer mehr oder weniger auf dem selben Stand sind, resp. sich der Stand alle 2-3 Jahre anpasst. Ich finde es praktisch, einfach ne App runterladen zu können und sie funktioniert, als andauernd lesen zu müssen, ob jetzt mein Smartphone den Anforderungen entspricht.


    Auch für den "Casual-Kunden" ist es sehr mühsam: Würde sich so ein System durchsetzen, gäbe es wie beim PC Leute, die gefühlt 10x pro Jahr das Innenleben des Smartphones anpassen. Dann ist es das Selbe wie mit Games: Wenn man nicht immer die neuste Hardware hat, kann man das Game halt nicht spielen oder nur eingeschränkt (Grafik etc). Ich hätte dann auch Angst für die Kunden. So müssen sich auch die App-Entwickler immer am aktuell Mainstream-Technik-Standard orientieren. Will nicht plötzlich so enden: "Oh, ein neues App, kostet nur 4 CHF...upps, aber ich muss ja noch eine neue Hardware kaufen für 150 CHF, ansonsten geht sie auf meinem Smartphone nicht."

    Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Dashcams werden vor Gericht akzeptiert, ein ehemaliger Mitarbeiter von mit hat eine und konnte mit dem auch schon einen absichtlich verursachten Unfall nachweisen. Zwar stimmt das schon, dass es im Grund illegal ist gemäss Datenschutz, aber im konkreten Fall wird das nicht so streng gewichtet.


    DAS war aber dann definitiv eine grosszügige Auslegung des Richters und wäre wohl sehr rekursanfällig.


    Bitte mich ja nicht falsch verstehen: Prinzipiell finde ich die Idee super. ABER solange es kein Präzedenzfall vom Bundesgericht gibt, welcher dann Richtlinien für alle anderen Gerichte schaffen, ist jeder Prozess mit Einsatz von Dashcam-Bildern absolutes Glücksspiel. Es kann gut kommen, es kann aber auch plötzlich heissen, dass man plötzlich mit Gerichts- und Anwaltskosten, weil die Beweise nicht zugelassen wurden, von 10'000 CHF dasteht, weil "im Zweifelsfall für den Angeklagten" zum Tragen kam. Natürlich kann auch der Bund Grundlagen dafür einsetzen.


    Das Hauptproblem: Wir haben prinzipiell den Datenschutz. Doch in Extremfällen kann dieser Datenschutz ausgehebelt werden. So z. Bsp. wenn du Vögel fotografierst und dann zufälligerweise eine Vergewaltigung vor die Linse kriegst. Für all solche Sachen gibt es diese Grundlagen, wann es als Extremfall gilt und somit der Datenschutz zweitrangig ist.


    Doch wie gewichtet man im Verkehr einen "Extremfall"?


    Für den einen ist bereits "Rechtsüberholen" oder "Rechtsvortritt nicht gewähren" ein Extremfall. Für andere ein Blechschaden. Für mich müsste für einen Extremfall beispielsweise ein Unfall mit Schwerverletzten und/oder Toten und/oder bleibenden Schäden für die Betroffenen. Denn ich gewichte den Datenschutz extrem hoch. Und auch hier werden die Meinungen über den "Extremfall" weit auseinander gehen. Und bis da nicht jemand ein Machtwort gesprochen hat, ist jeder Prozess leider pures Glücksspiel.

    Sind Smartphone-Videos zugelassen? Wäre ich mir nicht sicher.


    Grundsätzlich ist es einfach so, wenn dann der Beweis eine Dashcam-Aufnahme wäre und der Beweis nicht zugelassen wird, dann kommt sofort "Im Zweifelsfalle für den Angeklagten", das bedeutet, dass du die ganzen Verfahrenskosten tragen müsstest, für dich wie den anderen. Und das kann einfach höllisch ins Geld gehen.


    Aber wie du sagst: Es wird sich da sicherlich noch einiges entwicklen. Doch wo macht man da dann die Grenze? Theoretisch könnten solche Aufnahmen dann auch zum "täfele" missbraucht werden. Was gilt als Extremfall? Aktuell gibt halt noch keine Bundesgericht-Präzedenzfall der die Sachen genau beschreibt. Sobald es einmal einen gibt, kann man sich darauf berufen. Dann ist aber auch vorgegeben, was als Extremfall gilt, wann so ein Video als Beweismittel gilt etc. etc.

    Steht ja selber: Bringt nichts! Auch nicht zur Beweismittelführung. Denn wenn Daten illegal erhoben wurden, dürfen sie nicht als Beweismittel gelten. Denn ansonsten würde sich der Drogenbesitz von vielen Schweizern ganz einfach beweisen lassen: Vor den Balkonen eine Kamera installieren. Hätten auch die Vermieter Freude, wenn sie so kontrollieren können. :gap

    Zitat

    Original von kNt
    Könnt ihr bei euren Maestro/Kreditkaten jeweils den PIN ändern? Bei der UBS war das möglich, bei DKB jetzt scheinbar nicht.


    Kommt ein bisschen drauf an. Ich könnte bei meiner Coop Mastercard an egal welchem jedem Automat den PIN wechseln. Ich weiss aber, wenn es Bankgebundene Kreditkarten sind, dann kann es sein, dass er nur bei der Herausgeberbank geändert werden kann.


    Du meinst wirklich die DKB, also die Deutsche Kreditbank? Hat die Filialen in der CH?


    Oder mach es so wie ich: Jede Karte, EC-Privat, EC-Haushalt, Kreditkarte, Euroshell-Karte, Natel sowie sämtliche Onlinezugänge haben immer andere PWs und PINs. A) ein gutes Gedächtnistraining, b) ein grosser Sicherheitsvorteil. ;-)

    Wenn das Konkurrenzverbot einem Berufsverbot gleichkommt, ist es nicht legal. Sprich, wenn ich als Treuhänder bei einem Treuhänder arbeite, darf mir dieser nicht verbieten, bei einem Treuhänder zu arbeiten. Auch sonst ist in 9 von 10 Fällen der Arbeitgeber der Gelackmeierte, da die meisten Konkurrenzverbote rechtlich "ned verhebed".


    Eine andere gern gemachte Methode bei internationalen Firmen: Konkurrenzverbot zählt nur in der Schweiz, also stellt die Firma den Mitarbeiter bei einem ausländischen Sitz an, er arbeitet aber ganz normal in der CH.


    @ Inosin: Gerade bei Kaderstellen ist die Branchenerfahrung das A und O. Hildebrand wäre ziemlich sicher ein schlechter CEO bei Kellogs, in der Finanzbranche aber ist er sensationell.

    @ Whyti: Nein, 2300 CHF PRO JAHR. Dies betrifft aber nur den Nebenerwerb. Wäre das anders würden sich noch viel mehr Unternehmer von der AHV-Zahlung etc drücken. Denn seit Annahme der Unternehmenssteuer-Reform sind Einzel-GmbHs und Einzel-AGs wie Pilze aus dem Boden geschossen. Weshalb? Wenn ich als Arzt mir einen Lohn von 15'000 CHF pro Monat als Einzelgesellschaft auszahle, sprich x13 also 195'000 CHF pro Jahr,, dann muss ich für den Lohn AHV etc abdrücken. Dank der Unternehmenssteuer-Reform gibt es jetzt einen super Trick: Die Einzelfirmen machen eine Einzel-GmbH oder Einzel-AG, als Stammkapital können sie Autos, Apparate oder so reinnehmen. Dann zahlen sie sich nur 90'000 pro Jahr als Lohn aus (Damit sie später die maximale AHV bekommen), ene restlichen Lohn zahlen sie sich als Dividenden oder Gewinnbeteiligung aus und schon sparen sie pro Jahr AHV/IV/ALV/EO etc Beiträge bei dem Beispiel in Höhe von rund 5800 CHF pro Jahr. Klingt für einen Einzelnen nicht viel, machen das aber 3'000 Unternehmer, dann sind das schon 17,5 Millionen pro Jahr die wegfallen. Und natürlich wenden diesen Trick a) viel mehr Unternehmer als nur 3'000 Stück an und b) sind die Löhne oftmals höher. Bei Juristen, Spezialisten etc sind Durchschnittslöhne von 300'000-500'000 und mehr problemlos möglich.


    Der Freibetrag wird erst nach der Pension höher. Wenn du pensioniert bist, darfst du pro Monat 1400 CHF dazu verdienen, ohne AHV etc zu bezahlen. Es ist aber so: Wenn du pensioniert 1 Monat arbeitest und 2500 CHF verdienst, musst du und für 1100 CHF AHV etc abdrücken. Wenn du aber 2 Monate arbeitest und total 2500 CHF verdienst, also 1250 pro Monat, musst du keinen AHV-Betrag zahlen. :-)

    Hi


    Klar, mache ich auch so nebenberuflich.


    In deinem Beispiel aber sehr wichtig: VORHER der Firma A mitteilen, dass du zwar dies gerne für sie machst, es aber zum definiertem Stundenansatz XY machst. Was du natürlich nicht machen kannst: Alter Arbeitgeber ruft an und erklärt dir ein Problem, du hilfst ihnen und danach schickst du eine Rechnung mit einem Phantasie-Stundenansatz ohne dass du ihnen vorher gesagt hast: "Hey, ich helfe euch, kostet aber."


    Wichtig auch: Du bist nicht verpflichtet deinem alten Arbeitgeber zu helfen. Sprich, wenn du sagt: Ich mache es, aber mein Stundeansatz für dieses Problem beträgt 100 CHF, dann musst du nicht mit dir handeln lassen. Du bist ja nicht auf einem türkischen Bazar. Entweder sie bezahlen dir deinen Preis oder aber sie suchen sich halt jemand anderen, der es macht.


    Betr. den Steuern: Klar, angeben musst du es, ABER: Denk auch an die AHV/IV/ALV/EO Freigrenze: Sollte dein Nebenerwerb 2300 CHF (Alles zusammengezählt) übersteigen, musst du für den Gesamtbetrag AHV, IV etc. bezahlen. 2300 sind aber Abzugsfrei, aber nicht steuerfrei.


    Auch wichtig: Das OK von deinem Arbeitgeber einholen. Den dein Hauptarbeitgeber hat ein Recht darauf, dass du ausgeruht und leistungsfähig an deinem Arbeitsplatz bist und nicht KO wegen eines Nebenerwerbs. Deshalb hat er auch das Recht, "Nein" dazu zu sagen, ohne weitere Angaben eines Grundes. Unter Umständen ist dies aber auch bereits im Mitarbeiter-Reglement geregelt. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass du 100% arbeitest. Klar, wenn du 90/80/60...% arbeitest, darfst du die freien Stellenprozente "stopfen". Was aber, soweit ich mich erinnern kann, nicht gilt: Wenn du wegen Studium/Weiterbildung 80% arbeitest, weil du unter der Woche einen Schultag hast. Wenn du dann zusätzlich etwas machen möchtest, müsstest du auch dort bei deinem Hauptarbeitgeber das OK einholen. Denn eigentlich mit dem Schultag hast du ja trotzdem ein 100% Pensum.

    @ Tulpe: Ich habe niemanden als Tierquäler hingestellt.


    ABER: Ich muss mich trotzdem entschuldigen: Ich habe zwar alles gelesen, aber irgendwie einen Namensvertauscher drinnen gehbat und dachte, DU seist der Threadersteller. Und da dachte ich mir, wenn der Threadersteller schon schreibt betr. "da muss man ja jedes Wochendende mehr Wasser wechseln als es zu geniessen", dann dachte ich: Ups, wenn jemand bevor er sich die Tiere anschafft schon Sorgen betr. der Arbeit macht, die diese mit sich bringen: Dann besser nicht anschaffen. Dies ist tatsächlich mein Bock. SORRY!


    Ich bin aber erstaunt wie schnell sich hier einige "beleidigt" fühlen. Entweder ist das Fell viel zu dünn herausgekommen, oder wir in Luzern sind einfach "härteri Sieche" was wir so ertragen können. :gap


    Für mich sind Beleidigungen, wenn ich jemanden gezielt angreife mit: "Du XY bist ein riesen grosses XYZ und A, B und C an hässlichen Krankheiten wünsch ich dir an Stellen, wo die Sonne nicht hinscheint" u.ä. ;-) Sprich, ein frontaler, klarer Angriff mit beleidigenen Schimpfworten etc. alles andere ist für mich längst keine Beleidigung.

    @ Tulpe: Klar, aber das gehört dazu. Wenn man Haustiere will, muss man diese auch unterhalten. Und ich kenne das Thema Aquarium noch von meinem Elternhaus und vom Bruder her: Da hast du natürlich immer etwas zu tun. Natürlich weit weniger, als mit anderen Haustieren, trotzdem: Missachtest du die Pflege, schadest du dem Lebewesen. Ich denke, wenn die Arbeit sich jetzt schon nach fast zu viel anhört, würde ich es direkt sein lassen. Denn Experimente mit Haustieren, ob denn Aufwand und Ertrag stimmen, finde ich ethisch komplett verwerflich. Am Schluss landen dann solche Tiere oftmals im Tierheim oder bei Fischen in der Toilette. Wenn man ein Haustier will, ist das Thema, wie viel Arbeit es gibt, nie ein Thema, sondern man freut sich auf das Tier und ist bereit, sämtliche Arbeit reinzustecken die es benötigt, völlig Wurscht ob wöchentlich 1, 2 oder 20 Stunden Arbeit anfallen. ;-) Ist die Bereitschaft nicht komplett von Anfang an da, würde ich sehr davon abraten, sich egal welches Tier anzuschaffen.


    Wenn ich denke, wir haben vier Katzen: Ursprünglich war es eine, da meine Frau aber noch nie junge Kätzchen erlebt hat und ich es von meinem Elternhaus her kenne, liessen wir sie einmal austragen, bevor sie sterilisiert wurde. Dies wurde ein kleiner Wurf von 3 Kätzchen. Und da sich alle vier auch nach der "Mutterinstinktzeit" super verstanden haben, wir ideal wohnen am Rande der Stadt Luzern, ohne Strasse in unmittelbarer Nähe (Durch einen Fluss getrennt) in einer wunderschönen Parkanlage parterre neben einem Wald und die Interessenten für mich nicht "katzenwürdig" gewohnt haben, haben wir uns entschieden, alle zu behalten. Aber dies ist tägliche Arbeit: Morgens und Abend füttern, Abends Katzenkisten säubern, jeder 2. Tag Wohnung putzen wegen der Tierhaare, täglich gefangenes Kleingetier (Mäuse, Eidechsen bis hin zu Vögeln, meistens 1-2 Stück, können aber auch mal 4 oder 5 Stück sein) aufsammeln und entsorgen, Zeit mit den Katzen verbringen, streicheln, spielen etc. etc. Und dies 7 Tage pro Woche. ;-) Wir waren die letzten zwei Wochen im Urlaub, da mussten wir jemanden finden, der dies auch die ganzen zwei Wochen gemacht hat.


    Tierhaltung ist etwas schönes, aber eben: Es bedeutet Arbeit.

    Ich habe ganz klar gesagt, dass das Bäckerei-Beispiel ein "Füdlibeispiel" ist. Ging mehr darum, dass der Verkäufer/Händler seine Produktepalette beliebig anpassen kann. Dazu muss er keinen Kunden fragen. Und dass Preisanpassungen und andere Anpassungen vom Anbieter jederzeit gemacht werden dürfen stehen in den AGBs. Es gab vor einer Zeit jeweils so "Lifetime"-Abos, sprich mit Preisgarantie ein Leben lang. Alle anderen werden angepasst. ABER wenn man einige Jahre bei der gleichen Gesellschat Kunde ist (Ich habe seit 13 Jahren mein Orange-Kundenkonto), hat man auch einige Zückerli. Mein Orange Me-Abo war plötzlich für Neukunden fast 1/4 günstiger. Also habe ich bei der Orange angerufen. Die Dame am Telefon meinte dann, dass sie mir dies nicht anpassen könnten, da ich ja den Abovertrag für zwei Jahre verlängert habe mit dem damaligen Preis. Wenn sie es anpassen müssten, müsse ich einen Penalty bezahlen. Dann habe ich ihr gesagt: Schauen Sie bitte einmal kurz genau ins Kundenkonto und sehen nach, seit wann ich Kunde bin bei ihnen und dann überlegen Sie sich das noch einmal. Antwort danach: Ach so, kein Problem Herr XY, wir werden ihr Abo soweit anpassen und bedanken uns für ihre lange Kundentreue. Macht total immerhin rund 500 CHF Ersparniss aus in der Abozeit. Also vielleicht kann exe am Telefon noch etwas rausholen. Fragen kostet selten etwas.


    Das mit der stillschweigenden Verlängerung: ES STEHT IN DEN AGBS! Und dies ist also wirklich ganz einfach zu rechtfertigen: Stell dir den administrativen Aufwand vor, wenn die Telekommunkations-Firmen JEDEM Kunden, dessen Abo ausläuft einen Brief schreiben oder anrufen müssten, ob er das Abo noch weiterhin haben will oder nicht. Orange schreibt da immerhin noch eine SMS. Und die Annahme der Firmen stimmt: Wenn mir das Abo nicht passt, dann künde ich es. Wenn ich die Kündigungsfrist verpasse: JÄ NO! Das ist aber überall so: Wenn du den Kündigungstermin der Wohnung verpasst oder einen super neuen Job hast, aber vergisst fristgerecht zu kündigen, dann bist du echt einfach selber schuld.


    Auch da: Der Vermieter fragt ja dich auch nicht, ob du den Mietvertrag verlängern willst, wenn keine Kündigung reinkommt verlängert sich der Mietvertrag auch automatisch. Und was passiert da, wenn du ausserterminlich die Wohnung kündigst? Stell dir vor: Du bist verantwortlich, dass der Vermieter keinen Verlust deswegen einfährt, sprich DU suchst einen Nachmieter oder bezahlst so lange die Miete weiter, bis der Vermieter jemand neues gefunden hat, im schlimmsten Fall bis zum nächsten ordentlichen Kündigungstermin. Das Selbe bei der Krankenkasse, generell Versicherungen etc. etc. etc. Den Papierkram möchtest du nicht erleben, wäre für beide Seiten extrem mühsam.


    Und es ist bekannt, dass man bei Verlängerungen Vergünstigungen und/oder Prämien, günstig ein neues Phone haben kann etc. Wenn das der Kunde nicht nutzt? Selber schuld, was kann da die Gesellschaft machen? Das ist wie mit den Krankenkassen: Ich vergleiche, resp. lasse durch meinen Makler vergleichen, meine Prämie jedes Jahr mit allen anderen Gesellschaften. Und was hat es mir gebracht? Die letzten Jahre wurden die Prämien immer höher und höher und höher bei allen Kassen. Doch ich zahle mit dem jährlichen vergleichen, wechseln etc. gerade mal 30 CHF mehr also vor 5 Jahren. Ich wurde aber vor 4 Jahren 25ig, da steigen ja die Prämien so oder so. Natürlich immer mit den gleichen Leistungen, die wollte ich ja nicht einbüssen.

    Bei deiner Hausratsversicherung kann ich es nicht beurteilen, evt. hast du eine Dynamik drinnen, die annimmt, dass sich der Wert der Wohung erhöht. Ich hätte dies noch nie so erlebt, weder bei der Autoversicherung (Total hatte ich die Generali-Police 8 Jahre), noch bei der Hausratsversicherung oder Privathaftpflicht. Einizig bei der Krankenkasse, aber die ist einem anderen Gesetz unterstellt.


    Oder hast du evt. eine schlechte Gesellschaft? Mal ehrlich, hat hier jemand schon mal eine Mitteiltung bekommen "Grüezi, ihre Autopolice wird angepasst". Ich jedenfalls noch nicht. Und bei der Generali weiss ich, dass sie es nicht machen, ausser du änderst etwas dran.

    Jein, bei der Versicherung dürfen sich die Prämien nicht einfach so erhöhen. NUR wenn du eine ÄNDERUNG deiner Police machst, dann gilt der neue Tarif. Ich hatte meinen Alfa bei der Generali versichert, als ich noch Angestellter bei ihnen war, somit hatte ich zusätzlich einen Rabatt auf die Police. Ich hatte den Alfa nach meiner Generali-Zeit noch rund 7 Jahre und hatte immer gleich viel gezahlt. Hätte ich aber nur das kleinste geändert, beispielsweise am Selbstbehalt etwas machen wollen, dann wäre die Prämie angepasst worden.


    @ Tornado: Ich habe nirgends gesagt, dass dieses Vorgehen sauber ist, ABER es ist rechtlich korrekt. Bei dem Kündigungspenalty geht es effektiv meistens um das Natel selber. Denn ich nehme an, exe hat im Oktober 2012 sein Abo verlängert um 24 Monate. Wenn er jetzt kostenlos kündigen könnte, würde Orange ja massiv drauflegen wegen des neuen Natels, dass exe im Oktober 2012 gratis oder massiv reduziert erhalten hat. Mit dem Abo wird diese Ausgabe von Orange querfinanziert, die Rechnung geht aber natürlich nur gewinnbringend für Orange auf (Und Orange will nicht bloss 10% Gewinn da rausziehen), wenn die Abozeit auch eingehalten werden.

    @ Tornado: Du meinst also, dass eine Passage, die jede Telekommunikations-Firma in den AGB hat und wovon schon tausende von Menschen betroffen waren, noch nie jemand probiert sich rechtlich dagegen zu wehren?


    Die AGBs dürfen nur nichts illegales enthalten. Aber dies ist nicht illegal sondern schlichtweg komplett normal und steht wohl in jedem Abovertrag, egal welcher Branche/Sparte.


    Ein wenig ist das sogar beim Bäcker so: Wenn er dein Lieblingsgebäck aus dem Sortiment nimmt, hast du nur die Wahl, entweder zu einem anderen Brötli zu wechseln oder die ganze Bäckerei. Nur ist der Wechsel immer mit Mehrkosten verbunden (Finanziell wie zeitlich). Dies ist jetzt ein "Födlivergleich", zeigt aber die Rechtslage so zu 90% auf.