Beiträge von SneakBite


    Ach wo, kommt Job an. KV wo ein grosser Teil der Abgänger arbeitslos ist nach der Lehre sind 200 Bewerbungen gang und gäbe, auch heute noch. Gut, es kommt auf die Region an, klar, da gibt es Unterschiede. Ich rede vor allem von städtischen Regionen.


    Wo ich aber auch absolut einverstanden bin: Ein PL ohne Erfahrung bringt nichts, egal was für einen Abschluss man hat. Deshalb sollte man Weiterbildungen auch akurat zu seinem Job/Entwicklungspotential machen. Nicht einfach mal den Wirtschaftsinf machen, damit man ihn hat, man aber damit keine Perspektive hat im aktuellen Betrieb. Denn eben, kann man keine Erfahrung vorweisen, nützt einem der gemachte Wirtschaftsinf nichts bei der Stellensuche. Oder nicht viel.


    Edit. Beispiel betr. der Anzahl Dossiers bei uns: Wir haben einen Lehrer gesucht und für diese Ausschreibung rund 90 Bewerbungen erhalten. KV läuft bei uns nur noch über "Ich kenne da jemanden", da es ansonsten schlicht jeweils zu viele Dossiers sind. ;-)

    Zitat

    Original von BLJ


    Das heisst: Im Kaufpreis einbegriffen.


    Gratis ist das, was man den naiven dann weismacht.


    Jaja, aber das ist bei jedem Produkt so. Hast du schon mal Verkaufspreis-Kalkulationen gemacht? Da geht man wirklich hin und sagt (Und das egal ob es sich um Mineralwasser oder TVs handelt):


    Dieses 6er-Pack Mineralwasser kostet uns 1.50 CHF Einstandspreis
    Allgemeine Gewinnmarge: +50 Rappen
    Total also: 2 CHF
    Mit diesem Wasser wollen wir aber 50% Aktionen starten, also schlagen wir diese Aktion gleich drauf: +2 CHF
    Total Verkaufspreis also: 4 CHF.


    Und so wird das mit jedem Produkt gemacht. "Gratis" oder "Rabatte" sind immer nur Kundenfängerei, da dies alles eingeplant ist. Denn die ganzen "Idioten", die das Produkt zum Vollpreis kaufen, finanzieren Aktionen über Jahre hinweg.


    Bestes Beipiel sind auch Outlets: Die ganzen Labels verdienen noch Kohle mit den 80% Rabatt und leeren dabei auch noch alte Lagerbestände, auf denen sie sonst sitzenbleiben würden. ;-)


    Andere Beispiele sind Läden, die sogar Verlustprodukte pushen, nur um Leute in den Laden zu locken, wo die Firmenbosse dann wissen, dass die Leute noch andere Sachen kaufen. Bestes Beispiel: IKEA. Die legen mit ihren Restaurants drauf. Man sagt als Faustregel, Einkaufspreis aller Zutaten x5 ergibt den Kartenpreis. Jetzt bietet IKEA aber beispielsweise Eglifilets-Knusperli mit Pommes an. Kostenpunkt: 12.95. Jetzt kostet aber Eglifilet akutell um die 80 CHF pro Kilo. Selbst wenn es also nur 100g sind und sie noch Gastrorabatt von 30% haben und Pommes nicht teuer sind: Mit den Personalkosten legen sie drauf. Ebenfalls bei Fleischbällchen mit Kartoffelstock für 5.95 CHF. Sowie beim Frühstück für 1.95 bestehend aus 1 Gipfeli, 1 Brötchen, 1 Konfi, 1 Butter und 1 Käse mit 1 Kaffee. Auch der Hot-Dog für 1 CHF kann nicht aufgehen. ABER: Es gehen selten nur Leute zum Essen in den Ikea. Dies ist vielleicht der Aufhänger. War es auch schon bei meinen Eltern. Aber man muss trotzdem praktisch durch den ganzen Laden laufen und meistens wird dann trotzdem etwas gekauft. Oder Aussagen von einem guten Freund von mir: "Ich gehe nicht mehr in den Ikea. Ich gehe wegen eines Stuhles für einige CHF in den Ikea und komme mit Artikeln im Wert von 200 CHF bei der Kasse durch." :gap

    @ Xoood: "andere (wie ich) die keine Hochschule haben müssen halt zuerst ein Buch lesen, ein Kurs besuchen und den erfahrenen auf den Sack gehen...": Diejenige, die das auch wirklich machen, mit denen kommt das auch immer gut. Man soll sogar, egal welchen Hintergrund man hat, rumfragen. Denn so lassen sich viele Fehler vermeiden. Aber leider trauen sich dann viele nicht, diese Fragen zu stellen und den erfahrenen "auf den Sack zu gehen". Und das kommt dann meistens katastrophal raus. Und da viele Firmen damit schlechte Erfahrungen gemacht haben, verlangen mittlerweile alle die grossen IT-Firmen einen höheren Abschluss sowie Branchenkenntnisse für ihre PLs.


    Immer eine Ausnahme: Wenn man in der Firma über die Jahre hinweg hochklettern kann. ABER: Bei einem Jobwechsel kann es dann sehr gut sein, dass man wieder ein Treppchen weiter unten anfangen muss und sich hocharbeiten muss, da Personalchefs halt einfach sehr viele Dossiers erhalten. Ich war einmal in einer Vorlesung, wo ein Personalchef geredet hat, wie sie Dossiers aussortieren. Dies waren seine Aussage:


    "Je nach Stelle erhalte ich 150 Bewerbungen. Kein Mensch kann 150 Bewerbungen durchlesen und ernsthaft prüfen. Also wird rigoros aussortiert. Als erstes: Wenn Office-Kenntnisse vorausgesetzt werden: Alle handschriftlichen Bewerbungen raus. Danach: Flecken auf dem Dossiers, zerknüllt, Eselohren, Kein/nur ein schlechtes Foto: Raus. Dies reduziert dann die Dossiers schon mal. Jedoch sind dies immernoch 100 Dossiers. Dann definiert man aus dem Inserat die Killerkriterien: "Französisch von Vorteil", top, dann werden alle, die kein Französisch oder nur Schulkenntnisse haben auch aussortiert. "Höhere Ausbildung", auf die Lebensläufe schauen, wer keine hat: Raus. Ebenfalls bei Erfahrung, weiteren Sprachen etc."


    Er sagte, wenn er am Schluss mit dieser Taktik auf rund 20 Dossiers runtergekommen ist, dann liest er mal die Namen und schaut, ob es sich um einen Mann oder Frau handelt. Dann werden die Dossiers genauer unter die Luppe genommen und in A, B und C-Stapel sortiert. Im A-Stapel sind dann max. 5 Dossiers und mit diesen werden dann in erster Instanz Vorstellungsgespräche geführt.


    Schon krass oder? 130 Dossiers sind aus dem Raster gefallen, wegen z.T. Mumpiz. So kann einer top erfahren sein in der Welt der IT-Projekte, aber wegen eines Details rausfallen, weil er einen Fleck auf dem Dossier hat. Darauf wurde er auch angesprochen, ob sie deshalb nicht evt. eine Spitzenkraft nicht beachten würden, die top geeignet wäre für den Job. Seine Aussage: Klar, absolut möglich, aber ein System muss man entwickeln um die Dossierflut zu reduzieren.

    Also, den Wirtschaftsinformatiker kannst du bei der WISS machen, dann kostet der dich 750 CHF pro Monat, ohne Zins, inkl. aller Schulunterlagen und Prüfungsgebühren. Jedoch gibt es immer Kantonsunterstützungen bei höheren Weiterbildungen, für jeden, dann kostet die Schulung noch 500 CHF pro Monat. Und das ist ja dann machbar.


    Betr. dem MAS FH: Der Bildungsgang dauerst 4 Semester (3 Schulsemester, 1 Semesterarbeitssemester). Bei der Kaleidos kostet der Schulgang pro Semester 7400 CHF, resp. am das 4. Semester "nur" 4000 CHF. Sprich monatliche Kosten von 620 CHF pro Monat, resp. 335 CHF pro Monat. Aber auch da kommt noch die Kantonsunterstützung.


    Grundsätzlich: Eine gute Firma ist interessiert daran, dass sie top ausgebildete Mitarbeiter hat und diese auch längere Zeit bei ihr bleiben. Wenn eine Firma sich weigert sich irgendwie daran zu beteiligen und der Mitarbeiter macht die Weiterbildung trotzdem aber zahlt alles aus dem eigenen Sack, wird er sobald er den Abschluss hat sich nach einem neuen Job umsehen.


    Jetzt gibt es verschiedene Sachen:


    • Die Firma bezahlt etwas an die Weiterbildung oder bezahlt diese sogar ganz. Beim Wirtschaftsinformatiker ist es so, dass man sagt, dass der Arbeitgeber das Geld, dass er in dich steckt, mit deiner Diplomarbeit wieder drinnen hat, denn diese muss ein tatsächliches Projekt innerhalb der Firma sein, dass sich für die Firma rentiert.
    • 80/100: Du arbeitest nur 80%, erhälst aber 100% Lohn.
    • Eine Mischung aus beidem.


    Natürlich bedeutet das immer, sich nachher für mehrere Jahre bei der Firma zu verpflichten. Aber ein Arbeitgeber, der mich unterstützt kann ja nicht so schlecht sein und hat dementsprechend Zukunftsvisionen mit mir.


    Ein guter Freund von mir kommt aus dem Bankenumfeld. Dieser hat auch eine HF gemacht. Die Bank hat dann die eine Hälfte direkt gezahlt, die andere Hälfte musste er bezahlen, ABER: Die Bank hat die zweite Hälfte von Anfang an auf ein Fondkonto bei sich gelegt und so hat dieses Geld sich während der Weiterbidlungsdauer schön verzinst und als er bestanden hat, erhielt er somit den Anteil, denn er selber zahlen musste zurück mit einem schönen Zins drauf. ;-)


    Ich mache es aber aktuell so: Ich spare neben allem anderen mir die ersten vier Semester der Weiterbildung zusammen. Denn so bin ich gewappnet egal was passiert: Im schlimmsten Fall müsste ich dann während der ersten vier Semester nur noch Geld für die letzten beiden Semester sparen oder könnte aus den Ersparnissen das Lohnloch ein wenig decken. Aber dies ist nur, weil ich ein sicherheitsliebender Mensch bin der immer mind. einen Plan B noch nebenher hat und nicht meinen Lebensstil einbüssen will während der Weiterbildung. ;-)


    Bei dem MAS werde ich das gleich machen. Sprich nach dem Wirtschaftsinformatiker die ersten drei Semseter auf die Seite legen und dann mit der Weiterbildung anfangen. Ausser natürlich der Arbeitgeber bietet mir ein 80/100 an und bezahlt gleichzeitig etwas an die Weiterbildung, dann werde ich mich nicht mit dem langen Sparen aufhalten. ;-) Aber zuerst fange ich jetzt am 1.1., resp. 3.1. dort an. Über meine Weiterbildungspläne ist der neue Arbeitgeber aber natürlich informiert.


    @ Saiba: Genau, denn ich war in der obligatorischen Schulzeit einer, der das absolute Minimum machte, damit ich jeweils nicht wiederholen musste, da mich Schule auf gut Deutsch "angeschissen" hat. Folge dessen verfüge ich weder über eine Matur noch eine Berufsmatura. Dazu bin ich Praktiker. Ich habe anhand meiner Berufserfahrung den Organisator FA gemacht, damit bin ich problemlos für HF-Schulgänge zugelassen und nach einer HF problemlos zum MAS FH. Den Wirtschaftsinformatiker FH würde ich nicht machen wollen. Der Grund? Ich müsste zuerst Vorkurse besuchen, da ich keine Matur habe, die FH dauert auch ein Jahr länger. Will diese aber nicht schlecht reden, aber ich klassifiziere das halt eher so: Wirtschaftsinf FH ist ein Theoretiker, der Wirtschaftsinf HF ist ein Praktiker. ;-) Das gefällt mir um einiges besser. ;-) Und schlussendlich würden beide im selbem MAS enden. ;-)

    Oftmals wird doch für PL in der IT ein Wirtschaftsinformatiker-Abschluss (HF oder FH) vorausgesetzt oder? Ausser man kann firmenintern "klettern". Denn bei vielen PL die dieses Vorwissen nicht haben, stimmt der Spruch "Wenn Projektleiter auch wirklich Projekte leiten, dann falten Zitronenfalter auch wirklich Zitronen". ;-) Man merkt dann einfach, dass die nur ihren Job machen können, weil deren Team sie trägt. Aber ein gut strukturiertes Projekt durchzuführen, mit allen erdenklichen Plan Bs, die so ein Projekt mit sich ziehen kann, ist oftmals sehr schwer. Meine letzte Weiterbildung zum Organisator FA hatte vor allem die Themen Projektmanagement, Informatik, Betriebswirtschaft, Prozessmanagement, Infrastruktur und Technologie, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation etc. etc. zum Thema. Dies hilft schon sehr, sich in der Welt der PL zurechtzufinden. Es gibt halt in der Welt der PL schon sehr viel, was immer beachtet werden muss. Ich konnte dies bei meinem jetzigen Arbeitgeber sauber "lernen", da ich viele interne Projekte (Ablösung ASP-Lösung, Sharepoint, Organisations-Software, ERP-Software, CRM, CMS, PBX...) machen konnte mit z.T. tief 5stelliger Tragweite (finanziell). Ein Fehler kann da schnell einfach viel Geld kosten. Aber genau dies interessiert mich, ich leite sehr gerne Projekt. Support ist mir schlicht zu langweilig.


    Ich wechsle nun aber auch vom NonProfit-Bereich per 1.1. in die IT-Branche zu einem grossen Player da und mache da, unter anderem, dann auch interne Projekt (Unter anderem Sharepoint, CRM und weitere Sachen) und starte wohl nächstes Jahr (Ist halt nicht ganz billig ;-)) dann meine Wirtschaftsfinformatiker-Ausbildung, welche danach direkt in den Studiengang "Master of Advanced Studies FH in
    IT-Project Management" endet. Meine Weiterbildungen sind somit die nächsten 5 Jahre geplant. ;-)

    @ Skoal:


    Klar, man ist nicht so flexibel, ABER: Wenn man gerne am Auto rumschraubt, OK. Aber ich HASSE das wie die Pest. Ich hab's beim Alfa jeweils auch selber gemacht. (Natürlich ausser Reifenwechsel) und habe es sowas von gehasst, dass ich die Winterpneus jeweils montiert habe, wenn der Schnee praktisch schon lag. Also so Mitte Dezember. Aber nicht, weil ich so lange wie möglich die Sommerfelgen "präsentieren" wollte, sondern weil ich ansonsten keine Motivation gefunden habe dies zu tun. ;-) Deshalb nehme ich das gerne in Anspruch. Vor allem: Ich fahre hin, stell die Karre ab, nehme den Ersatzwagen mit und am Abend tausche ich. Das ist mir viel lieber, also mit dem Schraubkreuz und Wagenheber 30min am Boden rumzurutschen. :gap


    Betr. der Freundin die einen bezahlen muss: Wofür musst denn du bezahlen? :gap

    Gehöhrt, von mir her gesehen, zum Service, wenn man ein Auto bei einer Garage kauft und so ist es auch bei unserem Clio: Pneus werden sogar gratis eingelagert, Reifen/Radwechsel natürlich kostenlos inkl. Ersatzwagen, wenn sie gerade viel zu tun hätten und er einen Tag in der Garage wäre.

    Zitat

    Original von Yarrow
    Beine und Brust täglich trainieren? Ja klar.. Nennt sich dann aber nicht "Training" sondern "aufwärmen". Wenn du Kniebeugen / Kreuzheben / Bankdrücken mit Gewichten machst, die nicht weissichwieviele Wiederholungen zulassen, bist du am nächsten Tag nicht in der Lage, das nochmals anständig zu trainieren.


    Kreuzheben geht zünftig auf den Rücken, das würde ich nicht 2 Tage hintereinander machen.


    ABER: Ich habe nirgends erwähnt, dass es Spass machen wird, dies am nächsten Tag nochmals zu trainieren, ABER rein vom Muskel her hält er es aus. Zudem habe ich auch ganz klar geschrieben, dass grundsätzlich auf einen Trainingstag ein Pausentag folgen soll. Aber eben, bei 4x Training pro Woche geht das nicht auf. Wenn 2x hintereinander trainiert werden muss, dann empfiehlt es sich aber klar nicht die gleichen Muskelgruppen nochmals gezielt zu trainieren. Ganz aussen vor kann man sie nicht lassen, da bei den meisten Übungen praktisch alle Muskeln gebraucht werden, aber ich empfehle sicherlich nicht, 2x hintereinander isoliert die Brust zu trainieren.


    Was aber ist: Du und ich gehen von Bürogummis aus. Es gibt handwerkliche Berufe, die heben und verschieben einiges an mehr an Gewicht TÄGLICH, da ist sich der Körper einiges an Belastungen gewöhnt. Ein Hochwald-Forstwart sieht oftmals aus wie ein Bodybuilder (Auf Fitness-Level, nicht Steroid-Level) ohne zu trainieren. Reguläre Forstwarte, Schreiner, Zimmermänner etc. oftmals auch. Mein Bruder ist Polybauer und hantiert mit Metall (Storen etc.) an Fassaden. Der buckelt also Gewicht auch noch eine Leiter/Gerüst hoch. Das geht auch nicht schlecht in die Beine, Schultern, Brust (Grosse Storen wiegen 3stellig, mehr als zu 2. sind sie aber nie auf einer Baustelle). Er trainiert dazu aber 4x pro Woche noch auf BB-Fitness-Level. Wenn er danach die Beine nicht mehr bewegen könnte, weil er Kneelifts gemacht hat, kann er sich ja kaum krank schreiben. ;-) Sein Körper steckt ein hartes Training erstauchnlich gut weg und er ist innert kürzester Zeit wieder regeneriert.

    So, zurück vom Urlaub. ;-)


    Betr. dem Kreatin: Kreatin beeinträchtigt die Nieren nicht. ABER: Kreatin bindet viel Wasser in den Muskeln. Nimmt man Kreatin heisst das, dass in der Anfangszeit (Nachher stabilisiert sich das mit dem Binden von Wasser), 3-4l Wasser pro Tag PFLICHT sind.


    Betr. dem Essen: Ich esse immer eine Kleinigkeit (Vollkorn-Brot) etwa 45min vor dem Training. Dies damit der Körper einige KH zum verbrennen während des Trainings hat und vor allem: Damit er noch etwas nach dem Training hat, denn damit der Körper über Nacht ans Fett geht, esse ich KH-arm NACH DEM Training wo der Stoffwechsel noch während Stunden angeregt ist.


    Betr. dem Training: Ich trainiere 4x die Woche. Es gibt durchaus Muskeln, die jeden Tag trainiert werden dürfen. Aber Rücken z.Bsp. ist da dann eher heickel. Aber Beine, Arme und Bauch sind kein Problem. Meines Wissens auch die Brust nicht. Es kommt aber auch ganz auf deinen Beruf an. Man stelle sich immer vor, was ein Zimmermann täglich an Gewichten umherschiebt. Ein befreundeter Zimmermann von mir sagte mir mal: "Wenn du mit einem 100kg-Balken überfordert bist, bist du kein richtiger Zimmermann" :-).


    Jedoch findet der Muskelaufbau nur in der Regenerationszeit statt. Sprich: Wenn am Trainingstag Proteine reingschauffelt werden wie hohl, aber am Tag nach dem Training nicht, werden die Effekte sehr klein sein. Deshalb würde ich GRUNDSÄTZLICH immer einen Tag trainieren, einen pausieren. Doch bei 4 Trainingseinheiten pro Woche geht das nach Adam Riese nicht auf, somit müssen irgendwann zwei Trainingseinheiten hintereinander erfolgen. Ich trainiere meistens Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag. Dies weil ich Samstags immer ausschlafe und somit der Körper erholter ist, als unter der Woche. Diese Woche wird es aber Montag, Donnerstag, Freitag und Sonntag sein.


    Ach ja, theoretisch wären auch mehrere Trainingseinheiten täglich möglich. Ich habe in zwei Wochen eine "Mini Hellweek", sprich: zwar nur 3 Tage Training, dafür an diesen drei Tagen drei Trainingseinheiten. Sprich: Eine in der Früh (+/- 6 Uhr, das heisst 04.30 aufstehen, da ja Nahrung rein muss ;-)) vor dem Arbeiten, zwei am Abend mit etwa 1,5h Pause dazwischen. In 9 Wochen steht dann die grosse Hellweek an, die das Ziel hat, mental und körperlich an und vor allem: Weit über seine Grenzen hinaus zu gehen. Da sind dann 7 Tage lang 3 Trainingseinheiten pro Tag angesagt. ;-) Aber diese drei Einheiten beinhalten natürlich verschiedene Muskelgruppen.

    Jap, aber Penicillin war mal das Antibiotika der älteren Zeit, da hat man es einfach mal für praktisch alles gegeben, heute weiss man es besser, vor allem weil die meisten Bakterienstämme immun dagegen sind. ;-)


    Ein ähnlicher Artikel, einfach zusammengefasster:


    http://www.sportnahrung-bodybu…ein%20Einnahme%20steigern


    Und hier noch ein weiteres Zitat, das so ziemlich das Gegenstück zu deinem Artikel aussagt:


    Die Einnahme von übergroßen Portionen Eiweiß ist keine gute Taktik für den optimalen Muskelaufbau.Das behaupten Forscher der University of Texas Medical Branch http://www.utmb.edu im "Journal of the American Dietetic Association".Sie konnten in Tests zeigen, dass der Verzehr von 30 Gramm Eiweiß pro Mahlzeit oder sogar etwas weniger bereits das Optimum für die Muskeln darstellen.Dieses Wissen könnte laut Ansicht der Studienautoren in Ernährungsempfehlungen für erwachsene Sportler als auch bei der Verhinderung des Muskelabbaus bei älteren Menschen zum Einsatz kommen.Die Wissenschaftler ließen 34 Erwachsene verschiedenen Alters entweder 100 oder 300 Gramm mageres Rindfleisch verzehren, was der Einnahme von 30 bzw. 90 Gramm Proteinen entspricht.Direkt danach untersuchten sie per Bluttest und Oberschenkel-Biopsie, wie sich die Einnahme auf die Synthese der Proteine und in Folge auf den Muskelaufbau auswirkte.Unterschiede fanden sie dabei nicht. "Nur die ersten 30 Gramm Proteine einer Mahlzeit oder weniger erzeugen somit Muskeln", so Studienleiter Douglas Paddon-Jones.Mehr Proteine zum FrühstückDa überschüssige Eiweiße oxidieren und zu Zucker oder Fett umgewandelt werden können, schlagen die Autoren vor, die Nahrungsaufnahme während des Tages anders zu verteilen."Üblicherweise essen wir sehr wenig Proteine zum Frühstück, einige mehr zu Mittag, jedoch übermäßig viele beim Abendessen im Restaurant", so Paddon-Jones.Günstiger für Muskelaufbau und Kalorienkontrolle sei es, die Proteinaufnahme schon zeitiger zu beginnen."Die idealen 30 Gramm können im Frühstück etwa durch ein Ei, ein Glas Milch, Joghurt oder eine Handvoll Nüsse aufgenommen werden.So baut der Körper während des ganzen Tages Muskelproteine auf."



    Da mir mit meinem Plan soweit wohl ist und sich auch mein Magen daran gewöhnt hat (Hungergefühl, wenn es fehlt), ich mich top fit fühle werde ich sicherlich bei meiner max. 30g Protein pro Portion bleiben. Es kann sehr gut sein, dass da auch mitspielt ob man Hard, Normal oder Softgainer ist.


    Betr. den Proteinen pro g Körpergewicht. Ich habe dies so gesagt bekommen:


    1g pro 1kg Körpergewicht: Erhaltung
    2g pro 2kg: Muskelaufbau
    ab 3g: Bodybuilding
    ab 4g Extremes Bodybuilding mit Steoriden, da dies nicht mehr natürlich aufgenommen werde könnte.


    Ich bin bei rund 2,5g pro Tag. Und meine Muskeln fühlen sich tiptop genährt an.


    ABER Grundsätzlich: Hauptsache trainieren. Schlussendlich sind die ganzen Theorien eh bis auf einige Details alle mit dem selben Inhalt: Proteine sind wichtig und unerlässlich bei einem Training. Ich hatte jeweils extreme Rückenprobleme und dazu sehr starke Knieprobleme. Seit dem ich trainiere und die für mich richtige Ernährung gefunden habe: Keine Rückenschmerzen mehr und die Knie sind kein Vergleich mehr: 200 Kniebeugen gehen problemlos. Vor dem trainieren wären es wohl 20 gewesen und dann hätte ich aber nicht mehr laufen können. ;-)

    @ Yarrow: Das hat ja nichts mit Erfolgen zu tun. Also, für mich sind die Erfolge in der kurzen Zeit betrachtlich. Vor allem: Wenn es Leuten auffällt, die man alle paar Monate mal sieht und man von diesen Komplimente erhält, aber die nicht wissen, dass man trainiert. Aber wie gesagt, da habe ich noch viele viele Monate vor mir und auch dann wird es nie so aussehen, da ich meinen Körper nie entwässern würde und zudem Angst vor Spritzen habe... :gap Nein, der war böse, auf Fitnessstufe wie er das macht kann man es noch natürlich hinbekommen. Macht mein Bruder auch. Aber der würde lachen, wenn er als Hardgainer diese Ernährung sehen würde, dann würde er wohl verhungern. ;-) Er buttert täglich etwa 5000-6000 Kalorien rein. Aber eben Hardgainer und dazu Handwerker, da verbrennt man einfach viel zu viel. Sein Znüni sind jeweils 2 grosse M-Budget-Riesensandwich. Aber je nach Tag ist es dann zum Abendessen auch mal eine ganze Packung Stocki. Völlig krank. Dazu 2-3 Einheiten Protein/Kreatin-Komibishake pro Tag etc. Aber die Resultate bei ihm sind betrachtlich. Er trainiert seit 3 Jahren und ist vom Bubi (Wie Hardgainer halt auch aussehen, extrem schlank, hager, schmall) zu einem beträchtlichen Tier gewachsen. Gefühlt doppelt so breit wie vorher.


    Die Ernährungskombi ist klar super, aber ich bleibe dabei, resp. vertraue ich da dem Lehrstoff der Sportstudenten, dass 63g Protein nichts bringt und man da Perle vor die Säue wirft. Und ich bleibe skeptisch ob diese Nahrungszusammenstellung für einen Bodybuilder reicht, geht man doch von 3-5g Proteinen pro Kg Körpergewicht aus für's Bodybuilding.


    Egal was er studiert hat oder nicht, auch studierte Personen sind nie vor Fehlern gefeilt, resp. dass sich Fehler irgendwo eingeschlichen haben. Nehme ja nicht an, dass Klempner Windows Vista erfunden haben. ;-) Es ist auch gut möglich, dass die Tipps "meines" Sportstudenten in einigen Jahren als komplett falsch dastehen. Denn Wissenschaft ist oftmals nur eine Momentaufnahme. Oder würde heute noch jemand Penizilin benutzen? ;-) Und bei der Ernährung sind sich die ganzen Wissenschaftler nur einig, dass sie wichtig ist und Proteine entscheidend sind. Ansonsten blasen sehr selten zwei ins gleiche Horn. Gibt wahrscheinlich genau so viele Wissenschaftler die sagen, mehr als 30g pro Portion bringt nichts, wie es gibt, die sagen "Ach was, hau rein". :gap Das Gleiche mit dem Thema Kreatin. Was man da z.T. hört. Nimmt man es jetzt? Oder nicht? Oder nimmt man es Morgens und Abends? Oder vor oder nach dem Training? Oder beides? Ladephase ja oder nein? Jede Studie sagt etwas anderes. Oder Kaffee: Die einen sagen, ein Espresso vor dem Training hilft enorm, andere sagen: Ja nicht, Kaffee macht das Kreatin kaputt. :gap


    @ DLS: Also ich wäre täglich für Ochs am Spiess zu haben. ;-)

    Darin steht aber ganz klar, dass an dem 30g Protein nichts falsch ist. Denn du kommst dann automatisch auf die benötigte Menge Leucin. ;-) Ich kenne zwar Leucin, dass das mit den 30g aber daher den Ursprung hat, wusste ich nicht. Wieder was gelernt!


    Somit ist die Erkenntnis nach lesen dieses Artikels, dass ich soweit mit der Ernährung alles komplett richtig mache. Dies sieht man auch an den bisherigen Resultaten bei mir: Grosse Hautstraffungen an Hals, Seiten und Ranzen, schön definierte Muskeln an nicht überfetteten Stellen und dazu kein Gramm abgenommen. ;-) Dafür rechne ich mit der totalen Umformung mit etwa 1.5 Jahren.


    Aber nur als Anmerkung: Ich glaube, kein Normalsterblicher könnte sich diesen Ernährungsplan von ihm leisten. Resp. wäre dieser Ernährungsplan sauteuer: 300g Rinderfilet pro Tag und 1.5 Pouletbrüste: Jesses Gott. Obwohl: Lecker wär's. :-) Zudem: sein Abendessen kostet zwar ein Vermögen, kann er aber in die Tonne kloppen. Denn 63g Proteine bringen keinen positiven Effekt. Der Körper muss es auch immer noch für den Muskelaufbau verwerten können, denn Proteine können nicht gespeichert werden. Siehe untenstehendes Bild vom Bundesamt für Sport betr. der Dosis-Wirkungsbeziehung.


    Was ich aber extrem tragisch finde an dem Artikel: Er geht nicht auf die Regenerationstage ein, doch da ist die Ernährung fast noch wichtiger als am eigentlichen Trainingstag.


    Meine persönliche Meinung zum Artikel: Zwar nicht schlecht, zeigt einiges auf, aber dem Herr würde ein Nachholkurs in einigen Themen sehr gut tun. ;-)

    @ Guggi:


    Ich vertraue da einem Sportstudenten, der mir ganz klar gesagt hat: 30g Protein, mehr geht nicht pro Portion. Aber es gibt auch immer klar eine andere Meinung oder veraltetet Weisheiten, die sich noch irgendwie halten. Ich glaube jedenfalls dem Sportstudenten, ABER: Jeder wie er will!. Ich könnte aber auch gar nicht 500g Magerquark auf einen Schlag weghauen, von dem her ist das schon gut so, wie's ist. ;-)


    Betr. den Fetten: Ich habe nie irgendwo geschrieben, dass Fette vom Plan gestrichen sind. Wie jeder Mensch deckt man das Fett das benötigt wird, problemlos durch die reguläre Nahrung. Ich komme auf etwa 50g Fett pro Tag. Durch das Mittagessen wie auch durch den Lader und auch im Abendessen hat es klar Fett drinnen, wenn auch natürlich fettreduziert NACH DEM Training. Am Wochenende ernähre ich mich eh nicht nach Plan, man will ja den Stoffwechsel immer auf Trab halten.


    Genau, ein kleiner Schub Kohlenhydrate ist wichtig vor und nach dem Training. Doch mit langkettigen Kohlenhydraten vor dem Training (Vollkorn) reicht das auch bis nach dem Training. Die meisten Leute übertreiben aber masslos: So viel Kohlenhydrate wie ein Teller Spaghetti liefert, verbrennt man nicht in einem regulären normalen Workout. Und Kohlenhydrate-Überschuss wird immer eingelagert.


    Und wie geschrieben, der einzige Grund, weshalb ich NACH dem Training nicht noch grossartig Kohlenhydrate zu mir nehme ist, dass ich den schönen Effekt eines niedrigen Insulinspiegels ausnütze, da dann der Körper nach dem kompletten verwerten des Kohlenhydratladers, an's Körperfett geht. Am Morgen gibt es ja dann wieder Kohlenhydrate.


    Dies mache ich aber ganz einfach aus dem Grund, dass ich per se nicht abnehmen will sondern aus Fettkilos Muskelkilos machen möchte. Das bedeutet aber auch, dass das Körperfett runter muss.


    Und nur für mich zum notieren: In meinem zusammengestellten Trainingsplan, welchen ich mit einem Ernährungsplan mit einem Sportstudenten zusammengestellt habe auf den Fokus "Aus Fettkilos Muskelkilos generieren" stört dich eine Aussage wegen den 30g Proteinen pro Portion und ist deshalb "Schwachsinn"? Spezielle Auslegung. :gap

    Jap, die Zeiten sind oftmals vorbei. Wenn ich denke, bei meinem ersten Natel, dass Nokia 3310, gab es noch eine PS2 mit zwei Controllern als Prämie dazu, dazu war das Natel gratis und hat gerade mal 20 CHF Abo gekostet. ;-)


    Gut, es gibt aber schon Unterschiede: Das Galaxy S4 kostet irgendwie 1 CHF bei Orange, sogar wenn man mitten in der laufenden Abozeit das Natel wechselt, wohin die Apple-Produkte schon einiges teurer sind. Aber auch da: Als langjähriger Kunde (Bin schon seit 13 Jahren Orange-Kunde), hat man schon das ein oder andere "Zöckerli". Aus der Erfahrung wird für mich das 5S (habe seit Release das 4S, also bald zwei Jahre) 64GB wohl keine 100 CHF kosten. A) eben bin ich schon seit 13 Jahren Kunde, B) meine Frau ebenfalls seit 6 Jahren. Da muss schon für beide etwas rausspringen. ;-)

    Genau da ist ein weiteres Problem: User nehmen auf "Scheiss Fingerabdruckscanner", informieren sich nicht über die Technologie und verbreiten das: Den Abdruck auf einem Display nützt nichts. Denn dann wäre die Technologie viel zu anfällig für Schnitte, Verbrennungen etc: Die Fingerabdruck wird mehrschichtig gemessen. Das heisst, auch mit einem Schnitt im Finger kannst du das Iphone noch entsperren. Auf dem Display hast au aber nur die oberste Schicht des Fingerprints: Dies würde nicht reichen.


    Zudem ist es ja eh freiwillig, man kann auch weiterhin mit Code entsperren.


    Hier noch ein paar Facts:


    Heiß diskutiert wird zur Zeit auch, ob sich der Sensor überlisten lässt. Apple hat dazu schon angegeben, dass der Sensor per Infrarot die Strukturen unter der oberen (toten) Hautschicht erkennt, also nicht den Abdruck, den man beispielsweise auf einem Glas hinterlässt. Abgetrennte Finger oder Abdrücke von Toten akzeptiert der Scanner daher angeblich ebenfalls nicht...

    Auch wenn man sein iPhone 5S über einen Fingerabdruck entsperrt, ist es zusätzlich durch einen Code geschützt, den man eingeben muss, wenn der Abdruck nicht erkannt wird, das Gerät 48 Stunden lang nicht genutzt oder neu gestartet wurde.

    @ rovster: Strub. ;-) Ich würde die Kombi nicht mehr machen. Denn es fehlt dir einfach irgendwie an Regeneration. So war es bei mir jedenfalls. Aber ich denke, da reagiert jeder Körper anders. Aber bei uns war es bei allen so, dass es die letzten sechs Monate nur noch hiess: "Völlig wurscht ob durchkommen oder durchfallen: Hauptsache durch!" ;-)

    Ein Tipp vo mir: Schau, dass du Samstag/Sonntag keine Schule hast. Ich hatte an der letzten Weiterbildung 2 Jahre lang am Mittwoch Abend und am Samstag ganztags Schule und habe nebenher 100% gearbeitet. Nach 1.5 Jahren sah ich mehrheitlich nur noch aus, wie eine wandelnde Leiche. Gut, ich hatte da pro Tag 3 Stunden Arbeitsweg von Haustür zu Haustür, da ich in Aarau gearbeitet habe. Die Schule war auch in Aarau. War schon sehr strub und bin froh, dass ich im Mai 2012 abschliessen konnte. Das einzige gute war: Dank dem langen Arbeitsweg hatte ich zu Hause nie Hausaufgaben oder Lernaufwand zu tätigen: Konnte ich alles unterwegs machen im Zug. ;-)


    Es gibt auch Arbeitgeber, die lassen dich 70% arbeiten, bezahlen dir aber 100% vom Lohn, dafür musst du dich 3-5 Jahre nach der Weiterbildung verpflichten, bei ihm zu bleiben. Ich beginne nächstes Jahr eine dreijährige, berufsbegleitende FH und werde das Modell fahren: 80% arbeiten, 100% Lohn, dafür verpflichten.


    stim0r0l: Wie lange hast du denn dieses Mörderprogramm noch vor dir?