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Beiträge von SneakBite
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Also, wir bezahlen für unsere Citrix-Lösung rund 2000 CHF pro Monat. Das Installieren hat einmalig 5000 CHF gekostet. Also doch massivst günstiger als ein Informatiker.
Naja, eben, wie es heute ist, da müsste ich die aktuellen Zahlen nachschauen. Zu meiner Zeit (Vor 6 Jahren) war es jedenfalls so. Und ich rede von Informatikern. Nicht Spezialisten. Ich denke, Informatik und KV haben beide eine grosse Gemeinsamkeit: Es sind wirklich nur Grundausbildungen. Sprich, wenn du Informatiker oder KV lehrst, dann ist es, wie als ob es eine Lehre als "Handwerker" gäbe. Nach drei Jahren bist du einfach Handwerker und nachher musst du dich entscheiden, ob du in Richtung Zimmermann, Schreiner, Sanitär etc. gehst.
Und für Spezialisten hat es immer Jobs, hat es auch im KV-Sektor wo die aktuellen Zahlen sind, dass rund 80% der Lehrabgänger Arbeitslos sind, davon rechnet man mit 30% die es auch noch nach zwei Jahren sind. Diejennigen, die jetzt aber Weiterbildungen besuchen und sich spezialiseren, die werden sicherlich nicht zu den 30% gehören.
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@ DLS: Betr. der überfüllten Branche: Als ich aus der Lehre rauskam, hätte das KV die höchste Arbeitslosenquote, gleich danach kam der Informatiksektor:
Ich meine, es ist doch überall das gleiche: Zentralisieren, Zentralisieren, Zentralisieren: Ich meine, unsere Firma hat auch keine IT-Abteilung: WIr haben einen IT-Dienstleister, auf dessen Server laufen alle Programme und unsere Datei-Server, ebenfalls das Office und wir greifen per Citrix darauf zurück. Und diesen Teil betreuen zwei Leute bei dem IT-Dienstleister. Kostet 1/6 soviel wie ein gut ausgebildeter Informatiker pro Monat. Und solche Lösungen kommen doch immer mehr und mehr auf. Wo früher jede Firma eine IT-Abteiltung mit 10 Personen haben, haben sie heute noch deren 2.
Was, du arbeitest für 25600 CHF PRO MONAT?? Unvorstellbar. Hehe, ich möchte dich demnach, mit 160 CHF pro Stunde aber nie gegen die Managerlöhne "wettern" hören.
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Das eine IT-Firma soviel pro Stunde verlangt, das ist klar. Aber eben, der einzelne Informatiker arbeitet ja kaum, auch als Freelancer, für 160 CHF die Stunde oder? Ich habe neulich ein Gespräch von zwei Informatikern mitverfolgt. Der eine verlor seinen Job und dachte über die Selbstständigkeit nach: Eben, so Support und kleine Programmierungen: 60 CHF die Stunde.
Edit: Nach der Lehre, ohne Berufserfahrung, da ist 4200 ein sehr guter Lohn. Sorry, unwürdig: Mein erster Lohn nach der Lehre war 3500 CHF und das war allgemein so im KV-Sektor, dass dies der Startlohn war. Heute ist er bei 3900, resp. so wird er vom KV-Verband vorgeschlagen. Die heutige Jugend ist einfach zu verwöhnt. 30 CHF pro Stunde, das wären ja 4800 CHF. Ich meine, heute verdiene ich, mit 25ig, auch einiges mehr als nach der Lehre, resp. würde ich auch nicht mehr für 30 CHF pro Stunde arbeiten. Aber wenn du mit im KV-Sektor nach der Lehre mit deinen Lohnvorstellungen kommst, wirst du ausgelacht. Das ich heute einen doch sehr guten Lohn habe und in einer Kader-Position sitze hat a) einerseits damit zu tun, dass ich mich immer weiterbilde, es vergeht kein Jahr, ohne weiterbildung (Nebenberuflich), dann aber auch Glück, dass ich zu den rechten Zeiten die rechten Leute kennengelernt habe, dass ich ein relativ grosses Netzwerk habe etc. Sowas kommt nicht von alleine, wenn man nach der Lehre sagt, hmm, ok, ich will mit 4800 CHF anfangen.
Dazu kommt, dass ein grosser Lohn auch immer grosses abverlangt: Ich arbeite 10-14h pro Tag, dann kommen aber noch alle anderen Sachen dazu, wo ich mich engagiere, um eben das Netzwerk zu pflegen, also pro Woche, wirkliche Freizeit habe ich genau am Sonntag-Nachmittag und Sonntag-Abend.
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Naja, das wird ja wohl kaum bezahlt werden. Ich meine, bei 160 CHF pro Stunde, da reden wir von einem Jahresgehalt (Mit 40h pro Woche) von 332'800 CHF. Wenn das in der IT nur ein "Gut" ist, frage ich mich, ob die ganzen IT-Supporter nicht auch einen grossen Teil zur Wirtschaftskrise beigetragen haben. Wenn ich einen Informatiker einstellen müsste bei uns, als Lehrabgänger, bekäme der ein bisschen mehr wie ein KV-Lehrabgänger: 4200 CHF pro Monat, also, knapp unter 26.25 CHF/Stunde.
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Naja, also, du hast am Anfang 30 Sperrtage. Ein Monat wird mit 20 Arbeitstagen gerechnet. Das heisst, du bekommst die ersten 1.5 Monate kein Geld. Danach heisst es halt wirklich, das machen, was sie dir auferlegen. Ach ja, unbedingt so früh wie möglich anmelden. Meine Schwester hat sich am ersten Tag der Arbeitslosigkeit (Machte eine KV-Lehre) nach der Lehre angemeldet. Das sei viel zu spät. Sie durfte dann 60 Tage (3 Monate!!) warten, bis sie Geld bekam. Und wenn sie was sagen, dich in irgend einen Quatschkurs schicken, dann einfach sagen "Aber ja doch, mit Vergnügen". Denn, je nach dem, was du für ein RAV-Berater hast, hast du gleich Sanktionen, wenn du nicht brav immer "aber ja, natürlicH" sagst. Und diese Sanktionen sind auch wieder Sperrtage, das können 10 sein, es können aber auch max. 60 sein. Und das benötigt nicht sehr viel.
Ich war ebenfalls nach der Lehre arbeitslos. Ich war aber in einem Zwischenverdienst, welcher aber auf Stundenbasis bezahlt war und machte so ca. 2500 CHF im Monat, d.h. die Arbeitslosenkasse musste nicht mal für mich bezahlen. Weil, es ist ja so: Ich erhielt etwa 980 CHF ausbezahlt (Von einem Lehrlingslohn von 1500 CHF ausgehend 70% und dann noch die Sozialabzüge. Sobald man dann mehr verdient, als diese 980 CHF erhält man diese ja nicht mehr. Wenn man weniger verdient, gleicht die Arbeitslosenkasse einfach soviel aus, dass man auf die 980 CHF kommt.
Dann rief mich das RAV an einem Nachmittag um 13:00 Uhr an und sagte mir, dass ich um 17:00 Uhr ein Vorstellungsgespräch habe. Um 15:00 Uhr sollte ich aber bei meinem Zwischenverdienst die Arbeit aufnehmen. Als ich meinem Berater das sagte und frage, ob man dieses Vorstellungsgespräch nicht an einem Vormittag machen könnte, meinte er, wenn ich nicht gehen würde, bekäme ich Sanktionen von 40 Tagen. Dann habe ich mich trotzdem dazu entschieden, an das Vorstelllungsgespräch zu gehen, denn es kann ja immer sein, dass der Zwischenverdienst endet und dann will man nicht noch Wochen auf das erste Geld warten.
Das hiess aber, weil ich kurzfristig absagen musste, dass ich während des ganzen Monats 2 CHF weniger Stundenlohn bekam.
Als ich an der gesuchten Adresse ankam, war dies eine Privatadresse. Dort hatte ein Hypnotiseur sein Büro bei sich in der Wohnung. Meine Aufgabe wäre es gewesen, dieses Büro "auszumisten". Beschäftigungsdauer: einige Monate. Verdienst: höchstens 1400 CHF, mehr könne er sich nicht leisten. Und natürlich keine Aussicht auf Weiterbeschäftigung. Ich habe ihm erklärt, was ich momentan arbeiten würde und wieviel ich verdienen würde, da meinte er, er würde mir empfehlen, in meinem Zwischenverdienst zu bleiben, denn eben, ich würde ja dort mehr verdienen, der Arbeitsweg ist ebenfalls kürzer etc.
Also standen sich: 2500 CHF Monatslohn, mit Fixausgaben von 60 CHF pro Monat für das Busabo (ca. 10 Minuten Arbeitsweg mit dem Bus) und keine Kosten für Essen für die Arbeit, da ich ja tiptop vorher 15:00 Uhr und nach 21:00 Uhr essen konnte, gegenüber zu 1400 CHF Monatslohn, Fixausgaben von alleine 140 CHF für die Abos für den ÖV und dazu auch noch Essenskosten, weil man bei ihm in der Wohnung nicht die Küche benutzen durfte o.ä.
Verloren habe ich für dieses Unnütze Gespräch einen Lohn von rund 120 CHF an diesem Tag und für den ganzen Monat gerechnet (War eher Anfangs Monat) über 200 CHF, wegen des Strafabzugs von 2 CHF im Stundenlohn, weil ich kurzfristig absagen musste.
Das habe ich meinem Berater auch so gesagt. Resultat: Job abgesagt, 60 Sperrtage. Er meinte auch, dass ich jeden Job, der mir innert 200km Arbeitsweg angeboten wird, annehmen müsse laut Gesetz.
Naja, es ist ziemlich katastrophal.
Meine Freundin war nach der Lehre auch arbeitslos und hat für ein Marktforschungsinstitut nachher im Call-Center gearbeitet als Zwischenverdienst. Verdienst: Je nach dem, wieviele Schichten sie arbeiten konnte zwischen 2100-2500 CHF. Sie bekam ebenfalls dann ein Vorstellungsgespräch-Termin für eine Firma im Kanton Zug vom RAV. Sie also da hin. War so ein Techno-Park, wo einfach viele Firmen Büros gemietet haben. War irgend so ein Grafikunternehmen. Sie haben das Gespräch im Grafiker-Atelier abgehaltet. Die Chefin hat gleich als erstes "Duzies" gemacht. Für mich ist das schon mal ein sehr schlechtes Zeichen. Macht man einfach nicht. Dann hat sie auch gleich die ganze Firmengeschichte erzählt: Vor 1.5 Jahren ist die ganze GL aus der Firma ausgetreten, dazu auch viele Mitarbeiter etc. Sie seien jetzt noch zu dritt, zwei Grafiker und sie. Die Firma laufe momentan nicht so gut, sie würden nur ca. 15'000 CHF Umsatz pro Monat machen (Umsatz, nicht Gewinn). Und weil sie schwanger sei, suche sie eine Vertretung für die nächsten sechs Monate. Verdienst: 1200 CHF. Selbstverständlich auch keinerlei Möglichkeiten, nachher fix bleiben zu können, sondern es wären wirklich die sechs Monate gewesen und dann häts byebye geheissen. Jetzt noch das beste: Meine Freundin fragte dann, wo denn ihr Büro sei: Das Büro stand bei der Treppe auf dem Zwischenboden draussen. Da sie mit dem Lift raufgekommen ist, ist es ihr nicht aufgefallen. Also wirklich auf dem Zwischenboden, keine Wände, nichts.
Deshalb hat sie dies auch abgesagt, auch weil sie bei ihrem Zwischenverdienst auch mit einem Busabo für 70 CHF ausgekommen ist und bei diesem Job, wofür sie sich vorgestellt hat, hätte sie täglich mit dem Zug fahren müssen, also auch ein um einiges teurerer Arbeitsweg mit knapp 50% weniger Einkommen. Auch sie hat dies dem RAV so mitgeteilt: Zack 60 Sperrtage.
Ich musste mich sogar in der Zeit einmal als Gefängniswärter bewerben, mein Berater meinte, da ich Kampfsport mache, sei ich prädestiniert für den Job als Gefängniswärter. Der Gefängnisdirektor hat sich wohl bei der Bewerbung schlapp gelacht.
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Dann spiel doch Team Fortress 2 von Half Life 2. Casual-mässig macht mir der Shooter am meisten Spass.
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Naja, also ganz ehrlich: Ich weiss ja nicht, in welchen Berufen ihr euch bewegt. Ich meine, dass bei einem Malermeister oder McDonalds-Franchise-Geschäftsführer nicht auf Dienstgrade geschaut wird, das ist ganz klar. Aber ich bewege mich im KV-Sektor. Ich habe in meinem Job mit Bundesbehörden und CEOs, CFOs etc. der von grossen und kleinen Firmen in der Schweiz zu tun, welche sich in einer Lohnspann von 10'000 bis 200'000 CHF MONATSLOHN bewegen. Und es ist schlichtweg nach wie vor so, dass die Führungsleute und höheren Bundesangestellten, welche ich schon besser kenne, oder mal ne Biographie gelesen habe, dass die praktisch durchs Band durch Offiziere sind. Mein persönlicher Chef ist Major. Und es ist absolut verständlich, weshalb der militärische Rang für solche Führungspositionen eine Rolle spielt: Also, nehmen wir an, du arbeitest in einer Firma zuerst als Angestellter. Danach wirst du vielleicht irgendwann Teamchef, dann Abteilungsleiter, und dann plötzlich CEO. Als Teamchef hast du vielleicht 5 Leute geführt, als Abteilungsleiter vielleicht 50 und plötzlich bist du CEO und solltest den Überblick über 2'000 Mitarbeiter haben. Man ist es sich nicht gewohnt. Einer, der Führungserfahrungen im Militär hat, ist es sich gewohnt, vor hunderten Leuten zu stehen.
Ich meine, ich wollte nicht ins Militär. Weshalb? Ich habe mir a) die Punkte, die man immer sagt, lernt man im Militär zur Brust genommen und mit meinem Leben verglichen:
Man wird zum Mann im Militär: Ich habe von 16 bis 19 Jahren aktiv einen ziemlich blutigen (und im Nachhinein auch absolut sinnlosen) Krieg gegen die rechtsradikalen Bewegungen in Luzern geführt. Ich war also nach diesen drei Jahren wahrscheinlich mehr Mann, als einer, der die RS abgeschlossen hat.
Schuhe putzen, waschen etc: Habe ich zu dieser Zeit schon selber gemacht, ebenfalls mein Bett und für Ordnung gesorgt.
Disziplin: Ist wichtig und wer sie vorher nicht hatte, wird sie auch nachher nicht haben.
Kameradschaft: Interessiert mich eigentlich nicht sonderlich. Ich bezeichne Leute als meine Freunde, die ich 10 Jahre und länger kenne. Das sind dann meine guten Freunde und andere Personen brauche ich nicht. Ich würde mein Leben nicht für einen Militärkameraden aufs Spiel setzen, für einen Freund schon.Und das wichtigste: Ich hatte ganz einfach 21 Wochen besseres zu tun, resp, mit dem Weitermachen vielleicht sogar 50 Wochen, je nach dem sogar auf zwei Jahre verteilt: Ich konnte Berufserfahrung sammeln, konnte einen super Fasnachtsverein gründen, hatte meinen Spass, konnte geil in den Urlaub, konnte Weiterbildungen besuchen etc. Ich sagte mir: Wenn ich 3800 CHF verdiene wenn ich in die RS komme, verdiene ich nach den max. 50 Wochen immernoch 3800 CHF. Wenn ich die RS nicht mache, verdiene ich nach den 50 Wochen sicherlich mehr, mit Weiterbildungen etc. sogar deutlich mehr als die 3800 CHF.
Deshalb habe ich mich dazu entschieden, nicht ins Militär zu gehen. Ich wollte aber auch nicht in den Zivildienst. Also wollte ich in den Zivilschutz. Da ich aber körperlich topfit war (Da ich damals an der Aushebung seit 11 Jahren aktiv Kampfsport gemacht habe), musste ich mich also wirklich blöd anstellen, bei den Medizinischen Tests schummeln (Schnellmedidationen Puls und Blutdruck senken, den Körper so manipullieren, dass das Knie keinen Reflex macht, wenn man mit dem Hammer drauf haut, Asthma vorspielen (Zwei Packungen Zigaretten am Vortag geraucht ohne etwas zu trinken) etc. etc. Dann noch sportlich prinzipiell alles was mit rennen zu tun hatte, einfach nur gemütlich joggen, alles mit Anlauf ohne Anlauf und ohne Kraft ausführen etc. Ich glaube, am Sporttest machte ich irgendwie 50 Punkte oder so.
Ich habe aber mein Ziel erreicht und konnte in den Zivilschutz. Dort bin iach aber sehr schnell vom normalen Zivilschutz (Keine Arbeit, rumsitzen und saufen) in eine Katastropheneinheit gewechselt, welche die Blaulichtorganisationen direkt unterstützt (Mussten schon Notfall-Gefängnisse wegen Demonstranten eröffen, Unwetterkatastrophe 2005 waren wir ebenfalls täglich während 10 Tagen rund 12-16h im Einsatz etc. etc.) Und dort habe ich die Offizierslaufbahn eingeschlagen und ich sehe wirklich nur Vorteile darin, denn wenn du dich für einen Job bewirbst und da steht Offizier, geht man davon aus, dass du auch führen kannst.
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Genau, bei der Schulung ist das so, weil du zwei Wochen am Stück dort bist. Aber nachher ist das sozusagen nie wieder der Fall, dass du zwei Wochen am Stück im Zivilschutz bist. Und es würde ja nur zählen, wenn du zwei Wochen für die gleiche Ausbildung/Einsatz Dienst leistest. Nehmen wir an, in der Ersten Woche hast du einen Einsatz a und denkst dir, hmm, um zwei weitere Tage (Samstag und Sonntag) zu erhalten, mache ich in der zweiten Woche Ausbildung b), das zählt nicht, weil es zwei verschiedene Sachen waren und des eine Aufgebot am Freitag endet und am Montag das zweite Aufgebot beginnt.
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Hi
Wieder einmal ein paar schöne Sachen dabei.
Ich nehme:
66 Hitman, CHF 9.00
83 Lethal Weapon 1-4, CHF 30
113 School of Rock, CHF 7.00Total: 46 CHF
Porto: 6 CHfTotalbetrag also 52 CHF.
Nur noch eine Frage, welche Lethal Weapon-Box ist es??
Die hier:
http://www.1advd.ch/Default.asp?idlnk=10268
oder die hier:
http://www.1advd.ch/Default.asp?idlnk=4787742
?
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Zitat
Original von whyti
Genau, was bezahlt man eigentlich wenn man UT ist?Ich habe mich @ Aushebung nur angestrengt dass ich Tauglich bin, damit ich nicht bezahlen muss...
Sehr teuer: Der Wehrpflichtersatz ist kein "fixer Betrag" sondern ist einfach immer 3% eines steuerbaren Einkommens. Wenn du also gemäss Steuererkärung ein steuerbares Einkommen von 40'000 CHF hast, dann bezahlst du 1200 CHF an Wehrpflichtersatz. Maximum gibt es glaube ich keines, aber ein Minimum: Minimum 200 CHF bezahlt man, resp. ab 2010 ist das Minimum 400 CHF. Das heisst, nehmen wir an, jemand hat mit 19 die Aushebung und wird als Untauglich für Militär und Zivildienst (Wenn man im Militär UT ist kann man ja nicht im Zivildienst aktiv sein oder??) eingestuft, dann bezahlst du ab da Wehrpflichtersatz. Das heisst, wenn eben jemand im 2010 mit 19 die Aushebung hat, dann bezahlt er ab da immer mind. 400 CHF Wehrpflichtersatz, auch, wenn er mit 20 nochmals eine Lehre anfängt und im ersten Jahr 450 CHF verdient, egal ob er/sie studiert, man bezahlt dann einfach bis 30ig mind. die 400 CHF, resp. sobald die 3% des Steuerbaren Einkommens 400 CHF überschreiten, dann die 3%. 400 CHF entsprechen einem jährlichen, steuerbaren Einkommen von 13'333.33 CHF. Keine Ahnung, wer sich sowas ausdenkt.
Betr. dem Zivilschutz: Wenn du Zivilschutztage leistest, bekommst du pro geleisteten Zivilschutztag 4% Reduktion auf den Wehrpflichtersatz. Nehmen wir also an, du hast wie oben beschrieben ein steuerbares Einkommen von 40'000 CHF, bezahlst also 1'200 CHF Wehrpflichtersatz. Wenn du aber 10 Zivilschutztage geleistet hast, heisst das, dass du 40% weniger bezahlen musst, also "nur" noch 720 CHF.
Der Witz daran ist, dass man 25 Diensttage leisten muss im Zivilschutz, bis man nichts mehr bezahlt. Es wird damit begründet, dass man im Militär in einem WK von 3 Wochen 19 Diensttage absolviert (Weil die zwei Wochenende darin auch angerechnet werden als Diensttage), doch das rechtfertigt, meiner Meinung nach, trotzdem nicht 6 zusätzliche Tage.
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Naja, was hat das gebracht?? Es hat viel zu viele Zivildienstler. Wie ist die Statistik? In den Monaten von April bis September haben sich mehr Leute zum Zivildienst gemeldet, als in den letzten drei Jahren zusammen, irgendwie sowas. Dieser Regelung gebe ich noch ein Jahr, bis sie wieder abgeschafft wird. Denn, die Dienstzeit muss man ja leisten. Logisch, kann man auswählen, aber bei sovielen Zivildienstleistenden, da werden denke ich die Aufgaben doch irgendwann knapp und es bleibt nicht viel anderes, als "alten Leuten den Hintern abzuwischen" o.ä.
Edit: @ Rovster: Ich bin auch kein Militärfreund, jedoch, wäre das Militär abgeschafft, wären tausende von Jobs flöten: Die kosten uns als Arbeitslose auch sehr schnell Milliarden und ich glaube in der heutigen Krise sind wir doch alle froh, dass es nicht noch zusätzlich tausende Stellensuchende gibt, weil die Armee abgeschafft wurde.
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Zitat
Original von 2cool4u
Für den Feldi musst du doch die UOS gemacht haben. Oder kann man das neuerdings direkt?Neinein, er musste dann schon zuerst die UOS machen, soweit ich mich erinnern kann. Aber halt nicht mehr mit dem Fokus Korporal. Ich nehme an, man hat auf der UOS als Korporal eine andere Ausbildung, als wenn man für den Feldi die UOS besucht oder??
@ Whyti: Sehr vorsichtig sein: Ich arbeite für eine Stiftung, die schulisch schwachen Jugendliche in den Arbeitsmarkt integriert, indem wir schweizweit Lehrstellen für die Jugendlichen schaffen (Rund 2000 Stück pro Jahr) und auch Projekte haben, wo wir mehrere hunder Jugendliche während eines Jahres "An die Hand nehmen", sie die Schulbank drücken um schulische Defizite aufzuholen, wo sie praktisch 1 zu 1 betreut werden bei der Lehrstellensuche, ihnen Sozialkompetenzen beigebracht werden etc. etc. Das sind Jugendlich und junge Erwachsene ab 16 Jahren. Unser "härtestes" Klientel sind junge Erwachsene bis 25ig, die noch nie gearbeitet haben, auf dem Sozialamt sind etc. Wir sind also für viele Jugendliche und junge Erwachsene einer der letzten Anker. Und trotzdem ist es das Jahr zwei mal vorgekommen, dass ein RS-Verschiebungsgesuch abgelehnt wurde für junge Erwachsene, die beide rund 19 Jahre alt waren und bei uns aufgenommen wurden. So stehen sie auch nach der RS ohne Ausbildung da. Das heisst, das Militär kann dann dein Verschiebungsgesuch ablehnen und dann musst du gehen, egal ob du Aus- oder Weiterbildung machst.
Deshalb mein Rat: Macht zwar nicht Spass, aber das Militär ist schlussendlich (leider) am längeren Hebel. Deshalb: Wenn sie dich wollen, dann einfach akzeptieren und das ganze durchziehen, anstatt gross rumzustreiten. Denn das kommt alles in deine Akte und plötzlich denkt sich dann dein Offizier beim abverdienen: Denn muss ich jetzt erst recht schleifen. Und dann hast du dann das Geschenk.
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Einen meiner besten Freunde musste auch weitermachen. Als es in der RS zum ersten Mal zur Sprache kam, hat er sich wehement geweigert, hat sich sogar einen Irokesen geschnitten (Links und rechts Glatze, und in der Mitte nur so 1cm hoch, das dürfen sie nämlich nicht verbieten), nur noch Quatsch gemacht etc. Genützt hats nichts: Er kam von der RS nach Hause und war so happy, dass er nie ins Büro geholt wurde zum unterschreiben. Nach einigen Monaten bekam er dann das Aufgebot für die UOS. Das heisst, sie haben ihm unterschrieben und er war nicht einmal dabei.
Gut, er ist halt schon ein Alpha-Tier und das merkt man halt auch. Ansonsten hätte er nicht mit 26 bereits eine hübsche Kaderstelle auf einer grossen Kantonalbank. Und solche Alpha-Tiere werden halt gesucht. Es kommt aber noch besser:
Ein Jahr nach der RS hiess es dann in die UOS einrücken. Nach einer Woche ist er dann zu den Vorgesetzten gegangen und meinte zu ihnen, dass er diese Scheisse nicht machen würde. Als Korpi sei man ja das absolute Truppenarschloch: Man werde von oben gedrückt und wenn etwas nicht stimmt sei man sofort der Arsch und weil man den engsten Kontakt zu den Soldaten habe, sei man oftmals auch für die Soldaten der Arsch, wenn man Sachen von oben mit den Soldaten machen muss, die ihnen gar nicht gefallen. Er weigere sich, sich zum Truppenarschloch ausbilden zu lassen. Dann hiess es dann: "Gut, Herr XX, sie dürfen nach Hause, in einem Jahr sehen wir uns aber wieder, sie machen den Feldweibel". Und zack, ein Jahr später war er dann in der Ausbildung zum Feldweibel. So kanns gehen.
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War nicht für dich bestimmt, sondern für Whyti, der hier eine Frage zum Militär stellte, anstatt im "Fragen die die Welt bedeuten"-Thread.
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Zitat
Original von guggi
du wolltest doch einfach mal schnell schnell alle strecken und klassen speilen? O.oNaja, stimmt schon. Aber die 50ccm Klasse schafft man ja wirklich locker. Und die 100ccm auch. Wenn ich die Klassen fahren kann und dann alle Strecken im Multiplayer-Modus auch für die 150ccm-Klasse freigespielt habe, bin ich tiptop glücklich. Weil die 150ccm Klasse rein gegen CPU-Gegner ist der pure Nervfaktor. Da wird nur so mit roten, grünen und blauen Panzern um sich geschossen, als wäre man als Erstplatzierter Billy the Kid und ist aus versehen in eine Sheriff-Schule reingestolpert.
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Zitat
Original von guggi
gibt doch sicher cheats für sowas?!Pfff, cheaten ist für Anfänger.
Primetime: Danke dir. Wir dachten, es habe etwas mit der Handgelenkdrehung zu tun.
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Hiho zusammen
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Haben uns gestern eine Wii zugelegt mit Mario Kart Wii, Rayman Raving Rabbids, Wii Sports und Wii Sports Resort.
Mario Kart macht zwar tierisch Laune, doch die Anfangsstrecken die man hat, sind ja nicht sooo der Brüller (Ausser die Goldmine ;-)). Und leider pinkelt man da ja den reinen Multiplayern ein bisschen ans Bein, dass man trotzdem den ganzen Einzelspieler-Modus durchzocken muss. Nun meine erste Frage:
Wenn ich einfach, ohne Stress etc. schnell mal alle Strecken freischalten will, kann ich das in der 50ccm Klasse machen und sind dann im Mehrspieler-Modus dann alle Strecken freigeschaltet für alle ccm-Klassen?
Und das führt ich gleich zur zweiten Frage: Wie kann man im Mehrspieler-Modus die ccm-Klasse ändern? Wir hatten gestern nur einfach die 100ccm-Klasse als Standart und ich habs nicht rausgekriegt, wo man das ändert.
Btw: Die Wii ist absolut Klasse. Habe richtigen Muskelkater im Oberarm vom Tennis spielen.
Ach ja, weiss gleich jemand wie man beim Tennis die "starken" Schläge macht? Die passierten mehr so rein zufällig.