Ich habe von meinen Tattoos noch nie Fotos machen lassen. Es gibt also aktuell gar keine Bilder. Wird wohl erst Fotos geben, wenn alles so ist, wie vorgestellt. Der Teil, der hier beschrieben steht ist natürlich fixfertig, dies seit Jahren. Es geht diesen Frühling weiter, da ich mich dazu entschlossen habe, ein komplettes Backpiece zu machen, in Anlehnung an die vier Elemente. Das grosse, hier beschriebene Tattoo spiegelt mit dem Hintergrund "Feuer" und ich habe jetzt ewigs gehabt, bis ich die anderen Elemente kreiert hatte. Denn es soll immer eine Kampfszene sein: Bei Erde findet das ganze im Wald statt, ein Kampf zwischen einer weiblichen Elben-Kriegerin und einem "Wolf" aus Ästen, "Wasser" wird es ein Pirat im Kampf mit einem Seeungeheuer sein und bei Wind eine Kriegerin auf einem Flugtier, welche gegen einen Greif kämpfen wird. Wenn alles fertig ist, wird das Ding den ganze Rücken, über den Nacken/Schulter auf die ganze Brust (inkl. Solarplexus :angst) und runter bis zu den Ellbogen sämtliche Haut abdecken. Ich schätze total werden dies schon so 40 Stunden sein, die ich da unter der Nadel sitze.
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Neinnein. In Kriens habe ich etwa 16 Jahre meines Lebens verbracht. Wohne in Luzern, aber an einem Randgebiet (Littauer Boden), sprich, ich bin Stadt Luzerner, vor mir habe ich als Aussicht aber keine Strassen und keinen Verkehr sondern den Wald und die kleine Emme und im Rücken den Pilatus. In 2 Minuten bin ich bei einer S-Bahn-Station und 5 Minuten später bin ich am Bahnhof Luzern. Aber dementsprechend hat der Littauer Boden viel Kalkstein. Du kannst es dir so vorstellen: Ich trinke praktisch nur Leitungswasser. Wenn ich mal ein Glas über Nacht vergesse und es noch mit Wasser in der Küche stehen lasse und mir dies am nächsten Tag dann auffällt, hat es bereits oben einen Kalkstreifen am Glas.
Betr. dem Waschmittel: Klar, Deutschland ist aber doch eine Spur weit weg. Hin und zurück sind dann schon schnell einmal 220km. Dies à 70 Rappen pro Kilometer die man rechnen muss plus will man ja unterwegs evt. mal was essen und trinken und schon ist man locker auf 200-240 CHF. Zudem kauft man dann auch viel Quatsch ein, den man nicht benötigt. Für zwei Personen lohnt sich das nicht. Zumal wir per Auto in 5 Minuten in einer grossen Otto's Filiale sind und dort schon auf sehr günstigen Preisen. Das einzige was ich jeweils im Ausland hole ist Raclette-Käse. Ich bin jedes Jahr im Herbst in der Westschweiz in den "Kopfausschalten-Ferien" in einem Chalet in Le Locle bei La Chaux-des-Fonds, direkt an der Französischen Grenze. Da hole ich in Frankreich jeweils Raclette-Käse für 6-8 Euro das Kilo. Da hole ich jeweils direkt einen ganzen Laib.
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Naja, ich denke, es kommt extrem auf die generelle Wasserhärte an. Wir haben extrem hartes Wasser. Teststreifen dunkelrot. Für die Kaffeemaschine müssen wir das Wasser vorgängig entkalken (Britta-Filter), ansonsten wären wir andauernd am entkalken.
Doch die Waschmittel-Überdosierung ist, denke ich, wirklich ein Problem. Es steht aber ganz klar auf der Packung, dass man, wenn man Calgon verwendet, nur die Menge Waschmittel für den Wassergrad weich verwenden soll. Wir benutzen zudem immer nur so viel Waschmittel, wie man bei "leicht verschmutzt" brauchen. Denn dies reicht wirklich komplett aus. Und wir waschen (Bis auf Tücher, Bettwäsche, Socken und Unterwäsche (Einige, die meisten meiner Boxer sind sogar nur 40°) alles nur im 40°-Programm, aber mit 30° Temperatur. Denn viele vor allem bedruckte T-Shirts sind nur 30° zu waschen.
Wir haben so pro Woche 3 Waschmaschinen: Eine 60°, eine 30° bunt eine 30° dunkel.
Was mich stört sind die Preisberechnungen von ihm. Denn generell: Wer sein (Markenzeugs) nicht bei Ottos kauft ist schlicht dumm. Wir haben als Waschmittel nur X-tra Color (Hiess früher "Spee", "Die schlaue Art zu Waschen" mit dem Fuchs ;-)) sowie für dunkle Wäsche Coral Black Velvet. Dazu Calgon.
Im Otto's kostet uns dies:
54 Calgon-Tabs: 12 CHf
Und die Waschmittel sind im Ottos im regulären Preis günstiger, als die selben Mittel im Coop in der 50%-Aktion.
Sprich, Black Velvet kostet irgendwie 12 CHF mit 3l Inhalt. X-Tra weiss ich jetzt nicht mal. Ist aber auch unter 20 CHF und die Packung reicht für rund 100 Waschgänge.Und dann ist man auf 50 Rappen pro Waschgang dunkel und noch weniger bei einem Waschgang bunt.
Und was da auch steht: BEI NEUEN WASCHMASCHINEN. Und es wird aber nicht unterschieden: Meinen die Hersteller mit den neuen Maschinen, die einen eigenen Kalkschutz haben, die Modelle für 500 oder für 2500 CHF? Wir haben in der Wohnung selber eine alte Waschmaschine im Reduit, die ist sicherlich schon 10 Jahre alt. Und die betreiben wir nur mit Calgon. Noch nie etwas gehabt.
Ich werde es so handhaben: So weiterwaschen wie bisher und wenn die Maschine dann mal den Geist aufgibt, lasse ich mich bei der neuen Maschine von einem Fachhändler beraten, ob Calgon/Generell Enthärter benötigt wird oder nicht.
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1984
Das hat doch rein gar nichts mit "Arschloch" zu tun. Jeder Personalchef hat irgendwo seine Präferenzen. Bei mir ist klar. ICH möchte keine Deutschen in meinem Team. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern in der ganzen Familie ist seit Generationen so eine Antipathie vorhanden, dass ich ihn/sie nie im Leben objektiv führen/bewerten könnte. Somit wäre dies für ihn/sie negativ, wie für die ganze Stimmung im Team. Rassismus wäre, wenn ich den Deutschen etwas schlechtes wollte: Das will ich natürlich nicht. Jede/-r Deutsche soll sein Leben so leben, wie es im/ihr passt, nur nicht bei mir. Da sind aber viele mit anderen Ausländergruppierungen in der Schweiz weniger versöhnlich als ich. Wie von AdiZollet erwähnt: Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Rassismus und Antipathien. Genetisch gesehen wäre es auch gar nicht möglich, Deutschen rassistisch zu begegnen, denn genetisch gesehen entspringen wir den selben europäischen Völkern.
Dann das mit den Jusos: Das haben sie sich selber zuzuschreiben. Jeder Jungsozialist der sich in einer Firma bewirbt, die 1:12 nicht einhält, wird nie im Leben da angestellt werden. Genau das gleich mit den anderen Juso-Vorlagen. Aber das merken diese Jungen "Schnuufer", die erst am Anfang ihres Berufslebens sind oder gar nie da angekommen sind (Roth, vormals Wermuth), irgendwie nicht, dass sie sich mit ihrem Getue extrem viele Chancen auf dem Arbeitsmarkt einfach kaputt machen. Die Quittung für solche Sachen kommt irgendwann. Wir halten in unserer Firma 1:12 mehr als nur ein, daran liegt es also nicht, ABER: Diese Halbaffen wollten doch tatsächlich Glücksspiel mit unseren Sozialwerken spielen: Geht nicht, Vollidioten--> Abstrafen!
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@ stim0r0l: Du meinst aber nicht, dass ein Arbeitgeber wirklich in die Absage schreiben würde "Grüezi. Weil Sie bei der Juso/Deutscher sind, werden wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen". Dann schreibt man halt "Grüezi. Vielen Dank für Ihre Bewerbung. Nach Durchsicht der ersten Dossiers fanden wir leider Bewerber, die unser Anforderungsprofil mehr erfüllen als Ihr Dossier...".
Das Selbe bei der Kündigung: In der Schweiz geht es nur um die Formulierung. Grundsätzlich, ordnetlich kündigen kann ich als Arbeitgeber ohne Angabe von Gründen. Wenn dann der Arbeitnehmer einen Grund will, gibt es auch dort viele Standardphrasen: Kostengründen, Marktentwicklungen...
Es kommt nur auf die Formulierung an.
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Ich wüsste nicht, was daran diskriminierend sein soll. Die einen schreiben es ehrlich, die anderen schreiben es, aus Angst vor negativen Reaktionen, nicht, sagen dann einfach mit dem standard Brief ab. Ich hege sehr grosse Antipathien gegen beispielsweise Deutsche in der Schweiz. Weshalb und warum ist meine Sache, scheine damit aber zum grössten Teil der Schweizer zu gehören, die ähnlich denken. Das führt aber dazu, dass wenn ich eine Stelle anzubieten hätte und ich bekäme ein Dossier von jemandem aus Deutschland, dass ich im Lebenslauf nicht mal weiter lesen würde: Direkt absagen, unabhängig von Qualifikationen. Das Selbe wäre bei mir auch, wenn jemand im Lebenslauf als Hobby "JUSO" schreiben würde. Ich will doch niemanden bei mir in der Firma, der sich möglichst viele staatliche Einschnitte in meine Firma wünscht.
Und solche Sachen macht schlussendlich JEDER. Nur trauen sich die wenigsten dazu zu stehen. Bei mir ist es relativ einfach: In der Schweiz herscht uneingeschränkte Meinungsfreiheit, also muss ich mich nicht scheuen, meine Meinung zu sagen und dann aber natürlich dazu zu stehen.
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Pred4tor: Es gibt Länder mit einem Winterreifen-Obligatorium, ABER: Das ist NIE an eine Temperatur gekettet sondern an ein Datum. In Deutschland muss man glaube ich ab dem 6.12. mit Winterreifen unterwegs sein. Wieso das? Ganz einfach: Wenn man mit Temperatur-Limits kommt, müsste es auch ein Limit geben, ab wann man Sommerreifen montiert haben muss. Sprich, verankert man im Gesetz, dass ein Winterreifen-Obligatorium ab 7 gilt, bedeutet das, dass im gegensätzlichen Fall auch ein Sommerreifen-Obligatorium gilt.
Anders gesagt: Schau dir dieses Jahr an: Anfang Oktober gab es einen Kälteeinbruch. Viele Leute wechselten da auf die Winterreifen. Doch schon in der zweiten Oktober-Woche war es +/- 10-15 Grad und wir hatten danach nochmals Frühling mit z.T. 20 Grad. Und unter 10 Grad ist es jetzt erst seit etwa 1.5 Wochen oder so. Sprich, jede Person, die jetzt 1.5 Monate mit Winterreifen unterwegs war, hat extrem fahrlässig gehandelt, da ein Winterreifen nicht für solch milde Temperaturen gemacht wurde.
Hättest du bei einer Temperatur-Grenze vor drei Wochen mit Winterreifen einen Unfall gemacht bei 12 Grad kannst du sicher sein, dass auch da die Versicherung Regress nehmen würde, da du nicht mit der für die Temperatur angemessenen Bereifung unterwegs warst. Schlussendlich je nach Region und Jahr müssten die Leute ab Ende September wöchentlich/alle zwei Wochen die Reifen wechseln. Deshalb funktioniert das mit der Temperatur nicht.
Wo ich aber dafür wäre ist, dass man in der Schweiz ebenfalls ein Obligatorium einführt, welches an ein Datum gekettet ist.
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Ich habe beides, mit einer Knopfreihe wie auch mit zwei. Resp. es ist eher ein "Hybrid, denn ich habe zwar auf beiden Seiten je eine Knopfreihe. "Schlitze" für die Knöpfe habe ich aber nur auf der linken Seite. Scheint irgendwie mode zu sein. Nehme ich jedenfalls an, da es sich bei dem Produkt um einen Tom Taylor-Kurzmantel handelt und das ist ja nicht "Grosspapi-Style".
Sieht inetwa so aus, einfach dicker und in schwarz, damit man im Winter auch was hat.
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Naja, App kommt von Applikation. Und da es DIE Applikation lautet und nicht DAS Applikation, denke ich doch sehr, dass die korrektere Variante DIE App lautet.
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Ich denke, es ist auch ganz klar so, dass die ganzen Hersteller Konkurs gehen würden, würden die Leute nur alle 10 Jahre einen neuen PC kaufen. Ist so ähnlich wie bei den TVs: Früher lief ein TV (90cm) 10-15 Jahre. Kostete aber dafür auch 2500 CHF. Heute kosten 50" TVs oftmals kaum mehr 1000 CHF. Da kann man aber nicht erwarten, dass diese länger als 5 Jahre laufen. Denn eben, die Firmen müssen etwas verdienen. Das Selbe ist doch auch bei den PCs.
Die Konsolen-Hersteller Microsoft und Sony können es sich locker leisten, nur alle paar Jahre eine Konsole rauszugeben, denn sie haben noch genügend andere Standbeine als nur Konsolen. Nintendo könnte wahrscheinlich schon nur von ihrem ganzen Franchise leben. Doch was macht Intel? Intel produziert ja keine CPUs und nebenbei aber auch noch Telefone, Betriebssysteme, TVs, Radios, Anlagen...
ABER: Zum zocken habe ich auch nur die PS3 (Und noch ne alte Wii). Weshalb? Die Grafik ist mir sowas von Schnuppe. Ich zocke heute noch ab und zu auf einem alten Laptop Leisure Suit Larry oder Dungeon Keeper oder StarCraft. Ich finde die Grafik so wie sie aussieht, grossartig auf einer Konsole. Brauche da kein bisschen mehr. Kann von mir aus noch die nächsten Jahre so bleiben. Mir ging es wirklich darum: Ich bin kein Hardcore-Gamer: Wenn ich die Wahl habe, etwas mit meiner Frau zu unternehmen, mit Freunden oder sowas, gewinnt IMMER das. Dazu habe ich immer viel um die Ohren. Ich habe GTA5 seit Release und habe es die letzte Woche das erst Mal gezockt und werde es wohl morgen, weil ich frei habe, wieder einmal zocken. Danach vielleicht mal 3 Wochen nicht mehr. Und dann ist es einfach so, wenn ich ein Game will, laufe ich durch das Regal (real oder virtuell), wähle das Game aus und will nichts damit zu tun haben, ob ich dafür eine neue Grafikkarte benötige oder genug RAM habe etc. Das interessiert mich alles nicht. Ich will das Game X und nicht dazu, um es flüssig oder überhaupt spielen zu können, noch mehr RAM kaufen, eine neue Grafikkarte etc. etc.
Die letzte Grafikkarte die ich gekauft habe war eine Radeon 9800, weiss aber nicht mal mehr ob Pro oder XT, hier im Forum. Der Desktop-PC ist immer noch ein AMD64 glaube 3400, mit 4GB RAM und eben einer 9800. Ich glaube, der lief das letzte Mal vor irgendwie 3 Jahren oder so. Wir benutzen zu Hause eigentlich ansonsten nur noch Laptops/Tablets.
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Ich würde sie praktisch zu 100% nehmen. Habe gerade ein weiteres DVD-Regal mit Platz für rund 800 Filme gekauft. Aber ich müsste schon eine Liste haben. Da ich schon rund 1400 DVDs habe, sind Überschneidungen fast fix. Wenn es aber interessant für mich wäre, hättest du morgen das Geld auf dem Konto.
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ÜBEL! Was ich daran tragisch finde: Das man nicht einen Zettel an's Fenster knallt "Hey, ich bin dir reingefahren, melde dich wegen Versicherung etc." Denn dann wäre das normal über die Haftpflicht des Verursachers gegangen. Weil das sind ja Schäden, die man dann doch merkt, wenn man sie macht. Parkhäuser sind doch oft überwacht. Hatten die Kameras keine Aufnahmen?
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@ rovster: Was hattest du denn für Parkschäden? Hat sich da ein Lastwagen auf deine Karre gelegt, dass über 10k Schaden entstanden sind? Oder hat die Garage den Schaden vergoldet? Ich hatte auch schon Parkschäden, das waren aber die Minibeulen wenn das Auto daneben die Türe zu weit öffnet. Die waren per Smart Repair für rund 100 CHF jeweils entfernt. Aber 10k Schaden?
@ Scarface: Da würde mich mal wundernehmen, was du so bezahlst für die Police. Da ich für ein 3.0l Fahrzeug auch eine Vollkaskopolice hatte, würde mich das sehr wundernehmen, inkl. der Stufe in der du bist.
@ ruffy: Da wäre ich aber sehr skeptisch. Denn die Versicherung will den Schade ja oftmals sehen, vor allem dann teure Sachen wie Lackgeschichten. Und wie willst du da einen Parkschaden glaubhaft machen? Das mit dem Steinschlag kann man aber sicherlich noch versuchen.
@ Aixo: Wildschaden ist doch durch die Teilkasko abgedeckt, somit klar ohne Selbstbehalt.
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Zitat
Original von rovster
Du hast schon alles mit'm Löffel gefressen...Und nein, nicht bei jedem Versicherungsfall hat man einen Selbstbehalt...
rovster: Bei Elementarschäden bezahlt man keinen Selbstbehalt. Und je nach Gesellschaft bei Glasbruch auch keinen. Aber Lack und Karrosserie wüsste ich jetzt nichts ohne Selbstbehalt, ausser man bezahlt sich dumm und dämmlich mit der Police, weil man überall "0 CHF Selbstbehalt" drinnen hat. Dann lässt man sich aber ähnlich über den Tisch ziehen wie bei sauteuren Garantieverlängerungen oder Leute, die ums verrecken 300 CHF Franchise wollen bei der Kraka, obwohl sie so gut wie nie krank sind und so jedes Jahr 1200 CHF mehr an Policenprämien bezahlen wie jemand, der was weiss ich 1500 CHF Selbstbehalt hat. Aber das ist natürlich jedem freigestellt in unserem schönen Land.
ABER: Ich lasse mich natürlich gerne belehren und am liebsten dann natürlich von dir per PN, wenn es noch weitere Schäden gibt, die ohne Selbstbehalt erledigt werden.
aixo: Klar, abklären würde ich es auf jeden Fall. Evtl. kann man auf Kulanz etwas rausholen oder die Versicherung hat einen guten Tag. Ich würds bei meinem Clio auch versuchen, wenn so etwas vorkommen würde und würde mich grün und blau ärgern. Was meistens nichts bringt ist mit der Kündigung drohen. Je nach Grösse der Versicherung interessiert diese deine Prämie nicht mal gross, was klar wird, wenn man die Gewinnzahlen der grossen Versicherer anschaut: Zürich; 4 Mia CHF GEWINN 2012, Allianz: 6.9 Mia CHF Gewinn 2012, Axa: 5.25 Mia CHF Gewinn, Generali: 5.85 Mia CHF. Und dein Berater hat seine grosse Provision schon mit dem Abschluss mit dir verdient, du bist ja so und so viel Jahre an die Versicherung soweit gebunden, er hat somit sein Geld gemacht. Das einzige, was ihm der Kunde dann noch einbringt sind Folgeprovisionen wenn der Kunde Kunde bleibt, aber diese machen nicht viel aus.
Ich hoffe aber das Beste, dass sich da eine kostentechnisch gute Lösung findet. Ich habe mich damals bei meinem Alfa dagegen entschieden, etwas zu machen und bin dann halt mit matten Seitenspiegeln rumgefahren.
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Jap, das habe ich letzte Woche auch vom TCS gelesen. Eben, veröffentlichen darf man es nicht, aber filmen per se ist kein Problem. Was aber der TCS gesagt hat, ist genau meine Aussage weiter oben: Ob es etwas bringt mit ner Dashcam rumzufahren ist nicht sicher, da es noch keinen Präzedenfall gibt in der Schweiz und man also schlicht noch keine rechtliche Grundlage hat, ob Dashcam-Aufnahmen vor Gericht zugelassen sind oder nicht.
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Naja, bei jedem Versicherungsfall, wenn es denn einer ist (Wüsste nicht durch was in einer Kasko-Police das Abblättern der Klarlackschicht abgedeckt ist), hast du einen Selbstbehalt. Nehme an, 500 CHF. Da lohnt es sich also schon nicht.
Ich habe jetzt in einem anderen Forum gelesen, wie so etwas passieren kann: Meistens Steinschlag. Und rate mal: Vor allem Frontschürzen sind da sehr beliebt. Ein Steinschlag drauf und auf einer Fläche N blättert der Klarlack ab.
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Zitat
Original von rovster
Ich würde direkt zu einem Opel Vertragshändler, für mich sieht das klar nach Lackgarantie aus...
Gibt es nicht bei Opel: Ist durch die reguläre Garantie abgedeckt, diese läuft ja aber nur die ersten Jahre. Danach gibt es das nicht mehr. Eine spezielle "Lackgarantie" gibt es aber meines Wissens generell nicht. Was einige unter "Lackgarantie" verstehen ist die Garantie betr. durchrosten. Da gibt Opel glaube ich 12 Jahre Garantie, das hat aber nichts mit dem Lack an uns für sich zu tun, resp. mit der Metallic/Klarlack-Schicht.
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Mit Smartrepair könnte man es noch probieren. Da es bei meinen Seitenspiegeln so massiv war, brachte das nichts. Aber bei dem Lack"schaden" bei dir würde dies sicherlich etwas bringen: In Luzern wüsste ich einen grossen Spengler, der für zich Markengaragen Spenglerei-Arbeiten macht. Die machen auch Smart-Repair, sprich die würden nur den Bereich schleifen und neu lackieren. Der Lack würde natürlich je nach Alter "abgedumpft", so dass man keinen Unterschied erkennt. In Deutschland ist dies schon gang und gäbe, nur in der Schweiz sind wir noch so "blöd", 1000 CHF für eine Türe zu bezahlen, weil da ein kleiner Hick drinnen ist und man deshalb alles neu lackieren "muss".
Ich denke, mit Smart-Repair ist das eine Sache in der Höhe von 200 CHF oder so. Ansonsten denke ich, hättest du mit 500 CHF für eine ganze Frontschürze einen extrem fairen Preis gefunden. Die Markengarage kommt da sicherlich nicht drunter und die Versicherung interessiert das nicht. Resp. selbst wenn: Wenn ein Schaden nicht 1500 CHF beträgt kommt es meistens günstiger, den Schaden aus dem eigenen Sack zu bezahlen als über die Versicherung laufen zu lassen, denn mit der Bonusstufe die es einem hochhaut und dem "Schnörkel" in der weisen Weste, wenn man vorhat in den nächsten Jahren die Versicherung zu wechseln, dazu den Selbstbehalt, da lohnt sich das oftmals nicht. Muss man aber von Schaden zu Schaden rechnen.
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Leider schon. Hatte das Selbe bei meinem Alfa, einfach an BEIDEN Seitenspiegeln. Der Mech meinte, sie müssten die Rückspiegel abnehmen, schleifen und neu lackieren, da dies die Metallic-Schicht sei, die sich ablöse. Kostenpunkt PRO Spiegel: Rund 400 CHF.
Kurz bevor ich den Alfa dann abgegeben habe, habe ich mehrere weitere Stellen gesehen, wo sich die Metallic-Schicht gelöst hat, unter anderem auch an der Frontschürze.
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Genau, stimmt alles so, wie es hier steht, es gibt KEIN Winterreifen-Obligatorium.
In Deutschland gibt es zwar eines, ABER: Man kann ein Obligatorium nicht an eine Temperatur haften, denn dann müssten alle, die Anfang Oktober auf Winterreifen gewechselt haben, jetzt wieder seit bald zwei Wochen mit Sommerreifen unterwegs sein, da die Eigenschaften bei warmen Temperaturen von Winterreifen auch nicht über alle Zweifel erhaben sind. Deshalb gibt es in Deutschland eine Datumsgrenze, die ist im Dezember, glaube 6.12. Wer dann noch mit Sommerreifen unterwegs ist, wird gebüsst.
Es empfiehlt sich aber auch in der Schweiz unbedingt mit Winterreifen rumzufahren, auch wenn man nur in der Stadt unterwegs ist und es da eigentlich selten bis nie Schnee hat, denn bei einem Unfall würde die Versicherung nicht den ganzen Schaden bezahlen, wenn man mit Sommerreifen unterwegs ist und DANN bekommt man auch eine Busse von der Polizei. Da kann es dann zu Konstrukten kommen, wo man plötzlich der Arsch ist, obwohl man nicht Schuld war à la "Wäre er/sie mit Winterreifen unterwegs gewesen, hätte er/sie noch rechtzeitig bremsen können". Ansonsten interessiert das niemanden. Aber die Versicherungen sind da natürlich spitz drauf. Das ist das gleiche wie bei Unfällen mit Alkohol: Gesetzlich gilt 0.5 Promille, für die Versicherung zählt aber 0.0. Will heissen, wenn du ein Glas Wein trinkst und danach mit 0.2 Promille in ein Fahrzeug steigst und einen Unfall hast, wird auch dort die Versicherung nie den ganzen Schaden bezahlen.