Beiträge von kingalive

    Bei frischem und luftigem Powder sitzt man so schnell nicht auf.


    Da bin ich mit meinem ex-Subi Impreza schon durch ganz andere Schneemassen gepflügt.


    Der Unterschied ist einfach: Subi aufwändiger mechanischer Allrad mit 3x Differential der Tosen Bauweise oder zumindest eine zentrale Viscokupplung, für sowas geeignet.
    Skoda 1x Lammellen Kupplung, knapp das mans Allrad nennen darf. :nope


    LG

    Ich war heute zufällig wieder in den Bergen und kam am Firmenparkplatz an, welcher noch nicht geräumt und leer war und auf welchem sich frischer "Powder" in etwa 30cm Höhe befand.
    Da Allradler dabei mit frischer und bestens getesteter Conti TS-830er Bereifung erwachte in mir der Spieltrieb und ich wollte ein paar Kreise ziehen. :applaus


    Tja kaum 7-8m in den Schnee gefahren gings weder vorwärts noch rückwärts weiter. Alles versucht, nichts gelang. Da dacht ich so bei mir, das kann doch nicht alles sein und VW/Audi/Skoda darf doch das nicht als Allrad bezeichnen.
    Peinlich, peinlich da muss ich mich doch trotz Allrad evtl. noch rausziehen lassen.


    Plötzlich fiel mir ein, dass ich mich letzten Winter mit eben diesem Auto auch in einer Situation befunden hatte, indem nichts mehr ging und durch betätigen der Traktionskontrollle/ESP Taste konnte ich mich freigraben.
    Gedacht, getan und auch diesmal gelang es wenn auch nur mühsam.



    Dabei habe ich zwei Dinge gelernt:


    -Allrad ist nicht gleich allrad; die Lammellenkupplung ist ein Quatsch
    -Die Traktionskontrolle ist unter extremen Bedingungen höchstens hinderlich....


    LG



    Nun bei den 16" mit 205 Breite spielt es preislich wirklich kaum eine Rolle, ob man den Falken oder den Dunlop nimmt.


    Aber schau dir mal die Preisunterschiede bei 225 R17 an.
    Da liegt der Falken und Nokian bei 140.- pro Reifen und der Dunlop um die 200.- und der Conti bei 250.-
    Das macht denn schon einen Unterschied....
    Vor allem da ich ja nicht nur eine Reifengrösse fahre, muss ich auch etwas schauen.





    Die Frage die sich dann stellt, ist wie der Unterschied vom Conti, GY, Dunlop, Nokian im Trockenen ist.
    Und wie schon Skoal geschrieben hat, kenn ich keinen Winterreifen, der Probleme auf dem Wasser, also auch Aquaplaning hätte. Da ist denn die Frage wieviel der Unterschied auf dem Nassen vom Besten zum Schlechtesten ausmacht und wie deshalb der Reifen abgewertet wird.


    LG

    Das sehe ich genauso wie Skoalman.
    Ich fahre zwar deutlich öfters auf Schnee als der typische Flachländer, trotzdem im Winter alles in allem viel öfters auf blankem oder nassen Asphalt als auf Schnee oder Matsch. Und da möcht ich einfach einen Reifen haben der dazu passt und auf diesen Verhältnissen etwas taugt.
    Man geht dabei mit der Leistung auf Schnee und Eis sicherlich Kompromisse ein, aber solange die nicht allzugross sind, kann ich damit leben.
    Weiterhin fahr ich im Winter auch nicht mehr als ungefähr 10tKm, aber allerings vor allem Bergstrassen wo man auf viele Kurven zu bremsen und danach wieder beschleunigen muss und da leiden vor allem weiche Winterreifen erheblich. Ich hatte, bis auf den Nokian W, noch nie einen Winterreifen länger als 2 Saisonen.


    Ausserdem ob ich für einen Reifen wie den Falken knapp 100:- zahle und damit zufrieden bin oder für den Testsieger von Conti mindestens 140 bezahle und damit 160.- mehr macht für mich durchaus einen Unterschied.
    Vor allem wenn der Reifen dann in meinen präferierten Einsatzgebieten evtl. schwächelt.



    Auf der anderne Seite hatte ich gerade gestern und vorgestern die Gelgenheit einen Golf R32 und den 6 MPS meines Bros bei frischem, sau gefährlichen, 10cm hohen Nasschnee zu fahren. Die beiden haben jeweils einen Nokian WRG2 drauf und ich muss sagen auf dem Schnee ist der Reifen eine Macht. Echt top, da gehts nicht besser...
    Und da der Preis inzwischen sogar unterhalb des Falken gelandet ist werde ich den sicher nächsten Winter ausprobieren. Wie die Kompromisse auf Wasser aussehen muss ich dann eben feststellen. Aber wahrscheinlich sind sie eh nur halb so wild wie in den Tests beschrieben. Ausserdem waren alle Nokian die ich bisher hatte sehr verschleissarm. ;)



    Der Nokian W war auf Wasser auch so übel bewertet und ich kann mit Sicherheit sagen, dass das Quatsch ist. Dabei richtig gut auf Schee und Blankem Asphalt und hält ewigs durch.



    @Skoal


    Du fährst ja den WR, welcher in Wasser und Matsch total von den Testern zerrissen wird, wie ist er denn nun auf Wasser?


    LG

    Ok, ander Reifen beim Michelin sozusagen, aha, das wusst ich nicht. X(




    Aber, ok aufm Schnee, Matsch und Wasser hab ich keine Einwände gegen den Dunlop, aber auf dem Trockenen allerdings.
    Dafür gibt es denn aber geeignetere Reifen. :applaus


    Shrarky, der TCs empfiehlt aber immer so teure Reifen und testet nicht die günstigeren, aktuellen von vielen interessanten Herstellern. :scheisse


    Und somit bin ich immer auf der Suche nach einem interessanten, "Schnäppsche" und bin auch immmer gut gefahren. Und fahre nun doch auch schon einige Jahre unbeschadet Auto unter deutlich krasseren Winter- Bedingungen als du! =)


    LG

    Zitat

    Original von Sh@rky
    .


    Privatpersonen können zwei Reifen durch Fahren auf zwei verschiedenen Fahrzeugen auf verschiedenen Strecken zu verschiedenen Zeiten viel objektiver miteinander vergleichen :tongue


    Nun wenn ich den auf einem nicht gerade unsportlichen Auto auf meinen Strecken, bei einer reltaiv breiten Grösse wie 225 und einem realtiv niedrigen Querschnitt von 40 schon als schwammig empfinde, möcht ich ihn in 16" mit einem deutlich grösseren 55er Querschnitt und kleinerer Kontaktfläche erst recht nicht haben. Den er wird mit dem grösseren Querschnitt sicherlich noch deutlich schwammiger. Und soviel trau ich mir zu zu bewerten.


    Weiterhin spielst du auf meine Mami an, die den Michelin sowieso auf Schnee nicht eben gut bewertert hat. ;) Nachdem ich ihn selber ausprobiert habe, muss ich ihr uneingeschränkt zustimmen und auch mein Cousin, welcher durch Zufall denselben drauf hat, jammert darüber dass dieser Michelin trotz des hohen Preises auf Schnee und Eis nix taugt.


    Und siehe da, das sehen die Tester ähnlich:
    http://www.reifendirekt.de/rev…PrimacyAlpinPA3_ADAC.html


    http://www.reifendirekt.de/rev…A3_automotorundsport.html


    Und da wir alle drei schon sehr oft auf Schnee gefahren sind, sind
    wir so arrogant und erlauben uns ein Urteil.


    Aber eben die Tests, im 07 bewertet der ADAC dasselbe Modell in der identischen Grösse als gut auf Schnee und im 09 ist er auf Schnee nicht mehr so gut. Ähem ja...
    Auto Motor und Sport sieht es mit einer etwas breiteren Grösse ähnlich.


    Der TCS vergibt für dieselbe 205/55/16 Grösse im 07 ein sehr Empfehlenswert. Genau, die Tests sind absolut aussagekräftig und lassen keine Fragen offen.
    Ich verlass mich zukünftig nur noch auf diese Fähnchen im Wind.. :bow2


    LG

    Die Frage dabei ist, wo man wohnt und wie der Winter sich dort darstellt.


    Bei mir, welcher sich meist zwischen Dörfern in den Bündner Bergen und dem Bündern "Flachland" bewegt, sollte es eigentlich ein Reifen sein, welcher auf Schnee und Eis top ist.
    Aber ist ja nicht so, dass der Falken dabei schlecht wäre (siehe Artikel) und wie gesagt, er reicht für meine Bedingungen und Bedürfnisse gut aus.
    Und wie schon geschrieben, der Grip und die Zugleistung auf Schnee reicht dazu aus selbst mit einem Frontantrieb bei verschneiter und vereisster wie auch vermatschter Strasse auf 1900 M. ü. M anzukommen und sich dort, wo den ganzen Winter nicht gesalzen wird und somit alles verschneit und vereist ist, problemlos und gefahrlos zu bewegen.


    Dabei ist es dann aber auch vielfach der Fall, dass man sich auf blankem Asphalt oder eben nassen Asphalt bewegt, was den Grossteil des Winters der Fall sein dürfte und vor allem im Mittelland sogut wie immer der Fall ist.
    Dort schlägt dann die Stunde des Falken. Da ist er echt Sahne....


    Und da möcht ich keinen sehr guten "Schneereifen" haben, welcher meist auf Trockenheit etwas schwammig ist, wie IMHO z.B. der auf Schnee sehr gute Dunlop Wintersport 3D. Oder "relativ schwach" auf dem Nassen wie der ansonsten feine Nokian WRG2.


    Eine Frage der Priorität...




    LG

    Der Sommerreifen ist der FK-452 und der Winterreifen ist der HS-439.


    Ich fahre teilweise selbst im Winter Mischbereifung und das ohne Probleme, im Sommer ist das nun gar kein Problem.


    Und wie gesagt, auf Schnee und Eis ist der HS-439 recht gut, aber es gibt dafür sicher Bessere, aber auf Trockenheit und Nässe sehr, sehr gut.
    Also für hochalpine Winter wie ich sie eigentlich hätte, sollte man vielleicht anderswo schauen, wobei ich gut mit dem Reifen zurecht komme.
    Aber für den typsichen "Unterländer Winter" wäre der HS-439 wie geschaffen.


    http://www.eurotuner.com/techa…39_tire_review/index.html


    LG

    Natürlich kannst die T7NA und T8NA auch auf der 450D verwenden.
    Das ist ja das gute daran. Das geht auf jeder EOS bis zurück zur 30D.
    Und bei den älteren kannst die PS über den Rawconverter anwenden.


    Canon stimmt die DSLR einheitlich ab und so
    werden die gleichen Styles auch gleiches bewirken. Zumindest die Gradiationskurven und der Farbwiedergabe. Sättigung und Schärfung und Kontrast ist bei den Styles der kleineren Standardmässig meist etwas erhöht. Weil die eher "Anfänger" kaufen und da sollen die Bilder natürlich knackiger daherkommen, als bei jemanden der sie noch nachbearbeiten will.




    Nun T7NA, T8NA und T10NA sind sehr gut erarbeitete Styles. Da ist Schärfe, Kontrast und Sättigung wie auch der Farbton, die Gradiationskurven und noch einiges mehr sehr passend abgestimmt. Weiterhin kann man natürlich, wenn man diese in der Kamera hat, Schärfe, Kontrast usw. mit den in der Kamera vorgegebenen, gröberen Schritten verändern.


    T7NA bildet Hauttöne super ab und ist ein sehr gute Allrounder
    T8NA ist eigentlich dasselbe und mit dem Unterschied, dass die Sättigung um +1 verändert wurde
    T10NA ist die Weiterentwicklung vom 8er und bietet noch etwas ausgewogenere Farben im Grün und Magentabereich:


    http://tellert.de/~public/rt/img/T7NA.pf2
    http://tellert.de/~public/rt/img/T8NA.pf2
    http://tellert.de/~public/rt/img/T10NA.pf2


    Einfach ausprobieren....


    Ich find se gut!

    Nikon hat in einer der Kamera beigelegten Software die Möglichkeit geboten zumindest die Gradiationskurve anzupassen. Viel mehr geht da aber glaube ich nicht...
    Weiterhin geht das auch nur mit neueren Nikons (D300, D90 und neuer)
    Bei den älteren Nikons braucht man dazu das kostenpflichtige Capture NX welches übrigens auch ein sehr guter Rawconverter ist, im Vergleich zum Mitgelieferten.
    Wobei bei den Neueren DSLR soll auch was Anständiges dabei sein.
    (View NX?)


    Bei Nikon ist eben wenig umsonst.


    LG

    Nun in gewissen Grenzen kann man die JPG Engine in der Kamera einstellen.
    Aber es stimmt, Nikons schärfen intern meist etwas lascher. Das kann man zumindest in groben Schritten bei jeder DSLR intern selbst regeln.
    Wobei gewisse Nikons, wie die D700, haben einfach eine schlechte JPG Engine und das was die Kamera wirklich leistet sieht man erst in Raw.


    Noch etwas subtiler geht man hiermit zu Sache:
    http://web.canon.jp/imaging/picturestyle/file/index.html


    Diese lassen sich runterladen und in der Kamera speichern oder über den Canon Raweditor ausführen.


    Die von vielen Usern gebauten und sehr beliebten Styles T7NA oder T8NA sind ebenfalls frei im Netz zu finden und bringen geniale JPG direkt aus der Kamera.


    Weiterhin kann ich jedem, der mit JPG arbeitet nur empfehlen "sein" Picture Style nach eigenem Geschmack zu bauen:
    http://web.canon.jp/imaging/picturestyle/editor/index.html


    Erspart einem viel nachträgliche Arbeit.


    Und à propos Cashback:
    http://de.canon.ch/CashBack/


    LG

    War bei mir wieder mühsam. :schimpf


    Bin extra erst gegen 20.00 aus dem Engadin richtung Chur gefahren, damit ich die schlimmsten Bremsen umgehen konnte, aber keine Chance. :kotz
    Selbst zu dieser Zeit jede Menge Flachlandtiroler die das Gaspedal nicht finden.


    Es war zwar sehr kalt, aber die Strasse war furztrocken und gesalzen.
    Trotzdem gab es x Schnarcher auf der Strasse, welche bei freien und völlig ungefährlichen Strassen mit 40-50 dahinkrebsten.
    Da war fleissiges Überholen angesagt, wenn sie nicht gerade mitten in der Strasse fuhren. :scheisse
    Ich weiss ja nicht, aber beissen die Leitplanken, dass man sich so dermassen von ihnen fernhalten muss?
    Vor allem Autos mit ZH oder AG bzw. LU Schildern haben so einen Schiss vor den Leitplanken.... :droh


    Das treff ich sogar lieber Germanen auf der Strasse an, die gehen wenigstens aus dem Weg.



    Aber letzte Woche hatte ich mal wieder Gelegenheit den Falken HS-439 auf saumässig gefährlichem Schnee bzw Schneematsch auszuprobieren.
    War am Julier oben und hatte zu tun, dabei hat es den ganzen Tag "pflutschnass" geschneit. Hatte schon die Befürchtung ich muss Ketten montieren.
    War ein verdammt gefährlicher Schnee ein klein wenig zu schnell, und da reden wir von 30 Km/h, und das Auto schoss über die Vorderräder und das Heck kam gleich mit.
    Aber ich bin unbeschadet und viel leichter als ich dachte den Pass runtergekommen.
    Am Tag danach musst ich ins Engadin und auf den Strassen war zwar geräumt, aber glatt und mit geschlossener Schneedecke, guter Grip und einwandfreies Einlenken und Bremsen. Am Ende im Dorf angekommen wird nicht gesalzen und somit ist die Strasse den ganzen Winter voller Eis und Schnee/Schneematsch.
    Bin die steilsten Passagen problemlos hochgekommen und wenn im 2. beim Hochfahren, wegen zuviel Drehmoment, die Traktionskontrolle greift, schalt ich einfach in den Dritten und es geht den Berg hoch "fast" wie in einem Allrad. :bow2
    Einmal mehr bewährt der Billigjapanergummi! und so bin ich locker auf über 1900 MüM mit einem Frontkratzer angekommen und das trotz jede menge Schnee und Eis.


    Es gibt zwar sicher etwas bessere Reifen im Schnee und auch Eis, der Falken reicht aber gut aus. Aber auf Nässe und wie die meiste Zeit im Winter auf blankem Asphalt ist er sehr zu empfehlen und sehr schnell zu bewegen.


    LG

    Sehe ich auch so.


    Wenn ich mir anseh was wir schon Ärger mit dem Benzen hatten und wie der nagelneue X5 eines Kollegen innerhalb eines Jahre 16x!!! wegen irgendwelcher Mängel in die Reperatur musste, kann man von Qualität nicht mehr sprechen.


    Hoffentlich ist wenigstens der Firmen 3er kein Montagsauto *auf Holz klopf*


    Ewig schade um Saab.
    Aber wenn man schaut, wie fleissig Opel in letzter Zeit die 4 Zilinder und 6 Zilinder Turbos verbaut, werden uns die Saab Motoren zumindest noch ein weilchen begleiten. ;)


    LG