ZitatAlles anzeigenOriginal von Sh@rky
Was immer auch die bei der 450D grössere Pixelzahl bedeuten mag (mehr Pixel auf die gleiche Sensor-Fläche ist schlechter oder stimmt die Aussage nicht?)
Habe auch irgendwie noch im Sinn, heute irgendwo gelesen zu haben, dass beide (1000D und 450D) den Digic III Chip haben.
Aber jedenfalls ist der Sensor nicht schlechter, in dem Fall eher besser als jener der 450D (wenn's der Digic IV wäre), oder hab' ich Dich jetzt falsch verstanden?
Die Sensorgrösse ist zwar dieselbe, das sind übliche Canon 1.6X Crop Sensoren, sonst könnten die Canon EF-S Objektive nicht eingesetzt werden.
Aber die Sensoren von den beiden Kamers sind verschieden.
Im Normalfall bedeutet eine geringe Pixelmenge auf derselben Fläche ein besseres Singal/Rauschen Verhältniss mit grösseren Fotozellen und die Qualität steigt. Das ist auch bei der 1000D der Fall...
Hast recht die 1000D hat noch den Digic III, der hat auch genug Rechenleistung für die 10MP.
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Hehe - Minolta und SONY interessieren mich bei der DSLR eigentlich weniger. Minolta macht(e) immer mittelmässige bis gute SLR (qualitativ/leistungsmässig unter Canon/Nikon, dafür auch günstiger, aber sorry, vielleicht ist das ein Vorurteil aus der SLR-Zeit :O), seit die zu Konica gehören sind sie wohl auch nicht besser geworden und SONY macht IMHO Musikgeräte
Da täuscht dich deine Erinnerung. Minolta konnte zwar nie die Marktdurchdringung erreichen wie Canon oder Nikon, aber ihre Gehäuse waren immer schon die Besten, wenn es um Bedienung und Robustheit ging. Oder bei der Qualität und Robustheit ihrer bezahlbaren oder teilweise der teuren Objektive. Ihrer einmahligen Farbwiedergabe und der top Bokehs ihrer Gläser.
Wobei so richtig günstig waren die auch nie... Je nachdem was man wollte, waren sie sogar brutal teuer. Z.B. beim Excellenten 70-200mm F2.8 SSM. Canon 1650€, Nikon 1700€ und Minolta/Sony 2300€.
Beim Autofokus haben sie mitte der 90er den Anschluss etwas verlohren. Aber sonst waren sie immer vorn dabei.
Sie waren aber immer schon sehr innovativ. So haben sie den Autofokus erfunden, genauso wie den Sensorstabi etcpp..
Die erste DSLR von ihnen, sie nennen sich inzwischen Konica Minolta, war auch die erste DSLR welche einen recht grossen APS-C Sensor stabilisert hatte, einem Sucher der in der APS-C Klasse bis dahin ihresgleichen suchte, einem tollen, sehr robusten Gehäuse zu dieser Zeit, unerreichter Bedienung und Farbwiedergabe. Die Schwäche war wiederum der Autofokus, welcher nicht wirklich sporttauglich war.
Später gaben sie wegen Erfolglosigkeit, die DSLR-Kameras kamen zu spät, das Kamerageschäft auf und Sony nahm sich dem 20 jährigen Bajonett an.
Damit hat man einen der Elektronikriesen und den grössten Sensorlieferanten und einen der grössten Kompaktkamerabauer im Boot.
Sonys Stärke ist nunmal die Elektronik und für das Knowhow wenn es um DSLR und Objektive geht haben sie sich viele Minolta Ings. gesichert und das bemerkt man auch in den Alphas. Weiterhin gibt es eine einzigartige
Abmachung mit Zeiss. Somit gibt es im Sony System die einzigen aktuell berechneten Zeiss Objektive und diese haben auch, im Gegensatz zu den eher älteren Zeissrechnungen anderer Bajonette, Autofokus.
Ein paar Meilensteine von Sony in ihrer kurzen DSLR Kameralaufbahn.
-Der wirklich gute und sehr erfolgreiche 12MP APS-C CMOS Sensor gibts zuerst in der Alpha 700, erst später wurde er an Nikon für die D300/D90 etc. verkauft
-das hervorragende 3", 900'000 Pixel Display ist eine Sony Entwicklung, gibts zuerst in der Alpha 700 und erst später in der D300, 50D etc.
-Der Liveview der Alpha 300/350 ist der Erste, welcher nicht auf den lahmen kontrast AF des Sensors zurückgreifen muss, sondern trotz LV funktioniert der Phasen AF (Autofokussensoren einer DSLR).
-Der hervorragend rauscharme KB Sensor der Nikon D3/D700 ist eine Sonyentwicklung und die haben ihn auch gebaut.
-Der erste Sensorstabilisierte KB Sensor
-Der 24MP KB Sensor der CHF 9000.- Nikon D3x gibt es zuerst in der CHF 3500.- Alpha 900
Und so bildet ein 20 jähriger 20mm SWW von Minolta am sehr anspruchsvollen 24MP KB Sensor der Alpha 900 ab.
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Ja, 28mm ist als Standardobjektiv sicher besser als 29 oder 30, ein 20er kann ich mir ja später dazukaufen, wobei ich wohl eher etwas im Bereich 100-300 (das würde auf der 1000D dann 160-480mm KB entsprechen) brauchen werde.
Als Weitwinkel oder SWW würd ich mir z.B. das Tokina 12-24mm DX oder Sigma 10-20mm EX DC ansehen und als Tele hat Canon das günstige und sehr gut abbildende 70-300mm IS welches interessant wär.
LG