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Original von Sh@rky
Sorry, auf solchen Quatsch gehe ich gar nicht ein - die Tausenden von Klimaexperten verstehen die grossen Klimakreisläufe nicht und publizieren aufgrund widersprüchlicher Daten irgendwelchen Schwachsinn...
und Du willst es beurteilen können - absolut lächerlich
Wenn du im Gymnasium das Fach "Geografie" belegst, kommst du schon nach 5 Lektionen "Erdklima" an die Grenzen. Man weiss nicht wie hoch der Einfluss vom wichtigsten Treibhausgas ist: Wasser. Man weiss nicht ob, und wie hoch die Unterschiede sind von erhöhter Luftfeuchtigkeit, Nebel, Wolken etc. Die Albedo alleine ist viel zu kompliziert...und dann soll man das ganze noch quantifizieren...
Die Rechner der Wissenschaftler nehmen einfach Vergangenheitsdaten und Annahmen aus der heutigen Klimaforschung. Thats it. Annahmen. Und dann gibt es viele Parameter die man noch gar nicht in die Rechner eingeben kann. Es gibt dann auch hie und da ein Forscher der zugibt, dass die Daten auf z.T. unverstandenen Annahmen basieren.
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Ich habe gesagt, wir müssen restriktive Massnahmen ergreifen - dass die CO2-Emissionen nicht im gleichen (prozentualen) Umfang reduziert werden können wie bei den FCKW ist ja klar - CO2-Emissionen kannst Du nicht einfach verbieten und damit um bis 80 oder 90% oder mehr senken. Das wäre zwar sicher gut für die Athmosphäre und das Klima, aber natürlich völlig unrealistisch.
Hier gibts ein Missverständnis; was ich meine ist: Wir müssen in der Grössenordnung 50% und mehr CO2-Emissionen vermindern. Wir reden hier nicht von der Kioto-Alibi-Übung die nichts brachte ausser Subventionen für ein paar Öko-Branchen.
Und ich will gerne wissen wie man so viel CO2 "günstig" einsparen soll.
Vorweg: Günstig gehts nicht. Der Preis ist hoch und somit die Realisierung aus meinerSicht wie du sagtest "absolut lächerlich :stupid"
Hier gebe ich dir Recht:
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Aber einfach grosse Anstrengungen müssen gemacht werden.
"Es muss etwas getan werden". Sympotmatisch für die Öko(Politik). Es muss einfach was getan werden.
Das hört sich für mich wie Baldrian an wenn ich nicht einschlafen kann. Zuerst kommen die Heraufbeschwörungen der Apokalypse, so dass ich nicht mehr schlafen kann, dann nehme ich ein Baldrian und kann besser schlafen. Sypmtomatisch. Man macht ein Kioto-Protokoll - es bringt nichts, aber "man hat was getan", und fühlt sich als besserer Mensch. Man führt eine Co2-Abgabe ein weil dann hat man "was getan".
An die Wurzel des Problems wagt sich niemand.
Ich behaupte wir sind nicht fähig eine solch grosse Menge CO2 in den nächsten 20 Jahren einzusparen. Und auch Vorgaben wie die der EU an die Automobilbranche sind lächerlich.
Auf der anderen Seite des Erdballs steigen die Anzahl der Autos jährlich um Millionen und wir sparen uns 120g CO2/100km vom Mund ab.
Sry, wird nichts; bringt nichts. Die Kosten steigen, die Menschen werden ärmer und die Klimaerwärmung geht auch weiter.
Die Klimaerwärmung wird missbraucht um den Leuten wieder einmal ein paar Franken abzudrücken und in irgendwelche Subventionen zu verprassen. Ein Rattenschwanz für was sich so was religiöses wie die Klimaerwärmung tipptopp eignet.
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dass die Zehntausenden von Experten, die am IPPC-Bericht oder an den zugrundeliegenden Papers beteiligt waren, nicht seriöse Argumente geliefert haben
Ich hoffe du hast dich auch mit der seriösen Kritik befasst.
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Aber für mich ist einfach ein Punkt entscheidend, und der ist zu 100.0% sicher:
Eine reduktion der CO2-, Methan- und Lachgas-Emissionen ist garantiert weder für die Menschen noch für die Umwelt noch für das Klima schädlich, sondern im gegenteil eben 100% sicher nützlich.
Also wenn überhaupt tangiert es nur den Menschen. Der Umwelt ist es egal wenn sie kaputt geht. Die Erde steht am morgen nicht auf und denkt: "Ach du scheisse jetzt haben die wieder Co2-ausgestossen/mich verbleit/eine Pandemie ausgelöst". Die Umwelt war schon 6 Milliarden Jahre da und passt sich dauernd an.
Wenn der Klimawandel überhaupt für jemand tragisch sein könnte, dann für den Menschen.
Im Moment allerdings zeigt sich eher an, dass wir mehr Klimaanlagen und Entsalzungsanlagen brauchen. Vlt. noch neue Bewässerungsysteme und Sonnencremes. All das ist günstiger zu haben als eine unglaubliche CO2-Reduktion.
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Dass diese Reduktion die Klimaerwärmung genügend bremsen wird, ist mit äusserst grosser Wahrscheinlichkeit anzunehmen (aufgrund des IPPC-Berichtes mit >90%) und wir sind die Gewinner.
Wer ist wir? Wie willst du wissen dass wir gewinnen?
Sry aber wenn du Billionen von Franken gegen die Klimaerwärmung investierst und dann stellt sich heraus, da war gar kein Problem. Wohlstand wurde vernichtet, die Menschen ärmer. Dann hast du gewonnen?
Hallo? Absolut lächerlich :stupid:
Mit den Billionen die wir dafür investiert haben und werden hätten wir ganz Afrika durchfüttern können. Die "Welt" hat auch noch andere Probleme als die Erwärmung. Mit den Billionen kann man den Aralsee füllen, ökologisch Landwirtschaften etc....und wir gebens vlt. einfach für nix aus?
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Wenn wir aber einfach die Signale auf verschiedensten Ebenen ignorieren und uns damit beruhigen, dass es nicht 100% bewiesen ist, dann werden wir mit grösster Wahrscheinlichkeit die Verlierer sein - und dass das so ziemlich das dämlichste ist, was wir machen könnten, ist ja offensichtlich.
Ich muss dir natürlich zustimmen, dass wirs nicht einfach überhören können. Aber die Leute vergessen immer, dass es nicht nur eine "Lösung" des Problems gibt. Es gibt eben nicht nur die "Reduktion" wie uns natürlich alle Grünen Politiker, Verbände, NGO's, Solartech-Produzenten, Ethanol-Bauern, Minergie-Verbände, Greenpeace etc. wahr machen lassen wollen.
Andere Lösungsmöglichkeiten sind: jetzt nochmal fett CO2-rauslassen, und voll auf Wohlstand setzen, sodass wir in 20Jahre die Mittel haben um uns die Folgen leisten zu können. Man kann auch davon ausgehen, dass wir in 20 Jahren andere Technische Mittel haben zur CO2-Reduktion. Heute spricht man von Eiseninjektionen, Eingriffe ins Wetter, etc. Und vor allem: In 20 Jahren wissen wir mehr übers Klima.
Und abgesehen davon könnte in 20 Jahren der CO2-Ausstoss von alleine zurückgehen weil die Ölföderung abnimmt.
Im Moment machen wir die denkbar schlechteste Lösung: Wir vermindern unseren Wohlstand durch CO2-Abgaben ohne einen Nutzen. Entweder wir reduzieren um x-Dutzend Prozent oder wir lassens bleiben, sry alles andere bringt niemandem was. Aber so wies heute läuft verbauen wir uns nur die Chancen in 10 oder 20 Jahren.
Thurambar
Der systemimmantene Fehler wird auch herausgerechnet. Allerdings ist auch dieser Vorgang extrem ungenau. Bsp. In Europa wa.chsen seit 200 Jahren die Städte. In den Städten ist es wärmer als auf den Land. Die Gebäude & Städte rücken immer näher zu den Messtationen, welche dann wärmere Temps messen. In der Stadt ist es 1-3° wärmer als auf dem Land. Man rechnet dann Pi-mal Daumen in Gradgrösse ab und publiziert später einen Artikel in dem steht, dass sich das Klima um 0.x Grad erwärmt hat.
Alleine dieser Vorgang ist so ungenau. Kritiker (ein ETH-Prof letzens in der WeWo) sagte sogar zynisch, man könnte die Klimaerwärmung fast als Messungenauigkeit abtun.
Was ich sagen will: Die Temps der Welt können nicht auf 0.x Grad ausgelesen werden. Das sind alles Projektionen.
In der CH z.b. sind 7% des Landes bebaut/Beton/Strasse. Das gabs vor 100 Jahren auch noch nicht. Wieder ein Faktor der locker 1-2° Erwärmung erklären könnte.
Der allergrösste Teil aller Tempmesssationen ist zudem auf der Nordhalbkugel der Erde positioniert - logischerweise weil hier 2/3 der Landmasse ist. Dies ist aber wiederum der Knackpunkt. Land erwärmt sich schneller als Meer. Man weiss von der ganzen Erde nicht genau gleich gut wie sie sich erwärmt. Zudem fehlen reiheweise Messungen der Südländer vor 50 Jahren z.B., wo man in Europa schon x Stationen hatte. Und die Erdachse verändert sich auch geringfügig. etc etc etc.
Alles Faktoren die man ungefähr annimmt, rausrechnet, mutmasst.
Ich sag ja, ich glaube auch, dass es eine Erwärmung gibt. Aber wenn ich sehe wie die Zahlen manipuliert werden können, und wie man auch weiss wie Einfluss genommen werden kann (z.B. USA und China) und dazu kommt, dass ihr Tagelohn von der Klimaerwärmung abhängt, tippe ich auf eine Überbewertung des Problems.
Stell dir mal vor es gäbe keine Klimaerwärmung? Dann hätten die IPCC Verfasser keinen Job mehr und bekämen viel weniger Geld.
Darum sind heute auch alle Umweltforscher bemüht alle Themen irgendwie mit der Klimaerwärmung zu verknüpfen zu versuchen, weil dann gibts Geld! Paradebeispiel: Gletscherforschung oder eben der Eisbärenmythos.