Beiträge von RedRevelation

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    Original von Sh@rky
    Aber das mit den 5-7L glaube ich nicht, jedenfalls sind 5L nie im Leben drin.


    Na 5-7l sollte gut zu erreichen sein. Ich selber fahr einen Fabia RS, 1.35t und den 1.9l 131ps/310nm VW Diesel.... rennt wie ein Wiesel und braucht zwischen 5-6l.


    Ohne Fahrspass Eco, habe ich 4.6-5.2l, bei zügigem Fahren mit Vollastfahrten, Rausbeschleunigen, dann schnell in den 6. Gang hab ich so ~5.5l. Die letzten 800km z.b. bin ich bei 5.7l gefahren. Wenn du den Überland drückst, kurvig fährst einfacher immer Vollast schaffe ich praktisch nie über 7l.
    Das ist ja genau das geile an einem TDI...fetten Turbobums und 5.5l/100km, das zaubert mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht...


    Der D5 hat zwar einen Zylinder mehr ist aber ein moderneres Aggregat...also ich sehe da für 5-7l/100km kein Problem beim C30...


    EDIT: Hmm naja obwohl 225PS sind schon ne ganze Menge :)...

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    Original von Sh@rky


    Das würde mich auch sehr interessieren, denn wenn das Lenkrad wirklich geradezu skandalös ( :totlach) wäre, müsste ich wohl von einem Kauf des ST absehen, das könnte ich mir bei einem so wichtigen Bauteil sicher nicht vorstellen :angst


    Also. Es ist natürlich nicht 'billig' im Sinne eines Logan oder so. Aber ihr kennt vlt. den Unterschied vom Seat Leon FR/Cupra und Golf GTI. Praktisch identische Autos aber Interieur verschieden verarbeitet. Der Golf sicher hochwertiger. Der S3 wiederum einen Tick mehr. Aber der Focus ST würde ich eher beim Seat oder sogar darunter einordnen.
    Das Niveau ist also sicher nicht schlecht.


    Am meisten gestört hat mich das Lenkrad (Handbremse noch ein bisschen ;)).
    Meins sah so aus:

    Es fühlte sich im Vergleich zu meinem 3er-Leder Lenkrad vom Fabia RS (das 0-8-15 Sport Lenkrad aus dem VW-Konzern mit dem jeweiligen Logo, gelochtes Leder) wesentlicher schlechter an.


    Naja ist natürlich ziemlich individuell und für manche vlt. auch unwichtig...aber wie gesagt; abgesehen vom, nach meinem Geschmack, mittelmässigen Interieur (Haptik), ist der ST natürlich eine Wucht!

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    Original von Sh@rky
    Ob das 3700 oder 3810 oder 2455 oder 1730 oder 45 pro Jahr sind, ist eigentlich völlig nebensächlich, es ging nur darum zu zeigen, dass es nicht vernachlässigbar ist (wobei auch ein einziger nicht vernachlässigbar wäre, es wäre halt bei so kleinen "Zahlen" epidemiologisch nicht mehr nachweisbar. - JEDER EINZELNE, der durch den Einsatz von DPF bzw. durch die Verminderung der Feinstaubbelastung vermieden werden könnte, ist EINER ZUVIEL!


    Es ist gutmenschlicher Schwachsinn zu glauben die Anzahl Tote hätte keinen Einfluss. Sry, wenn nur 1 Mensch daran stirbt wird sich die Politik nicht dafür interessieren. Da kann man darüber weinen. Tatsache ist es.


    Keiner fordert man müsse überall die Fussgängerstreifen durch Unterführungen erstetzen weil man damit 10 Menschenleben retten kann. Sry es hört sich verdammt zynisch an. Ist aber so.


    Du sagst "es ging darum" etwas zu zeigen. Du bist also der Auffassung, die Wissenschaft darf auch mal ein bisschen gebogen werden damit man "im Sinne der Sache" "hilft" oder was?


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    Beim Bericht mit dem Versuch einer Quantifizierung der durch den Feinstaub möglicherweise verursachten zusätzlichen Todesfälle (denn das ist es, nicht mehr und nicht weniger) hingegen sicher nicht.


    Hast Du den Bericht gelesen? Nein, Du hast einfach ein paar Weltwoche-Zitate angegeben.


    Kannst Du beurteilen, ob das möglich oder unmöglich, belegbar oder Schachsinn ist?.


    Diese eine Studie war Grundlage für alle Zeitungen, der abendlichen SF1-Meldungen "Feinstaubalarm" und schliesslich auch für die Politik (80-fahren Globuli).


    Je nach "Annahme" die man trifft, steigen oder fallen die Toten durch Partikel potentiell. (Btw. in der CH sterben laut einer weiteren Studie auch über 3000 Menschen pro Jahr an Alkohol). Am Brot starben 98%. Am Wasser 100%.


    Wenn diese eine "Studie" oder Behauptung dann als Entscheidungsgrundlage für pol. Entscheide genutzt wird, sollte man sich mal überlegen wo das hinführen kann...



    Zur Skeptikerpflicht:
    Die Zitate sind gut. Das sind die normalen Argumente der IPCC'ler. Ich kenne sie, sie birgen aber nichts Neues. Im Allgemeinen ist es das Argument, dass die Mehrheit sich kaum täuschen könne - weil sie die Mehrheit ist.
    (Interessant ist aber, dass auch du das Internet als Recherche benutzt ;))


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    Die 8 wichtigsten Massnahmen für den Klimaschutz - 40% Senkung sind REALISTISCH!


    Es geht nicht darum was technisch machbar ist.


    Schreib doch mal den Preis hinter die 6 Massnahmen (Pt 2&3 sind ja nicht auf die CH übertragbar), dann können wir weiterreden wie "realistisch" das sein soll. :gap


    Und dann wäre es noch interessant zu erfahren wer bestimmt was "unnötig" ist :D.

    EDIT: Wie 40% in China, Russland oder Indien 'realistisch' sein sollen, würde mich auch noch interessieren.


    BLJ
    Zur Armee: Wenn du die Armee einsparst gehen nicht einfach alle CO2-Emissionen weg. Die eingesparten ~8Mrd CHF werden irgendwo anders nachfrageaktiv und produzieren dort auch CO2-Emissionen.
    Ich schätze aber auch, dass es weniger wären, aber immer noch viel. Ich weiss nicht, ob das ein wirklicher Beitrag wäre...

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    Original von Sh@rky
    [Und es gibt Hunderte von Arbeiten über die krebserzeugende Wirkung der dem Dieselruss anhaftenden krebserzeugenden Verbindungen [etc]


    Jein. Resp. hier gibts ein Missverständnis. Dass der Staub krebserregend ist, ist klar bewiesen.


    Was ich meine ist die Quantifizierung. Es gibt nur eine "Studie" die behauptet dass 3700 Menschen jedes Jahr durch Feinstaub sterben. Und diese ist total lächerlich. Diese meine ich.


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    erachte ich diese Aussage nicht als Beleidigung


    Tipptopp, dann ists ja ne Win-Win Situation! :P


    Tja ich hab nichts anderes erwartet, wenn ich einem alten Tweaker-Haudegen ans Bein pisse :D.


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    sondern einfach als unqualifiziert und [...]


    Du hast mir schlussendlich bei der Klimadiskussion doch zustimmen können/müssen....wir könnens auch beim Feinstaub wiederholen.
    (Dafür gibts aber den anderen Thread und ich bin nachher bis Do wieder weg.)

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    Original von Sh@rky
    [Oh, die grossen Experten von tweaker.ch haben die Dieselruss-Diskussion als Ökohype enttarnt! :applaus


    Es gibt eine Studie über Tote durch Dieselruss. Eine. Ich sehe du hast dich seeeehr intensiv damit auseinandergesetzt wie sie zustande kam. Du hast sicherlich auch den Thread gelesen.


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    Sorry, aber das ist jetzt endgültig vollkommen lächerlich :totlach


    Lächerlich ist anscheinend einzig deine Naivität.


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    Deshalb investiert das BAFU so viel Energie in die Einführung der DPF für Baumaschinen, Lastwagen und PW's - das sind halt alles Idioten und haben keinen Plan von nix :totlach


    Wer lesen kann ich klar im Vorteil.

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    Original von Sh@rky
    Wunderbar - und die Partikel? Das Thema lassen wir glaubi besser bleiben ;)


    Das haben wir hier schon als weiteren Ökohype enttarnt. Und wird in Zukunft dank DPF auch kein Problem mehr darstellen.


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    Es ist eben alles nicht so einfach, wie es manchmal auf den ersten Blick aussieht ;)


    JA! :banana Sag ich ja!





    So ich muss dann glei wieder zu den Grünen ;).

    Ich bin von der Verarbeitungsqualität des Focus ST enttäuscht. Das Interieur und vor allem Lenkrad (Skandal!) fühlt sich 'billig' an.


    Also die Qualität kommt bei weitem nicht an einen Polo/Golf GTI oder Fabia RS ran. Würde sogar Seat besser einstufen.


    Find ich echt schade. Wobei Preis-/Leistung stimmt immernoch...

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    Original von Sh@rky
    aber das ist kein Grund, die Resultate von Expertenteams wie der IPPC einfach ins Lächerliche zu ziehen.


    Also zum Lachen find ichs jetzt auch nicht :). Ich will nur zu Gedanken anregen.
    Der IPPC-Bericht ist nicht für nichts. Aber es ist sicherlich nicht alles für bare Münze zu nehmen, das ist mein Glaube.


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    Aber wie gesagt: mir ist's zu mühsam, auf diesem Niveau zu diskutieren.


    Ok, dann gefällt dir das Niveau "Ich fahr ein Auto das weniger verbaucht" oder "ich fahr nur GA" der Seiten 1-6 wohl besser ;)


    Mein Fabia RS verbraucht Überland ohne Fahrspass 4l/100km. St.Gallen-Sion 4.6l/100km :rock


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    solche Arbeiten zu negieren - und insbesondere den Schluss daraus zu ziehen, dass KEINE Massnahmen das richtige Vorgehen ist :stupid


    Masse ich mir auch nicht an. Ich sage nur: Es gibt einiges an Kritik am IPPC-Bericht, und die sollte man im Hinterkopf behalten.


    Wenn z.B. die erhöhten Temperaturen zu mehr Niederschlag über den Polen führt und die Eisflächen wachsen wären keine Massnahmen das richtige Vorgehen.


    Resp. für jedes andere Vorgehen würde ich gerne eine Machbarkeitsstudie sehen :stupid

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    Original von Sh@rky
    Was fürn' Quatsch - da ist's mir zu mühsam, zu allem etwas zu sagen....


    no comment


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    Wir haben vor 7 Jahren eine VOC-Lenkungsabgabe eingeführt - die hat auch nichts gebracht?


    Doch hat sie. Wie kommst jetzt plötzlich auf VOC? Ablenkung? Ich sprach auch nicht von der Entbleiung des Benzins oder Kat-Einführung. Dort ist der Nutzen direkt messbar.
    Wir sprechen hier von den CO2-Abgaben/Klimawandel.


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    Mit solch "unnützem Scheiss" wie der VOC-LA, die "nichts bringt" beschäftige ich mich täglich ;)


    Tja, die Produktivität der Arbeitsplätze variiert... :)


    Aber wie gesagt, ich hab mich ja nicht über die VOC-LA ausgelassen...

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    Original von Sh@rky
    Sorry, auf solchen Quatsch gehe ich gar nicht ein - die Tausenden von Klimaexperten verstehen die grossen Klimakreisläufe nicht und publizieren aufgrund widersprüchlicher Daten irgendwelchen Schwachsinn...


    und Du willst es beurteilen können - absolut lächerlich :stupid


    Wenn du im Gymnasium das Fach "Geografie" belegst, kommst du schon nach 5 Lektionen "Erdklima" an die Grenzen. Man weiss nicht wie hoch der Einfluss vom wichtigsten Treibhausgas ist: Wasser. Man weiss nicht ob, und wie hoch die Unterschiede sind von erhöhter Luftfeuchtigkeit, Nebel, Wolken etc. Die Albedo alleine ist viel zu kompliziert...und dann soll man das ganze noch quantifizieren...


    Die Rechner der Wissenschaftler nehmen einfach Vergangenheitsdaten und Annahmen aus der heutigen Klimaforschung. Thats it. Annahmen. Und dann gibt es viele Parameter die man noch gar nicht in die Rechner eingeben kann. Es gibt dann auch hie und da ein Forscher der zugibt, dass die Daten auf z.T. unverstandenen Annahmen basieren.


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    Ich habe gesagt, wir müssen restriktive Massnahmen ergreifen - dass die CO2-Emissionen nicht im gleichen (prozentualen) Umfang reduziert werden können wie bei den FCKW ist ja klar - CO2-Emissionen kannst Du nicht einfach verbieten und damit um bis 80 oder 90% oder mehr senken. Das wäre zwar sicher gut für die Athmosphäre und das Klima, aber natürlich völlig unrealistisch.


    Hier gibts ein Missverständnis; was ich meine ist: Wir müssen in der Grössenordnung 50% und mehr CO2-Emissionen vermindern. Wir reden hier nicht von der Kioto-Alibi-Übung die nichts brachte ausser Subventionen für ein paar Öko-Branchen.


    Und ich will gerne wissen wie man so viel CO2 "günstig" einsparen soll.
    Vorweg: Günstig gehts nicht. Der Preis ist hoch und somit die Realisierung aus meinerSicht wie du sagtest "absolut lächerlich :stupid"


    Hier gebe ich dir Recht:

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    Aber einfach grosse Anstrengungen müssen gemacht werden.


    "Es muss etwas getan werden". Sympotmatisch für die Öko(Politik). Es muss einfach was getan werden.


    Das hört sich für mich wie Baldrian an wenn ich nicht einschlafen kann. Zuerst kommen die Heraufbeschwörungen der Apokalypse, so dass ich nicht mehr schlafen kann, dann nehme ich ein Baldrian und kann besser schlafen. Sypmtomatisch. Man macht ein Kioto-Protokoll - es bringt nichts, aber "man hat was getan", und fühlt sich als besserer Mensch. Man führt eine Co2-Abgabe ein weil dann hat man "was getan".
    An die Wurzel des Problems wagt sich niemand.


    Ich behaupte wir sind nicht fähig eine solch grosse Menge CO2 in den nächsten 20 Jahren einzusparen. Und auch Vorgaben wie die der EU an die Automobilbranche sind lächerlich.
    Auf der anderen Seite des Erdballs steigen die Anzahl der Autos jährlich um Millionen und wir sparen uns 120g CO2/100km vom Mund ab.


    Sry, wird nichts; bringt nichts. Die Kosten steigen, die Menschen werden ärmer und die Klimaerwärmung geht auch weiter.


    Die Klimaerwärmung wird missbraucht um den Leuten wieder einmal ein paar Franken abzudrücken und in irgendwelche Subventionen zu verprassen. Ein Rattenschwanz für was sich so was religiöses wie die Klimaerwärmung tipptopp eignet.


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    dass die Zehntausenden von Experten, die am IPPC-Bericht oder an den zugrundeliegenden Papers beteiligt waren, nicht seriöse Argumente geliefert haben ;)


    Ich hoffe du hast dich auch mit der seriösen Kritik befasst.


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    Aber für mich ist einfach ein Punkt entscheidend, und der ist zu 100.0% sicher:


    Eine reduktion der CO2-, Methan- und Lachgas-Emissionen ist garantiert weder für die Menschen noch für die Umwelt noch für das Klima schädlich, sondern im gegenteil eben 100% sicher nützlich.


    Also wenn überhaupt tangiert es nur den Menschen. Der Umwelt ist es egal wenn sie kaputt geht. Die Erde steht am morgen nicht auf und denkt: "Ach du scheisse jetzt haben die wieder Co2-ausgestossen/mich verbleit/eine Pandemie ausgelöst". Die Umwelt war schon 6 Milliarden Jahre da und passt sich dauernd an.


    Wenn der Klimawandel überhaupt für jemand tragisch sein könnte, dann für den Menschen.
    Im Moment allerdings zeigt sich eher an, dass wir mehr Klimaanlagen und Entsalzungsanlagen brauchen. Vlt. noch neue Bewässerungsysteme und Sonnencremes. All das ist günstiger zu haben als eine unglaubliche CO2-Reduktion.


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    Dass diese Reduktion die Klimaerwärmung genügend bremsen wird, ist mit äusserst grosser Wahrscheinlichkeit anzunehmen (aufgrund des IPPC-Berichtes mit >90%) und wir sind die Gewinner.


    Wer ist wir? Wie willst du wissen dass wir gewinnen?


    Sry aber wenn du Billionen von Franken gegen die Klimaerwärmung investierst und dann stellt sich heraus, da war gar kein Problem. Wohlstand wurde vernichtet, die Menschen ärmer. Dann hast du gewonnen?
    Hallo? Absolut lächerlich :stupid:


    Mit den Billionen die wir dafür investiert haben und werden hätten wir ganz Afrika durchfüttern können. Die "Welt" hat auch noch andere Probleme als die Erwärmung. Mit den Billionen kann man den Aralsee füllen, ökologisch Landwirtschaften etc....und wir gebens vlt. einfach für nix aus?


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    Wenn wir aber einfach die Signale auf verschiedensten Ebenen ignorieren und uns damit beruhigen, dass es nicht 100% bewiesen ist, dann werden wir mit grösster Wahrscheinlichkeit die Verlierer sein - und dass das so ziemlich das dämlichste ist, was wir machen könnten, ist ja offensichtlich.


    Ich muss dir natürlich zustimmen, dass wirs nicht einfach überhören können. Aber die Leute vergessen immer, dass es nicht nur eine "Lösung" des Problems gibt. Es gibt eben nicht nur die "Reduktion" wie uns natürlich alle Grünen Politiker, Verbände, NGO's, Solartech-Produzenten, Ethanol-Bauern, Minergie-Verbände, Greenpeace etc. wahr machen lassen wollen.


    Andere Lösungsmöglichkeiten sind: jetzt nochmal fett CO2-rauslassen, und voll auf Wohlstand setzen, sodass wir in 20Jahre die Mittel haben um uns die Folgen leisten zu können. Man kann auch davon ausgehen, dass wir in 20 Jahren andere Technische Mittel haben zur CO2-Reduktion. Heute spricht man von Eiseninjektionen, Eingriffe ins Wetter, etc. Und vor allem: In 20 Jahren wissen wir mehr übers Klima.


    Und abgesehen davon könnte in 20 Jahren der CO2-Ausstoss von alleine zurückgehen weil die Ölföderung abnimmt.


    Im Moment machen wir die denkbar schlechteste Lösung: Wir vermindern unseren Wohlstand durch CO2-Abgaben ohne einen Nutzen. Entweder wir reduzieren um x-Dutzend Prozent oder wir lassens bleiben, sry alles andere bringt niemandem was. Aber so wies heute läuft verbauen wir uns nur die Chancen in 10 oder 20 Jahren.


    Thurambar
    Der systemimmantene Fehler wird auch herausgerechnet. Allerdings ist auch dieser Vorgang extrem ungenau. Bsp. In Europa wa.chsen seit 200 Jahren die Städte. In den Städten ist es wärmer als auf den Land. Die Gebäude & Städte rücken immer näher zu den Messtationen, welche dann wärmere Temps messen. In der Stadt ist es 1-3° wärmer als auf dem Land. Man rechnet dann Pi-mal Daumen in Gradgrösse ab und publiziert später einen Artikel in dem steht, dass sich das Klima um 0.x Grad erwärmt hat.
    Alleine dieser Vorgang ist so ungenau. Kritiker (ein ETH-Prof letzens in der WeWo) sagte sogar zynisch, man könnte die Klimaerwärmung fast als Messungenauigkeit abtun.


    Was ich sagen will: Die Temps der Welt können nicht auf 0.x Grad ausgelesen werden. Das sind alles Projektionen.


    In der CH z.b. sind 7% des Landes bebaut/Beton/Strasse. Das gabs vor 100 Jahren auch noch nicht. Wieder ein Faktor der locker 1-2° Erwärmung erklären könnte.


    Der allergrösste Teil aller Tempmesssationen ist zudem auf der Nordhalbkugel der Erde positioniert - logischerweise weil hier 2/3 der Landmasse ist. Dies ist aber wiederum der Knackpunkt. Land erwärmt sich schneller als Meer. Man weiss von der ganzen Erde nicht genau gleich gut wie sie sich erwärmt. Zudem fehlen reiheweise Messungen der Südländer vor 50 Jahren z.B., wo man in Europa schon x Stationen hatte. Und die Erdachse verändert sich auch geringfügig. etc etc etc.


    Alles Faktoren die man ungefähr annimmt, rausrechnet, mutmasst.
    Ich sag ja, ich glaube auch, dass es eine Erwärmung gibt. Aber wenn ich sehe wie die Zahlen manipuliert werden können, und wie man auch weiss wie Einfluss genommen werden kann (z.B. USA und China) und dazu kommt, dass ihr Tagelohn von der Klimaerwärmung abhängt, tippe ich auf eine Überbewertung des Problems.


    Stell dir mal vor es gäbe keine Klimaerwärmung? Dann hätten die IPCC Verfasser keinen Job mehr und bekämen viel weniger Geld.


    Darum sind heute auch alle Umweltforscher bemüht alle Themen irgendwie mit der Klimaerwärmung zu verknüpfen zu versuchen, weil dann gibts Geld! Paradebeispiel: Gletscherforschung oder eben der Eisbärenmythos.

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    Original von Thurambar
    Hat das jemand behauptet?


    Hast du jemals darüber nachgedacht? Das grösste Gegenargument gegen eine CO2-Senkung ist die Machbarkeit. Und auf dieses bist du nicht eingegangen.


    Dafür kommen nachher Phrasen wie:

    Zitat

    Die Armut gewisser Länder in die Schuhe "der Linken" schieben zu wollen


    ....gewisse rechtsorientierte Menschen


    Sry ich weiss nicht was du damit meinst. Ich auf jeden Fall hab niemanden für die Armut verantwortlich gemacht in meinen letzten Posts. Mit rechtsorientiert fühl ich mich auch nicht angesprochen.


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    Wieso sollten die Länder alle gleich ineffizieten Stufen durchmachen, all die gleichen Fehler machen, welche wir gemacht haben?


    Und wo wird produziert? Sollen alle von Dienstleistungen leben?


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    Ist ja nicht unser Problem, wenn du dich an den Medienhypes orientierst.


    Wieso? Du orientierst dich ja auch an der Klimaerwärmung... :-D


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    Kann ich daraus, dass der zweite Weltkrieg heute nicht mehr andauert schliessen, dass es ihn nie gegeben hat?


    Und wo ist hier die Wissenschaft & Medien? Untaugliches Bsp.

    Zitat


    Nur weil ein Problem bestand und man es in den Griff bekommen hat (oder es überschätzt wurde),


    Das Problem ist, dass jedes Ökologieproblem der letzen 50 Jahre in einer Apokalypse endete wenn man nichts unternimmt. D.h. die Umweltthemen werden praktisch alle dauernd überschätzt! Es gibt überhaupt keine Anzeichen, dass der "Klimawandel" nichts anderes als ein überschätztes Problemchen ist...


    Zitat

    Ich les den Spruch "was war mit der Eiszeit in den 70ern" von irgendwelchen Deppen auf Youtube in jedem zweiten Post, im Tweaker-Forum hätt ich da mehr erwartet.


    Was soll der Spruch, wenn du nachher zugibst:
    "Wissenschaft [] mehr als einmal geirrt."
    "Aufgabe der Wissenschaft ist es eben auch, mögliche zukünftige Probleme zu erkennen"
    --> Die Frage die ja im Raum steht ist, ob das Problem überhaupt wissenschaftlich erkannt ist!
    "Wenn sich herausstellt, dass ein Problem überschätzt wurde, könnte man ja auch einfach froh sein, dass es so ist."
    --> Oh, wir sollen froh über Medienmanipulation sein? Jedesmal wurden Interessengruppen reich daraus. Bin ich leider nicht froh darüber.
    "Aber daraus zu schliessen, dass es niemals ein Problem geben wird und sich die Wissenschaft in solchen Dingen immer irrt, ist ein gefährlicher Fehlschluss. "
    --> Aber daraus zu schliessen, dass die "Wissenschaft" sich diesesmal bei solch grosser Kritik und politischen Einflüssen nicht irrt ist kein gefährlicher Fehlschluss? Die Analogie spricht dagegen...


    Zitat

    Dennoch basiert unser Lebensstandard (Medizin, Technik ect) darauf [der Wissenschaft].


    Ja, aber diese Ergebnisse sind wissenschaftlich überprüfbar und kamen auch tatsächlich auf den Markt. Es setzen sich nur die wahren Erkenntnisse durch... dass der Klimawandel in die Apokalypse führt kann gar nie überprüft werden. Und wenn man etwas dagegen unternimmt (wie beim Ozonloch) und man die Erwärmung stoppen kann, kann der Prophet alias "Wissenschaftler" immernoch ungeprüfte Behaupten in die Welt setzen wie: "Sonst wäre es eben zur Apokalypse gekommen".


    Sry das Thema ist nicht überprüfbar. Es ist religiös. Believe it or not. Erst wenn der Meeresspiegel um xx-cm ansteigt, der Golfstrom sich umkehrt und die neue Eiszeit kommt, wissen wir, dass die "Wissenschaftler" recht hatten. In allen anderen Fällen, wenn die Menschheit einigermassen gut davon kommt, können die "Wissenschaftler" nicht zur Verantwortung gezogen werden und sie widmen sich was neuem.


    Zitat


    Die Frage ist, ob die aktuelle Schwankung den Rahmen der üblichen Schwankungen nicht sprengt, bzw. nicht durch Menschen amplifiziert wird.


    So, jetzt hast dus erfasst. Und was an deiner obigen Aussage führt nun zur Annahme, dass wir "absolut klare Signale" haben?


    Zitat


    Ausserdem reden wir hier von einem Kreislauf,


    ...der zu grossen Teilen noch nicht verstanden wird, aber auf "Youtube-Niveau" mässig "Wissenschaft" geschumpfen wird. Ergebnisse des IPCC sind sakrosankt.


    Zitat

    btw: Alles ist ein natürlicher Zyklus, auch das Aussterben der Menschen. Das heisst aber noch lange nicht, dass es aus unserer Perspektive etwas Gutes sein muss oder man es nicht beeinflussen kann.


    Genau, und da sieht man gleich ein Mal wie falsch das Wort "Klimaschutz" oder "Umweltschutz" ist. Totaler Euphemismus. Wir schützen nicht das Klima oder die Umwelt. Der ist es total gleichgültig wenn sie untergeht. Wir schützen "uns". Wir betreiben Menschenschutz... vlt. auch eher "reiche-Menschen-Schutz".


    Warum wählte man die Euphemismen?


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    Wenn ich aber weiss, dass ich nichts unternommen habe, obwohl man davon wusste, werde ich niemals einem jungen Menschen (oder gar meinen Kindern) in die Augen schauen können.


    Naja was willst du denn sagen? "Ich war ja willig und kaufte mir ein 3L-Auto"? Sry dein Lebenstil muss sich total ändern, wenn du das deinen Kindern direkt in die Augen sagen willst. Alles andere ist nur zur Gewissensberuhigung.




    Mal ein paar Inputs ins Konstruktive:
    - Das Temp-messystem neigt zur Anzeige von erhöhten Temperaturen. Ähnlich wie bei der Inflationsmessung in der Volkswirtschaft ist in der Temperaturmessung der Fehler immanent der eher höhere als niedriege Werte anzeigt.
    - CO2-Pegel & Temperaturen liefen zum grossen Teil parallel - der Hype behauptet die erhöhten CO2-Emissionen waren der Ursprung.
    Dies ist alles andere als geklärt. Was war zuerst das Huhn oder das Ei?
    nimmt die Temperatur des Ozeans aus z.b. erhöhter Sonnenaktivität oder whatever um ein paar Zehntelgrade oder Grade zu, gast eine Menge Co2 aus die den heutigen Anstieg in der Atmosphäre locker erklären könnte. Es ist eine von vielen Theorien zum Thema CO2
    - Wie man 50%+ CO2-senken will (weltweit!) und das zu 'geringen' Kosten bleibt das Geheimnis von Spongebob und Papa Schlumpf. (AKW's fallen als Variante ja auch weg)


    Achja und bevor du auf mich als Person schimpst (à la "rechtsorientiert", konservativ, ignorant,etc.)
    Ich persönlich glaube dass es eine Klimaerwärmung gibt. Ich glaube auch, dass der Mensch einen Einfluss hat. Ich glaube sogar (aber schon unsicherer), dass das CO2- der Ursprung ist.


    Ich behaupte aber nicht, es zu wissen oder es sei wissenschaftlich fundiert. Und ich glaube eher an moderate Auswirkungen.

    Ich glaube.


    (Ach ja, dass es auch Gewinner der Erwärmung gibt, darauf bist du auch nicht eingegangen)

    Zitat

    Original von Sh@rky
    Und genau dasselbe müsste beim Klimaproblem gemacht werden und wir könnten es wohl in den Griff bekommen.


    Eine Reduktion vom CO2 um vlt. 50-80% ist für den gleichen Preis wie das Verbot von FCKW etc zu haben?
    Ich will sehen wie man die Chinesen, Inder und all die anderen Armen der Ärmsten von diesen Reduktionen "überzeugen" will. Deren Wachstum beruht auf energieintensiven Branchen, eine obige Reduktion käme einem "Wachstumsverbot" gleich; das lässt sich keiner der Staaten verbieten.


    Der Grund warum man nicht mehr übers Ozonloch redet ist nur vordergründig derjenige der Entschärfung. Analysiert man wie das ganze aufgezogen wurde und mit welch falschen Interpretationen und Annahmen ("absolut klare Signale") findet man Parallelen zum Waldsterben, Klimaabkühlung, BSE, Vogelgrippe etc. (Ich nehme an, du hast den Artikel gelesen)


    Zitat


    Ich befürchte allerdings, dass die Menschheit absolut klare Signale einfach totdiskutiert und viel zu spät handeln wird.


    Absolut klar ist nur, dass es Klimaschwankungen schon immer gab und geben wird.
    Der "Eisbärenhype" geht wohl auch in die Kategorie "absolut klares Signal" ?


    Zitat


    Ich werde dann in 10 Jahren nicht mal diese Diskussion aufgreifen und Euch auslachen können, denn dann werden wir bestimmt nichts mehr zu lachen haben. :nope


    Immerhin werden dann x-Milliarden Menschen lachen weil sie durch energieintensives Wachstum von ihrer Armut befreit wurden. Und auch viele Russen und andere Staate, die mehr fruchtbares Agrarland hinzugewonnen haben.
    Ernsthaft: Symptomatisch vergessen werden die Gewinner einer Klimaerwärmung. Glaubt man unserer Presse, gibt es die gar nicht.

    Zum Thema "aussterbender Eisbär" ist der Artikel aus der WeWo (17/07) auch ratsam zu lesen.


    Zusammenfassend kommt der Artikel zum Schluss, dass von einem "Aussterben" keine Rede sein kann und kleinere Vorkommnisse sofort dem Klimawandel zugeschrieben werden ohne auch nur annähernde Sicherheit. Ein auffäliges Tierverhalten oder Vorkommnis wurde früher mehren Faktoren zugeschrieben resp. wurde erforscht, seit ein paar Jahren gibts nur noch einen Grund: Der Klimawandel. Der knuddlige Eisbär wird instrumentalisiert.


    Falls man den Artikel nicht lesen kann --> PN me (nur weekend anwesend)


    Auch interessant, das verstummte "Ozonloch", dass noch vor 20 Jahren alle Menschen & Tiere aussterben würde lassen, ist auch plötzlich kein Diskussionsthema mehr.

    Der Opel ist ganz geil. Aber nicht vergessen, für den selben Preis mit vielen vielen Extras gibts auch einen Fabia RS oder Ibiza Cupra 4-Türer mit 130-160ps Diesel-Aggregaten.
    Auch ganz geil....und viel Drehmoment@5-6l/100km!

    Zitat

    Original von Thurambar
    Wie willst du das regeln? "Auf einer Strecke von 500m nach einem 80/100 Schild, darf beliebig schnell gefahren werden." ? Das kann ja nicht gut gehen....


    Nein, aber du kannst dir ausrechnene wo die neuen Radarkästen hinkommen.


    Man wird bis anhin "sichere" Strecken als unsicher, "freiheitsgefühlgebend" oder als Raserstrecke umdefinieren...


    Bsp aus der Nähe: Eine Ortseinfahrt mit Gefälle....uuh zack Radarkasten . Ist seit Vision Zero plötzlich argst gefährlich geworden...


    BTW: Ist ja ähnlich wie mit der Autobahn. Strecken- & zeitabhängig fahren da alle 140 Tacho. Wo ist da das Problem? Bei wenig Verkehr oder gutem Wetter kannst du von Winterthur bis Chur 140 Tacho fahren. Wenns viel Verkehr oder Regen hat nicht. Normalerweise wird solches Verhalten von der Gesellschaftsmoral als "gut" eingestuft, Stichwort: "Eigenverantwortung".
    Seit neustem Wuchern die Radars allerdings auch auf den Autobahnen...

    Jemand die aktuelle TCS Zeitung Titelstory gelesen?


    Die fest installierten "Radar"-Kasten sollen innerhalb von 5 Jahren verdoppelt werden.


    Was ist passiert? Man müsste meinen die Umfälle wegen überschreiten der markierten Höchstgeschwindigkeit hätten zugenommen....denkste. (Allerhöchstens weil die Gesamtzahl der Unfälle gesunken ist, ist vlt. der Prozentsatz anderer Unfallursachen gestiegen)


    In 8% (in Worten: Acht von Hundert) aller Unfälle ist das Überschreiten der markierten Höchstgeschwindigkeit die Unfallursache...


    Juhu, vlt. werden sie auf 6% gedrückt, das wären dann schon "25% weniger"... :stupid




    btw: Freue mich schon auf die Beiträge à la "musst ja nicht schneller fahren als beschildert blablabla"

    Bei hat eines noch immer genützt, wenn einer zu Nahe auffährt: Mal schnell die Scheibe 'waschen'.


    Da geht meistens noch was vom Putzmittel nach hinten weg und es ist cool wenn der hinter dir voll auf die Klötze geht :).


    Funktionierte noch jedesmal (nur auf der Autobahn ausprobiert)....probierts aus!