ZitatOriginal von AdiZollet
Aber du musst doch zugeben dass ein benziner mit Turbo ebenfalls an Effizienz gewinnt. Im Rennbetrieb wo Lebensdauer weniger wichtig ist als auf der Strasse, Können die Ladedrücke noch einmal erhöht werden was schlussendlich noch einmal einen Vorteil ergibt.
Wenn die Benziner dafür statt mit 2 Liter vllt, mit 2.5 Liter fahren dürften um das zu Kompensieren wäre es wieder ausgeglichener
OK, das hat natürlich schon was
Andererseits: die Otto-Motoren könnten sie ja auch mit einem Lader ausrüsten oder ist das im WTCC-Reglement nicht erlaubt? Wahrscheinlich nicht...
ZitatCivic Type R: Kurze Übersetzung, relativ lineare leistungsentfaltung dank V-Tec = "Gute Elastitzität"... so einfach ist das...
Die 12.3s des 2L-Type-R sind ja nun auch keine Wunderzeit und trotz Sportmotor schafft er das besser als ein 2.7L - das ist für mich Nachweis genug, dass der Hyundai kein schlaues Gerät und seiner Sportwagenoptik nicht würdig ist.
Ein 2.5L-BMW leistet 218PS, bietet ein breites Drehmomentband zwischen 2400 und 4200rpm bei 270Nm, beschleunigt in 6.6s auf 100 und wenn's sein muss weiter bis 250 Spitze und verbraucht 7L und nicht über 10L!
Sogar ein 320i kann eigentlich alles besser (8.1s/230 Spitze, 6.7L Verbrauch, mehr Platz)
Ja sogar ein 320d (177PS!!!, 350Nm!, 7.9s!, 232 Spitze!, 4.8L!!)
Der Hyundai-Motor ist offenbar einfach eine uralte 0-8-15-Gurke, basta.
Zitathttp://www.auto-motor-und-spor…schraege-type-720049.html
Und denen glaube ich mehr als dir, weil die haben Messgeräte, deren Namen wir wahrscheinlich gar nicht aussprechen können, du hast einfach nur eine olle Stoppuhr mit inklusive Echtzeitkuppelung zwischen Tacho, Auge und Daumen
Naja, wenn Du Dich von einer schnöden Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsmessung so beeindrucken lässt... das sind einfachste physikalische Beziehungen, z.B. s=v*t und v = a*t usw, elementare Mechanik - also sooooo komplex ist das nun auch wieder nicht
Und sorry, der Fehler macht mit Garantie keine 2.5s aus
ZitatEinen heutigen Diesel sollte man schon bei 1400 rpm rumdümpeln lassen können, wenns ein schlauer Diesel ist... Von daher finde ich das ein fades Argument
Es ist kein fades Argument, es ist schlicht und ergreifend praxisnah. Bei 80 fährt kein Mensch mit einem Diesel bei 1400rpm rum! Weil's absolut keinen Sinn macht, weil's doof wäre, das Material unnötig belasten würde - ganz einfach sinnlos ist!
Auf der AB fahre ich in der Regel 120-150 und da natürlich schon im 6., auch bei 80, wenn's viel Verkehr hat und man lange konstant langsam fahren muss.
Aber wenn ich ordentlich beschleunigen will - da schalte sogar ich in den 5. oder gar 4. Gang, weil der auch beim Diesel reicht, um bis 180 (im 4.) oder sogar über 200 (im 5.) durchzubeschleunigen
Deshalb halte ich auch nichts von Durchzugsmessungen im 5. oder 6. Gang - das macht kein vernünftiger Mensch, der vom Fleck kommen will (nicht mal in einem kurz übersetzten Sportwagen) - und eine Durchzugsmessung soll ja zeigen, wie's einen ohne in den kleinstmöglichen Gang zurückzuschalten in den Sitz drücken würde.
Ich nehme als Massstab immer den 3. oder 4. Gang - das war schon immer so und das war auch in früheren Tests die Usanz. Erst mit den 7- und 8-Gang-Getrieben (die auch kein Mensch wirklich braucht) sind diese doofen Durchzugsmessungen im 6. und 7. Gang gekommen
ZitatUnd wieso sollte ein 250NM Sauger Benziner bessere Durchzugswerte haben als ein 340NM Diesel??? Das tschegge ich jetzt nicht...
Ein 2.7L sollte bei einer Motorcharakteristik, die nicht auf Spitzenleistung ausgelegt ist (und das ist sie ja bei nur 167PS aus 2.7L Hubraum bestimmt) auf Durchzug ausgelegt sein - aber das ist der Hyundai-Motor ja offensichtlich auch nicht...
Normalerweise gilt die Formel Hubraum = Durchzug.
Zitat...wie dem auch sei, wenn dir dieses Coupe wurscht ist, bringts aboslut nichts seinen Senf dazuzugeben.
Ich hab' nur geschrieben, dass dieses Coupé nicht, wie DLS geschrieben hat, "nicht so untermotorisiert" ist, sondern IMHO eben ziemlich lahm motorisiert - und das ist aufgrund der Werte ja auch ganz offensichtlich