Sapphire, Hersteller von Grafikkarten mit ATi-Chips, hat auf der derzeit stattfindenden E3 eine Innovation im Bereich der Kühltechnik vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Prototypen, der eine Kühlanlage mit einem flüssigen Metall als Wärmetransportmittel einsetzt.
Die Ganze News sowie weitere Erklärungen zum Kühlprinzip sind in der Origninalnews auf Computerbase.de nachzulesen.
Scheint was interessantes zu sein:) Die Temps stimmen wohl kaum, aber ansonsten interessanter Ansatz. Leider wird das wohl auch recht teuer...
flüssiges Metall? Das einzige flüssige Metall, dass ich kenne, ist Quecksilber... oder gibts da sonst noch andere?
Da ist wohl was anderes mit gemeint...
cya
EDIT:
ZitatDas Besondere ist natürlich das Kühlmittel, offenbar eine Legierung aus Gallium, Indium, Zinn und Zink mit einem Schmelzpunkt von 8°C.
Aber wie können sie Temps unter Zimmertemperatur erzielen, oder leben die alle in einem Iglu, damit sie 12° erreichen?
tönt interessant das ganze. vorallem auch von der optik her könnte das heiss aussehen wenn da metal durch den kreislauf fliesst.
Ist das nicht einfach ne etwas umbebaute Heatpipe?
ZitatOriginal von el-nino
tönt interessant das ganze. vorallem auch von der optik her könnte das heiss aussehen wenn da metal durch den kreislauf fliesst.
das metal wirst du wohl nie von aussen fliessen sehen 
ich denke eher das die 12grad der temperatur unterschied zwischen prozessor und raumluft ist. was mann auch erwarten sollte weil a mann ja weiss das die cpu temp bei einer "flüssig-luftkühlung" auch raumluftabhängig ist.
sehr geil diese technik.
will jedoch nicht wissen was passiert wenn das ganze mal ausläuft, so ganz ungefährlich stell ich mir das nicht vor.
Aber wenn es sich erst bei 30°C verflüssigt kann man ja max auf 30°C kühlen:gruebel
Und solange es kälter zB nach dem einschalten wäre es ja zuerst noch hart und würde nicht kühlen, sondern erst wenn es geschmolzen ist:gruebel
ZitatDas Besondere ist natürlich das Kühlmittel, offenbar eine Legierung aus Gallium, Indium, Zinn und Zink mit einem Schmelzpunkt von 8°C.
sollte also nicht so ein Problem sein,... 
Ok wenn das so ist solte es sicher reichen ausser im Winter bei geöffnetem fenster;)
ZitatOriginal von pyro
Ok wenn das so ist solte es sicher reichen ausser im Winter bei geöffnetem fenster;)
ist doch wurscht. auch wenns nicht oder nur zum Teil flüssig ist, wird die GPU ja trotzdem nie wärmer als 20-30° und das ist für jeden normalen PC-User noch lange kühl genug 
wem das nicht passt, kann immer noch nen Kompressor benützen 
Aber dass man damit mehr Leistung hat als mit einer guten Wakü bezeifle ich.
Oder kann dieses AMteriel so viel mehr Wärme aufnehmen als Wasser?
ZitatOriginal von pyro
Aber dass man damit mehr Leistung hat als mit einer guten Wakü bezeifle ich.
Oder kann dieses AMteriel so viel mehr Wärme aufnehmen als Wasser?
1. ich glaube daran
2. nein, aber die Wärmeleitfähigkeit ist sicher 10-20 mal besser von einer flüssigen Metall-Legierung gegenüber dem Wasser. solange also die Fliessgeschwindigkeit genug hoch ist und genau gleich wie bei der WaKü nicht unter eine Mindestfliessgeschwindigkeit (auch wenns vermutlich wegen der kleineren Wärmekapazität schneller als beim Wasser sein muss) fällt, wird die Metallkühlung sicher überlegen sein.
ausserdem liegt ein Vorteil davon doch auf der Hand: durch die andere Art, wie die Flüssigkeit angetrieben wird, resultiert völlige Lautlosigkeit dieser Kühlung (ohne Lüfter).
@lIquid_mEtaL:
wenn die Metallkühlung vom Hersteller selber zusammengebaut und auf Dichtheit geprüft wird, tragen ja die das ganze Risiko. wenn was ausläuft, sind sie schuld
warum sollten die denn lautlos sein?
das Metall mus ja auch wieder gekühlrt werden allso ist auch wieder rien radi von nöten, und dazu ein lüfter;)
ZitatOriginal von pyro
warum sollten die denn lautlos sein?
das Metall mus ja auch wieder gekühlrt werden allso ist auch wieder rien radi von nöten, und dazu ein lüfter;)
ZitatOriginal von Computerbase.de
Neben der besseren Kühlleistung hat das metallische Kühlmittel einen weiteren Vorteil gegenüber dem Wasser: Es lässt sich durch elektromagnetische Pumpensysteme, die ohne bewegliche Teile auskommen, völlig lautlos durch den Kreislauf bewegen. Zusammen mit einem ausreichend dimensionierten Wärmetauscher ließe sich hiermit eventuell eine völlig lautlose, aber sehr potente Kühllösung realisieren.
es gab schon länger passive Kühlungslösungen für GraKas ... warum sollte diese neue Technik vor einer solchen Kühllösung halt machen?
Ok.
Wird wohl wirklich passiv sein.
Aber ob das mit den nächsten Grafikartengeneration auch noch so sein wird?;)
Aber wird wohl wirklich besser sein als ne Wakü.
