Velo-Thread

  • Zitat

    Original von Skoalman
    In Durchmesser 30,9mm ist die Stütze praktisch überall verfügbar.
    Acefactory kann sie bestelllen (ca. 20% Rabatt auf Listenpreis) und wird sie (gemäss Angaben vom Geschäftsführer) wahrscheinlich ins "Acebudget-Sortiment" (ca. 30% Rabatt) übernehmen.
    Ich habe meine bei Veloplus in Ostermundigen gekauft. War aber ein Spontankauf und ich hatte noch einen 100.- Gutschein. ;)


    Bei veloplus hab' ich sie eben nicht gefunden, plötzlich ist sie drin ?(


    Aber über 300.- für eine tonnenschwere Sattelstütze ist mir nun doch ein bisschen sehr viel zu viel :D

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Zitat

    Original von Spires


    Du hast nicht zufälligerweise eine Preisliste von den Sunnbikes? Hab die auch angeschaut, ein Kern oder Charger wäre der Hammer :rock


    Bringe dir eine mit ;)

    Bremsen macht die Felge dreckig!
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    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Aber über 300.- für eine tonnenschwere Sattelstütze ist mir nun doch ein bisschen sehr viel zu viel :D


    270g Mehrgewicht (inkl. Remotehebel und Hydraulikleitung) gegenüber einer Highend (!) Sattelstütze wie der Thomson Elite sind nun wirklich nicht die Welt! ;) Gegenüber der originalen Speci Stütze dürften es sogar nur knapp 200g zusätzliches Gewicht sein.


    Selbst wenn es 400g Mehrgewicht wären, der Gewinn an Fahrspass macht dies allemal wett. Man hat für jede Fahrsituation blitzschnell die optimale Sattelhöhe eingestellt:
    -verbockter Singletrail mit fiesen Wurzelteppichen -> Sattel um 20-40mm tiefer für aktivere Fahrweise
    -Singletrail leicht bergab -> Sattel um 50-80mm tiefer für optimale Kontrolle und dennoch annehmbare Pedalierbarkeit
    -Downhill -> Sattel die kompletten 125mm abgesenkt für maximale Beweglichkeit auf dem Bike



    Seit die Reverb montiert ist, habe ich den Sattel-Schnellspanner nie mehr gebraucht, da die 125mm Absenkung perfekt ausreichen.

  • Zitat

    Original von DarkLordSilver


    Bringe dir eine mit ;)


    Dankeschöm :)



    Hab mich nun definitiv entschlossen etwas mehr für das Bike auszugeben (ein wenig Budget umgeplant ;) ) dementsprechend werde ich bei einem der umliegenden Handler ein neues mit Garantie kaufen.


    Zur Auswahl stehen:


    Trek Remedy 8: Vorne Fox Talas 150 / Hinten Fox Float 150 Rp-2 (mein Favorit)
    Kona Abra Kadabra: (gebraucht Modell2010) Vorne Fox Talas 150/ Hinten Fox Float 150 Rp23
    Giant Reign1: Vorne Fox Float 150 / Hinten Fox Float 150
    Bixs Sauvage 200: Vorne Rock shox Revelation / Hinten DT swiss M210 190


    Von den Teilen her sind alle gut, das Giant ev ein wenig schlechter ausgestattet, da die Gabel nicht einstellbar ist.


    hat wer erfahrungen mit einem der oben genanten Bikes und kann mir ein Tip geben?

    Intel i7 3400 // Gigabite // 4x4096MB OCZ PC1600// EAH5850 1024mb //120GB Corsair SSD // 1x2TB WD Green SATA //

    Einmal editiert, zuletzt von Spires ()


  • Ich würde dir zum Trek Remedy oder zum Giant Reign raten. Beide Bikes sind etwa gleichwertig, das Reign wird im Downhill leichte Vorteile haben, das Remedy im Uphill. Der Maestro-Hinterbau am Reign ist ein absolutes Meisterstück, zusammen mit der handlichen Rahmengeometrie macht er das Bike schon fast zum Mini-Enduro. Der Hinterbau am Remedy ist (vorallem dank dem Boostvalve-Dämpfer) auch sehr gut, zeigt sich aber deutlich straffer und weniger schluckfreudig als beim Giant. Auf die absenkbare Federgabel würde ich nicht allzu viel Wert legen. Normalerweise hat man mit abgesenkter Gabel das Gefühl in den Berg reinzutreten und nutzt dieses Feature daher kaum. Dafür ist die Float weniger defektanfällig und spricht etwas sensibler an als die Talas.
    In den Tests (Kategorie Allmountain) der gängigen "Bike-Pornoheftchen" sind das Reign und das Remedy immer heisse Kanidaten für den Testsieg. Meist liegt das Reign einen Hauch vor dem Remedy.
    Das Kona (zu exotisches Hinterbausystem mit "Magic-Link") und das Bixs (veraltete Rahmengeometrie mit sehr steilem Lenkwinkel) würde ich deutlich hinter dem Giant oder Trek einstufen.

  • Ok danke für die Info, das entspricht etwa dem was mir die meisten Händler empfehlen :)
    Die Absenkung hatte ich bisher ziemlich viel benutzt (rock shox judy SL Turn 80-130mm)


    Es gäbe ja noch das remedy 7, 500.- günstiger dafür vorne "nur" Fox Float RL und SRAM X9 anstatt shimano XT. Der händler hat nicht mal erwähnt das es das Bike auch gibt, sondern mir gleich das 8 empfohlen. Was hälst du davon?

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  • Zitat

    Original von Spires
    Ok danke für die Info, das entspricht etwa dem was mir die meisten Händler empfehlen :)
    Die Absenkung hatte ich bisher ziemlich viel benutzt (rock shox judy SL Turn 80-130mm)


    Am BMC Trailfox habe ich die Talas für gewisse Uphills von 140mm auf 120mm abgesenkt, die Absenkung auf 100mm war aber durch die starke Geometrieveränderung total nutzlos. Hier auch noch ein interessanter Artikel zum Thema absenkbare Gabeln: Klick


    Zitat

    Es gäbe ja noch das remedy 7, 500.- günstiger dafür vorne "nur" Fox Float RL und SRAM X9 anstatt shimano XT. Der händler hat nicht mal erwähnt das es das Bike auch gibt, sondern mir gleich das 8 empfohlen. Was hälst du davon?


    Der Mix aus SRAM X9/X7 am Remedy 7 ist dem XT/SLX-Mix des Remedy 8 durchaus ebenbürtig. Ich habe vor kurzem (mit dem Kauf des Speci Enduro) den Wechsel von XT auf SRAM X9/X7 gemacht. Die Schaltperformance ist absolut ebenbürtig. Bei SRAM empfinde ich die Schaltvorgänge sogar als etwas knackiger.
    Die Talas und die minimal bessere Bremse (Elixir 5 vs. Elixir 3) sind also eigentlich die einzigen Unterschiede zwischen Remedy 7 und 8. Ich bin aber etwas erstaunt, dass Trek in dieser Preisklasse nicht eine Elixir R verbaut.

  • Also die absenkbare Gabel hab ich bei meinem kaum jemals gebraucht, ich würd mir das Geld sparen oder lieber gleich eine Gabel nehmen, die du vom Lenker aus blockieren kannst.

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  • Vom Lenker aus blockierbare Gabel gibts recht selten, eher bei sehr teuren Bikes wie das Scott Genius ;)


    Dann kann ich ohne Probleme das Remedy 7 kaufen, wenn die Gabel unnötig ist, kann ich ja gut drauf verzichten ;)

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  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Also die absenkbare Gabel hab ich bei meinem kaum jemals gebraucht, ich würd mir das Geld sparen oder lieber gleich eine Gabel nehmen, die du vom Lenker aus blockieren kannst.


    Bei einer Gabel mit 140mm und mehr Federweg macht die Blockierfunktion (Lockout) fürs Bergauffahren allerhöchstens zusammen mit der Absenkung Sinn. Meine 160mm Lyrik fahre ich mit etwa 30-40mm Negativfederweg, die Front sinkt also alleine durch das Körpergewicht um 30-40mm tiefer. Würde ich nun für den Uphill den Lockout einschalten, so wäre die Front 3-4cm höher als im normalen Fahrbetrieb, wodurch dann wegen der veränderten Radlast zusätzlich die Hinterradfederung noch mehr einfedern würde. Also eigentlich das absolute Gegenteil von dem was man beim Bergauffahren will. :D


    Zitat

    Original von Spires
    Dann kann ich ohne Probleme das Remedy 7 kaufen, wenn die Gabel unnötig ist, kann ich ja gut drauf verzichten ;)


    Ich würde es wohl so machen. Die Float ist leichter, weniger anfällig und hat die minimal bessere Performance als die Talas. Schlimmstenfalls packst du (und das ist durchaus ernst gemeint) einfach ein kleines Spannset in den Rucksack, damit kannst du die Gabel stufenlos um bis zu 150mm absenken. ;)
    Der Bericht auf vertriders.com beschreibt die ganze "Vario-Gabel-Geschichte" imho ziemlich gut als das was es wirklich ist, nämlich ein von den Printmedien und Herstellern entfachter Hype.
    Beim Remedy sinkt der Hinterbau beim Uphill kaum bis gar nicht ein, daher ist eine absenkbare Gabel meines Erachtens überflüssig.

  • Zitat

    Original von Spires
    Vom Lenker aus blockierbare Gabel gibts recht selten, eher bei sehr teuren Bikes wie das Scott Genius ;)


    Dann kann ich ohne Probleme das Remedy 7 kaufen, wenn die Gabel unnötig ist, kann ich ja gut drauf verzichten ;)


    Ja, Beat hat das gekauft, das ist schon nice :)


    Märsu, am besten wär ja, wenn du dann hinten und vorne den Lockout hast, dann geht's auch bergauf am einfachsten. Bei meinem ist leider keines von beidem möglich :(
    Bei dem Gary Fischer das ich mal ein Weekend hatte, konnte man aber beides mehr oder weniger voll blockieren und das fand ich dann sehr OK zum Bergauffahren.

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  • Die Fox gabeln haben in beiden versionen eine Lockout funktion, die eine ist einfach nicht absenkbar.


    Zum Remedy 7: Der Händler wills mir nicht verkaufen, weil sies nicht im Angebot haben, nur 8 aufwärts ;)
    Mit dem 7 soll man nur Probleme haben, wegen der tieferen Ausstattung und der schlechteren Quali (bei einem Preis von 3'499.-) :stupid

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  • Naja, gibt sicher einen anderen Händler, der dir das verkaufen will ;)


    Brauchst du jetzt noch die Sunn Preisliste?

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    DutcheKa (04:41 PM) : aye, skipper ;)
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  • Gerne ja, oder jedenfalls die Preise der 2 erwähnten Modellen.

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    Original von Spires


    Zum Remedy 7: Der Händler wills mir nicht verkaufen, weil sies nicht im Angebot haben, nur 8 aufwärts ;)
    Mit dem 7 soll man nur Probleme haben, wegen der tieferen Ausstattung und der schlechteren Quali (bei einem Preis von 3'499.-) :stupid


    Selten so einen Schwachsinn gehört! :gap Die beiden Remedys sind bis auf die Gabel und die minimal (!) schlechtere Bremse praktisch identisch und absolut gleichwertig ausgestattet. Der Rahmen ist (bis auf die andere Farbe) sowieso zu 100% identisch.


    Remedy 7 vs. Remedy 8


    Am besten suchst du dir einen anderen Händler. Denn wer dem Kunden solchen Müll erzählt, der sollte auch kein Bike verkaufen können. Acefactory in Thun ist sonst eine gute Anlaufstelle für Trek und Specialized. Der Inhaber fährt seit Jahrzehnten Mountainbike (Downhill und Touren) und ist fachlich wirklich sehr gut.


    An deiner Stelle würde ich definitiv zum Remedy 7 greifen und einen Teil der gesparten 500.- in eine RockShox Reverb Variosattelstütze (~300.-) stecken. Die bringt im Gegensatz zur absenkbaren Gabel wirklich etwas, besonders wenn man gerne spassorientierte Touren mit hohem Singletrailanteil fährt.



    Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Märsu, am besten wär ja, wenn du dann hinten und vorne den Lockout hast, dann geht's auch bergauf am einfachsten. Bei meinem ist leider keines von beidem möglich :(


    Nicht unbedingt. ;) Wenn man die Uphills vorwiegend auf Asphalt macht, dann ist ein Lockout (=komplette Sperrung) eine gute Sache. Ansonsten ist mir eine zuschaltbare Lowspeed-Druckstufendämpfung (Fox ProPedal, RockShock Floodgate) wesentlich lieber. Dadurch bleibt der Hinterbau auch bergauf in seiner normalen, etwas eingefederten Position und arbeitet bei stärkeren Schlägen immer noch, was die Traktion beim Uphill im Gelände enorm steigert.
    Auf dem kleinen Kettenblatt fahre ich den Hinterbau meines Speci Enduros auch beim Uphill eigentlich immer komplett offen. Da wippt kaum was und die Traktion ist hervorragend. Nur für längere Strecken auf Asphalt oder Kieswegen, wo man auch mal das grössere Kettenblatt reinhaut, schalte ich das Propedal ein. Etwas grössere Schläge "frisst" die Federung dann immer noch einwandfrei, ansonsten verhält sich der Hinterbau absolut still.

  • Ich hab mir das 7 mal angeschaut und ich glaube ich weiss was der Händler meint, Kassete Umwerfer usw. aus Stahl, beim 8 ist aus Alu. Die Avid 3 ziehen auch nicht gerade berauschend.


    Eine Variosattelstütze?? Braucht man das? :D

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    Original von Spires
    Ich hab mir das 7 mal angeschaut und ich glaube ich weiss was der Händler meint, Kassete Umwerfer usw. aus Stahl, beim 8 ist aus Alu. Die Avid 3 ziehen auch nicht gerade berauschend.


    Naja, die Kassetten sind immer aus Stahl, einzig bei der XTR sind die grössten paar Ritzel aus Titan. Auf der Trek Homepage haben auch beide Kassetten (Remedy 7 und 8 ) ein vergleichbares Finish. Auch sonst ist die Austattung gemäss HP absolut vergleichbar:


    Umwerfer: SLX vs. X7
    Schaltwerk: XT vs. X9
    Schalthebel: SLX vs. X7
    Kurbel: Billig Shimano vs. Billig SRAM :D


    Bezüglich der Bremsen: Was ich gehört habe sind die Unterschiede zwischen Elixir 3 und 5 eher klein. Die Elixir 5 ist etwas leichter und filigraner gebaut, die Bremskraft sollte sich aber nicht gross unterscheiden. Eventuell waren auch nur die Beläge der Elixir 3 noch nicht eingebremst oder etwas verölt.



    Zitat

    Eine Variosattelstütze?? Braucht man das? :D


    Meines Erachtens ist eine Variosattelstütze bei tourentauglichen Bikes mit etwas mehr Federweg schon fast ein Muss.


    http://www.youtube.com/watch?v=DDHP123RYAw

  • Hast schon recht :) naja morgen teste ich das Remedy8, wenns passt und der Preis stimmt nehm ichs gleich mit.


    Die Variosattelstütze sieht wirklich nicht übel aus. Aufrüsten kann ich ja immer noch.

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  • Du hast gepostet, dass du eine blockierbare Federung bevorzugen würdest, das Bike nicht zu schwer. Das klingt für mich ein wenig danach, als ob du gerne bergauf fahren würdest und nicht nur Trails runter :)
    Da ists halt schwer, wenn du mit einem robusten Fully unterwegs bist, 160er Federweg, Vario Sattelstütze, etc - da bist du schnell beim Enduro und wirst bergauf eher wenig Freude haben. Ist zumindest meine Ansicht.
    Das andere Extrem wäre ein leichtes, reines XC mit +/- 110 Federweg, voll blockierbar, aber da hast du downhill nicht mehr so viel Spass.


    Falls du aber richtung Enduro gehen möchtest, könnte ich dir vermutlich ein günstiges Commencal Meta 6 vermitteln - ist aber mit 16kg auch eher zum bergabfahren vorbestimmt.

  • Zitat

    Original von GP
    Du hast gepostet, dass du eine blockierbare Federung bevorzugen würdest, das Bike nicht zu schwer. Das klingt für mich ein wenig danach, als ob du gerne bergauf fahren würdest und nicht nur Trails runter :)
    Da ists halt schwer, wenn du mit einem robusten Fully unterwegs bist, 160er Federweg, Vario Sattelstütze, etc - da bist du schnell beim Enduro und wirst bergauf eher wenig Freude haben. Ist zumindest meine Ansicht.
    Das andere Extrem wäre ein leichtes, reines XC mit +/- 110 Federweg, voll blockierbar, aber da hast du downhill nicht mehr so viel Spass.


    Ich denke Spires wird mit dem Remedy schon glücklich werden, da es einen nahezu perfekten Spagat zwischen Uphill- und Downhillperformance bietet. Ein Arbeitskollege hat sich zusätzlich zu seinem 9kg Hardtail noch ein Remedy 9.8 gekauft. Laut seiner eigenen Aussage nimmt er mittlerweile sogar für sehr leichte Touren mit langen Asphaltaufstiegen lieber das Remedy, da die Sitzposition auf diesem angenehmer und und die Uphilltauglichkeit sehr gut sei.


    Mühsam wird so ein Allmountain oder Enduro beim Uphill erst, wenn man ständig Touren mit sehr ehrgeizigen und konditionell deutlich stärkeren Leuten fährt, welche dann auch noch auf extrem leichten XC-Feilen unterwegs sind. :gap Dafür kann man diesen dann auf der Abfahrt zeigen wo der Hammer hängt. :)


    Die Auswahl der Bikekategorie muss man meiner Meinung nach anhand der Trails/Abfahrten festlegen, welche man mit dem Bike machen will. Denn ein leichtes XC-Fully wird auf schwierigen Abfahrten und Trails nicht nur den Fahrspass ausbremsen, sondern es werden auch häufiger Defekte auftreten. Der Rahmen eines guten Enduro/Allmountain wiegt inklusive Dämpfer etwa 3 Kilogramm, der eines leichten XC-Fullys etwa 2,2 Kilogramm. Der restliche Gewichtsunterschied kommt von den robusteren Komponenten (vorallem Laufräder und Reifen), welche es beim harten Geländeeinsatz halt nunmal braucht.