Also bei dem bleiben, welches ich auf der Liste habe?
Konnte nicht bis morgen warten mit der Kompatibiltätsprüfung 😆. Sieht gut aus:
Also bei dem bleiben, welches ich auf der Liste habe?
Konnte nicht bis morgen warten mit der Kompatibiltätsprüfung 😆. Sieht gut aus:
Alles anzeigenWOW! Tausend Dank für deine ausführliche Recherche und Antwort. Das nenne ich mal tollen Support!
Meine Daten (die wichtigen) repliziere ich in ein in der EU gehostetes Rechenzentrum. Dazu mache ich noch jeweils lokal pro Woche ein Backup auf einer externen Festplatte. Daher ist wahrscheinlich ECC RAM wirklich nicht zwingend. Sind "nur" private Daten und keine geschäftskritischen Geschichten.
Ja, das mit dem Unraid Abo habe ich gesehen. Werde mich mal bei Proxmox einlesen und dann entscheiden, ob mir die 250.- Lizenz von Unraid das wert ist oder nicht
.
Für die Datenablage bin ich mit SMB/NFS Share absolut glücklich. Für unterwegs nutze ich aktuell DS File und DS Drive, so etwas sollte aber ja weiterhin möglich sein - via Doker Applikation z.B.?
LLMs will ich keine selbst betreiben. Da nutze ich ganz stupid mein Perplexity Abo.
Also eine SSD ist aktuell in meinem jetzigen Syno im 24/7 Betrieb (seit ca. 12 Monaten) verbaut. Dort läuft OS und Docker drüber. Die andere hatte ich in meiner PS5 und dort natürlich für Gameinstallationen im Einsatz. Die PS5 lief meist 2x in der Woche für etwa 8-12 Stunden.
Wachstum: Es kann sein, dass noch weitere Docker Dienste hinzukommen (imich z.B.). Aber wohl alles im Rahmen.
CPU: i3 oder i5 wären schon toll, sind aber auch stromintensiver als ein 305 oder nicht?
RAM: Könnte ja mit 32 GB starten. Aktuell habe ich 10 GB DIMM verbaut. Aber das ist schon arg knapp.
Mainboard: alles klar. Müsste wohl Micro-Mainboard sein oder geht da Mini auch noch ins Gehäuse?
Gehäuse: True
das Fractal sieht völlig OK aus für mich. Habe auch Fractal als Tower und ich bin absolut zufrieden.
Netzteil: Aber 80W sollten es schon sein, oder?
Wishlist: Leider erhalte ich einen Fehler und die Liste kann nicht angezeigt werden (Fehlermeldung:
Die gewählte Wunschliste ist nicht (mehr) verfügbar.). Oder ist sie allenfalls auf privat gesetzt? Wäre natürlich TOP wenn ich von deiner Liste aus mal starten könnte.
Merci auch für die Tipps bezüglich Energieeffizienz
Hoi Whoisfoxmulder,
ich würde dir empfehlen, dir die "Dienste", die du zukünftig einsetzen möchtest, genauer anzuschauen.
Denn Immich zum Beispiel – abgesehen vom Einsatz über Docker – nicht nativ in Proxmox integrierbar ist.
Ich habe sowohl Unraid als auch Proxmox über längere Zeit verwendet – und ehrlich gesagt, ich wechsle immer wieder zwischen den beiden hin und her 😅 (sollte mir das wohl langsam abgewöhnen).
Aktuell bin ich wieder bei Proxmox, weil es mir einfach mehr Kontrolle bietet. Ich kann genau festlegen, welche Ressourcen die LXC-Container oder VMs nutzen dürfen. Außerdem bekommen LXCs und VMs in Proxmox eigene MAC-Adressen, was in der Firewall-Konfiguration hilfreich ist – so muss ich nicht alles manuell einrichten. Genau das war auch ein ausschlaggebender Grund für meine Entscheidung zugunsten von Proxmox.
Für die Datenablage nutze ich OMV (OpenMediaVault). In Kombination mit SnapRAID und MergeFS lässt sich das ähnlich wie bei Unraid konfigurieren. Nicht genutzte Festplatten gehen nach ca. 30 Minuten automatisch in den Ruhemodus, was den Stromverbrauch deutlich reduziert.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, die Ordnerstruktur besser für die Familie aufzuteilen:
Jede*r hat Zugriff auf den gemeinsamen „Dokumente“-Ordner, sieht darin aber nur die eigenen Dateien.
Unraid hat allerdings auch einen klaren Vorteil:
Docker-Container wie Jellyfin lassen sich dort mit minimalem Aufwand direkt auf die Mediathek zugreifen – was in meiner Proxmox-Setup über OMV deutlich komplizierter war. Ich musste den Zugriff von OMV über Proxmox bis hin zum LXC durchreichen.
Das habe ich allerdings bewusst so gemacht – aus Sicherheitsgründen. Denn ein privilegierter LXC-Container stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar. (Ich hatte das früher Privilegiert eingerichtet, ist nie etwas passiert – aber laut vielen Forenbeiträgen ist das definitiv nicht zu empfehlen.)
Ich könnte noch einiges mehr dazu schreiben – bei Interesse gerne ausführlicher 😉
Immich kann man auf Proxmox via LXC mit Docker nutzen, oder in einer VM (mit mehr Overhead). Ersteres läuft bei mir ohne Probleme.
Apropos Firewall: Proxmox erleichtert auch VLAN-Management. VLAN-ID setzen und LXC/VM ist im richtigen Segment untergebracht.
Korrekt, man muss "gemeinsame" Pfade auf dem Proxmox Mount hosten und an die LXCs durchreichen. Rechte und Besitz müssen korrekt eingerichtet werden. Ist etwas aufwändiger, aber nichtsdestotrotz möglich.
Dienste wie Jellyfin brauchen keine privileged LXCs. Weder für das Mounten von SMB-Shares, noch für Hardware-Transcoding. Das Durchreichen ist da ein notwendiges Übel, um die Büchse für den Ernstfall dichtzuhalten.