es gibt sogar ein PARIS cpu
quelle : tecchannel
Zum Start gibt es den Athlon 64 in den Versionen 2800+, 3100+ und 3400+. Die tatsächlichen Taktfrequenzen der Modelle verschweigt zwar auch die Roadmap, nach Insider-Informationen liegen sie aber zwischen 1,8 und 2,4 GHz. Fest steht dagegen die Größe des L2-Cache, die überraschend auf 1 MByte festgelegt wurde. Ursprünglich ging man beim Desktop-Hammer von einem 256 oder 512 KByte großen Puffer aus. Der Athlon 64 unterscheidet sich von der Cache-Dimensionierung damit nicht von der Server-Variante Opteron, dem AMD ebenfalls 1 MByte L2-Cache spendiert.
Im dritten Quartal 2003 legt AMD dann aber mit einem Sparhammer nach. Der mit Codenamen "Paris" versehene Athlon 64 verfügt über einen nur 256 KByte großen L2-Cache und debütiert mit der Model-Number 3200+. Offen ist allerdings, ob es bei der Namensgebung Athlon 64 bleibt. Vielleicht nennt man den Billighammer dann Duron 64. Ebenfalls im dritten Quartal 2003 wird die Taktfrequenz des "normalen" Athlon 64 auf 3700+ angehoben. Im letzten Quartal des Jahres erreicht der Athlon 64 dann die Model-Number 4000+, die Sparvariante wird im gleichen Zeitraum auf 3500+ angehoben.
Im ersten Halbjahr 2004 plant AMD laut Roadmap den Athlon 64 mit dem Codenamen "San Diego". Bislang war nur bekannt, dass AMD mit dieser CPU die Fertigung auf 90 nm Strukturbreite umstellen will. Aus unserer Roadmap geht nun auch die Cache-Größe des San Diego hervor, die weiterhin auf 1 MByte verharrt. Als wahrscheinlich gilt auch ein DDR-II-Interface.