hey Grimlock, ich fand die meisten resultate der abstimmungen scheisse....
Ich wage mal ne behauptung!
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Nur was kleines @ Homerchat, du hastn Fehler in deiner Sig, das Ding heisst Heatpipe und bei Fernbedienung fehlt der n
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Betr. den Abstimmungen. Diese 4 Sonntage hätten ja wohl keinem geschadet. Find ich schade, dass das Volk so Autoversessen ist.
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sorry ist zwar nix zum thema (ich finds ok wer auch immer hier im forum ist, von mir aus auch saddam, solange er sich benimmt) aber ich fand die resultate easy. ich lass mir doch nicht vorschreiben wann ich autofahren soll und wann nicht. und die anti-strom-initiaitive :skull1 fand ich auch besonders lustig
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Zitat
Original von zbolle
Betr. den Abstimmungen. Diese 4 Sonntage hätten ja wohl keinem geschadet. Find ich schade, dass das Volk so Autoversessen ist.Ich war auch dagegen... wenn man schon Autofreie Sonntage machen will (was keinem wirklich schaden würde), sollte man das lokal bzw auf Gemeindeebene machen, und nicht auf Nationaler Ebene. Das geht zu weit und würde sogar den Tourismus und den Durchgangsverkehr in Europa zu gross einschränken...
Aber back to Topic: Sighfreak stinkt!
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Zitat
Original von MiBfinity
Aber back to Topic: Sighfreak stinkt!Wen dir noch mal so ein Sindoller Komentar über den Weg läuft. Erschiess ihn.
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War ja auch nur ne kleine Anspielung auf das "Sighfreak stinkt"-Theater, das wir damals hatten...
keeep breathing...
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Abstimmungen verliefen echt nach Plan
Vernünftig geplante Initiativen will wohl keiner mehr lancieren. Das Zeugs das da vors Volk kommt ist doch alles viel zu unüberlegt, schiesst mit fragwürdigen Methoden (Stichwort Lehrstelleninitiative) komplett über ein vernünftiges Ziel hinaus und versucht gar nicht erst irgendwelche Kompromisse einzugehen. Wie soll sowas auch durchkommen? -
Gar nicht, aber beim SVP-Wahlprogramm scheint dies ja auch zu klappen.
Die Initiativen waren schon gut (ausser der Gesundheits initiative -> mehr mwst suxx), aber leider hatten die Gegner mehr (Steuer-) Gelder für den Wahlkampf, Geld regiert eben doch die Welt..
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vielleicht sollte man auch die erforderliche unterschriftenzahl bei initiativen erhöhen.ich weiss nicht wie lange die schon so ist,aber die zahl der wahlberechtigten hat doch seither sicher zugenommen
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Ne, das ist schon gut so, schlussendlich gehen ja bestenfalls eh nur 40% der Leute abstimmen..
Ne schnellere Durchlaufzeit beim Parlament und Co. wären besser, damit die Themen bei der Abstimmung noch einigermassen aktuell wären.
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Naja, so wie das Initiativ- und Referendumsrecht momentan benutzt wird, finde ichs nicht sonderlich sinnvoll. Gründe stehen ja schon ein paar da oben.
Was ist eigentlich die letzte Initiative, die angenommen wurde? Meist wird ja die Initiative abgelehnt und bei einem nenneswerten Ja-Stimmmenanteil wird später ein Gegenvorschlag oder so präsentiert.
Aber nur so zum Ideensammeln sind Initiativen ein ziemlich teurer Spass.... -
Dafür haben wir wenigstens ne direkte Demokratie, wo sonst auf der Welt kann das Volk seine Ideen so direkt einbrigen?
Leider vergessen die meisten Wähler bei den Abstimmungen, das nicht die Wirtschaft, sondern der Mensch im Sozialstaat die Hauptrolle spielt..
Und mit so idiotischen Kampagnen wie 40% weniger Strom - 40% weniger Licht wird noch zusätzlich Angst gemacht. Dabei ist 40% vom Strom Atomstrom der exportiert wird und mit dem sinnvollen Einsatz von Energiespargeräten liesse sich der Stromverbrauch nochmals drastisch reduzieren, ohne irgendwelchen Komfort einzubüssen.
Da frage ich mich doch wie es in der Schweiz mit der Zukunft aussieht..
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Zitat
Original von Santa
Leider vergessen die meisten Wähler bei den Abstimmungen, das nicht die Wirtschaft, sondern der Mensch im Sozialstaat die Hauptrolle spielt..
Wie soll ein Staat langfristig ohne starke Wirtschaft überleben? Wieso will wohl der Bund sparen?Zitat
Und mit so idiotischen Kampagnen wie 40% weniger Strom - 40% weniger Licht wird noch zusätzlich Angst gemacht. Dabei ist 40% vom Strom Atomstrom der exportiert wird und mit dem sinnvollen Einsatz von Energiespargeräten liesse sich der Stromverbrauch nochmals drastisch reduzieren, ohne irgendwelchen Komfort einzubüssen.
Das ist ein Spruch unter vielen der Gegener. Dort fand man aber auch durchaus sinnvolle Argumente. Bei den Befürwortern der Initiative hatte ich Mühe echte Gründe zu finden. Ich habe nunmal keine Angst vor AKWs, auf etwas anderes haben sie ja nicht gesetzt.
Energiesparen ist etwas gutes, aber wie bringt man denn die Leute zu so etwas? Strompreis erhöhen? Ui, das gäbe einen AufschreiZitat
Da frage ich mich doch wie es in der Schweiz mit der Zukunft aussieht..
Viel besser als in vielen anderen Ländern. -
Klar überlebt der Staat nicht ohne starke Wirtschaft, aber wenn das wie jetzt immer auf die Kosten der kleinen Leute geht hab ich schon was dagegen. Die Preise in der Schweiz sind immer noch drastisch zu teuer im Vergleich mit dem Ausland (ich spreche von qualtitativ gleich guten Produkten).
Sorry, es sind sogar mehr als 40% die exportiert werden:
47293 Millionen kWh Export im Vergleich zu 55056 Millionen kWh Landesverbrauch!
Die Zahlen habe ich aus dem Zahlenspiegel 2000 von dem Verband schweizerischer Elektrizitätsunternehmer.
(Stimmen also auf jeden Fall)Stromsparen könnte man durch Preisvorteile auf energiesparenden Geräten (Glühbirnen, insustielle Geräte) bewerkstelligen, oder in dem man halt aufzeigt, wie viel Geld damit gespaart werden könnte.
In meinem Betrieb haben wir pro Mitarbeiter einen Verbrauch von knapp 6000! kWh pro Jahr (allerdings ist noch Produktion dabei und die Firma ist auch im Ausland vertreten.)Bei den geplanten Aktionen von Couchepin frage ich mich schon ob es bei uns so viel besser läuft als bei den Nachbarländern..
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Wasserstrom wird nochmal teurer wenn die AKWs weg sind: Beispiel am Grimsel: Da wird in der Nacht mittels billigem Atomstrom wieder Wasser in den Stausee zurückgepumpt (!) ja was wenn wir aber keinen Atomstrom mehr haben ? ....
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Starke Wirtschaft und hohe Preise stehen doch nicht in einem direkten Zusammenhang?
Hohe Preise kommen hier vor allem von hohen Löhnen und fehlendem Wettbewerb. (Stichwort Coop und Migros...)
Dort müsste IMHO wirklich etwas getan werden, aber Lohnerhöhungen sind halt wichtiger, damit hiesige Fimen mit den Preisen im internationalen Vergleich noch schlechter dastehen. Dazu mal ein ausnahmsweise positives Beispiel aus den USA, dort verzichteten die Piloten einer Airline lieber auf einen Teil des Lohnes als dass sie ihre Stelle verlieren. (Ok, fragt sich natürlich ob das im Management auch der Fall war....)
Hier wäre etwas in der Art praktisch unmöglich.Zitat
Stromsparen könnte man durch Preisvorteile auf energiesparenden Geräten (Glühbirnen, insustielle Geräte) bewerkstelligen, oder in dem man halt aufzeigt, wie viel Geld damit gespaart werden könnte.
Preisvorteile die wer bezahlt? Der Bund? Toll...
Zweiteres müsste man wohl jedem ins Gehirn einbrennen dass er daran denktZitat
Bei den geplanten Aktionen von Couchepin frage ich mich schon ob es bei uns so viel besser läuft als bei den Nachbarländern..
Die gehen wirklich absolut in die falsche Richtung. Aber da wird schon noch genug Widerstand kommen, da bin ich ziemlich sicher.@OOR: Das zahlt dann der Bund
SCNR -
Ja, hat uns der Eletrotechniklehrer auch schon erzählt, dann nimmt man halt Atomstrom aus Frankreich, wo er in der Nacht eh fast gratis zu haben ist..
Oder man bringt mal alle alten Flusskraftwerke auf den neuesten Stand, da gibts Leistungszuwächse von über 50% durch den Austausch der Turbine und des Generators, die Fallhöhe usw. bleibt dabei weitestgehend gleich.
Oder man lässt das Rumpumpen gleich sein und produziert naturnahen Strom..
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Und wer zahlt das
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Der Endverbraucher, also gerecht verteilt, je nach Grösse der Stomabnahme.. (Industrie wird dadurch auch geschont)
tornado:
Zuerst müssen die Produkte biliger werden, dann gehen damit automatisch die Lebenshaltungskosten runter, damit dann auch die Löhne und somit wäre die schweiz wieder international Konkurrenzfähig.
Aber da niemand gerne auf seinen Gewinn verzichtet oder zumindest auf einen grossen Teil davon, wird sich diese Idee auch nicht durchsetzen.