ZitatAlles anzeigenOriginal von SneakBite
Das Buch "I am Legend" ist genial. Wirklich genial. Im Film werden die Menschen ja Zombies. Im Film aber werden sie zu Vampiren.
Achtung: Spoiler:
[SIZE=7]Im Film sind einfach alle blutrünstige Zombies. Im Buch sind es aber Vampire. Sprich wegen eines durch Moskitos übertragenen Virus sterben alle Menschen und kommen als Vampire zurück. Nur Neville ist immun gegen das Virus. Er tötet täglich Vampire am Tag. In der Nacht wird sein Haus von den Vampiren belagert (Sie wissen also wo er wohnt). Die Frau, die er findet, ist eine Spionin der Vampire. Als er herausfindet, dass sie ebenfalls infiziert ist, schlägt sie in nieder. Als er erwacht, hat die Frau ihm einen Brief geschrieben, dass sie es geschafft haben eine Pille zu entwickeln, damit sie trotz Infektion weiterleben können und sogar am Tag umherlaufen können. Sie nennen sich „Lebende Vampire“. Im Gegensatz zu den „Toten Vampiren“ (Das sind die blutrünstigen Bestien). Sie wurde von den „Lebenden Vampiren“ als Spionin zu ihm geschickt und sie schreibt ihm, dass er in die Berge flüchten soll, denn ihre Angehörigen würden bald kommen um ihn zu töten. Er entschliesst sich gegen die Flucht und kämpfe in seinem Haus gegen die Vampire, wird aber schwer verletzt. Die „Lebenden Vampire“ rotten die „Toten Vampire“ endgültig aus und schaffen eine neue Gesellschaft. Als er in seiner Zelle erwacht, ist die Frau wieder bei ihm und gibt ihm eine Pille, die er nehmen soll, bevor er nachher öffentlich hingerichtet wird. Als er aus dem Fenster rausschaut, sieht er die Vampirmassen draussen. Da beginnt es ihm zu dämmern, dass das ganze eine Art „Evolution“ war und er für die Vampire das blutrünstige Monster ist, weil er Verwandte, Freunde und andere Personen die sie geliebt haben, umgebracht hat. Er ist jetzt für sie das, was früher die Vampire für die Menschen waren: Ein Übel das vernichtet werden muss. „Ich bin Legende“ ist der letzte Satz, denn Neville sagt, bevor er die Pille schluckt.[/SIZE]
Ihr seht also, das Buch ist um einiges geiler als der Film und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen.
Die erste Verfilmung mit Charlton Heston "The Omega Man" ist dementsprechend doch sehr viel näher am Buch, auch wenn immer noch ein gutes Stück weit weg (Kein lebend vs. tot)