Beiträge von BLJ

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    Original von DarkLordSilver
    Kosten kann ich dir sonst mal schätzen, wenn du mir einigermassen Angaben machen kannst. Wieviele User + Datenmenge.


    Benutzer: 3
    Archivierungs-Datenmenge: 1GB pro Jahr
    Backup-Datenmenge: 5GB pro Jahr


    So ne grobe Schätzung würde reichen, im Moment brauch ich es nicht respektive werde es wohl beim analogen bewenden lassen (habe viele Rechnungen ja auch in Papierform, und die Digitalisierung kostet ja auch). Aber vielleicht für nächstes Jahr :) Danke.

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    Original von DarkLordSilver
    Wenn du deine ganzen Kundendaten verlierst, weil die Bude abfackelt, dann interessiert es deine Kunden in der Regel wenig, ob das gesetzeskonform ist oder nicht.


    Alles, was nicht aus dem Haus raus ist, ist kein Backup. Ausnahme sind Räume mit CO2 Löschanlagen über der Hochwasserlinie. Aber auch dort bist du nicht vor mutwilliger Zerstörung geschützt. Dito für Daten, da kommt halt noch der Medienbruch dazu.


    Alles richtig. Nur wievielen Coiffeur-Salons, Kleiderläden, Schreinern,.. hast du schon ein Offsite-Backup verkauft?
    Es geht hier um Aufbewahrung von Geschäftsbelegen, nicht anderen Kundendaten die für den Kunden Geschäftskritisch sind...


    Kangaroo es wär dann sehr interessant zu wissen für welche Lösung ihr euch / er sich entscheidet. Wenns ein digitales Off-Site Backup mit Fremdanbieter wäre, wäre auch gut zu wissen wer der Fremdanbieter ist.


    EDIT: Was das ganze "Geschäftsbelege digital ablegen" angeht: Eigentlich müssten die doch digital signiert sein, evtl. sogar auf einem Write-Once Speicher geschrieben sein. Sonst gilt es doch gar nicht wirklich als Beweismittel?! Wenn man hingegen ein E-Mail ausdruckt, dann ist das ok.
    Die genauen Anforderungen stehen in der GeBüV. Genauer 9a



    Damit kannst man als Kleinunternehmen die Archivierung auf digitalen Medien praktisch vergessen, falls man es nicht einem professionellen Unternehmen auslagern kann, dass einem diese Garantien gibt.


    Darum: Zurück zu Papier Drucken + Ablegen. Rechtlich am wenigsten Problematisch.
    GeBüV konformes Angebot:
    Swisscom
    Pezzano-It (machen es aber nicht selbst...)


    Wenn du eine Offerte machen lässt würden mich die Kosten (grob: Tausend, 10-Tausend, 100-Tausend..) sehr interessieren, danke :)

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    Original von DarkLordSilver
    Papier hilft dir auch wenig, wenn die Bude abfackelt.


    Und wo liegt das Problem?


    Es ist sicher nicht so, dass das Gesetz von irgend einer Kleinfirma verlangt die Akten Feuersicher zu lagern...


    Die Anderen damit verbundenen Risiken habe ich in einem anderen Post weiter oben schon erwähnt ;-)

    Wenn man als Kleinfirma eher "grössere" Geschäfte und nicht solche im Bereich von einzelnen Fränkli hat, dann wärs vielleicht einfacher und billiger alle Belege zu drucken und in Papierform aufzubewahren.


    Ich kenns auch so: Die "Datenbank" wird gezippt und täglich lokal, lokal auf einem 2. Rechner, und im Internet auf einem "privaten" FTP gesichert. der FTP wird auch noch vom Hoster gesichert (Kostenpunkt um die 100 Franken im Jahr inkl. Domain und billiges Hosting...). Da so eine DB nicht so gross ist (komprimiert zumindest) gibt es täglich ein Vollbackup. Nach einer Weile werden die Backups gelöscht, so dass nur noch 1/Woche, dann 1/Monat, dann 1/Jahr übrig bleibt.


    Alle unterzeichneten Verträge etc. werden separat in Papierform abgelegt. Das braucht jetzt über 30 Jahre Geschäftstätigkeit schon c.a. 8 Quadratmeter Platz (und die Schränke dazu). Aber da kommts natürlich auf das Transaktions-Volumen drauf an...

    Nun BTT: Wäre Bezahl-Dropbox oder sowas ne Alternative? Wenn ich mich richtig erinnere, haben die doch auch Versionierung, d.h. min. eine gewisse Zeit lang müsste man auch gelöschte Daten wieder holen können.


    Ist natürlich Anwender-Fehler anfälliger als täglich Tapes zu schreiben und dann ohne Modifikationen 10 Jahre in einen Safe abzuschliessen.
    (Aber dieses Niveau an Sicherheit haben eh nur sehr wenige Kleinfirmen).


    Dropbox darf man vermutlich rechtlich auch nicht wenn man Personenbezogene Daten (im Ausland) speichert... aber es gibt dochSchweizer Alternativen?

    Wie ist das rechtlich eigentlich so? Ich meien dort wo Akten noch auf Papier aufbewahrt werden, wenns da einen Brandfall (oder z.T. nur schon einen Wasserschaden) gibt, dann gibt es bei Einzelnfirmen / KMUs i.d.R. auch keine Kopie an einem 2. Standort...


    Nun die Wahrscheinlichkeit, dass eine HDD abraucht ist natürlich wesentlich höher.


    Aber ich denke es sind da auch 2 Sachen zu unterscheiden:


    - Strafbarkeit wenn man die Akten nicht richtig aufbewahrt (zu wenig lange, extra vernichten, zu wenig sicher?)


    ==> Hier könnte es evtl. sein, dass eine billige Backuplösung schon reicht um der Strafbarkeit zu entkommen.


    - Haftbarkeit in Zivilklagen falls man Belege nicht mehr hat.


    ==> Vermute, dass man hier pech hat, wenn man die Akten nicht mehr hat. Egal aus welchem Grund. D.h. kriegt einer Wind, dass du keine Akten mehr hast, dann könnte er dich allenfalls auf schon bezahlte Beträge Betreiben. Wenn man dem Gericht glaubhaft macht, dass die Akten ohne eigenes Verschulden abhanden gekommen sind, würde das Gericht evtl. Bankkonto-Belege des Empfänger einfordern (auf Kosten desjenigen der keine Akten mehr hat) und so vieeeeleicht doch noch die Nichtigkeit der Forderung nachweisen, aber davon ausgehen würde ich nicht.

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    Original von Mr. Overstock
    Tja, gewusst wie! Wer klug ist, löst sich ne Flatrate bei Salt: 35.- kann man sich auch am Existenzminimum noch leisten.
    Ausserdem braucht ihr euch hier gar nicht an den Details aufzugeilen, denn es gibt in der Schweiz mehr als genug Suizide pro Jahr, und oh Wunder, die allermeisten von diesen Opfern lebten tatsächlich auf oder sogar unter dem Existenzminimum.


    Hast du denen schon das ganze Geld geklaut?

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    Original von Entsafter
    Immer wieder faszinierend die Leute zu beobachten, welche täglich mit dem Auto nach Zürich fahren.


    Gibt es hier Insider? Da muss man sein Auto schon sehr lieben, wenn man freiwillig 30-60min im Stau steht. Aber immerhin kann man sein Auto zuqualmen und die Stummeln rauswerfen. Freiheit pur.


    Ich fahre täglich von Rotkreuz nach Zürich Altstetten, úbliche Fahrzeit 30-35 Minuten. Staus habe ich dank "Randzeiten" (bis 06:15 fahre ich ab, und abends gehe ich meist vor 16:30 Uhr nach Hause) sehr selten. Ich denke die Stauzeit verteilt auf alle Tage kostet mich c.a. 5min am Tag, also 2.5min pro Weg. Damit sind wir dann bei durchschnittlich 35min Arbeitsweg.


    Ursprünglich war für mich klar: Wenn ich nach Zürich arbeiten gehe verkaufe ich das Auto. Mein Vater hat mich dann eines besseren belehrt :gap

    Ich hab mich gestern gerade etwas genervt dass ich bei "meinem" Opel Astra H 1.3CDTI Jg. 2008 kurz nach dem Kilmakompressor bei 62t km schon nach 2t km das Wartungslämpli aufleuchtete. Die Glühstabe mussten gewechselt werden.


    Mein Vater hat mir dann "das Ereignis vom Tag" in der Garage fotografisch gezeigt: Bei einem 2011er BMW 320d ist der Breitriemen der Alternator und Wasserpumpe (Motorkühlung) antreibt "abgefallen". Was heisst das? Die Pulleys am (an diesem) Motor rosten alle sehr stark. Und das eine Pulley ist so stark durchgerostet, dass es abgefallen ist. Der Riemen war noch auf dem Pulley. Bei einem 4 Jahre alten BMW.


    Der Kunde ist dann noch weiter so rumgefahren (noch n paar 10km) obwohl der Motor überhitzte... nun werden wir sehen ob das Ding einen Motorschaden hat oder nicht...


    Qualität nennt man sowas :D

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    Original von CruSher
    Wie sieht es mit dem Import aus DE/AT aus?
    Importkosten von 1200.-- +/- müsste ich rechnen (je nach Preis). Aber TÜV gilt AFAIK hier nicht? MFK müsste ich zusätzlich noch machen, oder? Oder ist es allgemein eine schlechte Idee?


    Also mein Vater importiert ständig Autos aus DE oder dem restlichen Euro Raum und bis jetzt sind mir keine grösseren Probleme bekannt.
    Es braucht ein bisschen Erfahrung/Wissen was man alles braucht damit man nicht rumstressen und Formularen hinterherrennen muss (z.B. COC).


    EDIT: also du wärst ja nicht gerade an einem günstigen Volvo C70 T5 Cabriolet interessiert? Ich nehme an das wär ein bisschen untermotorisiert und zu wenig fahrspassig für dich? ;-)

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    Original von hitchhiker
    Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht (Mercedes / BMW). Im Gegenteil, da wird total transparent abgerechnet und alles erklärt. Es wird auch nix gemacht ohne Rücksprache. Der Stundensatz ist sicher höher, als bei einer freien Garage. Wobei ich in der Stadt wohne, da kostets eh viel mehr als auf dem Land draussen.


    Transparent abrechnen und erklären nützt dir ja auch nichts wenn sie einfach das falsche machen. Ich kenne da genügend Stories mit rumbasteln (weil das Diagnosegerät ja sagt dass was mit der Lambdasonde nicht stimmt...) für x-tausend Franken und am Schluss war es total was anderes.


    Ok, natürlich sind nicht alle Markengaragen inkompetent - überhaupt nicht.


    Sie sind nur aus Prinzip teuer. Es gibt Glaspaläste, Kaffee, das Feeling als Kunde auf den Händen getragen zu werden und das bezahlt man auch. Mit teuren Teilen und teuren Stundensätzen.


    Also ich meine 800.- um einem Audi A4 die Batterie zu wechseln... da frag ich mich schon ob die Kunden nicht einen an der Waffel haben. Aber eigentlich ist es ja ne gute Sache. Gibt ein bisschen mehr Steuern und das Garagen Business ist eh ein Scheiss Business, als Garagier kannst du kaum Geld verdienen, das will eh der Generalimporteur / die Marke. Risiken werden externalisiert und Gewinne internalisiert.


    z.B. baut man eine riesen Garage weil die Marke meint man wolle ein grosses hübsches Regionalcenter. Ein Paar Jahre später heisst es dann der Standort sei schlecht. Dann wird wo anders gebaut. Was passiert mit dem Garagier mit dem alten Regionalcenter? Die Millionen fürs Gebäude sind in den Sand gesetzt und er ist Bankrott...


    Es ist schon fast modernes Raubrittertum. Schlimmer geht es eigentlich nur noch bei den 3-Buchstaben Lieferdiensten. Da werden dumme Idioten (oft Ausländer - nicht, dass die alle dumm wären, aber man findet darunter genug solche und dann interessiert sich der Schweizer auch nicht dafür wenn jemand Ausländer verarscht) als selbständige Fahrer beauftragt mit Pauschalen fürs Päckli vertragen. Den Lieferwagen müssen sie selbst kaufen (c.a. 60k CHF), Services etc. selbst bezahlen. Dann muss man für 200.- + im Monat einen Parkplatz bei den 3 Buchstaben mieten. Falls der Lieferwagen nicht verfügbar ist weil im Service etc. muss man für einen Ersatz bezahlen.
    Gewinn = unter 0. Nach 2-3 Jahren sind die alle Bankrott und das Spiel geht mit dem nächsten Idioten weiter.


    So jetzt habe ich den Audi/BMW/Mercedes Thread genug missbraucht.

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    Original von GP
    [...]


    Und das wichtigste wie schon erwähnt, das serviceheft muss alle Services korrekt beinhalten, durchgeführt von BMW Garagen.


    Jaaa genau, weil die ja die voll kompetensten Leute sind.
    Sorry, aber viele Vertragsgaragen sind genau eins: Teuer. Und sie hauen dich gerne über das Ohr.

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    Original von SneakBite
    Wichtig: Alles schriftlich geben lassen vom Verkäufer. Sonst hast du logischerweise keine Handhabe.


    Genau, vor Allem bei "ab Platz": da kannst du zwar grundsätzlich später nichts bemängeln - ausser er hat dir versichert, dass es nicht so ist.

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    Original von Joe
    mal noch eine Frage am Rande:


    Die erste Frage meiner Freundin war, was der denn für einen CPU hat. Ihr Vater meinte nämlich, unter einem i7 würde er nichts kaufen. Für mich hat sich das mehr nach Gerede als nach wirklichem Wissen angehört. Ich bin nämlich der Meinung, dass der CPU hier relativ unwichtig ist. Gerade bei office Anwendungen sind genug RAM und eine SSD doch viel ausschlaggebender als der CPU oder nicht?


    Da hast du absolut recht.

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    Original von Snipa
    http://www.break.com/video/imp…ses-a-major-wreck-2851027


    Auch wenn der im Camaro kein Vorbild ist ... gibt es eigentlich eine Minimum-Schneller-Sein-Überholgeschwindigkeit? 0,1km/h ist schon bissl wenig :rolleyes


    Ich galube nicht explizit.. aber vielleicht gäbe es sowas wie "man darf die anderen nicht behindern" (was bei Folgefahrzeugen evtl. der Fall wäre). Plus das Gesetz sieht ja ein Rechtsfahrgebot vor und man könnte bei so einem geringen Geschwindigkeitunterschied davon ausgehen, dass damit dieses Gesetz verletzt würde (müsste aber mal ein Gericht entscheiden).


    Sonstige Überhol-Sachen sind ziemlich ausführlich in diesem BGE erläutert: http://www.polyreg.ch/bgepub/Band_95_1969/BGE_95_IV_84.html

    Bei Elo Touch kann man normalerweise auswählen, ob der Touch als "simulierte Maus" oder als Touch - Treiber agiert. Das kann du beim Dell wohl nicht.


    Dafür:
    In Windows 8 kann man irgendwo konfigurieren, ob ein langer touch als rechtsclick interpretiert werden soll. Das geht unter win7 auch:


    http://superuser.com/questions…xt-menu-on-long-pen-press


    Dann gibt es bei "gedrückt halten" aber ein weiteres Problem. Je nach Treiber Implementation (z.B. Elo Multitouch) gibt es ein Touch-Timeout. Beim Elo-Multitouch ist das AFAIK per default c.a. 2 Sekunden. Das heisst, wenn du 5 Sekunden drückst ohne den Finger zu bewegen, dann gibt es nach 2 Sekunden ein UP Event (als ob du losgelassen hättest).
    beim älteren Elo Single Touch Treiber kann man dieses Timeout einstellen. Beim neueren Multitouch kann man nicht.


    Lange Rede kurzer Sinn: Bin auch nicht sicher ob du es zum laufen bringst, falls ja, dann würds mich auch interessieren wie... wir werden nämlich mit neuerer HW vor dem selben Problem stehen (wir machen Push-To-Talk mit dem Touchscreen).

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    Original von 1984
    Dann ruf ich meiner Bank an und dann schicken sie mir den Auszug mit der entsprechenden Buchung. Alles gar kein Problem.


    Wenn du weisst wann und per welchem Konto du bezahlst hast - ja dann kann es einfach sein.
    Wenn du dir dann aber 12 Belege (3 Konten á 4 Monate,..) schicken lassen musst und jeder 20.- kostet.. dann hast du vielleicht nicht so viel Freude ;-)

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    Original von DarkLordSilver
    Das wäre schon gar nicht legal. Firmen müssen Rechnungen 10 Jahre aufbewahren. Private übrigens 5 Jahre.


    Naja es ist zu unterscheiden zwischen aufbewahren und Verfügung zu stellen. Dir zur Verfügung stellen müssen sie nach Zustellung gar nicht.


    D.h. sie können dir auch entsprechende Gebühren verrechnen wenn du später eine alte Quittung/Rechnung wieder möchtest.


    Falls du 3 Jahre später von der Firma betrieben wirst und sie behauptet, dass du nie bezahlt hättest - was tust du dann?
    Absichtlich machen die das wohl nicht, eher, weil sie irgendwo Daten verloren haben oder so. Verlieren ist zwar nicht erlaubt aber ist auch nicht unbedignt strafbar. Und wenn du dann nicht beweisen kannst, dass du bezahlt hast (Kontoauszug,...) - was dann?