sit ich am morge im gschäft bin lauft mis internet chum
noch dem ich wie jede morge s virusprogi abgruefe und updatet han, bini mol ins intranet go luege was so lauft
jetzt isch noch em mb blast no en neue virus cho wo über memos das sind emails intern verteilt werdet
han mol alli infos vo eusne siiite do postet
gseht glaub chli noch starkem agriff us :skull1 Viren-Attacken (Portscans) "Blaster"
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Datum Fr. 22. August 2003 12:00
Die Viren-Attacken gegen unsere Systeme bei T-Systems (und Rechnern
weltweit) halten unvermindert an.
Mit den bisherigen Gegenmassnahmen in den Firewalls werden im Verhältnis 10
Meldungen aus dem Internet verworfen und 1 Meldung zur Weiterverarbeitung
weitergereicht.
Für Benutzer die von Aussen via Internet mit Applikationen wie CIS-Online,
Railticketing etc. arbeiten wollen, manifestiert sich dieses Verhalten als
Timeout in bis zu 80 % der Sessions.
Betroffen sind aber auch Intranet Anwendungen die von Dritten gehostet
werden, da auch dieser Verkehr über die Firewalls abgewickelt werden.
T-Systems hat einen Krisenstab einberufen in welchem unter Anderem die
Teams von Internet, Firewall und Netz vertreten sind.
Seitens SBB sind Mitarbeiter der Z-IT Security sowie des Problem
Managements von I-TC und Z-IT vertreten.
Heute Fr. 12:00 findet die erste Sitzung des Krisenstabs bei T-Systems
statt. Zielen sind:
- Auflisten aller möglichen Massnahmen die zu einer Beruhigung der Lage
beitragen könnten.
- Beurteilung des Kataloges durch das Gremium.
- Gemeinsamer Beschluss einzuleitender Massnahmen und sofortige Umsetzung.
Das Systemverhalten wird mit jeder eingeleiteten Massnahme beobachtet.
Je nach Auswirkungen werden die Massnahmen rückgängig gemacht oder weitere
Aktionen werden umgesetzt.
Bei der Aktivierung solcher Massnahmen ist mit vereinzelten Unterbrüchen
bei der Systemverfügbarkeit von bis zu 15 Minuten zu rechnen.
Nächste Informationen um 14:00 im Intratnet des Z-IT-Problem-Managements.
Alle weiteren Informationen erfolgen ebenfalls über diesen Kanal.
Wir bitten Sie die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Problem Management Z-IT
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TSS-Info vom 21.8.03 / 23:30
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Seit 15:45 werden immer wieder massivste Attacken auf die Firewall SBB aus
dem Internet gefahren.
Diese führen zu Hochlasten und Situationen in welchen auch Timeouts in
gewissen Applikationen entstehen können.
Das Verhältnis der Drops zu den zugelassenen Paketen ist zeitweise mit 10
Drops zu 1er Zulassung.
Normal ist etwa 1 drop auf 100 Zulassungen.
Die Attacken haben die Unterschiedlichsten Ausprägungen und wir können von
zwei Grundtypen sprechen.
Der eine bombardiert die Port 135;137;138;139 welche zu NBT Funktionen
verwendet werden.
Diese Attacke konnten wir mittels Filter im Paketshaper abschwächen.
Der Zugriff auf den Paketshaper war durch den hohen Traffik auch
problematischer als üblich.
Gegen 20:20 kamen weitere Attacken (Portscans) hinzu, welche mit speziellen
Filteranalysen die Protokolle und deren Source-Port bearbeitet wurden.
Danach wurde eine weitere Regel auf der Firewall an zweiter Stelle auf diese
Protokolle und Source Ports implementiert. Auch diese Regel hat eine gewisse
Beruhigung gebracht.
Die Attacken haben trotz Filter und Drop Regeln zu einer merkbaren
Verlangsamung geführt.
Seit 23.15 gab es eine merkliche Beruhigung und der Rücklauf zu einer
Situation mit 1:1 Verhältnis der Drops und Zulassungen.
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Viren-Angriffe über das Internet
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< Seit mehreren Tagen wird das SBB-Internetportal durch massive
Virenangriffe belastet. Vorderhand konnte ein Eindringen in die
Netzwerke der SBB verhindert werden. Die Kommunikationswege über
das Internet werden jedoch zeitweise stark beeinträchtigt. Dies
betrifft Applikationen wie CIS-Online oder Railticketing, das
Surfen im Internet sowie den externen Mailverkehr.
< Eine Beruhigung dieser Angriffe kann kuzfristig nicht erwartet
werden.
< Wir suchen zusammen mit T-Systems mit Hochdruck nach Lösungen, um
die Auswirkungen auf die Business-Applikationen zu minimieren.
< Um die interene Sicherheit der Informatiksysteme nicht zusätzlich
zu gefährden, bitten wir Sie dringend, bei eingehenden Mails
höchste Vorsicht walten zu lassen: Öffnen Sie Attachments (Anhänge)
mit unklarem Inhalt nicht, sondern löschen Sie sie ungelesen.
< Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
22.8.2003
Interne Kommunikation
so das wärs i glaub si hend trozdem chli meh anig als ich immer denkt han
naja, ich surfe zwar jetzt wie mit em 56k modem aber wenigstens lauft no alles bi mir