Fragen die die Welt bedeuten - Extreme OT

  • Also der Monat hat nicht genau vier Wochen sondern etwas mehr nämlich um die 4.5 Wochen, ausser der Februar.


    Man rechnet in einem Jahr mit durchschnittlich 240 Arbeitstagen. das sind dann 48 Wochen a 5Tage, da man 4 Wochen ferien hat.
    Du kannst deinen Tageslohn mal 240 rechnen , und dann mit dem Jahresgehalt des Festangestellten vergleichen.

  • Zitat

    Original von Inosin
    Also der Monat hat nicht genau vier Wochen sondern etwas mehr nämlich um die 4.5 Wochen, ausser der Februar.


    Man rechnet in einem Jahr mit durchschnittlich 240 Arbeitstagen. das sind dann 48 Wochen a 5Tage, da man 4 Wochen ferien hat.
    Du kannst deinen Tageslohn mal 240 rechnen , und dann mit dem Jahresgehalt des Festangestellten vergleichen.


    Also das sollte wohl gleich wie bei der Steuererklärung sein.. und da läufts n bisschen anders.


    Zu den 4 oder 5 (oder 6..) Wochen bezahlte Ferien kommen noch 7 bezahlte Feiertage (oder so...). Manche davon (z.B. 1. August) werden vom Staat vorgeschreiben, andere


    das macht dann 46-48 Wochen à 5 Tage - 8 (Feier) Tage (bei nem 5 Tage-Wochen Job).
    d.h. 222 bis 232 Tage.


    Hab zwar gedacht auf der Steuererklärung rechnen sie mit noch weniger Tagen.. hm k.A.



    EDIT:



    http://www.baukader.ch/pages/i…=259&prub=1&srub=68&dom=1

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    2 Mal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Danke fürs Antworten.


    Jup, temporär Angestellte nehmen weniger Ferien. Jedoch müsstest du so oder so die Feiertage abziehen, ob sie bezahlt sind oder nicht ^^


    Darum sind 240 etwas viel ^^


    Zudem rechnet man damit, dass man vielleicht ein paar Tage krank ist im Jahr. Weiss jemand grad' wie viele Tage ein Bürogummi jährlich krank ist, im Durchschnitt?


    Also ist der Mittelwert 220 gar nicht so schlecht. Wobei ich aber trotzdem mit 225 rechne :)


    EDIT: Wobei... soll ich nun die Feiertage nun abziehen oder nicht? :gap


    52 Wochen MINUS 5 Wochen (Ferien) =
    47 Wochen =
    235 Tage MINUS ~ 8 Feiertage
    = 227 Arbeitstage


    Oder eben auf 235 Tage belassen damit ich's dann vergleichen kann? Ich bin wohl wirklich schon lange nicht mehr in die Schule lol :gap

  • Mein erster Salär bei der neuen Agentur ist vor kurzem angekommen. Mit etwa 1000.-- negativer Differenz. :rolleyes :kotz


    Muss das morgen de ganz gschwing überprüfen. Kann ja nicht sein... Neben AHV und IV Abzug gibt's sonst keine Abzüge mehr. :rolleyes

  • AHV/IV/EO, 5.05 %
    Arbeitslosenversicherung, 1.00 %
    Krank.Lohnausfallversicherung, 1.40 %
    Nichtberufsunfallversicherung, 2.82 %


    Lääck.. :gap Soviel Abzüge. Hat jemand weniger? >_<


    Zudem zog mir die Agentur einen Betrag ab um mein Ferienkässeli bei ihnen aufzufüllen. Aber wird mir jetzt ausbezahlt. Brauch doch kein Kässeli bei denen. Nett gemeint, aber nee :P


    Muss mich noch erkundigen wie das mit der Pensionskasse ist als temporär Angestellter.

  • Wenn jetzt die 11% einer Summe von 1000.- entsprechen, braucht wohl Jemand nicht zu jammern ;-)
    Wenn ich 9K im Monat bekäme *träum* Dann würd ich nur noch 50% arbeiten gehen oder so :p

  • Lol Mae. Nene, diese 11% sind keine 1000.- :) (Leider) nicht annähernd! Aber ich bin auch noch ziemlich jung :P Hoffe also, dass das in den nächsten Jahren so aussehen wird, dass diese 11% 1000.- entsprechen ;)


    Wie gesagt, ein beachtlicher Teil davon gingen eben in so ein Ferienkässeli.

  • Saiba und sein Geld :D


    Ich hab' wieder eine Frage.


    Wie ist das mit der Pensionskasse wenn man FESTANGESTELLT ist?
    6% Lohnabzug und 6% Arbeitsgeber


    (Oder sind das gar keine 12%? :gap)


    Hab gerade erfahren, dass die Agentur mir erst ab dem 3. Monat in meine Pensionskasse einzahlt.


    Dabei wäre es nach saldo.ch anders. Diese besagen, dass wenn vor Arbeitsbeginn der Arbeitsvertrag auf unbefristet festgelegt worden ist ODER wenn der Arbeitsvertrag befristet ist, aber über 3 Monate dauert, die Pensionskasse ab dem 1. Monat gefüllt sein werden soll.


    Nun ist halt die Frage was ob ich mich jetzt beschweren soll. Eigentlech habe ich nämlich einen guten Draht zu denen und ich verdiene eigentlich auch schon ziemlich überdurchschnittlich (für mein Alter und Erfahrung), darum fragt sich, ob das nicht als Gier und Geldgeilheit angesehen wird.


    Wiederum bin ich mir jetzt nicht sicher wie viel Geld 2 monate Pensionskasse sind.

  • Heya Saiba


    Ich war für etwas 2 Monate bei so ner Bude... Kurz drauf hat mich die Firma wo ich gearbeitet habe freikaufen müssen :stupid


    Wir hatte nur Probleme mit denen und ich würde dir raten, ne anständige Festanstellung anzustreben ;)


    Andererseits, wenn du so nen guten Draht zu denen hast...

  • Was hattest du denn für ne Anstellung? Befristet oder nicht?


    Ich meine wenn der Vertrag auf 6 Monate aus gewesen wäre, ist das nur logisch, dass man dich freikaufen musste. Nicht?


    Die haben schliesslich Dich gefunden. Und du warst ja in diesem Falle ein guter Fund, also wäre das ja eifnach nur dreckig und fies, nach kurzer Zeit rüberzuspringen.


    Mein Vater hat mir auch gesagt, dass WENN man zur Firma selber wechseln will, 3 Monate warten muss. So hiesse es im Gesetz.
    Ob das stimmt weiss ich nicht =P


    Aber vorzeitig eine Festanstellung annehmen, da würde es noch Sinn machen, dass die Agentur eine "Entschädigung" bekommen muss.


    Das eigentlich Thema war aber eben eher die Pensionskasse! ;)


    P.S. Ich habe nicht vor festangestellt werden, wenn der Lohn um einiges tiefer ist (natürlich Pensionskasse, Ferien, 13.Monatslohn miteinberechnet).

  • Bist du denn schon 25ig, bzw. wirst du es 2009? Weil in die Pensionskasse zahlt man erst ab Januar des Jahres, wo man 25ig wird.


    Ansonsten: Da hat das Geschäft sicherlich nicht zu bestimmen, ab wann es in die Pensionskasse zahlt. Denn: Wenn sobald du mehr als 8h pro Woche arbeitest und/oder mehr 18900 CHF, dann müssen sie dich bei der PK anmelden. Was jedoch ist: Wenn du in der Probezeit bist, dürfen sie 3 Monate mit der Zahlung warten.

  • Naja... es ist so einiges krumm gelaufen von der Temp-Bude her. Mein Vertrag war nicht befristet... Ich hätte 3 Monate bleiben müssen, bevor ich wechseln konnte, das ist korrekt. Aber der Firma war das zu doof und die Administration mit der Temp-Firma so mühsam, dass sie mich kurzerhand frei gekauft haben.


    Naja. Wenn du einen besseren machst, bleib dort :D


    Wenn du das mit der Pensionskasse ab dem 3. Monat im Vertrag unterschrieben hast, dann hasst du wohl Pech gehabt. Wenn's nicht Bestandteil des Vertrages ist, würde ich nach Gesetz gehen.


    Zu deiner AHV Frage:


    Zitat

    Quelle: ch.ch
    AHV-Beiträge Die AHV wird mit Beiträgen der Arbeitgebenden und der Versicherten sowie von Bund und Kantonen finanziert. Der Beitragssatz (AHV/IV/EO) beträgt 10.1% des Lohnes und wird zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden hälftig geteilt. Selbständigerwerbende bezahlen einen Beitrag von maximal 9.5%. Nichterwerbstätige Versicherte bezahlen die Beiträge aufgrund des Vermögens und des mit 20 multiplizierten jährlichen Renteneinkommens. Nichterwerbstätige Studierende bezahlen einen Mindestbeitrag. Es ist wichtig, die AHV-Beiträge lückenlos zu zahlen; fehlende Beitragsjahre führen zu einer tieferen Rente.


    Zitat

    Quelle: Wikipedia (:
    Die Fakturierung des Gesamtbeitrages geht zulasten des Arbeitgebers, er kann maximal 50% des Gesamtbeitrages beim Arbeitnehmer in Abzug bringen.

  • Ist das also wirklich so? "Erst" ab 25?


    Ich bin noch keine 25 :D Dann hat sich das für mich erübrigt vorerst? :gap


    Wie hoch ist aber der Betrag bzw. Prozentsatz für die Pensionskasse? Interessiert mich jetzt trotzdem. *g*

  • Zitat

    Original von Saiba
    Ist das also wirklich so? "Erst" ab 25?


    Ich bin noch keine 25 :D Dann hat sich das für mich erübrigt vorerst? :gap


    Wie hoch ist aber der Betrag bzw. Prozentsatz für die Pensionskasse? Interessiert mich jetzt trotzdem. *g*


    Also, du bezahlst trotzdem in die 2. Säule, denn UVG musst du schon bezahlen, das ist aber ein Furz-Anteil. ;-) Die PK kommt ab Januar des Jahres, in dem du 25ig wirst.


    Hmm, die Anteile sind immer verschieden, je nach dem, wie gut dich dein Arbeitgeber versichert. Prinzipiell ist es besser für deine Pension, wenn der Anteil relativ hoch ist. Denn wenn du verdienst, kommt es nicht drauf an, ob jetzt für die PK 100 oder 140 CHF oder 160 CHF weggehen pro Monat, die paar Franken kannst du dir ja "locker" leisten. Im Alter, wenn du nur die AHV und die PK hast und die 3. Säule (Ganz wichtig: Das Schweizer Rentensystem basiert auf 3 Säulen, nicht nur auf den 2 staatlichen), dann kommt es dann eher drauf an, ob du mehr Geld bekommst, weil du mehr einbezahlt hast oder nicht. Den von der AHV bekommst du max. eine Rente von 2280 CHF wenn du ledig bist, wenn du verheiratet bist, bekommen du und deine Frau zusammen max. 3420 CHF, d.h. pro Person 1710 CHF.


    Bei mir macht der PK-Beitrag etwa 5% vom Lohn aus, d.h. ich bin sehr gut versichert im Alter. ;-)

  • Vielen Dank für dein Beitrag.


    Du zahlst also 5% ein und Dein Arbeitsgeber nochmals 5%? :) Oder je 2,5%?


    Zahlt ihr schon ein für die 3.Säule? Ist eigentlich genau dasselbe wie die 2. Säule, nur dass sie halt privat ist, oder?


    P.S. Eigentlich sollte man bis 24 nur temporär arbeiten, da die Zusatzleistung "Pensionskasse" von der Firma für den Festangestellten eh für nichts ist? :gap


  • Nein, nein, je 5% ;-)


    Die 3. Säule ist komplett Privat. Da gibt es die Säule 3a und die Säule 3b. Säule 3a ist aber der Hauptbestandteil, am besten mal googlen, was da der Unterschied ist. Grundsätzlich kann man es so sehen: Bei der Säule 3a kannst du während der abgemachten Zeit nicht auf das Geld zugreifen, ei der Säule 3b schon. Prinzipiell: Bei der Säule 3a gibt es einen Maximalbetrag von über 6000 CHF, den man auch bei den Steuern abziehen kann, d.h. du kannst maximal etwas über 500 CHF pro Monat in die Säule 3a einbezahlen. Und diesen Betrag sollte man auch irgendwann anstreben, so kann man dann relativ sorgenfrei altern.


    Du kannst zwei Modelle wählen bei der 3a: Entweder bei der Bank oder bei der Versicherung.


    Der Unterschied ist: Wenn du bei der Bank 500 CHF jeden Monat einzahlt, kommen auch die vollen 500 CHF dir zu gute. Bei der Versicherung kommen davon etwa 450 CHF dir zu gute der Rest geht für Versicherungsprämien drauf. Dafür hast du bei der Versicherung um einiges mehr abgedeckt. Nehmen wir mal an, du hast eine 3. Säule abgeschlossen, die du mit 65 CHF auszahlen möchtest. Du bezahlst schön in die 3. Säule ein bis 30ig, dann hast du einen Unfall und kannst es nicht mehr bezahlen, bist Invalid oder sonst was. Bei der Bank ist es dann so, dass du das Kapital, was du bis dahin einbezahlt hast dann schlussendlich bekommst. Bei der Versicherung aber ist das Risiko gedeckt und die Versicherung zahlt dir die ganzen Beiträge weiter bis 65ig und die werden dir weder abgezogen an dem Endbetrag noch am Zins etc. Ebenfalls kannst du auch noch IV-Renten reinnehmen. Sprich, dass wenn du invalid wirst a) die Versicherung deinen Beitrag weiterbezahlt und du zusätzlich noch 1000 CHF Rente pro Monat per sofort ausbezahlst bekommst, wenn du IV wirst (Also, nach der Frist, wo du nicht mehr 100% vom Lohn bekommst). Ebenfalls wenn du Familie hast und du stirbst: Bei der Bank deine Frau dann einfach das ausbezahlt was du bis zu dem Datum einbezahlt hast. Bei der Versicherung aber bekommt sie gleich den garantierten Wert (Das ist der Wert, denn du bei Abschluss der Versicherung als Auszahlung garantiert bekommst) und dazu noch sämtliche Zinseinnahmen. Ein Beispiel: Ich werde, wenn alles weiterhin klappt, 2010 heiraten. Ab dem Tag bekäme meine Verlobte dann, wenn ich sterben würde, etwa 800'000 CHF von der Versicherung ausbezahlt und die ganzen Zinsen, die es bis dahin gibt. Hätte ich das gleiche Geld bei der Bank einbezahlt, bekäme sie zu dem Zeitpunkt etwa 36'000 CHF ausbezahlt, halt genau den Betrag, den ich auf das Konto eingezahlt habe.


    Ich empfehle es immer so: 3a bei der Versicherung, weil es sichert einfach 1000 mal besser ab als wenn das Geld auf die Bank geht und die 3b, wo man ja während der Laufzeit auf das Geld zugreifen kann, die würde ich aber bei der Bank machen.


    Ach ja, ein grosser Unterschied ist noch bei der 3a zwischen Bank und Versicherung: Bei der Bank kannst du jeden Monat, soviel einzahlen wie du willst, bis du einfach den jährlichen Maximalbetrag erreicht hast. Bei der Versicherung machst du einen Fixbetrag aus und der wird dir jeden Monat automatisch vom Konto gebucht und du kannst nach einem Jahr jeweils entscheiden, ob du mehr bezahlen möchtest (Bis zum Maximalbetrag), weniger oder gleichviel. ;-)