Ich habe mir am letzten Freitag auch eine neue Kamera gekauft:
Die Nikon Coolpix P500. Ich bin da ziemlich Markenversessen, sprich es gibt so oder so nur Nikon-Kameras ins Haus. Und eine Spiegelreflex habe ich nicht gebraucht, denn ich bin ein Hobbyfotograf. Und für mehr als 12MP hat so oder so niemand grossartig Bedarf.
Die Leistungsmerkmale der P500 (Von der Nikon-Seite):
Hochleistungs-Zoom: NIKKOR-Objektiv mit 36-fach-Zoom und Abdeckung des Ultraweitwinkel- bis Supertelebereichs (Brennweite entsprechend Kleinbild: 22,5 bis 810 mm). Bietet herausragende Präzision und unglaublich scharfe Bilder.
Der rückwärtig belichtete CMOS-Bildsensor mit 12,1 Megapixel bietet eine optimale Lichtausbeute jedes einzelnen Sensorpixels, und sorgt so für eine höhere Empfindlichkeit und geringeres Rauschen beim Fotografieren mit unzureichendem Umgebungslicht.
Der 7-fach-Schutz vor Verwacklungsunschärfe beugt mit sieben Funktionen verwackelten Bildern automatisch vor. Der Hybrid-Bildstabilisator (Bildstabilisator mit beweglichem Bildsensor und Digital-VR) reduziert die Auswirkungen einer unruhigen Kamerahaltung. Für hohe Effizienz können beide Techniken gleichzeitig genutzt werden. Eine hohe ISO-Empfindlichkeit (bis zu ISO 3.200) verringert das Risiko von unscharfen Bildern beim Fotografieren von sich schnell bewegenden Motiven oder bei Aufnahmen bei unzureichendem Umgebungslicht. Die Funktion Motion Detection erkennt Bewegungen der Kamera oder des Motivs und verringert Verwacklungs- und Bewegungsunschärfe. Der Best-Shot-Selector (BSS) wählt aus einer Reihe von zehn aufeinander folgenden Aufnahmen automatisch das schärfste Bild aus. Spezielle Aufnahmeprogramme sorgen für hervorragende Ergebnisse bei allen Lichtverhältnissen, auch ohne Stativ: Das Motivprogramm Nachtporträt erzeugt wunderschöne detailscharfe Nachtaufnahmen und Porträt-Innenaufnahmen. Im Motivprogramm Nachtaufnahme gelingen auch bei niedriger ISO-Empfindlichkeit scharfe Bilder. Das Motivprogramm HDR*2 Gegenlicht bietet in jeder Situation einen beeindruckenden Tonwertumfang.
Hochauflösender, neigbarer Monitor mit einer Bildschirmdiagonalen von 7,5 cm (3 Zoll) und 921.000 Bildpunkten kann um bis zu 90 Grad nach oben und um bis zu 82 Grad nach unten geneigt werden. Mit Antireflexbeschichtung.
Aufzeichnung von Full-HD-Filmen (1080p) mit Stereoton: Sowohl der optische Zoom als auch der Autofokus stehen während der Aufzeichnung zur Verfügung. Außerdem können Sie ein Foto aufnehmen, während Sie filmen. Eine Option ermöglicht das Filmen in Zeitlupe oder Zeitraffer mit Aufzeichnungsgeschwindigkeiten von bis zu 240 fps (QVGA). Die Kamera verfügt über einen integrierten HDMI-Anschluss mit HDMI-CEC-Unterstützung für die Ausgabe auf einem HD-Fernseher.
Der seitliche Zoomschalter ermöglicht ruhiges, gleichmäßiges Zoomen im gesamten 36-fach-Zoombereich beim Aufnehmen von Fotos und Filmen.
Belichtungssteuerung (P/S/A/M) für eine kreativere Bildgestaltung. Programmautomatik (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M).
Einfache Panorama-Aufnahmen mit 360°/180° erlauben vertikales oder horizontales Schwenken zur Erstellung dynamischer Panoramen.
Das Bildverarbeitungssystem EXPEED C2 sorgt für verbesserte Filmaufnahmen sowie höchste Leistung bei hohen ISO-Empfindlichkeitsstufen und maximale Bildqualität.
Highspeed-Serienaufnahmen (8 Bilder/s) mit voller Auflösung von 12,1 Megapixel: Eine spezielle Serienaufnahmetaste ermöglicht den sofortigen Wechsel; Sie können bis zu fünf Serienaufnahmen mit einer Geschwindigkeit von 8 Bildern pro Sekunde oder bis zu 54 Aufnahmen mit geringerer Auflösung* mit einer Geschwindigkeit von 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen.
Ich bin absolut zufrieden damit. Werde die nächsten Tage einmal einige Bilder posten. Gestochen scharf (wie ich finde) und sie funktioniert einfach. Sogar der Szenerien-Automatik-Modus funktioniert einwandfrei.
Ein geiler Zufall: Ich hatte vorher über Jahre hinweg die Nikon Coolpix S10. Und per Zufall hat die P500 die gleichen Akkus wie die S10, somit habe ich sauber immer drei Akkus dabei, also Akkukapazität für rund 1000 Bilder. Noch besser: Heute ist ja leider der Trend auch bei so Sachen immer mehr der, dass die Hersteller keine externen Akku-Ladegeräte mehr dazugeben, sondern man per USB-Kabel mit Steckdosen-Adapter die Akkus direkt im Gerät drinnen laden muss. Das heisst, verblässts den Akku, verblässts das Gerät. Und ein externes Ladegerät würde dann nochmals extra kosten. Doch die S10 hatte damals noch ein externes Ladegerät dabei. Das war echt ein schönes Zufall.