Ein paar Highlights sollen an dieser Stelle nicht vorenthalten werden.
MSI spendiert der NX6800Ultra Dual zwei NV-45-Chips, was eigentlich nichts Neues ist. Der Hit ist aber, dass pro Chip 512 MB Speicher zur Verfügung stehen. Damit ist das Rennen um Karten mit 1 GB eröffnet. Natürlich fehlt auch die SLI-Schnittstelle nicht.
Was anderes, ebenfalls von MSI, verwirrt auf den ersten Blick Auf der Grafikkarte befindet sich an der einen Seite eine 8x-AGP-Schnittstelle und auf der anderen eine PCI-e-Schnittstelle. Somit kann die selbe Karte sowohl in alten als auch in neuen PCs laufen. Weil es technisch bedingt nicht möglich ist, die Anschlüsse an der Karte selber zu platzieren, wird eine Slotblende mitgeliefert, wo sich DVI-Schnittstellen befinden. Auf der Karte werkelt der R430 von ATI.
Modularer kanns gar nicht gehen! Auf dem Gigabyte PF88 Extreme II Mobo kann praktisch die ganze Prozessorpalette von ATI und Intel eingesetzt werden. Möglicht ist dies durch PCI-e-Karten, auf denen Prozessor, RAM-Bänke und gar ein eigener BIOS-Baustein verdrahtet ist.
Wieder im Kommen sind Solid-State-Disc-Lösungen, die es zwar schon lange gibt, aber eher im Server-Segment angesiedelt und relativ teuer sind. Das Konzept ist grundsätzlich ein einfaches: Man nehme genügend Memory und hänge ein Akkupack dran. Der Vorteil ist klar: Die Zugriffszeit ist im Vergleich zu handelsüblichen HDs viel geringer. Leider können die Daten aber nicht auf unbestimmte Zeit gesichert werden.
Gigabyte präsentiert eine normale 32-bit-PC-Karte, auf der sich vier Memory-Bänke befinden, die individuell mit RAM bestückt werden können. Um die Daten zumindest für 16 h sichern zu können, sitzt auf der Karte zusätzlich ein Akku-Pack. Die Karte wird mit rund 100.00 Fr. relativ günstig werden, allerdings muss sie mit genügend Memory bestückt werden, was widerum sehr teuer wird.
Quelle: Computerbase