Hardwareanforderungen von Windows Vista

  • DER HAMMER :D



    nicht das Bild...sondern das da:


    Ihr könnt euch schon mal auf etwas Gefasst machen. Die Overclocking-Machines werden in Zukunft gerade noch so knapp für Windows Vista in vollumfänglicher Funktionsweise reichen. Performancemässig traten jetzt erste Details an die Öffentlichkeit, mit was Vista optimal auskommen soll. So braucht es doch mindestens eine Grafikkarte mit 128 MB Ram. Optimal wären jedoch mehr als 256 MB. Wer nicht über eine solche Grafikkarte verfügt, der muss wohl oder übel auf Avalon (Grafik-Subsystem, welches Schatten, Animationen, Transparenz und all die Spielereien ermöglicht) verzichten und zur herkömmlichen Windows Classic - Oberfläche greifen. Ramseitig sieht das ganze auch ziemlich heftig aus. Für Otto-Normal-Verbraucher braucht es mindestens 512 MB Ram. Satte 2048 MB (Zwei Gigabyte) Ram soll Vista benötigen für einen einwandfreien 64 Bit Betrieb. Wobei anzumerken ist, wer mit 64 Bit arbeiten möchte, der sollte nach Microsoft gleich noch mindestens einen Dual Core Prozessor besitzen. Damit das ganze Performance und Speedmässig noch abgeschliffen wird, sollte ein S-ATA - Bus vorhanden sein.


    Übrigens, Release-Termin für das Bombending: 15. November 2006


    PS: Man muss jedoch anmerken, in über einem Jahr werden wohl diese Rechneranforderungen nicht mehr hochgestochen sein, sondern ganz normale Desktop-PC's werden wohl dann diese Anforderungen schon mehr oder weniger erfüllen.....


    Schöner Ausblick (Vista..) also...

  • erstaunlich dass es nicht noch n RAID-Sys als Voraussetzung hat :D


    DualCore find ich jetzt schon noch heftig! Aber gegebenenfalls reicht auch HT aus... mal schauen, bis 2006 verstreichen ja noch einige Tage!
    wie siehts eigentlich mit diesem TCPA Zeugs aus?

  • "Protected Video Path" schützt Dateien vor dem Anwender


    Neue Details zu den kommenden Kopierschutztechniken im XP-Nachfolger Vista gab ZDNet heute bekannt. Zwei maßgebliche Elemente schützen die Files vor dem Anwender: zum einen ein ins Betriebssystem integriertes DRM-System, welches Digital-Rights-Schutzmaßnahmen entsprechender Files respektiert und unerlaubte Zugriffe des Users verhindert, sowie der "Protected Video Path", der Mediendaten, die zwischen verschiedenen Geräten kommuniziert werden, vor dem Zugriff durch den Benutzer schützt. Dieser erstreckt sich idealerweise vom Laufwerk bis hin zum Monitor.


    Digital Rights Management findet bereits jetzt großflächige Anwendung: per DRM wird beispielsweise verhindert, dass iTunes - Musikstücke auf andere Player wie den iPod transferiert oder zu freien mp3s umcodiert werden können. Analog dazu stellt Vista sicher, dass der DRM-Schutz einer Datei beachtet wird und das Abspielen verweigert wird, wenn es das DRM so verlangt - wenn beispielsweise eine Probehörzeit abgelaufen ist oder für das File nicht bezahlt wurde.


    Tiefer ins System greift der "Protected Video Path" oder bisweilen auch "Link Protection" genannte Mechanismus ein. Geschützte Videodaten werden innerhalb des Rechners nur noch verschlüsselt zwischen verschiedenen Geräten übertragen - beispielsweise zwischen Festplatte und Grafikkarte - um zu verhindern, dass an irgend einem Ort die Mediendaten im Klartext und ohne Schutz abgegriffen und kopiert werden können. Alle verwendeten Geräte im Datenstrom müssen entsprechende Schutzmaßnahmen unterstützen. Wenn ein Gerät im Datenweg vorhanden ist, welches keinen entsprechenden Schutz anbieten kann, wird die Wiedergabe des Mediums verhindert, oder wird beispielsweise im Fall von HDTV-Medien die Bildqualität künstlich verschlechtert.


    Player wie der Windows Media Player werden auf entsprechende Daten nicht mehr direkt zugreifen können: diese sind in einem Sandbox-ähnlichen, geschützten Bereich abgelegt, in den Playersoftware noch Steuerkommandos wie "Play" oder "Skip" absetzen kann, aber mit den unverschlüsselten Mediadaten nicht mehr direkt in Kontakt treten darf.


    Microsoft entspricht damit, wie bereits bekannt, weitgehend den Wünschen der Filmstudios, die einen wirksamen Schutz ihrer Daten gegen die User verlangen, bevor sie Mediencontent für die MS-Plattform zur Verfügung stellen. ZDNet rechnet damit, dass sich User natürlich durchaus auf erschwerte Bedienung und weniger Funktionalitäten einstellen müssen, Microsoft indessen hofft, dass die meisten Anwender von den DRM- und Kopierschutzmaßnahmen von vorne herein überhaupt nichts bemerken - was schwierig sein dürfte, wenn zum Abspielen entsprechend geschützter Files erst einmal das eine oder andere teure Hardwareupgrade fällig wird.


    In den aktuellen Betaversionen von Vista sei der größte Teil der entsprechenden Sicherungen noch nicht eingebaut, vor dem Release 2006 sollten aber sämtliche Schutzsysteme in Vista integriert und betriebsbereit sein. Die Filmstudios jedenfalls zeigen sich befriedigt von den Anstrengungen Microsofts, ihren Usern digitale Knebel auf den Rechner zu packen. Weniger erfreut sind dagegen die Musikkonzerne: zur Integration eines Kopierschutzes auf Betriebssystembasis für kopiergeschützte CDs hat es Microsoft dann doch nicht mehr gereicht. Man müsse eine entsprechende DRM-Strategie für CDs auch mit einer Anzahl anderer Anbieter wie beispielsweise Apple koordinieren. Ein RIAA-Sprecher lehnte jeden Kommentar zum Thema ab.



    quelle

  • Boah, das klingt ja nach dem perfekten Betriebsystem für die Film- und Musik-Industrie, bzw für die Hardwarehersteller. :stupid


    Und wann machen sie ein Windows für uns User? ?(


    Lorward:
    Ich könnte mir wirklich vorstellen dass Microsoft so böse ist, die Gamer zum kauf von Vista zu "zwingen", indem DX10 für WindowsXP nicht verfügbar sein wird.


    MFG


  • Kann mich dem anschliessen, schliesslich muss DX ja abwärtskompatibel sein.
    Btw das neue DirectX wird nicht DX10 heissen.

  • Stimmt, anscheinend hat Microsoft den Namen von MGF wieder in DX 10 unbennant.


    Nach einem Bericht des Inquirer hat Microsoft auf der gerade beendeten "Games Developers Conference Europe" den Namen der kommenden Version der Multimedia-API DirectX von Windows Graphics Foundation wieder zu DirectX 10 zurück umbenannt. Einige Zeit lang war das Paket auch als "DirectX Next" bezeichnet worden.


    Zudem wurden weitere interessante Details des Grafiksystems von Windows Vista aka "Longhorn" bekannt. So wird DirectX 10 komplett neue Dynamic Link Libraries (DLL) einsetzen und damit die Abwärtskompatibilität zu den Vorgängerversionen verlieren. Über eine Software-Emulationsebene werden aber auch die alten Spiele und Anwendungen weiter laufen, wenn auch mit etwas verminderter Geschwindigkeit. Direkt für DirectX 10 programmierte Software wird hinegegen einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs erhalten.

  • Ist doch kein Problem.


    1. Geht es ne Weile bis sich allg. ein neues OS etabliert hat. Ist es dann zum Quasi-Standard geworden, ist auch die HW nichts spezielles mehr.


    2. Würde Vista als neues OS auf aktuellen lahmen oder älteren Maschinen laufen, wäre es sehr schnell veraltet. Darum zu Beginn lieber mehr reinpacken, damit es sich auch in Zukunft hält.

  • die Hardwareanforderungen sehe ich auch nicht als Problem, aber die "hinten-durch-Bevormunderei"... aber solange es Softwaremässig gelöst wird, wirds auch geknackt :D

  • Zitat

    Original von br@insc@n
    Ist doch kein Problem.


    1. Geht es ne Weile bis sich allg. ein neues OS etabliert hat. Ist es dann zum Quasi-Standard geworden, ist auch die HW nichts spezielles mehr.


    2. Würde Vista als neues OS auf aktuellen lahmen oder älteren Maschinen laufen, wäre es sehr schnell veraltet. Darum zu Beginn lieber mehr reinpacken, damit es sich auch in Zukunft hält.


    Ich hab ja nix gegen Windows :D
    Finde es allerdings ein ziemlich gewagter Schritt, dass DX X keine anderen Systeme ausser Vista supportet.

  • naja, ich bleib dann wohl noch bei meinem XP 32bit. warum zum teufel dieses huere gäggeli-zügs einbauen wenn es auch einfacher geht.

    E8400 "Wolfdale" @3 GHz @ 1.2V, Asus P5E , OCZ DDR2 800 4x1Gb, HIS HD3870 512Mb, 2 x 320 Gb Samsung, Audigy 2, DELL 24" WFP (Full HD 1920x1200)

  • Also die Anforderungen find ich nicht ganz ohne. Besonders für ein "Betriebssystem". Man könnte ja fast meinen es seien die Anforderungen für Gothic 3 ;)

    "Ein Headshot am Morgen vertreibt jegliche Sorgen"

  • ausserdem sind die anforderungen ja mit dem aero glass style, d.h den ganzen transparenzeffekten etc. da wird dann einfach die cpu von der gpu entlastet..


    es gibt aber auch noch den classic style, der ist viel weniger aufwändig..

  • Zitat

    Original von br@insc@n
    Dumme Frage, aber ist Vista ausschliesslich für 64 bit-Systeme? Wieso kam dann überhaupt XP x64 noch raus, wenn 1 Jahr später der Ablöser kommt?!


    Ne, ist für beides. Sieh XP 64 als Betatest für Vista im 64Bit Mode an...

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl