Beckstein stellt Killerspiele auf ein Niveau wie "Kinderpornografie"
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Ich finde das eifach wie soll ich das sagen, ich knns ned in Worte fassen! Sie verallgemeiner das eifahc zu sehr es komtm ja immer auf die Person an es speilt und wie sie Reagiert... Ich sage ned das Killerspiele und so Agressionen auslöst oder so.. aber naja man kann sie in grenzen behalten def! aber naja ist ja immer eifacher Schulda uf andere zu schieben in demm fall auf die Spile Welt...
MfG
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Zum Thema Killerspiele hat hier einer nen guten Text geschrieben.
ZitatWie wird ein Jugendlicher - ein Mensch - zum Amokläufer? Indem er Gewaltvideos schaut? Harte Musik hört? "Killerspiele" spielt? In einem schlechten sozialen Umfeld aufwächst? Von Haus aus psychisch gestört ist? Mittlerweile scheint sich die Mehrheit der Experten einig, dass nicht ein Faktor für einen Amoklauf reicht, sondern mehrere zusammenkommen müssen. Trotzdem oder gerade deshalb wird die Diskussion um ein "Killerspiele"-Verbot umso härter geführt. Würde es nicht reichen, wenn einfach ein Glied der Kette entfernt würde? Dann gäbe es doch keine oder seltener fatale Aussetzer wie in Erfurt und Emsdetten, oder? Meiner Meinung nach ist das eine Milchmädchenrechnung. Amokläufer, Serienkiller und Massenmörder hat es zu allen Zeiten der Menschheit gegeben, lange vor dem PC- und Fernsehzeitalter.
Auf der anderen Seite ist Gewalt in vielen Computerspielen nicht zu leugnen. Sicher, ich spiele seit 19 Jahren am Rechner und habe fast alle wichtigen Actiontitel von Commando (C64) bis Battlefield 2142 gezockt, zwischenzeitlich Sozialarbeit studiert und teste nun beruflich PC-Spiele - und bin kein Mörder. Ähnlich geht es 99,9999 Prozent der Computerspieler. Aber fragen wir uns einmal ehrlich: Sind die Altersfreigaben immer korrekt? Ein Splinter Cell Double Agent wird ab 16 Jahren freigeben und man bricht dort Gegnern das Genick, wirft sie aus Fenstern und kann sogar gefesselte Gefangene erschießen. Und werden Minderjährige - vor allem in jüngeren Jahren - nicht doch durch Dauerballerei negativ beeinflusst? Muss es überhaupt (mittlerweile indizierte) Spiele geben, in denen man in die Rolle geflohener Häftlinge schlüpft, Auftragsmorde begeht und für besonders brutales Vorgehen sogar belohnt wird? Ist so etwas überhaupt noch ein Spiel gemäß der Definition "Spiel"? Und was ist ein "Killerspiel" überhaupt? Gehören nur Ballertitel wie Doom 3 dazu oder auch der oft zitierte Taktik-Shooter Counter-Strike?
So lange diese Fragen nicht ausreichend beantwortet sind, sollte die Diskussion ob verbieten oder erlauben nicht weitergeführt werden. Schließlich handelt man nicht über den Preis einer Ware, bevor man überhaupt weiß, was man eigentlich kauft. Daher mein Rat an alle beteiligten Parteien, also Spieler, Spieleentwickler, Politiker, Psychologen und Eltern: Setzt Vertreter an einen Tisch und erörtert möglichst vorurteilsfrei die Situation. Macht eine Bestandsaufnahme. Was ist der aktuelle rechtliche Stand, was ist psychologisch empirisch belegt und was würde ein neues Generalverbot überhaupt bewirken? Denn schaut man sich die aktuelle Berichterstattung an, klaffen doch erhebliche Wissenslücken. Da behauptet ein Dr. Bert te Wildt von der Medizinischen Hochschule Hannover, in Deutschland wären Computerspiele ab 16 Jahren freigegeben, in denen Frauen erdrosselt und Menschen mit Kettensägen zerstückelt würden. Den Namen des Spiels hat er freilich nicht genannt. Welchen auch, so ein Titel wäre nach geltendem Recht umgehend verboten worden. Andere behaupten ohne wissenschaftlichen Beleg, "Killerspiele" würden die Menschen verrohen - egal welchen Alters - und wissen dabei nicht einmal, ob sie Computer-, Paintball- oder Softair-Spiele meinen.
Auf der anderen Seite beharren viele Gamer auf der Meinung, dass niemand von brutalen Spielen negativ beeinflusst würde. Ganz ehrlich, ich würde dafür meine Hand nicht ins Feuer legen. Kenne ich alle Zocker in Deutschland persönlich? Weiß ich, ob alle ganz sauber im Kopf sind und sich nicht beeinflussen lassen, nur weil das bei mir und meinen Freunden der Fall ist? Okay, Menschen wie Sebastian B. oder Robert S. sind offenkundig und Gott sei Dank die Ausnahme. Zudem spielten bei ihnen noch viele andere und vor allem wichtigere Faktoren eine Rolle. Würdet ihr aber bei allem was euch heilig ist schwören, dass Dauerzocken von Shootern keinen - wenn auch kleinen - Einfluss auf Sebastians und Roberts Werdegang hatte? Ich denke, dass auch von "unserer" Seite - also von Seiten der Spieler - besser zugehört werden sollte und wir uns nicht ausschließlich hinter alten Argumenten verschanzen dürfen - meine Meinung. -
Zitat
Original von kowolski
Ist das zu fassen??
Also die Politiker spinnen langsam echt mit den Killerspielen. Des ist zum Kotzen
Quelle:QuelleVermutlich will er nur seine eigenen Taten weniger schlimm darstellen.
Dann kann er nachher sagen "das ist ja nicht schlimmer als Killerspiele spielen"...^^cya
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Das beste hab ich jetzt auf pcgames.de gelesen
Zitat15.01.2007 15:16 Uhr - Gestern: Raubüberfall + Mord an einem Ehepaar in Meckpomm. Täter: zwei 17jährige Knallköpfe ([URL=http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,459729,00.html]s. Link[/URL]).
Soeben: Anruf eines Privatsenders. "Was steckt eigentlich hinter diesem Spellforce...wir haben da einen heißen Tipp bekommen...ein Freund sagt, die zwei hätten das gerne gespielt...da läuft man doch auch mit einem Schwert rum..."
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hier auch noch interessant:
Zitat
Sehr geehrte Leser/innen,(Ein weiterer Beitrag)
Nachdem ich den Abschlussbrief des Amokläufers (http://www.chip.de) gelesen habe kam mir schier das kotzen. (entschuldigung wenn ich hier einen solchen Wortschatz benutze)
Ich bin nun Entgültig zu dem Entschluss gekommen, das eine hohe anzahl unserer Politiker in Deutschland aus Faschisten und Lügner besteht.
Denn bei diesem Abschiedsbrief handelt es sich um einen psychisch erkrankten jungen Menschen, der für sich in der Gesellschaft keinen Platz und keinen Sinn für das Leben gefunden hat. In dem brief geht es um sein soziales Umfeld, das für ihn das Leben unerdräglich gemacht hat. Er wollte sich an der Gesellschaft rächen.Liebe Politiker (alle die sich angesprochen fühlen sollten)
Dieser Mensch war wohl psychisch erkrankt. Dafür ist sicherlich Teilweise unsere kapitalistusche von korruption durchzogene Politik verantwortlich. Ein Weitere Ursache könnte sein, dass alle weggeschaut haben.
Am neheliegensten finde ich jedoch die These, das dieser Mensch nie Liebe erfahren hat und somit auch nie gelernt hat diese weiterzugeben.Vielleicht solltet ihr euch wirklich mal Fragen, ob das eigendlich Problem nicht viel Tiefer begraben ist. Aber ich nehme an , dass Ihr euch dessen im klaren seid. Allerdings gibt es wohl in eurer Traumwelt nichts leichteres als irgend einen Dummen für !!!!eure eigenen Versäumnisse!!!! zu missbrauchen.
Liebe Politiker (an alle, die als Kind l zuviel Alice im Wunderland geschaut haben)
wie schon erwähnt, es gibt tausende von Faktoren die zu einer psychischen erkrankung führen können.
An alle Besserwisser und Gotterhabenen,
genau solche Menschen wie z.B. genau solche aussagen von Herrn Beckstein führen bei mir zu einer psychischen Erkrankung, können wir diese/n nicht einfach zensieren??????????????????Und nein ich spiele keine Killerspiele, denn ich stell mich nicht über das Gesetz, Lüge niemals, und ich drücke niemals auf einen roten Knopf um mit angeblich "intelligenten Bomben" Menschen aus anderen Ländern zu töten.
Entschuldigen sie bitte, dass ich in meinem Kommentar die nötige Professionalität nicht einhalte.
Vergeben sie mir bitte, sperren sie mich nicht in ein Gefängnis und manipulieren sie bitte weiterhin die Meinung des Volkes.Schlusswort:
- nur der, der weis das er/sie positives leisten kann und Selbstbewusstsein/Persönlichkeit entwickelt, schaft es Deutschland weiterzubringen. Durch die aktuelle Sozialpolitik (Familie, Schule usw...)
ist dies nicht möglich, da man lieber das Geld in den Ar... der Flopmanager steckt anstatt damit die Entstehung von sozialen Brennpunkte zu vermeiden.Viel Spaß noch in Deutschland,
wer bezahlt eigendlich mal eure Rente? kann man noch unbeobachtet auf die Toilette gehen? verschwinde ich zufälligerweis mal, wenn ich mich gegen die Regierung geäusert habe? gibt es noch so was wie Ehre, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit?Liebe Leser/innen
Die Entwicklung in Deutschland stimmt mich doch sehr bedenklich. Allerdings kann ich mich zu den glücklichen zählen, die in einem stabilen Umfeld aufgewachsen sind.Ach und noch an die Polizei, nicht jeder der Reggae-Musik mag ist zwingend ein Kiffer oder hat ein Alkoholproblem.
was ist eigentlich mit herrn speckschwein los? hab von ihm schon lange nichts mehr gehört
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No Comment
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Zitat
Original von Sinclair
No Commentalso das Pic alleine ist natürlich ein Fall für sich, wenn man nur das alleine hat.
das ist ein Screenshot von einer Homepage (wurde AFAIK schon mal gepostet ... zumindest hab ich mal die HP gesehen), die voller solcher Dinge is, wo alles leicht übertrieben dargestellt wird, um Leuten zu zeigen, dass gewisse Vorurteile gegenüber "Killerspielen" völlig daneben sind. also im Grunde genommen nur Satire (eine Spottdichtung, die mangelhafte Tugend oder gesellschaftliche Missstände anklagt)
vielleicht findet man sie ja damit:
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Hätte auch gut von http://www.zyn.de sein können
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Ich verstehe dein Post nicht.. Was willst du damit sagen? Forenpolice?
Mein Post war wirklich als no comment gemeint, da jeder der halbwegs etwas von Games und Erziehung versteht, diese Politiker (Stoiber und Co) aufs Abstellgleis stellt. Man kann kein ärztlichen Befund im "vorbeigehen" erstellen. Bloss weil jetzt PC Games bei Attentäter gefunden werden, heisst das noch lange nichts.. bla bla.. ich kanns wirklich nicht mehr hören und dementieren.. deshalb mein NoComment Post..
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Zitat
Original von Esteban
Ich finde das eifach wie soll ich das sagen, ich knns ned in Worte fassen! Sie verallgemeiner das eifahc zu sehr es komtm ja immer auf die Person an es speilt und wie sie Reagiert... Ich sage ned das Killerspiele und so Agressionen auslöst oder so.. aber naja man kann sie in grenzen behalten def! aber naja ist ja immer eifacher Schulda uf andere zu schieben in demm fall auf die Spile Welt...MfG
yes eine neue sig
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Zitat
Original von exe
Das beste hab ich jetzt auf pcgames.de gelesenStand heute in der 20 Minuten.. Da war die Rede von Final Fantasy.. Als Argument: "Gut gegen Böse"....
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Das beste, was ich heute las betr. den Killerspielen war betr. der 2 17-jährigen die da das Ehepaar umbrachten in D. Und zwar schrieb 20Minuten: "Die 2 Jugendlichen gaben zu, Final Fantasy 2 gespielt zu haben, ein Spiel, wo man auf einem fernen Planeten mit Schwert und Magie gegen Monster und Menschen kämpf". Hehe, ich konnte nicht mehr vor lachen. Jedes Final Fantasy ist doch für 6 oder gewisse ab 12 Jahren freigegeben. Der Knüller: Final Fantasy als Killerspiel. Vorallem, erschien der 2. Teil doch nie in Europa. Hehe, vorallem bei der "genialen" Grafik da. Hehe, au man.
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Die deutschen resp. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber macht ernst.
Mann wie blöd sind die. Aber ich denke das wird nicht durchkommen. Wär ja argh über. Aber wir sind ja in der schönen Schweiz.ZitatIn einem Dokument, datiert auf den 02. Februar 2007, wendet sich Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber an den Bundesratspräsidenten Dr. Harald Ringstorff. Der Betreff des Schreibens: "Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung des Jugendschutzes". Konkret bedeutet dies, ein Verbot der so genannten "Killerspiele". Der Antrag bezieht sich auf eine Änderung im Strafgesetzbuch. Zuerst wird nach Angabe "§ 131 Gewaltdarstellung" die Angabe "§ 131a Virtuelle Killerspiele" eingefügt. Diese lautet im Einzelnen:
"Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer Spielprogramme,
die grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen
oder menschenähnliche Wesen darstellen und dem Spieler die Beteiligung an dargestellten
Gewalttätigkeiten solcher Art ermöglichen,1. verbreitet,
2. öffentlich zugänglich macht,
3. einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überlässt oder zugänglich macht oder
4. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder
auszuführen unternimmt, um sie im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder
einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen."Im Besonderen Teil des Entwurfes wird darauf aufmerksam gemacht, dass Gewaltbereitschaft durch die "Killerspiele" gefördert und gestärkt werden kann "bis hin zu der Möglichkeit, konkrete Taten mittels Computerspielen vorzubereiten, indem bestehende Objekte als Spielort programmiert werden." Dadurch könne der "potenzielle Täter seine Tat [...] simulieren und die Hemmschwelle senken."
Außerdem fügt der Gesetzesentwurf an, dass ein Spiel "nicht gerade darauf ausgerichtet sein [muss], den Spieler zu grausamer oder unmenschlicher Gewaltausübung zu veranlassen. Es genügt, wenn es Derartiges ermöglicht." In diesem Absatz klammert der Entwurf die "taktischen und strategischen Überlegungen des Spielers" aus. Diese Fakten stellen "die Tatbestandserfüllung nicht in Frage."
Gleichzeitig will Bayern für die Zukunft vorsorgen. So sind Handlungen gegen menschenähnliche Wesen zu verbieten. "[...] die zukünftige Entwicklung [kann] nicht vorausgesehen werden. Demgemäß erscheint es geboten, keine Lücke zu lassen."
Die USK in der Kritik
Doch nicht nur Spiele sind von dem Entwurf betroffen, auch die Freiwillige Selbstkontrolle wird einer Verjüngungskur unterzogen. Insbesondere die Arbeit der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle sei laut dem Entwurf in die Kritik geraten. Im Herbst 2007 sollen Ergebnisse einer unabhängigen Forschungseinrichtung vorliegen, die unter Anleitung der Jugendministerien und Staatskanzleien Untersuchungen durchführen, die den Schwerpunkt auf "gewalthaltige Computerspiele" setzen. Da die Ergebnisse allerdings noch auf sich warten lassen, sieht der Gesetzesentwurf vor, "schon jetzt Mindestanforderungen gesetzlich" festzulegen.
- Unabhängigkeit, Sachkunde und Pluralität der Prüfer;
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Schon nur an der Formulierung
"4. herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie im Sinne der Nummern 1 bis 3 zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen."
hat ein Jurist sicher einige Monate rumstudiert, um einen solchen abartig dämlich formulierten Satz zu Papier zu bringen.Wie blöd sind diese Politiker eigentlich?
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mir ist das egal, so lange ich das internet habe, können sie von mir aus zensieen wie sie wollen. also beckstein, ich werd gleich mal eine exe doppelklicken und massenmord betreiben... haha... i
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gestern in Sat1-Nachrichten (um 18:30 oder so) gesehn:
Stoiber sagt u.a. "dieses Dreckszeug" zu "Killerspielen". bei solcher Wortwahl fragt sich natürlich auch, ob er das überhaupt noch objektiv beurteilen kann
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Zitat
Im Bundesrat sind Bayern und Niedersachsen mit der Forderung nach einem generellen Verbot von sogenannten Killerspielen und einer Verschärfung des Strafrechts auf Widerstand gestoßen. Auch Unionspolitiker kritisierten den Vorstoß.
Berlin - SPD-Chef Kurt Beck sagte vor der Sitzung: "Diese populistischen schnellen Vorstöße sind wirklich nicht geeignet." Nötig sei eine differenzierte Debatte, an deren Ende er ein Verbot nicht ausschließe. Der nordrhein-westfälische Familienminister Armin Laschet (CDU) sagte im Bundesrat, es gebe ein Vollzugsdefizit bei den bestehenden Gesetzen. Er verwies auch auf die Erkenntnisse von Wissenschaftlern: Ein Zusammenhang zwischen den Amokläufen von Jugendlichen etwa in Emsdetten oder Erfurt mit dem Konsum von "Killerspielen" werde ganz überwiegend bestritten.
Bayerns Familienministerin Christa Stewens (CSU) kritisierte die von Familienministerin von der Leyen (CDU) vorgeschlagene Lösung. Die Einschränkung des Verkaufs von gewalttätigen Computerspielen an Kinder und Jugendliche sei "eine Scheinlösung" und "ein stumpfes Schwert". Es habe bisher nur in einem einzigen Fall eine Verurteilung wegen Verkaufs von Killerspielen gegeben. Generell gab es jedoch Zustimmung für die kurzfristige Lösung von der Leyens, sie soll noch bis zum Sommer umgesetzt werden.
Der Bundesrat verwies den Antrag Bayerns für ein Verbot solcher Spiele schließlich an die Ausschüsse. In der Debatte wurde die Forderung nach einem schnellen Totalverbot von der SPD und Teilen der CDU abgelehnt. Nun wird eine Entscheidung wohl frühestens im Herbst fallen.
Die Bundesregierung will zunächst die Bewertung der bestehenden Regelungen durch wissenschaftliche Studien abwarten. Erst dann soll auch der Bundesrat über den bayerischen Antrag entscheiden.
cis/dpa/rtr
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Wenn die Medien mal was Neues gefunden haben, werden sie so schnell nicht davon ablassen. Es ist jetzt halt in, "Killer-Spiele" für alles verantwortlich zu machen, also tut man das auch, egal wie weit man den Zusammenhang an den Haaren herbeireissen muss. Vereinfachung war schon immer wichtig für Medien, da der durchschnittliche Leser während des Lesens nicht auch noch denken will.
Auch für die Gesellschaft ist es ein willkommener Sündenbock. So braucht sich niemand um seine Sozialkompetenz zu sorgen, Eltern sind trotz falscher oder inexistenter Erziehung unschuldig ect.
Allein das Wort "Killer-Spiel" verunmöglicht eine sachliche, ernstzunehmende Diskussion darüber und wenn man sowas in einen Gesetzestext aufnehmen will, ist das doch bescheuert.
Letztlich diskutieren hier lauter 60 jährige Politiker über etwas, von dem sie nicht den Hauch einer Ahnung haben. Gleichzeitig können sie damit diese "böse unbekannte Neuerung" (PC) bekämpfen, welche ihnen einfach über den Kopf hinaus wächst. Eines der Probleme, wenn die Generation von gestern, die Zukunft derjenigen von morgen berät.
"Was du nicht kennst, davor fürchtest du dich.
Was du fürchtest, zerstörst du."Der Weg des geringsten Widerstandes. Irgendwann wird die Menschheit daran zu Grunde gehen.
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Isch ja zum Schiissa...