AMD kommt still und heimlich...

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    Original von BLJ
    Wie gesagt, es braucht enorme Ressourcen um so was zu entwickeln, und da kommt nicht ma munter & heiter jemand hergelaufen und sagt "so ich riskiere mal 100 Milliarden $, mal schauen was draus wird".. [es reichen weniger als 100 Mrd $ zum anfangen... aber bis man dann mal die richtig gebildeten Leute hat, das richtige Design, die FABs.. etc!].


    Schon mal daran gedacht, dass sich einer der sonstigen nicht gerade kleinen Halbleiterhersteller dazu überwinden könnte, seine bereits vorhandenen Ressourcen mit einem fähigen Entwickler-Team zu ergänzen und so innert halbwegs nützlicher Frist etwas zu designen? Wenn Intel wirklich plötzlich alleine dastehen sollte, die Preise dementsprechend zuerst wieder steigen und der Markt auch für Neueinsteiger wieder interessant wird, so könnte sowas durchaus passieren. Sooo unwarscheinlich, wie du es hier darstellst ist das IMHO nicht. Natürlich ist im Moment der falsche Zeitpunkt für sowas - die Halbleiterindustrie ist neben den Banken und der Autoindustrie momentan wohl mit am schlechtesten dran - aber das kann schnell ändern.

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    Original von tornado
    Schon mal daran gedacht, dass sich einer der sonstigen nicht gerade kleinen Halbleiterhersteller dazu überwinden könnte, seine bereits vorhandenen Ressourcen mit einem fähigen Entwickler-Team zu ergänzen und so innert halbwegs nützlicher Frist etwas zu designen? Wenn Intel wirklich plötzlich alleine dastehen sollte, die Preise dementsprechend zuerst wieder steigen und der Markt auch für Neueinsteiger wieder interessant wird, so könnte sowas durchaus passieren. Sooo unwarscheinlich, wie du es hier darstellst ist das IMHO nicht. Natürlich ist im Moment der falsche Zeitpunkt für sowas - die Halbleiterindustrie ist neben den Banken und der Autoindustrie momentan wohl mit am schlechtesten dran - aber das kann schnell ändern.


    AMD wurde 1969 gegründet und hat seit 1979 x86 CPUs gefertigt. Bis 1986 hatten sie von Intel eine Fertigungslizenz. Dann wurde der K5 entwickelt, der 1996 (!) rauskam.


    Einigermassen Konkurenzfähig wurden sie aber erst mit dem K7 - Mitte 1999. Auf dem Markt mit dem Thunderbird - Mitte 2000.


    Daneben gabs auf dem x86 Markt AFAIK nur VIA und Transmeta. Beides nur für einen Nischenmarkt (Low Power).


    Und mit allem was AMD erreicht hat, mehr als n Viertel Markt Anteil hatten sie nie. Und über die letzten 8 relativ erfolgreichen Jahre haben sie wohl auch 0 Gewinn gemacht. Das lockt neue Investoren bestimmt in Massen an, wenn AMD mal stirbt...


    Der Punkt ist, die benötigten 10 Jahre um ein konkurenzfähigkes Produkt zu entwickeln.
    Und es wird heute wohl kaum einfacher sein, von 'fast 0' zu nem konkurenzfähigen Produkt zu kommen.
    Ergo kann man wohl mindestens ne Dekade, eher 2-3 warten bis mal ne Konkurenz auftaucht.


    Die 200 Jahren waren schon übertrieben ;-)

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  • Das Problem bei AMD war halt auch immer, dass sie selber relativ klein sind und (inzwischen) neben GPUs und CPUs kaum etwas anbieten. Dass sie sich als einzige Produkte-Erweiterung ausgerechnet noch Ati zu einem hohen Preis einverleibt haben, hat sie IMHO nur noch mehr geschwächt.


    Es würde sicher eine Weile dauern, das bestreite ich nicht. Aber definitiv keine 10 Jahre.


    Wie siehts zB. aus, wenn in den nächsten paar Jahren der ganze Embedded-Markt, die ganzen Mobilgeräte, die Konsolen usw. langsam aber sicher immer näher an den PC heranrücken? Das was den PC im Moment noch ziemlich stark von den anderen Geräten trennt ist ja vor allem die Tatsache, dass Windows XP/Vista nur auf x86-Architekturen läuft. Das dürfte sich aber bereits mit Windows 7 anfangen zu ändern. Auf dem Mac hat es übrigens schon begonnen.


    Plötzlich könnte sich die PC-Welt zB. rudelweise ARM-basierten Prozessoren öffnen. Die sind natürlich noch nicht so schnell wie ein Intel Core wasweissich. Aber es ist ja auch so, dass nur wenige die volle Performance der neusten Prozessoren benötigen (siehe Atom und Netbooks)....

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    Original von tornado
    Das Problem bei AMD war halt auch immer, dass sie selber relativ klein sind und (inzwischen) neben GPUs und CPUs kaum etwas anbieten. Dass sie sich als einzige Produkte-Erweiterung ausgerechnet noch Ati zu einem hohen Preis einverleibt haben, hat sie IMHO nur noch mehr geschwächt.


    ATI haben sie sich vieeeel später einverleibt als sie einen Durchbruch hatten.


    Dass Zukauf von ATI sie teuer zu stehen kommt bezweifelt niemand. Aber wie wäre es ohne Ati gewesen? Wie wäre um die Chipsets gestanden?


    Wenn jetzt nicht diese Finanzkriese - dadurch nachlassende Kaufkraft - gekommen wäre, hätte es sich garantiert gelohnt. So wie's jetzt ist, wird man sehen, wohin es führt.


    Auch eine grosse Firma will Gewinn machen. Vielleicht haben die einen etwas längeren Durchhaltewillen, aber an den benötigten Ressourcen ändert das nicht viel.


    Zitat

    Wie siehts zB. aus, wenn in den nächsten paar Jahren der ganze Embedded-Markt, die ganzen Mobilgeräte, die Konsolen usw. langsam aber sicher immer näher an den PC heranrücken? Das was den PC im Moment noch ziemlich stark von den anderen Geräten trennt ist ja vor allem die Tatsache, dass Windows XP/Vista nur auf x86-Architekturen läuft. Das dürfte sich aber bereits mit Windows 7 anfangen zu ändern. Auf dem Mac hat es übrigens schon begonnen.


    Warum hat Intel wohl einen x86 (!) Atom produziert? Low-Power Designs gibt's ja sonst eigentlich schon ziemlich viele. Ich glaube auch kaum, dass die XP / VISTA / windows 7 / windows 8 Schiene bald von x86 weg kommt.
    Dafür hat Microsoft andere OS Linien, die primar mit verschiedenen CPU Architekturen klar kommt.


    Aber du hast Recht, falls wirklich mal die Option bestehen wird könnte ein bestehender ARM CPU Hersteller sich entscheiden auch High-Power CPUs herzustellen und damit Intel x86 zu konkurenzieren. Dann hat er nur noch die halbe Hürde :gap


    Ich bin immer noch überzeugt, dass es locker 10 Jahre gehen würde von AMDs Tod bis sich ein ernst zu nehmender Konkurenz entwickelt hat.

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  • 10 Jahre würde es sicherlich dauern im x86 Markt
    Wenn überhaupt einer den Mumm hätte sich an Intel zu messen.
    Es sieht nunmal gar nicht so aus wie wenn die Masse (Windows) sich von x86 wegbewegen würde.
    Und für die Zeit braucht es einen sehr langen Atem und sehr viel Geld um auf dasselbe Niveau zu kommen welches AMD heute innehat. (eigene Chipsätze, sehr gute Designs, FAB's usw.)


    Es ist nunmal so, dass momentan niemand ein ernsthaftes Design in diesem Bereich bieten kann.
    Weder SUN noch IBM oder ARM oder auch VIA.



    Atom und Netbooks sind eine Modeerscheinung und selbst Intel hat vor kurzem verlautbaren lassen, dass sie es am liebsten sein lassen würden die Atoms zu bauen, weil die Margen einfach sehr schlecht sind.
    Und sind wir mal ehrlich. Die Dinger sind so dermassen schwach, viel mehr als ein wenig Office und ein wenig surfen und ähnlich unanspruchsvolles kann man damit nunmal nicht machen.
    Deshalb auch hier die Antwort darauf von AMD:


    http://www.planet3dnow.de/cgi-…iewnews.cgi?id=1232122118


    LG

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  • Ooooch, wenn sich IBM dann vielleicht mal genug von Intel verarscht vorkommt, schmeissen sie evt. mal etwas PowerPC-mässiges auf den Markt. Was der Cell in der PS3 kann, würde sich in einem PC auch nicht soooo schlecht machen ;)


    Aber schon klar, darauf wird wohl nie ein Windows laufen.

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    Original von tornado
    Ooooch, wenn sich IBM dann vielleicht mal genug von Intel verarscht vorkommt, schmeissen sie evt. mal etwas PowerPC-mässiges auf den Markt. Was der Cell in der PS3 kann, würde sich in einem PC auch nicht soooo schlecht machen ;)


    Aber schon klar, darauf wird wohl nie ein Windows laufen.


    Wenn der Markt (die Nachfrage) da wäre, hätten die das schon lange gemacht.


    bzw. es gab ja eigentlich immer sehr viel Entwicklung auf dem Gebiet.. erste 32Core 1 Sockel CPU z.B. .. ist erst ein paar Jährchen seither.


    Was die Cell Architektur angeht:


    KOmmt ja schon mit Fusion CPUs. D.h. die Graka ist ähnlich wie ne Cell CPU.. viele einfache Einheiten.


    Also mit GPU-Computing hat man das heute im Prinzip schon.

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  • @ kingalive: Wie man es nimmt. Falls das wirklich funktioniert, dann heisst das doch nur, dass AMD womöglich Probleme in der Fertigung hat und somit viele CPUs mit defekten Cores...


    Nennt man dann auch Resteverwertung mit guter Vermarktung :gap
    Vorallem wenn man bedenkt, wie die X3 teilweise gelobt wurden... da kann man nur noch schmunzeln.

  • Nein, eben keine Fertigungsprobleme, eher das Gegenteil. Weil sie zu wenig defekte Cores haben, nehmen sie einfach die funktionierenden 4er und deaktivieren einen.

  • Ich meine das Allgemein, d.h. sie stellen nicht wirklich 3-Kern CPUs her, sondern nehmen einfach 4-Kern CPUs und schalten einen Kern ab. Darum ging es mir, einen 3-Kern CPU als Zwischending anpreisen, dabei hat es alle Transistoren, die ein 4-Kern Prozessor auch hat...


    Und wenn alle 4 Kerne funktionieren, dann ist das nicht gerade sehr clever aus finanzieller Sicht.

  • Ich stelle jatzt mal einige Spekulationen bezüglech dem X3 an.


    Was wäre wenn der Absatz der X4 nicht ausreichend gewesen wäre ? Dann hätte man ja schlecht Rabatte geben können, da die Händler alle noch auf Ihren X4 sitzen würden und keinen Bedarf hätten. In dem Falle müsste eine kluge Idee her um das zu umgehen. Da kommt das Spiel mit den X3 zum Zuge. Eifach einen Kern abschalten und anstatt als X4 mit Rabatt wird den Händlern einfach ein "neues" Budget-Produkt angedreht.


    Ihr könnt mich ja für verrückt erklären, aber ich würds so machen :D

  • Zitat

    Original von Entsafter
    Ich meine das Allgemein, d.h. sie stellen nicht wirklich 3-Kern CPUs her, sondern nehmen einfach 4-Kern CPUs und schalten einen Kern ab.


    Intel stellte auch lange Zeit keine wirklichen 4-Kern CPUs her, sondern verbaute einfach 2 Dualcores auf einer Platine (Core 2 Quad)... :gap

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Intel stellte auch lange Zeit keine wirklichen 4-Kern CPUs her, sondern verbaute einfach 2 Dualcores auf einer Platine (Core 2 Quad)... :gap


    Ist bis auf den i7 doch immer noch so? Bzw. nicht seperat auf einer Platine, aber es ist kein reines, platzsparendes Quad-Design, sondern halt zwei räumlich getrennte Cores auf einem Die.


    Die Resteverwertung von Quad- als Tripplecore ist absolut logisch. Schliesslich werden AFAIK gar keine Tripple-Cores produziert, das sind alles eigentlich Quadcores - entweder mit einem defekten, oder halt evt. auch ohne defekten Core. Ist zB. auch bei Fehlern im L2- oder L3-Cache gang und gäbe, den dann als Version mit weniger Cache zu verkaufen. Und wenns dann halt mal zuwenig Defekte gibt, werden auch mal ein paar 100% funktionierende so verkauft.
    Analog bei GPUs - wer erinnert sich noch an die Radeon 9500?

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    Original von Entsafter
    @ kingalive: Wie man es nimmt. Falls das wirklich funktioniert, dann heisst das doch nur, dass AMD womöglich Probleme in der Fertigung hat und somit viele CPUs mit defekten Cores...


    Nennt man dann auch Resteverwertung mit guter Vermarktung :gap
    Vorallem wenn man bedenkt, wie die X3 teilweise gelobt wurden... da kann man nur noch schmunzeln.


    ROFLMAO... spricht hier mal wieder der Fanboy aus dir? :gap


    darf ich erinnern?


    1. Celeron
    2. Applebred
    3. E2xxx... etc.
    3. Bei sehr vielen GPU Generationen der letzten Jahre die jeweils 2. respk. 3. beste Karte



    und das Spielchen könnte man noch vieeeeeeeeeeeeeeeeeel weiter treiben. De Fakto gibt's das bei JEDER CPU Generation von AMD seit Celeron / Duron.


    Das sind alles Produkte bei denen Einheiten deaktiviert wurden, ENTWEDER


    a) um 'teildefekte' Cores zu verwerten (Anm: Danach sind sie 100% funktionsfähig und keineswegs defekt)
    b) um die Nachfrage nach billigeren CPU's erfüllen.



    Wenn die Hersteller das NICHT tun würden, dann wären sie wohl echt alle superscheissblöd (vorausgesetzt es handelt sich um stark ähnliche Marktverhältnisse wie sie in unserem Universum herrschen^^).


    Zitat

    Nein, eben keine Fertigungsprobleme, eher das Gegenteil. Weil sie zu wenig defekte Cores haben, nehmen sie einfach die funktionierenden 4er und deaktivieren einen.


    Genau,.. das ist dann eben "b)" ... gab's ja auch schon bei Thorton, Radeon 9500 und diversen anderen Produkten.
    Bei Thorton und Radeon 9500 konnte man zusätzlich daraus Nutzen ziehen, in dem man die deaktivierten Einheiten wieder aktivierte. Das ist dann selbstverständlich nicht immer von Erfolg gekrönt. Wie nun beim X3 auch.


    btw., Voraussetzungen: Es braucht ein Mainboard mit SB 750 und AMI Bios. GGf. CPU der Woche 04 des Jahres 09... (gerüchteweise).. allerhöchschtwahrscheinlich auch ältere und vielleicht auch neuere.



    PS: Slot A Athlon: Wenn man das Package entfernte konnte man auf dem Die lesen, welche Geschwindigkeit die CPU wirklich erreichte. habe damals auch einen Slot A Athlon 500MhZ gekauft dessen DIE mit 650MHZ gelabelt wurde. Für den 500er habe ich 380.- bezahlt, der 650er wäre AFAIR um die 600.- gewesen.


    Das ist dann auch Fall "b)".

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    Original von tornado


    Ist bis auf den i7 doch immer noch so? Bzw. nicht seperat auf einer Platine, aber es ist kein reines, platzsparendes Quad-Design, sondern halt zwei räumlich getrennte Cores auf einem Die.


    Analog bei GPUs - wer erinnert sich noch an die Radeon 9500?


    Nee der i7 ist ein nativer Quad. Auch schon deswegen um im Serverbereich bei grossen Systemen etwas gegen den Opteron in der Hand zu haben.


    Die Xeons auf Core2 Quad Basis skalierten, ganz im Gegensatz zum Opteron, ja eher schlecht in Multisocket Umgebungen.
    Auch der Flaschenhals FSB welche im Serverbereich auch eine Bremse ist wurde mit dem i7 entsorgt.


    Meine 9500 Pro läuft übrigens noch heute als 9700 Pro, vonwegen Auschuss und so.
    Vielfach werden einfach bessere Chips künstlich beschränkt um die erhöhte Nachfrage befriedigen zu können. Ist in dem Business absolut üblich und dürfte auch auf einige Phenom II X3 zutreffen.



    LG

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    Original von tornado
    Ist bis auf den i7 doch immer noch so? Bzw. nicht seperat auf einer Platine, aber es ist kein reines, platzsparendes Quad-Design, sondern halt zwei räumlich getrennte Cores auf einem Die.


    Zitat

    Original von kingaliveNee der i7 ist ein nativer Quad.


    Tornado hat ja geschrieben "bis auf den i7".. d.h. den i7 hat er ausgeschlossen.


    Zitat

    Auch schon deswegen um im Serverbereich bei grossen Systemen etwas gegen den Opteron in der Hand zu haben.


    Durch die Einführung von QPI & on CPU Memory Controller wurde es viel sinnvoller (zwingend?) die Cores auf einem Die zu haben, statt auf mehreren.


    AMD hat übrigens schon n nativen 6-Core vorgestellt ;-)



    Zitat

    Ist in dem Business absolut üblich und dürfte auch auf einige Phenom II X3 zutreffen.
    LG


    Leider sind meine noch nicht eingetroffen, Boards, Ram, gehäuse etc.etc. sind heute Morgen eingetroffen... (war an der Fasnacht nd bin desshalb erst um 7 ins Bett gekommen.. und dann kommen die um halb 10.. aaaaaaaarg).


    Heute sind 2x Phenom II 720 BE (X3) der Woche 0903 angekommen. Ich werde sie wohl noch heute testen können :applaus


    leider habe ich die gute WLP nicht hier :(


    EDIT: 1nen habe ich gestern noch getestet: 4. Core defekt.
    Beim 2. werde ich 1-2 Wochen warten, bis das Wakü Zeug hier ist und das System neu Zusammgebaut ist...

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  • Nostalgiker, was?


    Von den Phenom's hat's nie geheissen, sie würden stromsparend(er als entsprechende Intel CPUs) sein.


    Das war zu Zeiten von Athlon 64 mit K8 Kern... Winchester und so.


    Die Energy Efficient Athlon 64 Modelle sind auch heute für einen Büropc keine schlechte Wahl, mit nem E2180 können sie +/- mithalten.


    EDIT:


    mal ganz davon abgesehen, zieht der QX8650 unter Last gleichviel Strom wie der Phenom II X4 940.


    Der 940er ist zwar etwas langsamer, hat dafür aber einen integrierten Speichercontroller was unter Last wohl um die 10Watt ausmachen dürfte...


    ergo liegen die Modelle so ziemlich on par.


    Der Phenom II X3 720 sieht IMHO gegenüber einem X6800 (Dualcore) unter Last auch nicht schlecht aus, es ziehen beide fast gleich viel Strom ;-)

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