Kriegsspiele - Genfer Konvention

  • Anscheinend hat das Rote Kreuz ja sonst keine Sorgen, gibt ja keine echten Kriege mehr, keine Hungernöte usw...
    deppen -.-

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

  • Nur dass es im Artikel vom IKRK um Kriegssimulationen und nicht um Spiele geht, da aber niemand die originale Pressemeldung liest scheint es auch keinen zu interessieren.

  • Zitat

    Original von ruffy91
    Nur dass es im Artikel vom IKRK um Kriegssimulationen und nicht um Spiele geht


    Und dort macht es durchaus Sinn, Wie wollen Soldaten im krieg die Genfer Konvention einhalten, wenn die nicht Teil der Ausbildung ist...

  • Wo liest du das ruffy? Quellenangaben ftw...


    http://www.rcrcconference.org/…n/Daily_Bulletin_3_EN.pdf
    Hier lese ich GAMES und nicht Simulationen...


    Edith: http://www.icrc.org/eng/resour…-games-faq-2011-12-08.htm
    Auch hier ist von Games die Rede. Immerhin wirds hier etwas relativiert und auch gesagt, dass es nur um Games geht die den Krieg relativ Lebensnah zeigen (BF oder so halt). Durchaus eine gute Sache trotzdem finde ich, dass das Rote Kreuz deutlich grössere Sorgen haben sollte als das.

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

    Einmal editiert, zuletzt von Blackmagic ()

  • Aber nicht um Verstösse gegen das Kriegsrecht wie im Artikel behauptet.
    Es geht darum Spielehersteller über das Kriegsrecht aufzuklären, da diese teilweise auch Kriegssimulationen für Armeen herstellen.
    Das IKRK bildet jetzt schon Soldaten aus damit diese das Kriegsrecht kennen. Wieso also nicht auch das Kriegsrecht schon in den Simulationen anwenden.


    Zitat

    Not only do they want to raise awareness of international humanitarian law in general, but also because some game companies also develop war simulations for armed forces. The ICRC trains armies how to abide by the rules of war that forbid targeting civilians so they felt the interest was relevant.


    Quelle:
    http://www.huffingtonpost.com/…d-to-deny-_n_1136729.html

  • ruffy91
    Hast Du schon einmal einen Kriegsfilm oder Horrorfilm gesehen, der sich an irgendein Recht gehalten hat, das es in der "realen" Welt gibt?


    Das macht weder bei Filmen noch bei Games Sinn.


    Die ganzen Organisationen haben offenbar nichts Gescheiteres zu tun. Man fragt sich immer mehr, wieso jemand denen überhaupt Geld gibt.

  • Dort entscheidest aber nicht du ob du jetzt schiessen willst oder nicht, das entscheidet der Regisseur. Auch für Filmemacher etc. bietet das IKRK Hilfe beim Einhalten der Kriegsrechte, wobei das ziemlich unsinnig ist da ja in Filmen oft gezielt das Kriegsrecht verletzt wird.
    Wie das IKRK aber gesagt hat, es geht nicht um virtuelle Verletzungen des Menschenrechts sondern darum das Sensibilisiert wird welche Handlungen erlaubt sind im Krieg und welche nicht.
    Ich denke nicht das das überhaupt irgendeinen Einfluss auf Games haben dürfte.


    Und diese Kampagne ist dafür gedacht den Soldaten schon in den Simulationen das Kriegsrecht aufzuzeigen was ich jetzt nicht als unnötig empfinde. Unnötig ist das Geld für die "Journalisten" die aus der Geschichte jetzt einen Artikel machen wie:
    "Red Cross: All gamers are war criminals!" und irgendeinen Seich daraus interpretieren.

  • Zitat

    Original von Blackmagic
    Wo liest du das ruffy? Quellenangaben ftw...


    http://www.rcrcconference.org/…n/Daily_Bulletin_3_EN.pdf
    Hier lese ich GAMES und nicht Simulationen...


    Edith: http://www.icrc.org/eng/resour…-games-faq-2011-12-08.htm
    Auch hier ist von Games die Rede. Immerhin wirds hier etwas relativiert und auch gesagt, dass es nur um Games geht die den Krieg relativ Lebensnah zeigen (BF oder so halt). Durchaus eine gute Sache trotzdem finde ich, dass das Rote Kreuz deutlich grössere Sorgen haben sollte als das.



    Was man hier sehr gut sieht: Der Auto vom Daily Bulletin Nr 3. hätte sich mehr Mühe geben müssen. Der folgende Satz:

    Zitat

    "(...), there is also an audience of approximately 600 million gamers who may be virtually violating IHL"


    ging nach hinten los und Link Nr. 2 versucht dies nun richtig zu stellen.


    Dort steht dann auch:

    Zitat

    Serious violations of the laws of war can only be committed in real-life situations, not in video games.


    Schade, steht da nicht "Any violation of the laws of war can only be committed in real-life, not in video games", das wäre noch eine Spur deutlicher gewesen.


    Ich finde es gut, dass sich das IKRK für die Kriegs- und Menschenrechte einsetzt und interessierten Game-Publishern auch Hilfe anbietet diese "richtig" in Games in Szene zu setzen. Ich halte es nicht für notwendig, dass dies Game-Herstellern tun müssen und einen Zwang dazu lehne ich strikt ab. Halte es zurzeit aber auch für Blödsinn dies dem IKRK ankreiden zu wollen.


    Das IKRK soll sich in Zukunft einfach etwas mehr Mühe geben, bescheuerten Journalisten keine Plattform zu geben.

    Marktplatz Bewertung
    Kiste 1: Sloti 800 TB
    Kiste 2: DLT3C @ 2.6GhZ
    ...
    Kiste 7 & Kiste 8: PhII 720BE, 8GB ram. 1x mit X25-m II 80GB & 4870, 1x mit indilinx MLC 32GB

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  • "Unnötig ist das Geld für die "Journalisten" die aus der Geschichte jetzt einen Artikel machen wie:
    "Red Cross: All gamers are war criminals!" und irgendeinen Seich daraus interpretieren."


    Stimmt