Ubuntu Edge

  • Zitat

    Original von CruSher
    Ubuntu Phone (oder/und Android) für Smartphone
    Ubuntu für PC sobald man etwas über HDMI oder so ansteckt


    Zitat

    Original von AdiZollet
    Ich dachte der Sinn dahinter ist, ein Gerät und ein System sowohl für Mobile Anwendungen als auch für den Desktop- Einsatz zu haben, oder liege ich da falsch? Zumindest für mich wär das so. Was nützt mir sonnst ein einzelnes Gerät, wenn ich zwischen zwei OS umher-switchen muss...


    AdiZollet hat Recht.


    Was ich noch lustig finde. Ubuntu hat wie Windows 8 ausgesehen, bevor Windows 8 wie Windows 8 ausgesehen hat. Die Einführung der Unity-Oberfläche haben aber entsprechend viele User (ich inklusive) nicht grad toll gefunden, um es mal salopp auszudrücken. Aber bei Microsoft, die ja mit ihrer Marktmacht ein "Metro" durchdrücken können heisst es "ach, ist ja gar nicht so schlimm, man kann ja damit arbeiten".


    Wie gesagt, man kann von Metro halten was man will, aber eine Tablet-Oberfläche auf Desktop-PCs und insofern die Vorbereitung auf eine Verschmelzung von Plattformen hatte Ubuntu Microsoft voraus.


    Aber ja, ich denke, wenn es an etwas scheitert, dann am Vertrauen der Leute daran, dass Linux oder Ubuntu für den Einsatz in einem kommerziellen Umfeld tauglich ist.


    Böse Zungen würden behaupten, das Ziel sei mit Absicht so hoch gewählt, damit es gar nicht erreicht werden kann, sondern nur dazu da, um Ubuntu (Touch) ins Bewusstsein zu rufen. Sprich: Werbung.


    Ich würde mir trotzdem wünschen, dass das Projekt Erfolgt hat. Einfach,weil ich eins von diesen Dingern will :gap

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  • Zitat

    Original von 1984
    Also ich persönlich würde da kein Geld in Ubuntu Edge stecken. Da würd ich mir vorher noch ein WeTab mit UniOS kaufen :skull


    Ja gut, aber es ist halt schon gut für die Allgemeinheit dass es solche Sachen gibt. Die sind mutig, die versuchen etwas. ich glaube auch dass die scheitern werden, aber dann kommt ein grosser Hersteller, klaut die Idee, flickt die Probleme und wir haben ein cooles Gerät ;) So läufts halt mal und ich finde das ist gut für uns Konsumenten...


    |---> it MUST be a spoon! <---|


      

  • Zitat

    Original von AdiZollet


    Ich dachte der Sinn dahinter ist, ein Gerät und ein System sowohl für Mobile Anwendungen als auch für den Desktop- Einsatz zu haben, oder liege ich da falsch? Zumindest für mich wär das so. Was nützt mir sonnst ein einzelnes Gerät, wenn ich zwischen zwei OS umher-switchen muss...


    Man muss ja nicht Switchen. (Ausser vielleicht wenn man Android hat?)
    Ansonsten steckst du es ein, und es wechselt beim Bildschirm sofort auf ein Ubuntu während auf dem Smartphone weiterhin Ubuntu Phone läuft.

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • Kangaroo
    Auf dem Markt war Unitiy sicher vor WIndows 8. Jedoch nicht vor Windows 7 Mobile. (Unity 10.10 und WM7 wurden beide im Oktober 2010 eingeführt)
    Und WM7 hat schon sehr nach Windows 8 ausgesehen, zumindest alles was "Modern UI" ist :gap
    Microsoft entwickelte seit 2007 an Windows 8, ich glaube von daher nicht, dass einer dem anderen abgeschaut hat.


    Ausserdem wurde Unity für den Einsatz auf Netbooks, und entsprechend kleine Bildschirme angepasst, nicht unbedingt auf die Touchbedienung, ist von daher nur bedingt mit der Windows 8 Idee zu vergleichen.



    Das mangelnde Vertrauen in Open Source Lösungen ist meiner Meinung nach halt einfach Begründet. Mein Ehemaliger Chef konnte 2009 das Projekt in Solothurn begutachten, da ein Umstieg in der damaligen Firma ein Thema war.
    Dort scheiterte es sicher nicht am Lobbying von Microsoft, sondern vor allem an Software Lösungen, welche in der Open Source Welt einfach nicht verfügbar waren. Mit dem Resultat, dass alle Clients mit Windows/Linux Dualboot liefen, mit dem Resultat, dass die User wo immer möglich einen Bogen um Linux machten.


    Vielfach ist das Problem, dass der Auwand so hoch ist, dass eine Open Source Lösung im Gegensatz zu einer Microsoft Umgebung schlicht nicht rentabel ist. Schon nur Kompatibilitäts - Probleme mit Office Dokumenten.
    Und spätestens wenn der Markteing Mensch seine Adobe Creative Suite nutzen möchte, weil Gimp, Inkscape und Scribus im Vergleich dazu einfach - naja - sind, hast du dann doch wieder mindestens ein MAC oder Windows Client im Betrieb...


    Ich behaupte, WENN Open Source die einfachere / günstigere Lösung wäre (Wie das z.B. Im Webserver Umnfeld der Fall ist), hätte sie sich längst durchgesetzt. Aber Open Source ist keine oekonomische, sondern vor allem eine politische Entscheidung und für solche ist im Marktwirtschaftlichen Umfeld meistens kein Platz.

  • Zitat

    Original von AdiZollet
    Dort scheiterte es sicher nicht am Lobbying von Microsoft, sondern vor allem an Software Lösungen, welche in der Open Source Welt einfach nicht verfügbar waren. Mit dem Resultat, dass alle Clients mit Windows/Linux Dualboot liefen, mit dem Resultat, dass die User wo immer möglich einen Bogen um Linux machten.


    Gut, wenn ich solche Sachen lese, dann kriege ich das Gefühl, dass da bei der Evaluation schon ein paar Fehler gemacht wurden. Aber wenn die Lösung darin bestand, den Leuten ein Dualboot zur Verfügung zu stellen, dann ist es fast von Anfang an klar, dass das neue System scheitert. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und faul. Klar, dass da immer Windows aufgemacht wurde. Nicht nur wegen den Tools, sondern sicher auch aus Gewohnheit. Der selbe Grund, warum "Modern UI" so einen schweren Stand hat.


    Aber egal, ich habe grad wieder einen Blick auf die Backer und die Gesamtsumme bei Ubuntu Edge geworfen. Der Betrag hat in den letzten Tage kaum mehr zugenommen. Da müsste wohl schon noch ein Wunder passieren, dass die 32 Millionen erreicht werden. Oder Shuttleworth spendet grosszügig. Sehr grosszügig :gap Aber das hat er eigentlich von Anfang an ausgeschlossen.

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  • Nein, das Problem ist eben, dass sich die Sache nur im Dual-Boot betreiben liess. Ein Teil der Software wurde exklusiv für Windows entwickelt und dort wurde sehr viel Geld investiert. Da kannst du nicht ein paar Jahre später kommen und dem Hersteller sagen, dass du jetzt eine Portierung auf Linux willst. Das macht kein Hersteller ohne Aufpreis und niemand bezahlt den Aufpreis. Das ist auch ein Grund für das Scheitern des Solothurn Projekts.


    Interessant wird aber in naher Zukunft die Geschichte mit den Web-Clients. Die Software wird ja dann SaaS-mässig angeboten und stützt sich auf bestimmte Browser-Framesworks und ist nicht mehr vom OS abhängig. So wird eine Linux-Einführung eher realistisch.


    Aber dann kommen gleich wieder Thema wie Compliance Management, Persona Management und so weiter und schon stehst du mit der Linux Lösung wieder im Schilf.
    Da ist die ganze Windows Schiene allen anderen einfach weit voraus und es funktioniert.
    Auch wenn die Software etwas kostet.


    Abgesehen davon kostet Open Source auch, denn keine Firma sollte so leichtsinnig sein und Produkte ohne laufende Supportverträge einsetzten. Und Support kostet auch bei Linux..

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  • Bin mir noch immer schwer am überlegen, ob ich es holen soll, trotz der 150$ Preissenkung..

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • Wenn ich ganz ehrlich bin, ich glaube nicht, dass die 32 Millionen zusammenkommen.


    Aber ich hab mir eins gesichert.


    Ich hab mich gefragt:
    Würde ich's bereuen, wenn ich mir keins geholt hätte und das Funding ist erfolgreich. Die Antwort war "ja" :gap

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  • Uuuund der Crowdfunding-Rekord ist gesprengt.


    Bisher gehalten von der Pebble-Watch und lag bei 10.27 Mill.
    Ubuntu Edge hat diese Linie grade überhüpft :D


    Mal sehen, ob das dem Projekt noch einen Schub gibt.

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  • Und das erste Ubuntu Phone ist released, jedoch ohne Desktop Variante.
    http://www.computerbase.de/201…phone-ab-heute-im-handel/


    Leider momentan noch als Flash Sales auf Twitter (@Ubuntu, @bqreaders) , G+ und FB.


    Es handelt sich dabei um ein Bq Aquaris E4.5 jedoch mit Stock Ubuntu. Updates kommen übrigens direkt von Canonical und nicht von Bq.
    Bei den Flash Sales soll sich der Preis um 169€ Handeln, im Handel später dann wohl 199€.


    Wenn ich bei den Flash Sales etwas Glück habe und eins bekomme, dann ists gekauft, ansonsten warte ich wohl noch auf die Konkurrenten und/oder auf ein 5".


    Promo Video: https://www.youtube.com/watch?v=-dpfHYpfEXY
    Unboxing Video + etwas OS ausgetestet: https://www.youtube.com/watch?v=mPbNbdhoGS4
    (die Schachtel bekommt man leider nicht :( )



    Edit: woah.. 1,5 Jahre her, nicht schlecht. :D

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

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    2 Mal editiert, zuletzt von CruSher ()

  • Morgen von 9am - 6pm CET erhältich über: http://www.bq.com/de/ubuntu.html
    Dann sollte oben beim Preis ein [Purchase] button auftauchen. Sooo.. mal schauen ob ich eins abbekomme =)

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
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    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • Ist ja nur für EU, nicht Europa.. die sollen mich nicht aufregen, ich warte wohl auf die nächste Generation *sigh*.

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    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • Zitat

    Original von CruSher
    Ist ja nur für EU, nicht Europa.. die sollen mich nicht aufregen, ich warte wohl auf die nächste Generation *sigh*.


    Ohne mich jetzt eingehend damit befasst zu haben, aber könnte man da nicht eine Paketadresse an der Grenze angeben ?

    Init7-Empfehlungscode: 23368766186

  • Doch kann man, will ich aber nicht. Sind nur unnötige Gebühren.

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    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

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  • Canonical schiesst mal wieder voll am Ziel vorbei.
    Zuerst wollen sie die Plattformen vereinheitlichen, jetzt führen sie wieder eine zusätzliche Plattform ein.
    Was gibt es jetzt alles?
    -Ubuntu Touch (auch Ubuntu Phone)
    -Ubuntu for Tablets
    -Ubuntu for Android (eingestellt)
    -Ubuntu TV
    -Ubuntu Desktop
    -Ubuntu Server
    -Ubuntu Core


    Die oberen 5 wollten sie ja eigentlich mit Ubuntu Edge zusammenführen, daraus sind jetzt 5 Varianten entstanden wovon eine wieder eingestampft wurde.


    Ich wette als nächstes kommen noch Ubuntu for IoT und Ubuntu for Wearables. Hält jemand dagegen?


    Edit: Ubuntu Core ist (auch) für das IoT gedacht, die erste Wette habe ich also bereits gewonnen :gap Ich dachte eigentlich es wäre nur als Plattform für Containervirtualisierung gedacht