Quereinstieg Informatik

  • IPMA-C musst du schon 5 Projekte über 50k vorweisen können.

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  • Ja. es geht ja bei der IPMA-D mehr darum dass du weisst wie du es aufgleisen musst. Da fehlt dir halt noch die Praktik, aber ich denke es gibt genug Firmen die vor allem jungen Leuten diese Zeit und Möglichkeit geben...


    Es gibt mitlerweile einige Firmen die das Potential von jungen "Juniors" entdeckt haben... Vor allem wenn man die langfristig binden kann sind die in 2-3 Jahren Gold wert...


    50k ist übrigens nicht zu überbewerten. Das sind bei internem Kostenansatz 50 - 60 Tage (bei externem Ansatz weniger). Das bringt man - auf dem Papier - auch bei KMU's in der Regel gut hin.


    Analysephase, Design, Umsetzung, Dokumentation, allenfalls Migration, Einführung, Schulung. alles braucht ein paar Tage (eben, auf dem Papier), und schon hat man die 50-60 PT's.


    Im Moment habe ich ein Projekt wo 12(!) PT's Entwicklung geschätzt sind. das Gesamtprojekt ist weit jenseits dieser 50k Grenze, der Rest ist Dokumentation und vor allem Einführung & Schulung.


    Afaik zählen für IPMA übrigens auch OpenSource Projekte wo kein Geld fliesst.


    #Edit, http://www.compendio.ch/Bildungsmedien/?Titel=1875
    Dieses Buch im Selbststudium, dann ist die D Prüfung zu schaffen. Hab das bei einem InHouse Kurs der http://www.csp-ag.ch/ gehabt


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  • Werde mich gleich an die IMPA D machen, gibt ja noch Vergünstigung als Studi. Hast du schon die C Xoood?
    Welche Firmen sprichst du da an? :)

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  • Nein, nicht mein business. Habe kein grosses interesse in diese richtung zu gehen, mache lieber alles statt nur PL.
    Nicht spezielles... Die firmen von denen ich es weiss sind im sharepoint umfeld. Weiss das von ein paar kollegen die jobs suchen ohne gross erfahrung.


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  • Das war auch das was ich bis vor kurzem wollte. PL. Aber ich habe es eingesehen, dass ich definitiv zu jung bin und noch viel mehr von der IT wissen und praktizieren muss...
    Mein bisheriger IT Werdegang war bisher auch supportlastig, was einen Einstieg in die PL - bei einer neuen Firma - sicherlich auch nicht unbedingt erleichtert.


    Von dem her bin ich ganz froh, nun bald eine Stelle mit mehr technischer Substanz antreten werde :) - erstaunlicherweise gleich in zwei Themen wovon ich noch keine Ahnung habe, aber umso mehr schätze ich deren Vertrauen in mich :)


    In 3 Jahren werde ich mir das mit dem PL nochmals überlegen, aber vielleicht ist mir die Lust auf PL dann vergangen? Gar nicht so unwahrscheinlich.


    Es gibt Informatiker und Informatiker. Die einen mögen den Betrieb, die anderen das Projekt. Etwas dazwischen gibt's sicherlich auch. Das ist wohl das, was man zuerst anpeilen sollte, wenn man noch nicht so gross in Projekten gearbeitet hat.


    Der einfachste Weg ist halt eben schon im aktuellen Betrieb ins Projektgeschäft reinzurutschen...

  • Oftmals wird doch für PL in der IT ein Wirtschaftsinformatiker-Abschluss (HF oder FH) vorausgesetzt oder? Ausser man kann firmenintern "klettern". Denn bei vielen PL die dieses Vorwissen nicht haben, stimmt der Spruch "Wenn Projektleiter auch wirklich Projekte leiten, dann falten Zitronenfalter auch wirklich Zitronen". ;-) Man merkt dann einfach, dass die nur ihren Job machen können, weil deren Team sie trägt. Aber ein gut strukturiertes Projekt durchzuführen, mit allen erdenklichen Plan Bs, die so ein Projekt mit sich ziehen kann, ist oftmals sehr schwer. Meine letzte Weiterbildung zum Organisator FA hatte vor allem die Themen Projektmanagement, Informatik, Betriebswirtschaft, Prozessmanagement, Infrastruktur und Technologie, Unternehmensführung, Unternehmensorganisation etc. etc. zum Thema. Dies hilft schon sehr, sich in der Welt der PL zurechtzufinden. Es gibt halt in der Welt der PL schon sehr viel, was immer beachtet werden muss. Ich konnte dies bei meinem jetzigen Arbeitgeber sauber "lernen", da ich viele interne Projekte (Ablösung ASP-Lösung, Sharepoint, Organisations-Software, ERP-Software, CRM, CMS, PBX...) machen konnte mit z.T. tief 5stelliger Tragweite (finanziell). Ein Fehler kann da schnell einfach viel Geld kosten. Aber genau dies interessiert mich, ich leite sehr gerne Projekt. Support ist mir schlicht zu langweilig.


    Ich wechsle nun aber auch vom NonProfit-Bereich per 1.1. in die IT-Branche zu einem grossen Player da und mache da, unter anderem, dann auch interne Projekt (Unter anderem Sharepoint, CRM und weitere Sachen) und starte wohl nächstes Jahr (Ist halt nicht ganz billig ;-)) dann meine Wirtschaftsfinformatiker-Ausbildung, welche danach direkt in den Studiengang "Master of Advanced Studies FH in
    IT-Project Management" endet. Meine Weiterbildungen sind somit die nächsten 5 Jahre geplant. ;-)

  • Naja ein Wirtschaftsinformatiker HF abschluss ist vermutlich nicht unbedingt zwingend erforderlich. Ich habe zb. einen Techniker HF abschluss und hatte auch Projektmanagement / BWL usw.. als Schulfach. Meine Diplomarbeit z.B. war Querbeet durch alle Fächer des Lehrgangs. Einerseits Projektmanagement (Systemabgrenzung (SEUSAG), Zieldefinitionen, Anwendungsfälle, Evaluation, Kriterienkatalog usw.. bis zur technischen Realisierung eines produktiven Pilotes..)


    Ich persönlich möchte nicht mein Leben lang der Techniker-Schrauber sein. Einerseits bin ich da "rausgewachsen", und schon lange nicht mehr der typische Techniker der da am Abend und am Wochenende in der Freizeit noch am PC rumhackt.


    Und nun mit gut 10 Jahren (exkl. Lehre) Berufserfahrung in der IT/ICT als Techniker / Engineer ist es für mich schon sehr interessant mal die nächsten Herausforderungen anzugehen :)

  • Zitat

    Original von SneakBite
    "Master of Advanced Studies FH in IT-Project Management"


    Das ist mein Problem. Ein MAS FH kostet sicher so mal 30'000.- (ausser ich bin total falsch informiert). Wie bezahlst du das?

  • Solche Ausbildungen würde ich vom Arbeitgeber zahlen lassen. Musst' dich halt binden. Aber für zwei Jahre geht das sicherlich i.O.


    Ein Schrauber möchte ich tatsächlich nicht mehr sein. Aber ein Systemspezialist (sagen wir sackstark im Thema xyz) zu sein, hat den Vorteil, dass du die Projekte auch mit vertieftem und technischem Verständnis leiten kannst.
    Aber wenn du das hinter dir hast, umso besser. Meinte nur, dass das etwas ist was ich noch zuerst hinter mir haben muss, bevor ich mir Gedanken mache mehr im PM zu arbeiten.


    SneakBite: Wirst wohl HF machen, richtig? Wobei es sicherlich auch gute Gründe gibt selbst mit FH einen MAS zu machen statt einen MSc.

  • Also, den Wirtschaftsinformatiker kannst du bei der WISS machen, dann kostet der dich 750 CHF pro Monat, ohne Zins, inkl. aller Schulunterlagen und Prüfungsgebühren. Jedoch gibt es immer Kantonsunterstützungen bei höheren Weiterbildungen, für jeden, dann kostet die Schulung noch 500 CHF pro Monat. Und das ist ja dann machbar.


    Betr. dem MAS FH: Der Bildungsgang dauerst 4 Semester (3 Schulsemester, 1 Semesterarbeitssemester). Bei der Kaleidos kostet der Schulgang pro Semester 7400 CHF, resp. am das 4. Semester "nur" 4000 CHF. Sprich monatliche Kosten von 620 CHF pro Monat, resp. 335 CHF pro Monat. Aber auch da kommt noch die Kantonsunterstützung.


    Grundsätzlich: Eine gute Firma ist interessiert daran, dass sie top ausgebildete Mitarbeiter hat und diese auch längere Zeit bei ihr bleiben. Wenn eine Firma sich weigert sich irgendwie daran zu beteiligen und der Mitarbeiter macht die Weiterbildung trotzdem aber zahlt alles aus dem eigenen Sack, wird er sobald er den Abschluss hat sich nach einem neuen Job umsehen.


    Jetzt gibt es verschiedene Sachen:


    • Die Firma bezahlt etwas an die Weiterbildung oder bezahlt diese sogar ganz. Beim Wirtschaftsinformatiker ist es so, dass man sagt, dass der Arbeitgeber das Geld, dass er in dich steckt, mit deiner Diplomarbeit wieder drinnen hat, denn diese muss ein tatsächliches Projekt innerhalb der Firma sein, dass sich für die Firma rentiert.
    • 80/100: Du arbeitest nur 80%, erhälst aber 100% Lohn.
    • Eine Mischung aus beidem.


    Natürlich bedeutet das immer, sich nachher für mehrere Jahre bei der Firma zu verpflichten. Aber ein Arbeitgeber, der mich unterstützt kann ja nicht so schlecht sein und hat dementsprechend Zukunftsvisionen mit mir.


    Ein guter Freund von mir kommt aus dem Bankenumfeld. Dieser hat auch eine HF gemacht. Die Bank hat dann die eine Hälfte direkt gezahlt, die andere Hälfte musste er bezahlen, ABER: Die Bank hat die zweite Hälfte von Anfang an auf ein Fondkonto bei sich gelegt und so hat dieses Geld sich während der Weiterbidlungsdauer schön verzinst und als er bestanden hat, erhielt er somit den Anteil, denn er selber zahlen musste zurück mit einem schönen Zins drauf. ;-)


    Ich mache es aber aktuell so: Ich spare neben allem anderen mir die ersten vier Semester der Weiterbildung zusammen. Denn so bin ich gewappnet egal was passiert: Im schlimmsten Fall müsste ich dann während der ersten vier Semester nur noch Geld für die letzten beiden Semester sparen oder könnte aus den Ersparnissen das Lohnloch ein wenig decken. Aber dies ist nur, weil ich ein sicherheitsliebender Mensch bin der immer mind. einen Plan B noch nebenher hat und nicht meinen Lebensstil einbüssen will während der Weiterbildung. ;-)


    Bei dem MAS werde ich das gleich machen. Sprich nach dem Wirtschaftsinformatiker die ersten drei Semseter auf die Seite legen und dann mit der Weiterbildung anfangen. Ausser natürlich der Arbeitgeber bietet mir ein 80/100 an und bezahlt gleichzeitig etwas an die Weiterbildung, dann werde ich mich nicht mit dem langen Sparen aufhalten. ;-) Aber zuerst fange ich jetzt am 1.1., resp. 3.1. dort an. Über meine Weiterbildungspläne ist der neue Arbeitgeber aber natürlich informiert.


    @ Saiba: Genau, denn ich war in der obligatorischen Schulzeit einer, der das absolute Minimum machte, damit ich jeweils nicht wiederholen musste, da mich Schule auf gut Deutsch "angeschissen" hat. Folge dessen verfüge ich weder über eine Matur noch eine Berufsmatura. Dazu bin ich Praktiker. Ich habe anhand meiner Berufserfahrung den Organisator FA gemacht, damit bin ich problemlos für HF-Schulgänge zugelassen und nach einer HF problemlos zum MAS FH. Den Wirtschaftsinformatiker FH würde ich nicht machen wollen. Der Grund? Ich müsste zuerst Vorkurse besuchen, da ich keine Matur habe, die FH dauert auch ein Jahr länger. Will diese aber nicht schlecht reden, aber ich klassifiziere das halt eher so: Wirtschaftsinf FH ist ein Theoretiker, der Wirtschaftsinf HF ist ein Praktiker. ;-) Das gefällt mir um einiges besser. ;-) Und schlussendlich würden beide im selbem MAS enden. ;-)

    Greeeeeeeeeeez SneakBite

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  • So jetzt husch ich auch mal in dieses Thema mit ein. Denn vor ein paar Jahren war ich auch knapp davor in der Informatik quer Einzusteigen. Hab schonmal probeweise bei ner kleinen IT-Bude gearbeitet und war sogar schon bei Kunden. Er hätte mich auch genommen. Allerdings hätte ich kaum Lohn und die Ausbildungen hätte ich selber zahlen müssen.


    Gibt es denn IT-Firmen welche Quereinsteiger mit guten IT-Kenntnissen nehmen und denen die Ausbildungen bezahlen?

  • Hm wird vermutlich schwierig sein.. Du bist ja auch aus der Ostschweiz sehe ich das richtig? Hier ists schon mit Ausbildung schwer an eine gute IT-Stelle zu kommen. Eigentlich gibts ja nur öffentliche Verwaltung, Raiffeisenbank und zwei evtl. drei grössere IT-Buden die regelmässig Stellen ausschreiben...


    Zur Zeit bin ich in einer kleineren Firma und da kann man es vergessen dass die irgendwas an Weiterbildung finanzieren. Als ich noch in einer grösseren Firma gearbeitet habe bekam ich grosszügige finanzielle Unterstützung für diverse Weiterbildungen.

  • Zu der ganzen Studium Diskussion... Nein man braucht kein Studium um ein guter PL zu sein. Es erleichtert einem den Start... die Jungs bei uns mit FH und/oder MBA wissen von Beginn an wie es geht, andere (wie ich) die keine Hochschule haben müssen halt zuerst ein Buch lesen, ein Kurs besuchen und den erfahrenen auf den Sack gehen...


    Bei uns zumindest sind die besten jene, welche von der IT her kommen. Weil die auch den ganzen Background verstehen und mal dumme kluge Fragen stellen...


    Aber ja, die Aussage dass ein PL mit seinem Team steht und fällt stimmt sicher... ohne ein funktionierendes Team kann der beste PL nicht zaubern...


    Und zurück zum Thema; in den Nicht-Grosstädten ist es in der Tat schwieriger. Die grossfirmen, die es auch vermögen jemanden auszubilden, die sind halt in Zürich, Bern oder Luzern. Wenige in Basel.


    Zu den Weiterbildungskosten; Ja, 30k sind sicher eine Stange Geld für Ausbildung. Dafür stehst du dann am morgen auf und gehst gerne arbeiten weil es das ist was du willst... und das machst du im besten Falle noch 40 Jahre. Und da die IT noch immer gut bezahlt ist, holst du es wohl innert wenigen Jahren wieder rein


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  • @ Xoood: "andere (wie ich) die keine Hochschule haben müssen halt zuerst ein Buch lesen, ein Kurs besuchen und den erfahrenen auf den Sack gehen...": Diejenige, die das auch wirklich machen, mit denen kommt das auch immer gut. Man soll sogar, egal welchen Hintergrund man hat, rumfragen. Denn so lassen sich viele Fehler vermeiden. Aber leider trauen sich dann viele nicht, diese Fragen zu stellen und den erfahrenen "auf den Sack zu gehen". Und das kommt dann meistens katastrophal raus. Und da viele Firmen damit schlechte Erfahrungen gemacht haben, verlangen mittlerweile alle die grossen IT-Firmen einen höheren Abschluss sowie Branchenkenntnisse für ihre PLs.


    Immer eine Ausnahme: Wenn man in der Firma über die Jahre hinweg hochklettern kann. ABER: Bei einem Jobwechsel kann es dann sehr gut sein, dass man wieder ein Treppchen weiter unten anfangen muss und sich hocharbeiten muss, da Personalchefs halt einfach sehr viele Dossiers erhalten. Ich war einmal in einer Vorlesung, wo ein Personalchef geredet hat, wie sie Dossiers aussortieren. Dies waren seine Aussage:


    "Je nach Stelle erhalte ich 150 Bewerbungen. Kein Mensch kann 150 Bewerbungen durchlesen und ernsthaft prüfen. Also wird rigoros aussortiert. Als erstes: Wenn Office-Kenntnisse vorausgesetzt werden: Alle handschriftlichen Bewerbungen raus. Danach: Flecken auf dem Dossiers, zerknüllt, Eselohren, Kein/nur ein schlechtes Foto: Raus. Dies reduziert dann die Dossiers schon mal. Jedoch sind dies immernoch 100 Dossiers. Dann definiert man aus dem Inserat die Killerkriterien: "Französisch von Vorteil", top, dann werden alle, die kein Französisch oder nur Schulkenntnisse haben auch aussortiert. "Höhere Ausbildung", auf die Lebensläufe schauen, wer keine hat: Raus. Ebenfalls bei Erfahrung, weiteren Sprachen etc."


    Er sagte, wenn er am Schluss mit dieser Taktik auf rund 20 Dossiers runtergekommen ist, dann liest er mal die Namen und schaut, ob es sich um einen Mann oder Frau handelt. Dann werden die Dossiers genauer unter die Luppe genommen und in A, B und C-Stapel sortiert. Im A-Stapel sind dann max. 5 Dossiers und mit diesen werden dann in erster Instanz Vorstellungsgespräche geführt.


    Schon krass oder? 130 Dossiers sind aus dem Raster gefallen, wegen z.T. Mumpiz. So kann einer top erfahren sein in der Welt der IT-Projekte, aber wegen eines Details rausfallen, weil er einen Fleck auf dem Dossier hat. Darauf wurde er auch angesprochen, ob sie deshalb nicht evt. eine Spitzenkraft nicht beachten würden, die top geeignet wäre für den Job. Seine Aussage: Klar, absolut möglich, aber ein System muss man entwickeln um die Dossierflut zu reduzieren.

  • Das ist doch nur bla bla, davon träumen die wohl, dass Sie auf dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt 150 Bewerbungen kriegen. In der IT läuft es heutzutage so: Du hast einen sauberen CV, den schickst du herum. Das HR schaut drüber, dein zukünftiger Chef schaut genau hin. Dann wirst du mal Telefonieren oder zum Vorstellen eingeladen. Dann geht's weiter oder nicht.



    Xoood


    Der einzige Grund ein Studium zu machen, ist, dass die HR Chefs und einige andere Pfosten verantwortungsvolle Jobs nur an Absolventen vergeben wollen. Spezialzertifizierungen sind viel mehr wert und fundierte Projekterfahrung noch viel viel mehr.


    Ein PL ohne Zertifikate und BSc, aber mit 25 Jahren Erfahrung schlägt einen PhD Abgänger ohne gross Erfahrung locker.

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  • Ach wo, kommt Job an. KV wo ein grosser Teil der Abgänger arbeitslos ist nach der Lehre sind 200 Bewerbungen gang und gäbe, auch heute noch. Gut, es kommt auf die Region an, klar, da gibt es Unterschiede. Ich rede vor allem von städtischen Regionen.


    Wo ich aber auch absolut einverstanden bin: Ein PL ohne Erfahrung bringt nichts, egal was für einen Abschluss man hat. Deshalb sollte man Weiterbildungen auch akurat zu seinem Job/Entwicklungspotential machen. Nicht einfach mal den Wirtschaftsinf machen, damit man ihn hat, man aber damit keine Perspektive hat im aktuellen Betrieb. Denn eben, kann man keine Erfahrung vorweisen, nützt einem der gemachte Wirtschaftsinf nichts bei der Stellensuche. Oder nicht viel.


    Edit. Beispiel betr. der Anzahl Dossiers bei uns: Wir haben einen Lehrer gesucht und für diese Ausschreibung rund 90 Bewerbungen erhalten. KV läuft bei uns nur noch über "Ich kenne da jemanden", da es ansonsten schlicht jeweils zu viele Dossiers sind. ;-)

    Greeeeeeeeeeez SneakBite

    2 Mal editiert, zuletzt von SneakBite ()

  • Zitat

    Original von SneakBite
    KV läuft bei uns nur noch über "Ich kenne da jemanden", da es ansonsten schlicht jeweils zu viele Dossiers sind. ;-)


    Du arbeitest nicht zufälligerweise bei einem Bundesbetrieb? ^^