Hallo zusammen,
Ich leide darunter enorm viele Interessen zu haben und nie alles unter ein Dach zu bringen.
Schlussendlich bin ich nur am wichtigsten dran und alles andere versandet.
Es würde mich interessieren, wie ihr Herr eurer Tasks bleibt oder werdet 
Es gibt banalste Ansätze und auch etwas komplexere Ideen zu der Sache..
Kennt jemand GTD? -> http://de.wikipedia.org/wiki/Getting_Things_Done
Mich würde so ein System eher Stressen als das ich mir alles im Kopf behalte.
Bei mir ist es so dass ich mir Dinge im Zusammenhang mit Objekten merke. Sprich wenn an den PC sitze kommt mir alles in den Sinn was ich noch am PC machen sollte. Sitze ich ins Auto, fällt mir ein das noch ein Service offen ist.
Oder Abend kommen mir im Bett noch einige Dinge in den Sinn die ich am nächsten Tag machen möchte. Damit ich diese bis am Morgen nicht vergesse, schmeisse ich meinen Finken vor die Zimmertüre. Wenn ich aufstehe frag ich mich wo mein Finken ist und dann "ahhh genau!"
Tönt ganz gut. Aber ich bräuchte im Moment wohl 150 Paar Finken in unterschiedlichsten Farben 
Kram der zu erledigen ist aber irgendwann in der Zukunft liegt und keinen festen Termin hat, schreib ich meistens in ne "Erinnere mich"-Anwendung mit nem Reminder-Alarm an nem bestimmten Tag (Erinnerung.app aufm Mac reicht da völlig). Und wenn ich an dem Tag grad keine Zeit oder Lust hab, verschieb ichs einfach n paar Tage nach hinten. Ausser es hat ne Deadline. Dann wirds wenn möglich n paar Tage vor der Deadline erledigt.
Anderer Kram der nen festen Termin mit Uhrzeit etc. hat kommt in den Kalender.
Ich versteh nich wieso manche Leute da zig ToDo-Listen Apps wie z.B. Wunderlist brauchen.
Outlook: Kalender und Aufgabenliste
Nutze ich auch Privat so.
Grosses Whiteboard im Durchgangsbereich der Wohnung, fruchtet aber noch nicht so super^^
Arbeite mit dem Eisenhower Prinzip! Funzt wunderbar!
Ich habe mir "getting things done" auch schon angeschaut. Leider funktioniert es für mich nur teilweise.
Einerseits habe ich zuwenig zu tun. Andererseits kann ich das meisste auch immer morgen erledingen und das relativiert dann das ganze gleich wieder.
Es hat gute Ansätze, aber ist nicht restlos kompatibel mit meinem vorgehen. Anschauen und ein bischen was davon übernehmen ist jedoch sogar mir gelungen.
Aber für so allerlei zeugs zum dran denken usw. nutze ich Evernote.
Das Tool hat sich für so ziemlich alles sehr gut bewährt.
Für GDT und Evernote, schau dir mal http://www.thesecretweapon.org/
an.
Danke für die Inputs soweit.
Ich habe nicht vor GTD 100% durchzusetzen. Ich will ja kein Roboter sein.
Aber wie Lyunac schon geschrieben hat, möchte ich einen brauchbaren Teil davon adaptieren und mir zumindest ein System angewöhnen wo nichts liegenbleibt ohne, dass ich davon mitbekomme
Eine Idee des System ist ja auch, nicht andauern an etwas denken zu müssen, sondern alles notiert zu haben. Ein freier Geist so zu sagen
