Beiträge von 3dprophet

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    Original von seftripper
    jupp der Oblt war ein kollege von mir... wohnte 400m neben mir.... :(
    war gestern mit seinem Bruder an nem Fasnachtsfest...... der soff sich
    die Trauer weg... aber Alkohol löst auch keine Probleme....


    Mein Beileid. Tragische Sache.

    Der Zhfr: Alle Waf sind als geladen zu betrachten, bis PSK ...
    Der Sdt: Nie auf etwas zielen das man nicht treffen wil.
    sowie Seines Zieles sicher sein.


    Der Zfhr simulierte während einer Gefechtspause einen Messerangriff auf den Sdt, dieser schoss reflexartig.
    Das ganze während einer Pause, also Unterbruch während der Ausbildung auf einen AMBA CENTRO Einsatz (Botschaftsschutz).


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    Ja das ist eine krasse Geschichte, hab das in zwei Foren schon diskutiert. Es war aber klar sein Fehler, auch den Schützen trifft imo eine Schuld, da es gegen 2 von 4 Sicherheitsvorschriften betreffend Waffen verstossen hat. :rolleyes
    Tragische Ereignis.


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    Mir ging es eben nur explizit darum, dass die Stimmung einiger User - kurz zusammengefasst in afrika sterben jeden Tag mehr Menschen - jetzt von den Medien verbreitet wird. Das war meine Hauptidee.


    Das andere war das lange Nichteingreifen der Schweizer Armee, imo schwer erklärbar, da ich die Mittel sehr gut kenne und somit weiss was unsere Truppen hätten ausmachen können.


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    Ob du Zeitung lesen kannst, habe ich gar nicht in Frage gestellt. Fühlst du dir auf die Füsse getreten? Der Beitrag war ja an alle gerichtet und der Grundgedanke einer Community ist wohl der Gedankenaustausch. Da nicht jeder einen eigenen Zeitungsverlag hat, nehmen ich mir das Recht, solche Artikel zu posten.


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    Das was manche hier denken wird jetzt stark betont.



    Vergessen und allein gelassen
    Humanitäre Katastrophen in Afrika fordern mehr Opfer als Tsunami
    Die Flutkatastrophe im Indischen Ozean hat eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität ausgelöst. Dabei stehen vor allem Thailand und Sri Lanka im Brennpunkt. Doch geht dabei vergessen, dass sich gleichzeitig auf dem afrikanischen Kontinent menschliche Tragödien abspielen, die allein im Kongo in den letzten paar Monaten mehr Opfer gefordert haben als der Tsunami in Asien.

    Jan Egeland, der stellvertretende Generalsekretär der Uno für humanitäre Angelegenheiten, bittet die Welt um Mitleid für die hilflose Bevölkerung in afrikanischen Konfliktgebieten. Der Koordinator der Hilfsaktionen für die Katastrophen-Opfer der Flutwelle im Indischen Ozean erinnert die Staatengemeinschaft an das tragische Schicksal vieler in afrikanischen Ländern wie Kongo, Somalia und Sudan. Allein im Kongo kommen pro Tag 1000 Menschen ums Leben, wie die Uno mitteilt. Als Folge der Bürgerkriege und Kämpfe leiden die Menschen an Unterernährung und Krankheiten. Doch Hilfe ist schwierig, denn durch die Konflikte werden ganze Bevölkerungsgruppen isoliert und können von humanitären Organisationen nicht aufgesucht werden.


    Seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Jahr 1998 sind im Kongo 3,8 Millionen Menschen gewaltsam um Leben gekommen. Auch heute noch fallen den Konflikten pro Monat über 30'000 Menschen zum Opfer, obwohl der Krieg offiziell vor zwei Jahren beenden wurde.


    In Somalia, wo die Flutwelle die autonome Provinz Puntland sieben Stunden nach dem Seebeben erreichte, leidet die Zivilbevölkerung noch unter den Folgen der Stammeskriege. Nun kommen noch 17'000 Obdachlose als Folge des Tsunami dazu. Zwar bestimmte die somalische Exilregierung im November einen neuen Präsidenten, doch kann dieser nicht mit der Unterstützung aller Clanchefs rechnen. Chaos und weitere Konflikte sind zu vorprogrammiert. Ob in dieser Situation Hilfsgelder an die richtigen Stellen gelangen ist zweifelhaft.


    Konflikte auch in Uganda und Sudan
    Im Norden Ugandas habe der Konflikt eine Stufe der Grausamkeit erreicht, die selten zuvor beobachtet worden sei, schreibt Egeland in einem Bericht der Uno. Niemand wisse, wie viele Personen ihm schon zum Opfer gefallen seien. Täglich würden Wohnhäuser und Schulen zerstört, ja ganze Familien und Dörfer ausgelöscht. Die Bewohner, vor allem die Kinder, werden entführt, gefoltert, vergewaltigt und schliesslich gezwungen, für die Rebellen zu kämpfen. Uganda ist seit 1986 Schauplatz heftiger Kämpfe. Am brutalsten gehe die Lord's Resistance Army (LRA) vor, schreibt die Uno. 1,2 Millionen Flüchtlinge und tausende Tote hat der Konflikt schon gefordert.


    Im Juni reiste Bundesrätin Calmy-Rey in den Westen Sudans, um sich ein Bild von den Tragödie in den drei Darfur-Provinzen zu machen. 120'000 Tote, rund 3,8 Prozent der Landbevölkerung, seien in den Monaten zwischen Oktober 2003 und Mai 2004 zu beklagen gewesen, hatte die Hilfsorganisation Médecins sans frontières gemeldet. Die Uno bezeichnete das Vorgehen der sudanesischen Regierung als «systematisches und vorsätzliches Aushungern» der Vertriebenen. Bis zum Jahresende 2004 waren über zwei Millionen der Einwohner Darfurs von den Konflikten betroffen. Im Südsudan, wo um Erdölquellen gekämpft wird, forderte der Bürgerkrieg in den letzten zwei Jahrzehnten 1,5 Millionen Tote und machte vier Millionen zu Flüchtlingen, die an Hunger und Krankheiten leiden.


    Die Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) veröffentlichte im Dezember ihren neusten Bericht über die weltweite Nahrungsmittelversorgung. Während die Quote der Hungernden weltweit am Sinken ist, nahm sie in Zentralafrika zu und beträgt in der Republik Kongo zurzeit 55 Prozent. Insgesamt hungern 204 Millionen Personen in den Ländern südlich der Sahara. Dazu kommen Verletzungen und Krankheiten, die wegen zerstörter Infrastrukturen unzureichend behandelt werden können.


    Jan Egeland richtet seinen Aufruf an die Staatengemeinschaft. Er hoffe, die Welt habe mit den hilflosen Menschen genauso Mitleid wie mit den Opfern der Flutwelle in Asien.

    7. Januar 2005, 13:43, NZZ Online

    Schweizer Armee-Helikopter nach Indonesien
    Bundesrat beschliesst Hilfseinsatz
    Die Schweiz wird die humanitäre Hilfe nach der Flutkatastrophe in Indonesien mit einem eigenen Armeedetachement unterstützen. Der Bundesrat hat am Freitag an einer Telefonkonferenz den Einsatz von bis zu 50 Armeeangehörigen und drei Transporthelikoptern im südostasiatischen Katastrophengebiet beschlossen.
    (ap/sda) Die Schweizer Armee soll im Katastrophengebiet in Südostasien mithelfen: Drei Armee-Helikopter vom Typ Super Puma sollen auf der indonesischen Insel Sumatra Hilfsflüge für das Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) durchführen. Das hat der Bundesrat am Freitag beschlossen. Der Bundesrat hat diesen Hilfseinsatz der Armee am Freitag an einer Telefonkonferenz beschlossen.


    50 Armeeangehörige nach Indonesien
    Das Detachement bestehe aus bis zu 50 Armeeangehörigen, teilten die beiden Departemente VBS und EDA am Freitag mit. Es handelt sich um die Helikopter-Besatzungen sowie Boden- und Sicherungspersonal. Zudem wird das notwendige Material zur Verfügung gestellt.


    Maximal drei Monate
    Der Einsatz zum Personen- und Warentransport wird am kommenden Montag beginnen und maximal drei Monate dauern. Mit seinem Beschluss reagiert der Bundesrat auf ein Hilfsgesuch des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR). Das Armeedetachement wird auf der indonesischen Insel Sumatra zum Einsatz kommen. Der Einsatz erfolgt subsidiär unter der Leitung des zuständigen Uno-Hochkommissariats. Die eingesetzten Armeeangehörigen werden zu ihrem eigenen Schutz bewaffnet sein.


    Zusammenarbeit mit Frankreich
    Wie Armeechef Christophe Keckeis erklärte, laufe die Planung auf Hochtouren. Die Schweizer Armee suche noch einen robusten Partner für die Logistik vor Ort. Gemäss Keckeis fanden erste Gespräche mit Frankreich statt.


    Laut Divisionär Christian Josi, Chef des Armee-Führungsstabs, wird am Montag um 10.00 Uhr in Emmen ein vom VBS gechartertes Transportfugzeug vom Typ Antonow 124 mit den drei Super Puma nach Medan im Norden Sumatras abfliegen. Für den Transport müssen die Rotorblätter zusammengelegt und das Getriebe ausgebaut werden.


    Gemäss Keckeis haben alle Mitglieder des Detachements «einen Berufsstatus im VBS». In den vergangenen Tagen seien aber auch zahlreiche Anrufe von Milizsoldaten eingegangen, die im Krisengebiet helfen wollten.


    Parlament muss Einsatz absegnen
    Da der Assistenzdienst der Armee im Ausland länger als drei Wochen dauern wird, muss er vom Parlament abgesegnet werden. Die Departemente EDA und VBS seien beauftragt worden, eine entsprechende Botschaft zu erarbeiten, sagte Bundesratssprecher Achille Casanova. Keckeis geht davon aus, dass der Einsatz Mehrkosten in der Höhe von zwei bis drei Millionen Franken verursachen wird. Diese würden nicht durch die vom Bundesrat bewilligte Nothilfe in der Höhe von 27 Millionen Franken abgedeckt. Der Chef VBS, Bundespräsident Samuel Schmid, ist ermächtigt, den Einsatz jederzeit abzubrechen.


    Die Armee hat seit dem vergangenen 27. Dezember in Südostasien und der Schweiz 70 Manntage für die Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe geleistet.



    7. Januar 2005, 13:02, NZZ Online

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    Original von Blackmagic
    *rofl*
    Ich find eure ansprüche hammer :P Langsam verstehe ich wieso hier viele keine freundin finden :P Supermodels laufen so gut wie nie im RL rum :P


    LOL, klar die Hälfte der Tweakercommunity hat ein kleines Häuschen in Paris mit der Front zu nem Catwalk. :banana


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    Erstmal finde ich die Katastophe sehr schlimm und bedauere jeden involvierten, hier dürfte wohl Gewissheit ein klein Bisschen mehr wert sein, als Tagelanges ja gar Wochenlanges warten und abklappern der "Pin Boards".


    Die immer munter Touris kann ich nicht verstehen, anpacken sollten sie, ich würds. Augenverschliessen bringt nichts.


    Auf die einte Weise find ich den Medienrummel zu krass. Terror ans Horror sells. :(( Nach RTL Sondersendugnen "Terror Gegen die USA", in Madrid und co, werden mal mit die Todeswelle die Zuschauer manipuliert. Die Stats von wegen den Toten und deren Angehörigkeit find ich ebensoscheisse, imo, wie andere hier muss man jeden Menschen gleich zählen. Ebenso geschmacklos finde ich die "àtsch unser Land zahlt 10 Mio Dollar mehr als euer". So a la Amis wir sind zwar die Bösen aber zahlen und was gutes tun, gegen aussen können wir auch. Aber Kooperation in die UNO, ist mehr als schwierig.
    Imo sind Aussagen, wie hätten sie ein Frühwarnsyst gehabt sind vollkommen nutzlos, wie denn wenn es nur eins in Hawai gibt.
    Nicht hätten ist entscheidend, sondern wie es war, so krass es ist.


    Das Bild braucht wirklich keinen Kommentar.
    Die Interpretation einzelner Menschen ist vielmehr entscheidend.


    Andernseits find ich es Schade, dass eine deutsche Band gennannt Juli, nun Pech hat, da ihr Hit - Die Perfekte Welle nicht mehr gespielt wird. Wer einen Zusammenhang sieht, hat eine mehr als beschränkte Sichtweise, denn objektiv hat das imo gar nicht gemein, Defätismuss und allgemeiner Pessimismus zerstören mehr hier noch mehr.


    Wobei, wenn wir ein paar hundert Jahren zurück gehen, ist das nichts, Hungersnöte und die Pest und Kriege verschlangen viel mehr Menschenleben. Möchte damit nur sagen, dass es global in der Menschheitsgeschichte, ein klacks ist und primär nur durch uns so aufgebaut wird. Doch wie ich der Meinung bin, bringt Defätismus gar nichts.


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    Original von MrBios
    Und was bekommt der Fötus? Nichts was er nicht braucht.


    Kann doch aber sein, dass es gewisse Stoffe braucht für den Transport anderer, und dann eben doch Abfalprodukte entstehen, gewisse Substanzen bilden sich ja auch erst bei der Verdauung. So ganz rein wird die Brühe imo nicht sein. Zudem muss man ja shcon früh anfangen jeden Muskel zu trainieren.


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    Hehe, dann wird das Kind, oder da ja noch ungeboren Fötus nur übers Blut ernährt? Also nichts grösseres? Wird ja schon funzen.
    Folglich wäre ja der Fäkalienausstoss nicht so gross, da man ja bekanntlich recht lange in der Fruchtblase "badet".


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    Jetzt mal was schwieriges:


    Was passiert mit der Nabelschnur nach der Geburt? Ich meine jene des Kindes, aussen wird ja nur abgeklemmt aber wie sieht es innendrinn aus. Meine anatomischen Kenntnisse sind nicht grad sehr gross aber imo müsste das Baby oder eben der Fötus, der durch die Nabelschnur ernährt wird ja diese Nahrung auch in seinem Magen verdauen. Dazu muss doch die Nabelschnur in seinem Körper an seinen kleinen Magen angeschlossen sein? Somit wäre dann eben ein Stück Gewebe in Form eines Schlauches vorig, zersetzt sich dieser? Wie aber, sind ja keine Magesäfte oder so vorhanden und wenn es etwas anderes ist, wie diese selbstzersetztenden OP-Fäden, wieso zersetzt sich denn das nicht schon vor Ablauf der meist 9 Monaten?


    Fragen an die doch überwiegend männliche Tweakergemeinde.


    Thx and read ya

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    Die Stimmung ist wirklich gut, aber die Qualität ist halt nicht so doll. Will damit auch niemanden angreifen, aber die Kamera ist wohl wirklich nicht ideal für solche Umstände.


    Ja das stimmt, aber die Schwergewichte meiner Nikon liegen ja auch nicht dort. ;)
    Hab die Fotos mit dem Nachtmodus aufgenommen. Durch die längere Belichtungszeit ist es eben schon ein wenig unscharf, was noch von der Bewegung dazukommt.
    Ich brauch auf jedenfall keine SRK.


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