Beiträge von Skoalman
-
-
Zitat
Original von Mannyac
Nur 2 Sekunden? Hallo, 2 Sekunden sind bei 0-100 WeltenUnd irgendwo stösst man halt an die Grenzen der Physik, viel schneller ist halt einfach nicht möglich ohne 4x4
Klar sind bei 0-100 2s ein gewaltiger Unterschied, wenn man 2 auch nur annähernds vergleichbare Autos vergleicht! Immerhin habe ich durch ein 350.- Tuning beim Paradesprint 1 Sekunde eingespart.
Der Olsbergs Fiesta (in der "schwachen" 650PS Version) erledigt 0-100 in 1,9s. Also ist der Unterschied zwischen dem Olsbergs Fiesta und dem M6 um Welten(!) grösser als der Unterschied zwischen meinem Oldtimer und dem M6. -
Naja, der kompressorbefeuerte M6 ist auch nicht wirklich alltagstauglich. Die Gripprobleme (trotz Breitreifen und aktueller Hilfselektronik) sind bedenklich. 0-100 ist der M6 mit 4,2s gerade mal 2s schneller als mein relativ schmal bereifter und ohne Elektronikhelfer agierender Frontkratzer.
-
Klar, 800PS im fast 2 Tonnen schweren M6 sind nett. Ich würde aber dennoch den kleinen Fiesta von Olsbergs MSE bevorzugen, wie in Ken Block (in einer von 850PS auf 650PS gedrosselten Version!) fährt.
http://www.youtube.com/watch?v=4TshFWSsrn8
http://www.youtube.com/watch?v=K8nptFx1jug -
Der Zahnriemen hat die Aufgabe den Ventiltrieb (Nockenwellen und Ventile) mit dem Kurbeltrieb (Kurbelwelle mit Pleueln und Kolben) zu synchronisieren. Wenn nun der Zahnriemen reisst, bleibt der Ventiltrieb (und damit die Ventile) stehen, die Kurbelwelle dreht jedoch weiter und die Kolben krachen in die noch geöffneten Ventile.
http://www.youtube.com/watch?v=HCaqgNzjj8Q
Stell dir einfach vor der obere Teil bleibt plötzlich stehenDer mögliche Schaden bei einem Zahnriemenriss reicht von "nichts kaputt" (bei einem sogenannten Freiläufer-Motor, wo sich die Bewegungsräume von Kolben und Ventilen nicht überschneiden) bis zum mittelschweren oder kapitalen Motorschaden bei normalen Motoren.
-
Zitat
Original von rovster
Und dort im PDF sind alles uralte Kisten... schon klar kommen diese teurer, als ein Autobahn-Auto.
Dafür haben diese "uralten Kisten" auch keinen nennenswerten Wertverlust mehr, da können im Gegenzug die Unterhaltskosten ruhig etwas höher sein.
Mein Volvo, mit seinen bald 15 Jahren, hat bei guter Pflege praktisch keinen Wertverlust mehr, respektive steht schon nahe an der Grenze zur Wertsteigerung (Sammlerobjekt/Youngtimer). Dein Seat dagegen wird (ohne die Leasingzinsen!) in den nächsten Jahren einen Abschreiber von 2000-3000.- pro Jahr generieren. Da meine jährlichen Servicekosten diesen Betrag bei weitem nicht erreichen, würdest du auch mit kostenlos ausgeführtem Service immer noch teuerer (und langsamer :gap) unterwegs sein als ich. -
Zitat
Original von Saiba
Wen's interessiert:Grosser Service -> voraussichtlich 1200.--
Wurde soeben angerufen und informiert, dass man die hinteren Bremsen auch noch gleich ersetzen kann / muss! -> 600.--
Läck du mir...
Sieht doch so aus, als müsste ich ihn "zbodä fahrä", damit sich der Autokauf rendiert hat - was es eigentlich nie tat *g*
Geh doch zu einer günstigen, markenfreien Garage. Um die bei Japanern tendenziell hohen Ersatzteilpreise wirst du dadurch zwar auch nicht herumkommen, jedoch sind mindestens die Arbeitskosten niedrig. Mit meinem Volvo gehe ich mittlerweile zu einem kleinen Einmannbetrieb, wo die Stunde mit 65.- verrechnet wird. Und der Mechaniker arbeitet sehr speditiv und gut. Für den letzten grossen Service (übliche Servicearbeiten, Zahnriemen inkl. Spann-/Umlenkrollen und Wasserpumpe, Bremsen hinten komplett inkl. Scheiben sowie ein paar Kleinigkeiten wie Benzinfilter und Handbremsbeläge) habe ich knapp 1200.- bezahlt. Davon 227.- für 3,5 Stunden Arbeit, der Rest für das benötigte Material. Eine offizielle Volvogarage hätte mir dafür wohl mindestens 5 Stunden à 160.- verrechnet. -
Heute Morgen bei der Fahrt zur Arbeit ist mir der Beutel mit dem Mittagessen vom Beifahrersitz runtergefallen. Also, wie vorher schon zig mal erfolgreich praktiziert, kurz in den Beifahrerfussraum runtergefasst. Dabei kam es dann zum heftigen Kontakt mit dem Trottoirrand.
Die Felge ist definitiv Schrott, da nicht nur das Felgenhorn auf 3/4 des Umfangs komplett weg ist, sondern auch noch ein schöner Riss im Felgenbett entstanden ist. Der Reifen ist zwar noch dicht, hat aber auch ziemlich was abbekommen und muss ersetzt werden. Immerhin scheint die Aufhängung den Schlag ohne Schaden überstanden zu haben.
-
-
"Pertness" eine Metalband aus Frutigen, also ganz in meiner Nähe
-
Bei mir stehen:
- Desktop (Video-/Bildbearbeitung, Gaming, Inet, etc.)
- Notebook (Freundin)
- Netbook (vorallem für Inet und für Reisen genutzt)
- Synology DS210+ mit 4TB (Media-/Fileserver, Backupserver, Photostation, Zugriff übers Inet via Filestation)
- Synology DS210J mit 4TB (fürs automatische Komplett-Backup der DS210+ mittels rsync)
- Popcorn Hour A-110
- PS3
- HTC Desire
- HTC Legend (Freundin) -
Zitat
Original von Sh@rky
Sieht sehr geil aus!Machst Du eine geführte Privattour? Kostet nur 515.-
Eher nicht!
Vorher die Tour gut studieren und dann sollte das auch ohne Guide problemlos zu schaffen sein.
-
Zitat
Original von Sh@rky
Hochgondeln lassen... das widerstrebt mir als Biker eben schon ein bisschen.Aber jetzt bin ich ja auch stolzer und glücklicher Besitzer eines 13.5kg-Enduro-Bikes - jetzt darf ich das auch
Mit einem Enduro legt man den Hauptfokus halt schon auf eine möglichst gelungene Abfahrt. Den Uphill erledigt man aber dennoch problemlos durch hochpedalieren, man geht die Sache halt einfach etwas gemütlicher an. Ich habe aber auch absolut kein Problem damit, mal ein paar Höhenmeter per Shuttle zu erklimmen. Dafür hat man dann noch mehr Energiereserven für die Abfahrt.Davos-Klosters bietet ja seit diesem Jahr die Bahnentour an, die will ich unbedingt nächsten Sommer mal fahren: Link
9700 Höhenmeter Downhill, grösstenteils auf epischen Singletrails, bei dennoch 1375 Höhenmeter aus eigener Kraft zu erklimmendem Uphill. Und das alles an einem einzigen Tag. Das ist Enduro-Biken in Reinkultur!
-
Zitat
Original von Sh@rky
Gibt's eigentlich irgendwo mehr oder weniger offizielle Definitionen der Begriffe Enduro, All-Mountain, Freeride, Cross-Country usw.?Die Kategorien definieren sich vorallem über Federweg, Rahmengeometrie (speziell Lenk- und Sitzwinkel) und die Art der verbauten Teile.
XC/Marathon: 80-110mm Federweg, Lenkwinkel um 70-71°, steiler Sitzwinkel
Tour/Trail: 120-130mm Federweg, Lenkwinkel um 68-70°, steiler Sitzwinkel
Allmountain: 140-150mm Federweg, Lenkwinkel um 67-69°, eher steiler Sitzwinkel
Enduro: 150-170mm Federweg, Lenkwinkel um 65-68°, eher steiler Sitzwinkel
Freeride: 170-190mm Federweg, Lenkwinkel um 64-67°, eher flacher Sitzwinkel, normalerweise Singlecrown-Gabel
Downhill: 200-250mm Federweg, Lenkwinkel um 63-66°, flacher Sitzwinkel, normalerweise Doublecrown-Gabel
Dazwischen gibt es dann noch Zwischenstufen, also zum Beispiel Bikes mit Geometrie und Ausstattung eines Enduros, jedoch dem Federweg und Gewicht eines Allmountains (z.B. Trek Remedy, Giant Reign). Dazu kommen dann noch die ganz exotischen Sachen, wie zum Beispiel das neue Scott Genius LT: Gewicht und Kletterfreude eines Allmountain, jedoch einem Federweg von 187mm am Hinterbau und 180mm an der Gabel.
Für mich sehr interessant sind vorallem die Kategorien Allmountain und Enduro. Diese Bikes kombinieren den flachen Lenkwinkel der Abfahrtbikes (Laufruhe in grobem Gelände) mit dem steilen Sitzwinkel der Uphillbikes (gute Pedalierbarkeit bergauf) und bietem von Gewicht und Ausstattung her einen guten Mittelweg zwischen Leichtbau und Robustheit.
Zitat€: Was meinst Du zum Specialized Enduro?
http://www.bergwerk.ch/bike_det.php?ID=8&produkt=567&pic=1
v + h 160mm!
Könnte so eins praktisch neu (leicht frisiert) sehr günstig bekommen.
Aber fast 14kg... daran müsste ich mich zuerst - schon nur psychologisch - gewöhnen
Das Speci Enduro Comp ist ein sehr gutes Bike. Einzig eine absenkbare Gabel (z.B. Fox Talas) für steile Anstiege fehlt zum perfekten Allroundbike. Die 13,9kg finde ich nicht so tragisch, da sich das Mehrgewicht ja gleichmässig aufs ganze Bike verteilt. Für eine 50kg-Frau auf längeren Touren sicherlich ein Nachteil, aber bei meinen 88kg passt sich die Kondition nach ein paar Touren problemlos an das kleine Mehrgewicht an. -
Zitat
Original von Sh@rky
Und warum zum Geier sind wir nicht schon lange mal zusammen fahren gegangen???
Wobei's da paar Passagen hat, die für's XC schon am Limit sind - aber man kann's ja zur Not auch technisch kontrolliert langsamer fahren...
Ja, müssen wir mal machen.Zitat€: http://www.youtube.com/watch?v=OdytFRGusaA SHIT! WO IST DAS? Das ist ja arschgeil!
btw: was ist das für ein Bike, das grüne? Freeride?
Der Trail muss irgendwo oberhalb von Brienz sein, die letzten paar Szenen (mit den Northshore-Brücken) sind auf dem Biketrail Schwanden-Brienz.
Das grüne Bike ist ein Commencal Meta 6 mit 160mm Federweg, also ein reinrassiges Enduro. -
Zitat
Original von Sh@rky
Dann hattest Du aber evtl. bereits einen leichten Seitenschlag drin oder einzelne Speichen waren etwas "lose"...
Nene, das Rad war vorher tiptop. Die Landung war einfach zu hart und vorallem zu schräg...ZitatAber auch solche Trails sind mit meinem XC überhaupt kein Problem: http://www.youtube.com/watch?v=RoW7heJT36M&feature=related
Das ist etwa das was ich gerne fahre. Einfach mit kleineren Sprüngen, dafür holpriger und steiler. So etwa:
http://www.youtube.com/watch?v=nhHg2T-b25c
http://www.youtube.com/watch?v=OdytFRGusaA -
Doppelpost, bitte löschen.
-
Zitat
Original von Sh@rky
Kollege und ich fahren seit ungefähr 1985 mit inzwischen ca. 2-300 verschiedenen MTB's - er ist der Freund einer ehemaligen MTB-Weltmeisterin und er gibt Gas wie ein absolt krankes Wildschwein (wenn's sein muss).
Wir hatten bei unseren Bikes noch NIE gebrochene Rahmen oder Felgen - haben aber auch immer auf Qualität (MAVIC, DT Swiss-Speichen usw.) geachtet.
Die kaputte Felge bei mir war auch eine DT Swiss, eingespeicht mit DT Swiss Speichen auf eine Shimano XT-Nabe.Also an der Qualität sollte es eigentlich nicht gefehlt haben. Dennoch sah das Vorderrad nach der Landung so aus...
ZitatIch fahre meistens 2.5"-Ritchey WTC mit 2.5-3bar - und schauen eben, wo ich durchfahre - selbst wenn's schnell geht - auch das macht Spass
Ich fahre Schwalbe Fat Albert Reifen mit Snakeskin Karkasse (also Enduro Gummis) und 2,2-2,5bar. Ich schaue eigentlich auch wo ich durchfahre, aber dennoch gibts zwischendurch kaputte Schläuche wegen Durchschlägen.ZitatDas kann ich echt nicht begreifen. Kann mir's aber nur so erklären, dass es eben wie überall ist: das Zeugs wird nicht günstiger sondern nur noch billiger - qualitativ wird gespart wo's nur geht.
Wir hatten auch einige Carbonbikes (v.a. Specialized), jede Menge ALU's (Spec, Kona, Rocky Mountain, mehrere Klein, Manitou, Fisher usw.) Stahlbikes (Ritchey, Yeti, Fisher, Spec, Serotta, Brave) und Titanbikes (Merlin) uswusf - ach, ich kann sie gar nicht mehr alle aufzählen)
Und Rahmenbrüche kennen wir echt nicht.
Die Rahmen werden vorallem immer leichter. Die Wandstärken der konifizierten Rohre betragen zum Teil an den dünnwandigsten Stellen nur noch 0,8mm. Der in Downhillkreisen oft verwendete Ausdruck "Coladose" ist da nicht ganz unangebracht.Dazu kommt, dass mit den heutigen Fahrwerken ganz andere Geschwindigkeiten und Sprünge möglich sind. Normalerweise nimmt die Federung die meisten der dabei entstehenden Kräfte auf, dennoch entstehen bei nicht sauberen Fahrmanövern oder Stürzen massive Lastspitzen, welche das Aluminium mit der Zeit ermüden lassen. Ich kenne Leute, welche im langjährigen Schnitt durchschnittlich 1-2 Rahmen pro Saison kaputt kriegen, und das bei massiv gebauten Freeride- und Downhillrahmen.
http://www.youtube.com/watch?v=jQGGwaAcJM8
http://www.youtube.com/watch?v=eG7RPqzuf-Q
http://www.youtube.com/watch?v=n_7RZb7NKrU&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=FDZgOvoen5E -
Zitat
Original von Sh@rky
Also krumme Laufräder und Durchschläge hatte ich jetzt in den letzten 6 Jahren (!) selbst im Renneinsatz noch nie. Und ich habe das KONA auch hart rangenommen. Und einen Ermüdungsbruch kann ich mir an einem qualitativ hochwertigen XC grad überhaupt nicht vorstellen.
Aber das KONA ist auch kein 7.5kg-Leichtgewicht (da denke ich auch, dass das nicht mehr wirklich stabil hinzukriegen ist, spielt im Renneinsatz aber auch eine weniger grosse Rolle, für 2h hält das... meistens...) sondern in der 10kg-Klasse.
Da habe ich (leider) etwas andere Erfahrungen gemacht.Eine Felge habe ich bei einer verpatzten Landung komplett geschrottet. Auch sonst hatte ich immer wieder mal grössere Höhen- und Seitenschläge in den Laufrädern. Erst seit ich einen hochwertigen Enduro-Laufradsatz (DT Swiss) fahre, habe ich praktisch keine Probleme mehr. Reifenplatten wegen Durchschlag habe ich sicherlich 5-10mal pro Saison. Rekord war 2mal auf der gleichen Abfahrt.
Wieviel Druck fährst du denn in deinen Reifen, dass du noch nie einen Durchschlag hattest?!
Rahmen (auch hochwertige) können definitiv brechen. Das Trek Fuel Ex (~12,5kg) meines Bruders hat es nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Jahren erwischt. Zuerst einen Komplettbruch der Sitzstrebe, nun einen Riss im Unterrohr in der Nähe des Tretlagers. Bei meinem Trailfox ist einmal die Verbindungsstelle der Carbonsitzstreben gebrochen. Schuld war wohl eine nicht ganz optimale Verklebung, weshalb ich von BMC innerhalb von 2 Tagen(!) einen komplett neuen Hinterbau bekommen habe. -
Zitat
Original von Sh@rky
Einem Crosscountry jegliche Downhill-Tauglichkeit abzusprechen ist natürlich komplett faslch - das geht sehr gut sehr fix - man muss halt nur ein bisschen schauen, wo man durchfährt und nicht über jeden Wurzelstock drüberbrettern - aber das macht mir auch mehr Spass
Natürlich kann man auch mit einem XC-Bike spassige Abfahrten machen. Wie zum Beispiel Nino Schurter auf seinen 7,5kg Scott Scale: http://dai.ly/b8iupP
Jedoch leiden leichte XC-Bikes spürbar, wenn man sie im Downhill dauernd "hart rannimmt".Das geht von krummen Laufrädern über häufige Platten (Durchschläge) bis hin zum Ermüdungs- oder Überlastungsbruch des Rahmens. Klar kann man auch beim Downhill versuchen möglichst materialschonend zu fahren, aber zwischendurch verpatzt man halt dennoch mal eine Landung oder übersieht eine fiese Wurzel...