Beiträge von SneakBite

    Die drei Termine haben nicht gereicht für meinen Unterschenkel. ;-) Es waren schlussendlich sechs Termine nötig. Sieht aber, meiner Meinung nach, super aus, aber klar: Man muss auf Farbe stehen. ;-) Fotos sind nach dem Entfernen des Folienverbandes und der 1. Reinigung entstanden nach dem letzten Termin. Mir gefällt es sehr gut! :applaus

    Noch mal zum Referendum: So wie ich gelesen habe, ist erst das Referendum des Gewerbeverbandes zustande gekommen. Das wäre ja nur, dass die Billaggebühren für Unternehmen nicht kommen. Das andere Referendum der "stopbillag.ch" ist ja noch nicht zustande gekommen. Nur dieses geht ja den Teil des neuen Gesetzes an, dass neu jeder Haushalt zahlt.


    Ach ja, auch wenn IHR nichts nutzt: Wenn ihr verheiratet/in einer Beziehung seid und die andere Person nutzt einen Billag-Dienst, ist der Haushalt eh billagpflichtig. ;-) Und eben, TV und Radio ist da längst nicht alles.


    Ich nutze sicherlich weitaus mehr die Billag. Weder täglich noch wöchentlich, aber wenn ich denke, dass ich an einer EM/WM möglichst alle Spiele täglich schaue, wenn mich, wie beim amerikanischen Pendant jedes Spiel 10/20 CHF kosten würde, dass ich schauen möchte, dann hätte ich die Gebühr da schon draussen. ;-) Zudem: Im Auto höre ich SRF3, ich nutze auf dem Natel Meteo und, z.T. unbewusst aber trotzdem: SRF-Streams. Wenn beispielsweise jemand etwas von der SRF-Seite auf Facebook oder ähnlichem verlinkt. :-)

    Woher hast du die Info betr. Abstimmung im Sommer nächstes Jahr? Dünkt mich ein wenig sehr schnell. ;-)


    Wie gesagt, ihr, die die SRG-Services nicht nutzt seit ganz krass in der Minderheit. Es gibt keine Chance auf ein ja. Auch die Parteien wissen, dass die SRG ihre wichtigste Wahl- und Abstimmungsplattform ist. Es gibt auch viele ältere Personen, die schauen nur SRG-Programme. Jeder Fussball-Fan: SRG Programme. Jeder politisch interessierte: SRG-Programme. 70% der Radiohörer: SRG-Programme.


    Ich bleibe dabei: Als ich sagte, Ecopop 72% nein wurde ich vielerorts ausgelacht "Spinnst du, so deutlich, nie im Leben etc. etc.". Und ich habe nur Parallelen zur MEI gezogen, wer da das "Zünglein an der Waage" wahr und wo diese Wähleranteile wohl hinwandern werden grösstenteils. Und wie war das Resultat? Noch deutlicher! Und genau das gleich hier. Da bin ich sogar bereit zu wetten, dass ein Ja absolut chancenlos ist. Denn zahlen muss man sowieso, ob bei der Billag oder einer anderen Firma. ;-) Bedenkt immer: Die Gebühren macht nicht die Billag, die Billag ist nur ein Inkasso-Unternehmen.


    @ caradhras: Aber Billag = nicht nur TV. ;-)

    Wir hatten mehrere unserer Standorte per Astaro REDs verbunden, inkl. Telefonanlage usw. So könntest du selbst sämtliche Mitarbeiter zu Hause ihr komplettes Büro "simulieren" lassen. Pro Standort wird pro IP-Range ein Red benötigt. Sprich, wir hatten einerseits ein IP-Range für das WLAN, das Mitarbeiter-LAN, das Schülernetz (LAN und WLAN) sowie das VOIP.

    Anständig bleiben. ;-) Habe ja extra gefragt "Oder habe ich da etwas falsch verstanden." Da habe ich etwas gelernt. Naja, gut, jetzt ist es natürlich so, das Referendum ist ja erst zustande gekommen, wenn die Stimmen eingereicht sind und dann das Referendum bestätigt ist oder?


    Mich stört es nicht, diese Gebühren zu zahlen. Und man kann mir nicht sagen, dass es Leute gibt, die nicht auf irgendeine Art einen billagpflichtigen Service nutzen und sei es nur das Meteo oder die Staumeldung. Zu sagen: Die, die etwas nutzen zahlen, die anderen nicht, wäre wohl für die meisten Leute ein Schuss ins Knie: Vielleicht nutzt in einem Haushalt tatsächlich 1 Person nichts davon, die andere aber schon, evt. dann noch das Kind und ein weitere Mitbewohner und schon zahlt ein Haushalt von vier Personen plötzlich 3x Billag-Gebühren. Da ist es doch mit der "Flatrate"-Lösung viel eleganter gelöst: Jeder Haushalt bezahlt, jeder im Haushalt kann es so oft und so viel nutzen, wie er will. Ich meine, dieses Jahr geht die Krankenkasse bei mir zünftig rauf. Ich war aber die letzten zwei Jahre nie bei einem Arzt. Soll ich jetzt rebellieren? Weg vom Gemeinschafts-, hin zum Verursacherprinzip? VUnd lieber eine fixe Gebühr, als das amerikanische System, wo man dann für jeden Fussballmatch "Pay-per-view" machen muss. Und da reden wir nicht von den 3.50 CHF wo ein Film bei Cablecom/Swisscom kostet. SRF3 ist ein klasse Radiosender, die Abstimmungssendungen auf SF: TOP! WM und EM: Alle Spiele live. Gerade für mich als kein Schweizer-Nati-Fan super, wenn ich lieber das andere Spiel sehen möchte anstatt die CH-Nati. Die restlichen Sendungen kann man von mir aus aber in die Tonne kloppen, ausser mal ab und zu den Club und die Arena.


    Von daher, machen die schon nichts Falsches mit den Gebühren. Lustig: 100-500 CHF (Je Nach Haushalt und Anzahl Personen) pro Monat für Natel, Internet, Digital-TV und Festnetz ist jeder bereit zu zahlen, aber bei den 30 CHF pro Monat für die Billag wird rumreklamiert. ;-)


    Das mit den Unterschriften habe ich gelesen. ABER: Wie wäre es jetzt, wenn die Gesetzesänderung per 1.1.2015 gelten würde, das Referendum aber erst am 10.1. bestätigt würde? Denn das Referendum muss ja vom Bund bestätigt werden oder? Sprich, die Unterschriften kontrolliert etc. Wenn das NACH der Einführung geschieht, dann wäre dieser Veto-Charakter weg oder?


    Eine Abstimmung wäre sicherlich interessant. Ich denke aber kaum, dass diese mehrheitsfähig wäre. Ein Grund ist, dass mit dem neuen Gesetz, blöde gesagt, 10% der Haushalte neu zwar 400 CHF zahlen müssen, 90% der Haushalte aber entsprechend die Gebühren von 480 auf 400 CHF reduzieren könnten = Die Mehrheit profitiert massiv = Demokratie. Zudem wird das SRG-Programm schlussendlich täglich vom grössten Teil der Schweiizer Bevölkerung genutzt. Ein Angriff auf die Billaggebühren ist ein Angriff auf die SRG. Schlussendlich wäre im Vorfeld wohl ein noch lauteres Gebell zu erwarten von den Befürwortern als bei Ecopop, dass Nein würde aber wohl deutlicher Ausfallen als bei der Ecopop.

    Naja, die Umsatzgrenze ist aber sehr klein mit 500'000 CHF. Naja, bis da alles geprüft ist und das Referendum dann vors Volk kommt, dauert es noch JAHRE. Wie ist der aktuelle Stand? Für die nächsten x Jahre sind die Abstimmungsbüchlein voll. Und es ist doch so, dass ein neues Gesetz, dass vom Parlament beschlossen wird, Gültigkeit hat. Wenn dann das Referendum angenommen wird, dann würde das Gesetz überarbeitet. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    War viel Mühe um nichts: Das neue Billag-Gesetz sagt klar, dass ALLE Haushalte Billag-Gebühren zahlen müssen. Deswegen ist auch klar, warum das BAKOM hier nicht weiter gebohrt hat, sie wussten, dass es mit dem neuen Gesetz keine "Schlupflöcher" (Aus ihrer Sicht) mehr gibt. Du wirst im nächsten Jahr ganz normal die Billag-Rechnung erhalten und zahlen müssen.

    Betr. der Vernunft und Menschenverstand: Naja, Ja-Stimmer bei der Ecopop habe ich als Verräter am Erfolgsmodell Schweiz betitelt. Aber, wie sagte schon Larry Flint? "Meinungen sind wie Arschlöcher...jeder hat eins." Somit bin ich froh, dass es so klar war, aber im umgekehrten Fall gilt es schlicht den Volkswillen zu akzeptieren. Ein Beispiel: Ich war gegen die MEI, jetzt ist diese gekommen, dann muss das auch so getragen werden. Sollte es eine Initiative geben, die nun die MEI wieder canceln will, würde ich auf jeden Fall dagegen abstimmen, denn die MEI wurde angenommen, die gilt es jetzt umzusetzen.


    Betr. dem Abstimmungsbüchlein: Da ich politisch sehr interessiert bin, weiss ich meistens schon einige Zeit voraus, welche Initiativen wann kommen und wenn die Unterlagen kommen, ist die Meinungsbildung schon fortgeschritten: Befürworter und Gegner-Webseiten durchlesen, abwägen, plus/contra abwägen usw. usw. um sich schlussendlich eine Meinung bilden zu können. Denn schlussendlich sind die Abstimmungsbüchlein ja doch mit einer Tendenz behaftet.

    Zum Glück war der Menschenverstand bei 74% noch richtig gepolt mit dem Signal, dass es uns mit Annahme der Ecopop hundsmisserabel gehen würde in den nächsten Jahrzehnten.


    Ich denke kaum, dass das etwas mit dem Abstimmungsbüchlein zu tun hatte, dass 74% nein sagten, ich selber lese diese Büchlein höchstens bei kommunalen Punkten, weil man da oftmals nicht so viel dazu hört. Ansonsten: Direkt ins Altpapier.


    Vernunft und gesunder Menschenverstand haben hier schlicht und einfach gewonnen. Und diesen 74% danke ich sehr. Um die Bevölkerung zu reduzieren/einzudämmen, könnten ja jetzt die 26%, die es demnach in den nächsten Jahren hier in der Schweiz nicht lebenswert finden, auswandern. Die Mongolei hat glaube ich noch etwa 90% des Landes grün und Einwanderung gibts da auch wenig bis gar keine. :gap

    Dexter S8
    Suites S3
    Walking Dead S4 (Bin DVD/BluRay-Sammler, somit muss ich immer ein Jahr länger warten als die TV-Gucker (S5 läuft ja aktuell auf FOX auf Deutsch).
    Modern Familiy S3
    Das Survival-Duo S4


    Bald:
    Supernatural S8
    Mentalist S6


    Danach sind wir aber auf der Suche nach weiterem Kanonenfutter. ;-)

    Ich wäre gerne ein Ami-Fahrer. ;-) Aber für meine Ami-Fahrzeuge fehlt dazu noch das nötige Kleingeld. Haha, schon krank: Es gibt Leute, die würden 250k für einen neuen Ferrari ausgeben, wenn ich 250k als Budget für ein Auto hätte, dann würde das Geld in eine bald 50-jährige Karre investiert werden:


    Wird wohl immer ein Traum bleiben: 1967 Shelby Mustang GT 500




    :gap

    Naja, der ist schon eher vom älteren Semester. Viele Leute wollen zu ihm, weil er nicht sofort die Chemiekeule schwingt wie nen Irrer. Als ich krank (Mit Fieber und allem was dazu gehört) war und deshalb zu ihm ging, sagte er mir:


    "Sie haben eine starke Erkältung. Nun gibt es folgende Behandlungsmethoden: Entweder ich gebe Ihnen Medikamente mit, dann sind sie eine Woche lang krank. Oder sie gehen nach Hause, legen sich ins Bett, schauen zu, dass Sie schwitzen, trinken viel Tee, ruhen sich aus und dann sind sie sieben Tage lang krank. Ihre Entscheidung". ;-)


    Aber deshalb hat er sehr viele Patienten. Wenn es ein Notfall ist, man krank ist oder mit nem Kind etwas ist, dann geht das auch fast per sofort, aber die anderen Termine werden eher nach hinten geschoben. ;-)


    So, genug Off-Topic. ;-)

    Genau, in Deutschland ist das Abi ja fast "Pflicht". ;-) Sonst gehörst du ja fast zu den RTL/RTL2-Kandidaten. ;-)


    Halt, ich rede nicht von 300 Berufen inkl. der höheren Berufsausbildung, sondern es gibt 300 Berufe in der CH, welche du über eine Berufslehre erlernen kannst. ;-)


    Betr. deines Baz-Artikels: Das ist aber ein sehr schlechter Vergleich: Nirgends in Europa werden so viele Stunden gearbeitet mit vergleichsweise so wenig gesetzlichen Ferien. Der Leistungsdruck ist zudem enorm. Das wirkt sich auch auf den Körper aus. Und die Ärzte sind immer sehr gut ausgebucht. Für eine "nicht Notfallbehandlung" bei meinem Hausarzt sind zwei Wochen Wartezeit keine Seltenheit (Check-Up z.Bsp.). :-)

    Naja, es studieren schlicht nicht weiss Gott wie viele Leute Medizin. Pflegeberuf ist nicht der attraktivste, wie auch Gastro etc. Doch in den Berufen sind die Verdienste in der Schweiz um einiges höher, als in Deutschland. Also kommt noch so gerne deutsches Medizinpersonal zu uns.


    So einfach ist es halt nicht "Einfach alles durch interne Leute abzudecken". Zähle mir mal auf, ohne Nachzuschauen, wie viele Berufe du kennst. Sind es 30ig? Es gibt aber in der Schweiz 300 Lehrberufe und alle werden irgendwo gesucht.

    Naja @ 1984, ist der Vergleich wirklich sooo weit weg?


    In Zürich wohnen immerhin 4.5% der schweizerischen Wohnbevölkerung. Das ist zwar weit weniger als London, wo es 12.9% der Landesbevölkerung sind, aber bedeutend mehr als New York (2.6%) und Paris (3.3%). ;-)


    Wie gesagt, dass die Mieten günstiger werden: Vergiss das aber. Nie und nimmer. Weshalb sollten die sinken? Eine Immoblase kostet Geld. Die amerikanische Immoblase war der Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008. Und mit einem Ja zur Ecopop generiert man das selbe. Da hat die Schweiz sensationell gehandelt und die Wirtschaftskrise ist fast ohne Schaden anzurichten an uns vorbei geschlittert, aber nein, wir wollen da irgendwie durch, also basteln wir uns selber eine Krise mit Annahme der Ecopop.


    @ Blackmagic: Genau dieses restriktive, unflexible nervt mich. Ich meine, die Zuwanderung wird durch die MEI weniger werden. Der Bundesrat wird das schon richtig umsetzen, aber die Befürworter gingen davon aus, dass die EU einfach sagt "Klar, kein Problem", dem ist leider nicht so. Und in Sachen Forschung etc. könnte uns die MEI um Jahre zurückwerfen. Dies gilt es unbedingt zu verhindern. Auch eben kann man den Branchen nicht einfach reinreden. Wenn es 11'000 Pfleger, Krankenschwestern und Ärzte benötigt, dann ist das einfach so. MEI hin oder her, da man ja nicht sagen kann: "Ab jetzt dürft ihr nur noch von Mo-Fr von 08.00-17.00 krank werden, mehr kann nicht abgedeckt werden und alt werden darf nur jede 3. Person".


    Ecopop will eindeutig zu viel und das zu schnell. Wenn eine Initiative einfach mal in Kauf nimmt, dass irgendwie total 150'000 Jobs in Gefahr sind, ist die Initiative schlicht geisteskrank. Das hat dann nichts mit gesundem Schrumpfen und Verzicht zu tun. Die kosten hierführ wären krank.


    Deshalb sage ich mit Überzeugung NEIN zu Ecopop. Die MEI soll jetzt zuerst einmal greifen. Probleme muss man nacheinander angehen, man kann nicht einen Rundumschlag gesetzlich verankern der so einen gewaltigen Rattenschwanz auf einen "Chlapf" herbeibeschwört, dass die jetztige Generation nur vor Problemen steht. Vom Dankeschön der folgenden Generation haben wir dann nämlich gar nichts, wenn wir bis 80 arbeiten müssen und kein Geld für eine schlaue Rente da ist. Die Schweiz "umzumodeln" ist ein Mehrgenerationen-Projekt. Ecopop will ALLES auf einmal, das geht nicht. Mehr als die Mieten können sich Leute heute beispielsweise die Krankenkassen nicht mehr leisten.

    Betr. dem Immo-Markt:


    "Die Folgen für den Immobilienmarkt sind schwer voraussehbar. Ein Szenario: Weniger neue Wohnungen bedeuten höhere Preise, also Mieten, für den Rest. Zweites Szenario: Der Immobilienmarkt kracht zusammen, weil die Nachfrage einbricht. Das hatten wir schon mal. Zu Beginn der 1990er-Jahre platzte eine Immobilienblase. Hausbesitzer sassen auf teuren Krediten und horteten in der Folge ihr Erspartes. Was den Konsum abwürgte. Je nach Schätzung ein volkswirtschaftlicher Schaden von 40 Milliarden Franken."


    Ich tendiere eher sogar zu einer Mischung. Wenn 2/3 der Bauaufträge wegfallen, sprich etwa 80'000 Jobs in der Baubranche flöten gehen, ist es ja nicht so, dass das für uns günstiger wird oder? Wenn man nur von 3'000 CHF Arbeitslosengeld ausgeht im Monat (Wäre wohl eher mehr), dann sind das 2.9 Milliarden an Kosten. In der Folge einer Immokrise gehen die Hypotheken natürlich massiv rauf und ihr habt nicht das Gefühl, dass die Vermieter sagen "Ach, wir nehmen das auf unsere Kappe", dies wird 1zu1 umgewälzt. Somit sind günstigere Mieten vom Tisch.


    Rechnet man dazu auch noch den Konjunkturschaden, das mehrfach grössere AHV-Loch, evt. Steuererhöhungen weil grosse Firmen schlicht abwandern müssen, nicht weil sie wollen, aber die Schweiz als Standort ist teuer. Kommt dann noch Unattraktivität dazu (Wenn das Volk morgen bestimmt, dass wir rosarote Uniformen tragen müssen, ist dashalt so), was hält dann eine Firma noch hier? Schäden in diversen Branchen wie Gastro, IT-Branche usw. usw. KEIN gelöstes Verkehrsproblem, da Grenzgänger normal kommen können.


    Schlussendlich: Nur ein grosser Verzicht der niemandem etwas bringt, aber brandgefährlich ist und schlicht die Schweiz als Staat massiv gefährdet. Glücklicherweise gehen fundierte Hochrechnungen von 58% Nein zu Ecopop aus. Wenn man schaut, dass noch keine Initiative 8% aufgeholt hat in der Vergangenheit, viel eher in 99% der Fälle das Ergebnis sich noch verschlechtert, gehe ich von 72%. Und diesen 72% danke ich dafür, dass ich sowie die nächsten Generationen nach wie vor die Vorzüge der Schweiz geniessen dürfen und nicht wegen ein paar "Revoluzzern" osteuropäische Zustände herrschen.


    hit-killer: Ich bin sehr demokratisch eingestellt. ABER: Eine Demokratie lebt von den persönlichen Meinungen: Meine Meinung: Annahme der Ecopop = Verrat an der Schweiz und deren Erfolgsmodell = Verrat am Land = Hochverrat = Da ist man mit verprügeln noch gut bedient, gibt dafür sehr viel drakonischere Strafen in anderen demokratischen Ländern. Aber dies stellt ganz klar nur meine Meinung dar, welche ja in einer Demokratie uneingeschränkt frei ist. ;-)


    Betr. Stadt/Agglo: Ich wohne in einer Neubauwohnung in der Stadt Luzern, gehobener Ausbaustandard. Tja, ich und meine Frau wollen das. Also sind wir auch bereit, 2500 CHF Miete für 4.5 Zimmer im Monat auszugeben. Gleichzeitig ist auch selber putzen günstig, ich und meine Frau wollen das nicht, also erledigen Staubsaugen, feucht aufnehmen (Nicht mit Tüchern, so richtig mit wässern, bürsten abziehen, absaugen) sowie die Fensterreinigung Robotor. Will man wöchentlich 3-4 Stunden für diese Sachen opfern? Dann geb ja nicht das viele Geld aus für diese Roboter. Willst du das nicht, dann kauf die Roboter. Das Selbe bei der Wohnung: Willst du in der Stadt wohnen: Dann bezahl mehr. Willst du günstige Wohnungen, dann gehe in die Agglo. Wobei, es gibt auch in Luzern Leute, die für 900-1200 CHF pro Monat anständige Altbauwohnungen haben, aber diese sind oftmals in Genossenschaftsquartieren und entsprechend die Wartelisten gross.


    Ich meine, schaut euch einmal international Städte an: Hat London viel günstigen Wohnraum? New York? Paris usw. usw.? Auch dort ist man entweder in Aussenbezirken für günstige Wohnungen oder in der Agglo/Vorstadt. Je näher im Zentrum, desto teurer die Wohnungen. Und was genau sollte jetzt Ecopop daran ändern? Geil finde ich ja die Arroganz: Immobilienblase? 100'000de Stellen gefährdet? AHV Loch? Konjunktureinbruch? SCHEISSEGAL: Ich will meinen Sitzplatz im ÖV und günstigere Mieten (Haha, Immoblase und günstigere Mieten :gap) uuuuunnnnddd keinen Stau auf der Autobahn uuuunnnddd direkt neben dem HB-Zürich wohnen können uuuunnnnddd... wo hört hier die Wunschliste endlich auf und der gesunde Menschenverstand setzt ein?

    Ich bin bürgerlicher Wähler. War aber trotzdem gegen die MEI, weil der Markt bestimmt, wie viele zusätzliche Arbeitskräfte es braucht, nicht der Stimmbürger. Kann ja nicht mit einem gebrochenen Bein irgendwann im Spital sein und hören "Grüezi, leider haben wir zu wenig Personal, sie müssen morgen nochmals kommen". Das ist klar, massiv zu schwarz an die Wand gemalt. Aber aus solchen Gründen war ich gegen die MEI.


    Jetzt ist sie angenommen: "Jä no", ich hoffe, dass alle Ja-Stimmen auch bereit sind, sämtliche Konsequenzen davon zu tragen. Wie es am Anfang hiess "Ach wo, die EU wird das einfach durchwinken, das wird keine negativen Auswirkungen auf uns haben". Haben wir ja gesehen. Alleine Horizon 2020, wo wir hochkant rausgeflogen sind, ist ein gewaltiger Verlust für uns. Auch andere Punkte sind ja nicht annähernd so einfach zu bewerkstelligen wie das die Befürworter dachten.


    ABER: Die Ecopop geht da wirklich in die komplett falsche Richtung. 16'000 Einwanderer pro Jahr, das ist, auf Jahre gerechnet, schlicht ein Todesstoss. Denn viele Branchen brauchen schon alleine mehr Personen pro Jahr als nur 16'000 Stück.


    Jetzt ist es auch so, dass die Leute immer älter werden. Sprich, die Schweiz muss grösser werden, um die immer älter werdenden Leute überhaupt zahlen zu können. Mit einer Einwanderung von nur 16'000 ist arbeiten bis fast 70ig eine Tatsache, damit das Loch gestopft werden kann. Denn man kann ja nicht allen ab 75ig sagen: So, ihr zieht jetzt Streichhölzer und wer das kurze hat: Pech gehabt, wird eingeschläfert.


    80% der neu gebauten Wohnungen (Studie der Credit Suisse) werden von Zuwanderern bezogen. Jetzt kann man sagen: Das ist viel, ABER: ein Ja zur Ecopop würde also auf einen Schlag 2/3 der Aufträge in der Baubranche vernichten, was etwa 80'000 Arbeitsplätze betrifft. Wer zahlt das? Auch Gastrobetriebe hätten massive Probleme. Man geht von ca. jeder 10. Beiz aus, die es die Existenz kosten könnte. Schon wegen der Abzockerinitiative sind Firmen abgewandert, die sich schlicht nicht von der "kleinen Schweiz" reinreden lassen wollten. Selbiges mit der MEI, resp. wird vermehrt ins Ausland investiert statt in die Schweiz. Ich habe vor ein paar Wochen alleine einmal eine Zahl gehört: 15'000 Stellen soll die MEI uns jetzt schon gekostet haben. Habe aber gerade keine Quelle gefunden, also mit Vorsicht geniessen. Wenn man aber bedenkt, wie viele grossen Konzerne klar kommunizieren, dass sie halt ab jetzt mehr im Ausland investieren als in der Schweiz (Löbliche Ausnahme: Roche), kann das schon hinkommen. Jetzt soll noch Ecopop kommen? Ich finde es eine Frechheit, was sich diese Generation erlaubt, der schönen Schweiz anzutun. Das sicherste, erfolgreichste, wirtschaftssicherste und reichste Land der Welt wird einfach langsam Stück für Stück unattraktiv. Das kann ja nicht sein. Etwas gegen die vielen Ausländer haben, okey, aber dafür ein Land immer weiter an den Abgrund schieben? Das soll dann nachhaltig für zukünftige Generationen sein? Kaputte Wirtschaft, kaputte Finanzen usw?


    Klar, was dann wirklich wie eintrifft kann man nicht sagen, ABER: Bis jetzt hatten bei solchen Sachen halt wirklich die Gegner in mehr Punkten recht, was daraus resultiert, als die Befürworter.


    Ich komme jetzt mal mit einem Artikel von Blick, der ein paar sehr gute Berechnungsbeispiele gemacht hat, was denn ein Ja zur Ecopop uns so kosten würde: http://www.blick.ch/news/polit…uns-ecopop-id3219917.html


    Ach ja, als Hinweis: Ecopop verbietet keine Grenzgänger. Sprich, dass der Verkehr deswegen in den stark betroffenen Gebieten weniger wird, entspricht zu 100% nicht den Tatsachen.


    Für mich, als bürgerlich eingestellter Schweizer: Wer Ecopop annimmt gehört verprügelt und ist wohl leicht geisteskrank, hat weder Weitblick noch einen gesunden Menschenverstand. Die Folgen sind zu krass. Vor allem: Man hat bei der MEI dem Bundesrat drei Jahre gegeben, die Kontigentierung einzuführen. Und acht Monate später "Jetzt den BR mit Ecopop abstrafen, die MEI ist noch nicht eingeführt blablablabla". Gehts noch? So einfach ist das dann doch nicht. Und drei Jahre sind immer noch drei Jahre und nicht acht Monate.

    Da müsstest du mit meinem Bruder sprechen. Ist ebenfalls Hardgainer, hat sich aber in jahrelanger müehsamer Plackerei eine Natural Bodybuilding-Figur antrainiert. Dafür isst der aber wie ein Stier. Das ist sowieso so: Wer aussehen will wie Herkules, muss auch so essen. ;-) Aber er arbeitet auch noch als Polybauer, ist also konstant in Bewegung, dann der viele Sport und Hardgainer: Unter 6000 Kalorien im Tag läuft da nichts. Ich habe auch einen Pre-Workout-Shake, damit der Körper BCAA-Proteine erhält und auch sonst über Nacht die Muskulatur genug Nährstoffe zerren kann. Ich nehme einfach einen Masslöffel (ca 30g) davon. Mein Bruder nimmt in mehreren Abständen 100g NACH dem Training. Auch ansonsten: Znüni bedeuted: Zwei Sandwiches usw. usw. Aber ohne genügend Futter und Supplementierung mit zusätzlichem Protein und Weightgainern ist Bodybuilding für Hardgainer ansonsten fast unmöglich. Euer Körper verdauen sich ja fast von selbst. :gap Dafür habt ihr einen grossen Vorteil: Bei euch sind unter 10% Körperfett normal, das heisst, sobald ihr Sport treibt seht ihr sofort komplett ausdefiniert aus. Mid- und Softgainer haben aber einen wesentlich höheren Körperfettanteil (Zwischen 10-15%) wenn sie trainiert sind. Zwar ist es auch da problemlos möglich, dass Sixpack zu sehen, jedoch so ausdefiniert wie bei einem Hardgainer ist es nur mit sehr krassen Definitionsdiäten möglich, um unter 10% zu kommen. Das aber zu halten ist dann entweder pure Selbstkasteiung oder fast unmöglich. Denn bei Diäten ist auch immer das Risiko da, Muskelmasse zu verlieren, da dem Körper eigentlich die Energie fehlt, um die Masse zu halten. Also verbrennt er sie. Diese Evolution! :skull