Beiträge von SneakBite

    Bei uns gibt es in nächster Zeit dieses Set hier:


    http://www.steg-electronics.ch…mba-scooba-1-776507B.aspx


    So saugt der eine Roboter, der andere saugt ebenfalls noch, nimmt aber den Boden auch gleich noch feucht auf. Wir haben mehrere Katzen, die dürfen nicht in jeden Raum. So wird täglich die Hauptfläche gereinigt werden (Grosses Badezimmer sowie Wohnbereich inkl. offener Küche und Gang), die drei weiteren Zimmer werden wir dann jeweils jeden Abend eines machen lassen durch die Roboter. Das Gästebad werden wir weiterhin von hand machen, das sind ja vielleicht 2.5m2. ;-)

    Du wirst um die Fahrt dahin nicht rumkommen. DENN: Bei Neuwagen/neuen Motorrädern gibt es jeweils eine "Werksgarantie". Das heisst, es ist völlig Wurscht, wo du im Garantiefall die Reparatur machen lässt, Hauptsache es ist eine Markengaragen deiner Marke. Denn die Garage arbeitet ja nicht gratis, sie holt sich das Geld dann vom Werk. Wenn das Fahrzeug geleast ist, muss auch Service etc. bei einer Markengaragen deiner Marke gemacht werden. Macht man ja aber so oder so, weil man ja oftmals Service etc. im Leasing integriert hat.


    Beispiel: Mein Bruder hat seinen Honda Accord-Kombi bei der Honda-Garage A gekauft. Er war aber nicht zufrieden, weil die ihn bescheissen wollten (Flüssigkeiten, die er vor dem Service selber aufgefüllt hat, angeblich nochmals aufgefüllt und ihm dann verrechnet, Am Telefon "Ja, kostet etwa 300 CHF", schlussendlich wurden mit allem drum und dran 650 CHF daraus), also ist er zum 5km weiter entfernten Honda-Garagisten B gewechselt und jetzt sind auch die Rechnungen korrekt. Das war kein Problem. Wir kennen einen freien Garagisten sehr gut, zu diesem dürfte er dieses Leasing-Fahrzeug aber z.Bsp. nicht bringen für Service etc, es muss eine Honda-Garage sein. Dazu hat er sich vertraglich verpflichtet.


    Jetzt aber: Die Garantie für Occasionen gibt dir der Garagist selber, da ist keine Marke dahinter oder so. Wenn du also eine Yamaha hast, kannst du nicht einfach zu einer anderen Yamaha-Garage und Garantieleistungen einfordern. Es gibt also zwei Möglichkeiten: Willst du die Garantie in Anspruch nehmen: Dann fahre die zwei Stunden pro Weg. Willst du sie nicht in Anspruch nehmen und somit die Reparatur selber zahlen, gehe in eine Garage in deiner Nähe. ;-)

    Hi


    Also, für ein Gschäft? Willst du eine statische Anlage? Dann wäre sicherlich Winet Network Solutions top. Ansonsten, wenn eine virtuelle PBX reicht, probier es doch mal mit UPC Cablecom, die bieten B2B virtuelle PBX an.


    Greez

    Die Unterschiede sind ja hoffentlich eh klar. ;-)


    Irgendwoher muss er das File ja ziehen. Und es handelt sich ja, gemäss erstem Post um 60-200MB-Excelfiles. Und es ist von unterschiedlichen Standorten die Rede. Also müssen die Dateien ja irgendwie geshared werden. Denke ja kaum, dass sie sich per Nachtexpress USB-Sticks hin und her schicken. ;-) Wir hatten beim ASP auch die Netzlaufwerke in der Wolke. Deswegen halte ich so ein System nach wie vor für die mögliche Fehlerursache. ;-) Resp. wäre es dann wohl die Leitung von Fritz, wenn es bei der Susi ja funktioniert. ;-)

    Mich würde interessieren, wie der Fritz denn sein Exelfile zieht: Ist es ein ASP? Ist es ein VDI? Wir hatten lange Zeit ASP bei bei uns. Sprich, sämtliche Applikationen und die Netzlaufwerke liegen auf einem Server, man arbeitet lokal, hat aber die Officepalette lokal nicht installiert. Will ich das Word, dann ziehe ich das Word vom ASP-Server. Das gleiche mit Outlook etc. Dann habe ich das Fenster lokal offen, obwohl es auf dem Server liegt. Gab bei uns brutale Performance-Probleme. Gibt da aber massive Unterschiede, je nach Internetleitung und Auslastung von dieser. Dann haben wir auf VDI gewechselt: Die MA logen sich ein und dann öffnet sich das ganze Desktop auf dem Server und der User arbeitet dann mit seinem Desktop direkt auf dem Server. Dieser Server ist nicht Inhouse sondern in einem Rechencenter.


    Betr. dem ausländischen Server: Denkt daran: Man darf nicht ALLE Daten im Ausland hosten, wegen unterschiedlicher Datenschutzgesetze z.Bsp. Ist sehr, sehr heikel.

    Hi Tulpe


    Bei Fust oder MediaMarkt werden Klimaanlagen für +/- 400 CHF verkauft. Diese sind auf Rollen und mobil. Kühlen locker auch mehr wie 20m2. Ist aber immer angegeben auf der Produktebeschreibung. Ich hatte auch so eine in der alten Wohnung, da diese ein Altbau war. Da hatte ich auch immer fast die Aussentemperatur auch drinnen. Meine konnte ich sogar timen, sprich ich konnte sie so programmieren, dass sie ab 15.00 Uhr lief, so war es schön kühl, wenn ich nach Hause kam im Wohnzimmer. Danach habe ich um ca. 20.00 Uhr die Klimaanlage ins Schlafzimmer geschoben und da gekühlt. Ich hatte eine bei beiden Zimmern ein Loch in der Scheibe, welches natürlich ein Glaser machen musste, und einen Rohranschluss drinnen, denn die Klimaanlage muss ja den Luftaustausch machen können. Konnte man aber tiptop dicht zumachen, wenn die Klimaanlage nicht angehängt war. Hat glaube ich keine 200 CHF gekostet, war "en chorze Chuut". Ersetzen musste ich beim ausziehen nichts, da der Nachmieter die Klimaanlage gleich mitübernommen hat.

    @ Aixo: Bevor du einen Hobel holst, stell dir zuerst die Frage: Wie ist mein Können? Ein Motorrad ist zu 1000% etwas anderes als in einem Auto. Es bringt dir nichts, höchstens Risiken, wenn du dir gleich einen riesen Hobel holst. Es gibt Leute, die sassen noch nie auf einem Motorrad, können aber Velofahren und haben das Gefühl: Geil ne 1100GSX von Suzuki! Naja, ob so ein Anfänger ein Motorrad mit Werten von 0-200 in 7 Sekunden kontrollieren können: NAJA!


    Als Anfänger-Motorräder sind sicherlich Enduros nicht grundverkehrt. Mehr wie 600-800ccm würde ich dir auf keinen Fall empfehlen. Und normale Beschleunigungswerte. Die 0-100 muss nicht in 4 Sekunden angestrebt werden. ;-) Ich würde dir auch eher etwas im Stil einer Enduro oder eben im Stil der Gladius, also ein Naked empfehlen. Sind von der Sitzposition sehr gut handelbar. Aber auch da gibt es natürlich himmelweite Unterschiede: Bei einer Gladius bist du bei 53KW/72PS. Eine Kawasaki Z7 ist dann aber schon bei rund 81KW/110PS. Das geht dann schon ziemlich ab unterm Hintern.


    Empfehlenswert scheint auch die neue MT-07 von Yamaha zu sein, sehr gute Testergebnisse, sieht gut aus, wendig, leicht, kräftig und gerade mal 7800 CHF teuer:


    http://www.yamaha-motor.eu/ch/…te/motorrad/mt/mt-07.aspx


    Betr. der Prüfung: Nein: "A" musst du nehmen. Du bist ja über 25ig oder? A25 ist für unter 25-jährige. Dann darfst du nur auf 25KW plombierte Motorräder fahren. Nach zwei Jahren dann bekommst du den A-Ausweis. Ab 25ig Jahren kannst du aber direkt die A machen, dann kannst du fahren was du willst. ;-)


    Betr. der Prüfung: Du hast logischwerweise ein Motorrad, wenn du den Lernfahrausweis holst. Ob du dich zur Prüfung anmeldest, das entscheidet dann der Fahrlehrer. Denn du wirst 3 Samstage (Sind meistens Samstags) im Grundkurs verbringen. Kat A. hat 12 Stunden. Da fährst du in einer Gruppe jeweils 4 Stunden 8ten, übst Vollbremsung, Manöver etc. Danach wirst du noch einige Fahrstunden machen (Ist aber glaube ich nicht obligatorisch, aber ansonsten: Wenn du nicht ein absolutes Talent bist, wirst du das brauchen). Denn das praktische Fahren ist sehr wichtig. Was an der Prüfung nicht gerne gesehen wird, wenn du voll in die Eisen musst. Von einem Motorradfahrer wird erwartet, dass er den ganzen Verkehrt doppelt und dreifach im Auge hat als ein Autofahrer. Dann machst du die Prüfung und du hast den "Fötzel".


    Ach ja: Eine Faustregel sagt: Am Anfang legt sich jeder mal hin. Von daher ist es auch eine gute Möglichkeit, sich irgend eine günstige Occasion XT (600/660 Enduro) zu holen, damit Fahrschule, Prüfung und ein Saison lang Erfahrungen zu sammeln und dann erst sein definitives Motorrad. Denn bei einem Occasionshobel, der schon die ein oder andere Schramme hat, stört dich das weniger, als wenn du dein perfekt lackiertes poliertes Bike hinlegst. Gute Adresse für Occasionen: http://www.motorradhandel.ch


    Betr. der Ausrüstung: So 2000 CHF wirst du schon mindestens hinlegen müssen: Alleine ein guter Helm kostet etwa 500-800 CHF, ein Lederkombi (Man kann heute oftmals die Jacke abtrennen, sind also nicht mehr diese "Bobfahrer-Anzüge) kostet auch 1500-1800 CHF. Handschuhe vielleicht 150 CHF, Nierengurt 100 CHF, Stiefel kosten sofort auch 300-400 CHF. Wie du aber extrem sparen kannst: Es gibt viele Motorrad-Outlets. Bei uns in der Stadt Luzern hat es den Silverstone-Park. Die verkaufen letztjährige Modelle und das sehr günstig. Da sparst du 30-50%.

    Ich glaube, was hier sehr kostspielig wird ist vor allem der Punkt mit "automatisiertem Rechnungsversand plus Mahnwesen". Das bedeutet also, dass hinter der Page ein komplettes ERP laufen muss. Und nur schon diese sind ja nicht ganz günstig. Für eine prof. Website sind schnell 40'000 CHF weg. Wenn es wirklich nach etwas aussehen soll. Dann auch noch ein ERP, dann wird das ganz schnell sehr teuer. ICH aus der ICT-Projektwelt würde da locker mit rund 70'000 CHF rechnen. Denn eben, was du hier willst ist sehr, sehr mächtig. Die Grundidee betr. dass sich die User selber verwalten können plus ein Webshop, das wäre ein Klacks. Da gibt es überall Standardpackete. Dies wäre auch gut, mit genügendem Kenntnissstand, selber im Wordpress machbar. ABER: Hinten werden die Schweine fett. Sprich, die Schnittstellen sowie ein ERP, welches schon einmal die Module Buchhaltung, CRM, "Lagerbewirtschaftung" und Bestellabwicklung beinhalten muss, da komme ich schon auf rund 70'000 CHF, was ich inetwa so schätzen würde. Aber eben: Ganz grob, ohne einen richtigen Businessplan sowie die Projektunterlagen gesehen zu haben. Aber mit 10'000 CHF hast du mit Bestimmtheit das ganze nicht gemacht. Das reicht noch nicht einmal für die ERP-Personalisierung. ;-)


    Und denk daran: Das ganze benötigt dann auch Lizenzen, welche jährlich/monatlich Kosten abwerfen.


    Was ich dir empfehlen würde, wäre aber ganz klar eine Webagentur, welche auch gleich das komplette ERP hausintern hat. Dies kann klar ein bekanntes sein (ACT von Sage, SAP...) aber sie müssen es hausintern vertreiben und selber hosten dürfen. Weshalb? Ansonsten wird das ganze noch teurer, wenn sich die Webagentur sowie der ERP-Anbieter noch absprechen müssen betr. den Schnittstellen. Die treffen sich und besprechen dass, führen Tests durch etc. und dies bezahlt alles der Kunde.


    @ Tulpe: Das hat nichts mit klugscheissen zu tun. Aber wenn eine Firma Webprodukte anbietet, dann sollte schon die eigene Website kompett stehen. Und AGBs sind etwas sehr wichtiges. Wenn diese Punkte nicht stimmen, macht das einen komplett unseriösen Eindruck. Dies hat nichts, aber auch gar nichts mit den Fähigkeiten dieses Anbieters zu tun. Die können sicher top sein. Aber ich gehe ja auch nicht zu einem Coiffeur, wo der Coiffeur ungepflegt mit 1.5m langen verfilzten Dreadlocks mit einer rostigen Schere dasteht. Auch wenn gesagt wird, dass er der beste Coiffeur in der Umgebung ist. Der "äussere Eindruck" zählt einfach. Und die Homepage ist schlicht DIE Visitenkarte eines Webunternehmens.

    mae: Frühstück sieht nicht schlecht aus, Mittagessen ist sehr ausgewogen. Wenn da noch mal ne Frucht oder ein Gemüse als Zwischenmahlzeit kommt, kommt das schon gut. Nun aber zum Abendessen: Das ist leider so nix. Du hast da nur eine Sache drinnen, die gar nicht so schlecht ist: Ross und Gemüse. Dort aber noch etwas Kohlenhydrate. Muss nicht immer Pasta sein oder Reis, auch Kartoffeln gehen da wunderbar.


    Ansonsten. Es ist ja nicht so, dass du sündigst, aber du gibtst dem Körper am Abend keinerlei Nährstoffe, oder dann zu unausgewogen, zu einseitig oder es ist mehr oder weniger Luft. ;-) Das was du da bisher abgenommen hast ist ganz klar: Wasser sowie wohl Muskeln. Und wie du selber gemerkt hast: Dein Körper hat extrem auf Sparflamme geschalten. Das ist nicht gesund. Das Abendessen würde ich umstellen. Kombiniere auf dem Teller immer: 1/4 Proteine (Fleisch, Eier, Hülsenfrüchte...), 1/4 Kohlenhydrate und 1/2 Gemüse (Auch dort dürfen natürlich Proteine dabei sein). So bekommst du eine hochwertige Mahlzeit zusammen. Denn die Ansätze sind nicht schlecht, sie sind einfach falsch kombiniert. ;-)

    Meint ihr die gleichen drei wie ich? Also Bankdrücken, Kniebeugen und Kreuzheben? Und mit Kraftwerten die Gewichte? :gap


    Gar nicht soo speziell viel. Habe sehr lange ausschliesslich Freeletics gemacht. Dies gibt zwar Schnellkraft in den Muskel, das heisst, 200 PushUps oder 150 Burpees, SitUps etc. sind absolut kein Problem mehr in einer Trainingseinheit. Aber der Muskel wird mehr definiert, als er wächst. ;-) Reines Krafttraining an Gewichten steht jetzt aber erst seit einigen Wochen auf dem Programm.


    Bankdrücken: 65KG (exkl. Langhantelstange)
    Kniebeugen: 57.5 (exkl. Langhantelstange)
    Kreuzheben: 67.5 (exkl. Langhantelstange)


    Angefangen hat alles bei 30kg auf der Langhantelstange.


    Ich trainiere in einem privaten "Dungeon". Wie schon erwähnt, mein Bruder der als Hardgainer die Bodybuilding-Schiene läuft, hat sich selber einen Dungeon eingerichtet vor etwa drei oder vier Jahren. Er hat sich überall Geräte zusammengekauft und hat einen 50m2 Raum gemietet. Da trainieren wir nun, ein paar Freunde zusammen. Mein Bruder will sich auch über kurz oder lang in dem Bereich selbstständig machen. Der Push, so unter Freunden, ist natürlich gewaltig. Und trotzdem: Es sind alles Leute, die jahrelange Erfahrungen Sportbereich haben, ganz unterschiedliche Bereich, aber trotzdem. So wird überall auf die saubere Ausführung geschaut. Sehr wichtig bei Kraftsport. Und so ist es natürlich top günstig: Viele Geräte, das heisst, in "2er"-Teams können tiptop 8 Personen miteinander trainieren. Es hat mehrere Velos und Crosstrainer zum aufwärmen, ebenfalls ein Laufband, es hat eine Kettler-Maschine, wo man so ziemlich alles trainieren kann, es hat Gewichtbänke für Bizepstraining, Bankdrücken (Natürlich mit Seitenhalterung), massenhaft Gewichtie, zich Langhantel- und Kurzhantelstangen sowie Z-Stangen. Dann ein Crunch-Gerät, Ab- und Adduktoren-Gerät etc. etc. Für die Entspannung auch einen PowerPlate. :-) Ziemlich geiles Teil. ;-) Kostenpunkt: 40 CHF pro Person pro Monat, inkl. Nebenkosten, eigenem WC usw. :rock

    @ Solae: GRATULIERE! Jap, Süssgetränke sind definitiv teuflisch. ;-)


    Betr. dem Cordon-Bleu: Das ist auch alles extrem wichtig. Auf die Ernährung soll man sicher schauen, aber wie oben gschrieben: Sich sicher nicht selbstkasteien. Das bringt nichts. Zudem: Wenn man Sport machst, schaut dass man sich gut und ausgewogen ernährt, dann verträgt es das sowieso, denn der Stoffwechsel kommt locker damit klar. Auch in den Ferien: Wenn man da zwei Wochen sündigt: Tja, sei es halt so. Meistens nimmst du deshalb nicht zu, wenn du fit bist. Und wenn doch, dann sind die paar Gramm sehr schnell wieder weg.


    Also gönn dir dein Cordon-Bleu. Heute Abend gibts bei mir auch Spaghetti Carbonara, selber gemacht aber mit zünftig angebratenem Speck statt mit langweiligem Schinken. ;-)


    Die meisten Leute müssen nicht mal ihre komplette Ernährung auf den Kopf stellen, sondern nur verfeinern. Ich trank früher eigentlich ebenfalls nur Süssgetränke. Mittlerweile nur noch Hahnenwasser. Für den Geschmack ab und zu ein paar Spritzer Zitronensaft. Und ab und zu mal ne Cola, aber dann als "Genussmittel" und nicht als Standardgetränk.


    mae: Dies sind typische Anzeichen für eine Unterversorung. Du musst definitiv bei dem Ernährungsplan mehr essen am Abend. Du kannst mir die Liste auch mailen (Gibts per PN) oder grundsätzlich per PN schicken. Dann kann ich es dir rechnen.


    Betr. dem Brot vor dem Workout: Ui, dann ist das definitiv nicht das richtige. Ausser: Es gibt ja mittlerweile glutenfreies Brot. Damit sollte es ja gehen oder?


    So eine Liste anzufertigen wäre aber eine gute Idee. ;-) Ich recherchiere sehr oft in dem Bereich und staune immer wieder, wo sich diese kleinen Bastarde namens Nährstoffe überall so verstecken, vor allem in welcher Menge. Deswegen bin ich so ein riesen Fan von Magerquark: Sehr günstig (M-Budget-Magerquark reicht: 1.25 CHF pro 500g), liefert aber etwa 67g Proteine. ;-) Klar, Rindfleisch hat 20g Proteine pro 100g, Pouletfleisch etwa 15g auf 100g, Truthahn sogar 23g, ABER: um auf 67g zu kommen, müsste man also 300g Truthahn, ca. 350g Rindfleisch oder ca 450g Pouletfleisch essen. Da ist es dann eine Preisfrage. Ist alles massiv teurer als die 1.25 für das Magerquark. ;-) Von den Kalorien her macht es eigentlich keinen Unterschied. Einige haben ein bisschen mehr in der gleichen Proteinmenge (Rindfleisch, Truthahn), Poulet ein bisschen weniger.


    Bei dir würde ich sicherlich noch Nüsse in den Ernährungsplan aufnehmen sowie "Zwischensnacks". Da vor allem Obst und Gemüse. Welches ist dir komplett überlassen.

    Das mit dem Essen aufschreiben ist sicherlich top. Denk vor allem dran: Bei den Kohlenhydraten kommt es ganz darauf an, was du machst. Wenn du plötzlich in Richtung Kraftaufbau/Muskelaufbau gehen willst, dann sind die 150g (Eher 150g für einen Mann als 100g) sicherlich nicht genug, ebenfalls wenn du plötzlich regelmässig Cardio machst. Das ist einfach das MINIMUM was du einnehmen solltest.


    Nachher kommt es brutal auf deinen Bedarf an. Wenn du aber dann wirklich Krafttraining betreibst, kann dein Verbrauch an Kohlenhydraten auch locker auf 4g pro kg. Körpergewicht steigen. Das heisst: Als "unsportliche Person": 100-150g Kohlenhydrate, als Sportliche Person etwa 3-4g pro kg Körpergewicht. Bei deinen 75kg also somit: 225-300g Kohlenhydrate, also fast das doppelte. Das Selbe natürlich auch bei Cardiotraining.


    Wie gesagt, die tägliche Empfehlung pro Tag sind MINIMAL-Empfehlungen und müssen dem Bedarf angepasst werden.


    Grundsätzlich nochmals: Für unsportliche Personen, die nicht grossartig Sport machen, können folgende Grundeinheiten gelten:


    Kohlenhydrate: 100-150g pro Tag
    Proteine: 1g pro Kg Körpergewicht
    Fett: 40-60g Fett
    Ballaststoffe: 30g Ballaststoffe


    Aber eben, je nach Bedarf kann das auch mehr sein. Jedoch: Weniger als das und du stürzt deinen Körper in eine Unterversorgung.


    Wenn du jetzt mit Krafttraining oder generell Sport anfängst, dann ändert sich der Bedarf in etwa so:


    Kohlenhydrate: ca 4g pro kg Körpergewicht
    Proteine: 2g pro kg Körpergewicht
    Fett: 1g pro kg Körpergewicht
    Ballaststoffe: Nimmst du fast automatisch mehr zu dir, wenn die Ernährung der anderen Stoffe angepasst wird. Aber nach wie vor: 30g minimal, solltest du merken, dass du eher Durchfall bekommst mit der Sporternährung, dann mehr Ballaststoffe dazu. Alles aus Getreide (Vor allem Vollkorn), vor allem aber Gemüse und Obst haben sehr viele Ballaststoffe. König an Ballaststoffen, die du einfach so essen kannst nebenher, istmeines Wissens nach die Karotte: 12g Ballaststoffe auf 100g. ;-) Weisse Bohnen (17g), Kidney Bohnen (16g), Erbsen (17g) sowie Kichererbsen (22g) haben klar mehr Ballaststoffe, sind aber ein bisschen mühsam um sie zwischendurch zu verputzen. Nüsse sind auch gute Lieferanten, dies gleich an Proteinen, Ballaststoffe und Fetten. Da aber natürlich nicht die gerösteten Varianten und nicht gleich ein halbes Kilo. ;-) Aber 100g pro Tag: Tiptop.


    Zu deinen Ernährungspunkten: Zucker muss nicht unbedingt schlecht sein. Aber 9 Kaffees mit Zucker, jedes mal 2 Würfelzucker, dann bist du schon bei inetwa 240 Kilokalorien.


    Riegel (Snickers, Mars etc.) sind ware Kalorienschleudern: Rund 250kcal hat so ein Teil.


    Mit diesen Einsparungen hast du schon ein wunderbares Kaloriendefizit geschaffen. ;-)


    Das mit dem Abend: Was heisst "nicht so viel"? Grundsätzlich sollte der Körper, gerade in einer kalorienreduzierten Ernähung, über den ganzen Tag mit Essen abgedeckt sein. Also schön alle paar Stunden etwas essen. Wenn du nicht frühstücken kannst, dann wenigstens am Morgen etwas nahrhaftes Trinken (Ovi oder so). Denn ansonsten stellt der Körper gleich auf Sparflamme. Das "tödlichste" für eine kalorienreduzierte Ernährung ist, am Abend wenig bis nichts zu essen (Vor allem nichts nahrhaftes), das Frühstück auszulassen und erst Mittag zu essen. Wenn das unnahrhafte Abendessen um 22.00 Uhr verdaut ist, dann hat dein Körper einfach 14 Stunden keine Nährstoffe. Deswegen ist auch oftmals ein Bettmümpfeli nicht verkehrt. Das muss nichts grossartiges sein, ein Joghurt, ein paar Früchte oder ähnliches. Einfach das der Körper auch über die Nacht Nährstoffe hat. Klar ist dein Verbrennungsmotor langsamer in der Nacht, trotzdem will er gefüttert sein. ;-) Hankerum: Wenn am Abend richtig reingehauen wird, dann ist der Körper über die ganze Nacht über versorgt. Ein richtes Essen mit Fleisch, Beilagen wie Kartoffeln, Pasta, Reis o.ä., dazu Gemüse/Nahrhafter Salat (Kombinieren: Reiner Blattsalat hat inetwa den Nährwert von Karton, nur das Karton die bessere Ballaststoffkonzentration vorweist, nimm noch anderes Gemüse mit rein, was gerade passt), da hat der Körper locker 10-12 Stunden um das zu verdauen, vor allem aber hat er Nährstoffe.


    Du siehst also, das Abendessen hat nicht einen brutal Ausschlag auf deinen Diäterfolg, aber es passieren da am meisten Fehler, weil der Körper in eine Unterversorgung gezwungen wird.


    Deine tägliche Ernährung würde mich sehr wundernehmen. Dann kann man auch richtige Aussagen machen.


    Betr. dem Brot: Na und? Du machst ja eine Ernährungsumstellung, das heisst, etwas was du dein ganzes Leben lang machen kannst. Wenn du Brot liebst: Na und? Iss dein Brot. Natürlich nicht ein Pfund am Tag. Auch wenn du mal wirklich Lust auf ein Snickers hast: Iss es. Denn wenn du mit "Selbstkasteiung" anfängst, ist das durchhalten sauschwer. Wenn du aber deine Ernährung anpasst, dann ist es keine Diät, da gibt es nichts durchzuhalten. ;-)


    Ich liebe Brot ebenfalls. Vor allem ein richtig geiles Sauerteigbrot vom Beck, da könnte ich fast morden dafür. Aus meiner Sicht wird Brot zu unrecht verteufelt. Gerade vor dem Sport ist Brot gar nicht so verkehrt, meiner Meinung nach. Denn Brot hat kurzkettige Kohlenhydrate, das heisst, der Körper kann diese sehr schnell in Kalorien umwandeln.


    Auch eine gute Variante vor dem Training: Eine Schnitte Vollkornbrot mit Erdnussbutter: Super Kombi aus kurz- und langkettigen Kohlenhydraten, so ist der Körper während, aber auch nach dem Training bis zur nächsten Mahlzeit versorgt. ;-)


    Betr. Muskelmasse und Gewicht. Wie gesagt, das gibt sich. Denn eben, am Anfang brauchen die Muskeln nicht viele Reize, damit sie wachsen. Aber irgendwann sind die Muskeln da, wachsen nicht weiter, weil der Reiz dazu (Intensität und/oder Ernährung) fehlt und dann geht es nur noch ans Fett und die 68 sind gar kein Problem. Aber ja nicht die Flinte ins Korn werfen, weil man vielleicht die ersten zwei Wochen Gewicht verliert und dann plötzlich mehrere Wochen praktisch nichts. Solange der Gürtel enger geht, ist alles in Ordnung. Gute Tipps dazu:


    Mach jede Woche in den gleichen Posen Fotos von dir. Denn du siehst dich jeden Tag, da gewöhnt sich der Körper dran und man denkt: "Hmm, ich habe ja keine Fortschritte gemacht", dann staunt man aber, wenn man die Fotos vergleicht. Ich würde da die "kritischen Stellen", ein Frontfoto sowie ein Seitenfoto machen.


    Auch sehr gut: Jede Woche Messen: Oberam, Brust, Bauchumfang und Talie. So lange es immer weniger wird, ist das Gewicht völlig egal, wie gesagt, das ergibt sich von alleine.


    Was meinen die anderen hier so?

    Hallo mae


    Das was du machst ist mehr oder weniger "Weder Fisch noch Vogel". Um abzunehmen mit Sport, aber keine Muskeln aufzubauen (Muskeln baust du eh auf, aber ich meine Muskelaufbau vor allem auf den Umfang der Muskeln), müsstest du richig Cardio machen. Sprich, Biken und Vita-Parcours. Dort ist aber die Regelmässigkeit wichtig. Das was du jetzt machst ist sicherlich nicht verkehrt, aber das sind keine 15min pro Tag oder? Das ist schlussendlich "Ein Tropfen auf den heissen Stein". Zudem muss da auch ein Cardio-Programm für "kältere Tage" her, man darf Sport nicht zur Wetterfrage machen. ;-) Deine Übungen bis zur Muskelerschöpfung wäre ein Möglichkeit, jedoch bin ich da vorsichtig, denn ich kenne deine anderen zwei Übungen nicht. Sprich, möglichst alle Muskelgruppen sollten abgedeckt sein. Die von whyti beschriebenen Burpees wären fast ein Ganzkörper-Training, vor allem wenn du sie im Freeletics-Stil machst: Du stehst gerade, etwa schulterbreit, dann gehst du mit den Händen auf den Boden, springst mit den Beinen nach hinten in die Liegestütze-Position, machst die Liegestütze, springst mit den Beinen (Hände auf dem Boden lassen) wider nach vorne, stehst auf und schliesst mit einem Hampelmann ab. Mach mal 10 von denen am Stück in einer fliessenden Bewegung: Da pumpst du aber. ;-) Freeletics wäre sicherlich etwas, dass du problemlos zu Hause machen kannst. Dort der Strenght & Cardio-Guide (Könnte ich dir schicken) und du wirst staunen. ;-)


    Nun aber zu deinem Abnehmwunsch. Der Gesamtumsatz, welcher eine Seite vorher Thema ist, ist wichtig, um überhaupt Aussagen zu machen. Ich rechne jetzt mal bei dir:


    Als erstes der Grundumsatz: Das ist das, was dein Körper braucht in völliger Ruhe um die Lebensfunktionen abzudecken. Da ist der Mensch bei etwa 4kj pro kg.


    Bei dir: 4kj*75*24(Stunden)=7200kj, 1kj = 0.2388kcal, also 1719kcal. Eben, sieht mein Post vorher: Man redet hier fälschlicherweise von "1719 Kalorien", obwohl es eigentlich Kilokalorien sind. ;-) Also, dein Körper benötigt also, selbst wenn du nur im Bett liegen würdest 1719kcal.


    Dann kommt der Leistungsumsatz. Hier kommt es drauf an: 2kj bei leichter Arbeit (Sitzend, aber auch stehend mit weniger Bewegung (Coiffeur z.Bsp.), 8kj bei mittlerer Arbeit, sprich Handwerker, die aber vor allem in der Werkstatt arbeiten und 12kj bei schwerer Arbeit (Maurer, Baustellen etc.). Zusätzlich kann man mit 8kj rechnen, wenn man Kraftsport macht, 12kj bei Ausdauertraining (Cardio).


    In deinem Beispiel:


    2kj*75*8(Stunden)=1200kj=286kcal


    Beim Sport: Bei dir würde ich, wegen der Intensität, nur mit 6kj rechnen. Dazu 7x15Minuten, also 1.75 Stundne pro Woche:


    6kj*75*1.75=787.5kj=188kcal PRO WOCHE = 26kcal pro Tag.


    Dein Leistungsumsatz ist also bei etwa 312kcal pro Tag.


    Total Grund- und Leistungsumsatz = 2013kcal pro Tag.


    Diese Menge an Kilokalorien musst du +/- täglich einnehmen, damit du dein Gewicht hälst. Um GESUND abzunehmen gibt es jetzt zwei Varianten. Bei beiden: Vergiss es von Anfang an, dass es eine Sache von einem Monat oder so ist: Das dauert in jedem Fall länger!


    Variante 1


    Dein Wunschgewicht ist beispielsweise 68kg. Also rechnest du deinen Gesamtumsatz mit den 68kg. Bei deiner aktuellen Bewegung also bei 68kg 1841kcal pro Tag.


    Bei der Variante 1 behälst du alles so bei mit Sport (Ansonsten Gesamtumsatz anpassen!), du passt einfach deine Ernährung an und nimmst nur noch 1841kcal pro Tag zu dir. (+/-). Das heisst, 172kcal weniger. Das ist nicht viel: Alleine ein Snickers hat 287 Kalorien. So wirst du auf Dauer automatisch auf die 68kg kommen, aber nicht darunter. Hier lohnt sich aber auch, unbedingt sicher einen Cheating Day einzubauen. Was ein Cheating Day ist: Siehe Variante 2:


    Variante 2


    Du machst eine Ernährungsumstellung und isst ein Kalorien-Defizit von 400-500kcal, 5-6 Tage pro Woche. Aber unbedingt 1-2 "Cheating Days" einbauen, da darfst du essen, worauf du Lust hast. Natürlicht nicht 5000kcal, aber da sollst du nicht zählen, nicht drauf schauen, aber natürlich trotzdem nicht grossartig über deinen Gesamtumsatz (Jeweils dem aktuellen Gewicht angepasst) hinausschiessen. Das macht man, damit der Stoffwechsel nicht einschläft. Sprich, wenn du 7 Tage pro Woche das Kaloriendefizit fahren würdest, würde sich der Stoffwechsel darauf anpassen: Du würdest fast nicht mehr abnehmen, der Körper würde Muskeln etc. abbauen, damit der Körper nur noch die Energie nimmt, die mit dem Kaloriendefizit benötigt wird. Das heisst eben Muskelabbau, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, kann sogar im Endeffekt gefährlich für die Organe werden.


    Ansonsten kann man das aber problemlos machen mit dem Kaloriendefizit. Sobald das Wunschgewicht erreicht ist, einfach täglich nur so viele Kcal zu sich nehmen, wie der Gesamtumsatz für dieses Gewicht vorsieht (+/-) und schon hält man das Gewicht. Eben, wenn du mal einen Tag dann über den Gesamtumsatz drüber haust: Kein Problem, da musst du einige Tage konstant drüberhauen, bis man zunimmt. ;-)


    Wichtig bei beiden


    Wenn du mehr Sport machst oder die Arbeit wechselst etc., dann muss natürlich der Gesamtumsatz neu gerechnet werden.


    Du musst deinem Körper Nährstoffe in genügender Menge liefern. Sprich: Es sollten pro Tag sein:


    100-150g Kohlenhydrate (Ein bis zwei mal pro Woche unter 100g: Kein Probleme! Konstant unter 100g täglich schädigen aber den Körper und kann sogar Organe schädigen, gemäss neusten Erkenntnissen. Konstant über 150g: Da wird man aber unweigerlich dicker, ausser man ist Leistungssportler, die brauchen natürlich mehr Kohlenhydrate).


    1-2g Proteine pro Tag (1g braucht der Körper zur Erhaltung der Muskelmasse, 2g super für Muskelaufbau, man kann auch mehr wie 2g essen, bringt aber nur Bodybuildern etwas).


    40-60g Fett (Hier aber vor allem auf ungsättigte Fettsäuren zurückgreifen: Olivenöl, Fisch etc. sollten immer den Vorzug gegenüber frittiertem Zeug und vor allem Transfetten haben, sprich: (Vollkorn-) Bruscetta mit Olivenöl bepinselt, Lachs in Olivenöl angebraten etc. Top!, Nutellabrot/Schoggigipfeli, Pommes, Schnitzel, Fertiggerichte geht schon mal, ist aber eher schlecht und sicher nicht für den täglichen Gebrauch gedacht!)


    mind. 30g Ballaststoffe


    Dazu natürlich Vitamine, Mineralien etc. Also eine ausgewogene Ernährung. So fehlt es dem Körper an nichts.


    Unterschied der beiden Varianten


    Der Hauptunterschied ist die Zeit: Um 1 Kilo abzunehmen muss man etwa 7000kcal einsparen. Und jetzt ist es eine "Milchbüechli"-Rechnung:


    Bei der Variante 1: Wenn du also dich, obwohl du noch 75kg wiegst, einfach schon nach dem 68kg Gesamtumsatz richtest und einen Cheating Day machst, sparst du am Anfang also 171kcal pro Tag ein, dies 6x pro Woche.


    6*171=1026kcal


    Wir erinnern uns: 1kg = 7000kcal. Somit würdest du pro Woche etwa 146g abnehmen. Dein Ziel sind 7kg weniger, also dauert das 47 Wochen. ABER: Mit jedem Gewicht, dass du verlierst, verringert sich ja der Unterschied zwischen deinem aktuellen Gesamtumsatz und einem Ziel-Gesamtumsatz. Sprich, die Kalorien die du pro Woche einsparst, werden immer weniger. Somit rechne da lieber mit zwei Jahren, bis du mit der Variante 1 auf deinen 68kg unten bist.


    Bei der Variante 2: Hier rechne ich mit einem Kaloriendefizit von 500kcal an 6 Tagen, 1 Cheating Day (Mehr wie +/- 500kcal würde ich nicht empfehlen, sonst wird eine ausgewogene Ernährung, die alles abdeckt fast unmöglich). Dann macht das pro Woche 3000kcal, also wirst du pro Woche etwa 430g abnehmen. Also für 7kg: 16 Wochen. Doch auch hier: Je mehr du abnimmst, desto geringer wird automatisch das Kaloriendefizit. Denn je leichter du wirst, desto weniger kcal brauchst du automatisch. Sprich: Gesamtumsatz mit 75kg: 2013kcal, hiervon ein Kaloriendefizit von 500kcal = 1513kcal pro Tag, Gesamtumsatz bei 68kg: 1841, du bleibst aber bei 1513kcal pro Tag (Wichtig! so gewöhnt sich der Körper dran: Es ist schlimmer, von der heissen Badewanne direkt in die kalte zu steigen, als wenn du einfach in der warmen Badewanne bleibst und das Wasser sich langsam automatisch abkühlt), dann wären es am Schluss nur noch 328kcal. Somit würde ich hier etwa mit einem Drittel länger rechnen, sprich etwa 24 Wochen.


    Wichtig


    GENUG TRINKEN! 2-3l sollten es schon sein! Bei einem intensiven Workout habe ich auch keine Probleme, locker 1.5l Wasser wegzuhauen. ;-)


    Nehmen wir an, du hast bisher nicht grossartig Sport gemacht. Dann fängst du an mit dem Abnehmen auch Sport zu treiben (Mehr wie in deiner Beschreibung). Wenn du mehr Sport treibst, musst du unbedingt deinen Gesamtumsatz anpassen und entsprechend das Kaloriendefizit anpassen, nicht dass du plötzlich ein Defizit von 600-700kcal hast.


    Wenn du mehr Sport machst kann es sehr gut sein, dass du am Anfang zuerst schnell Gewicht verlierst (Die ersten zwei Wochen). Das ist aber vor allem die Entschlackung des Körpers sowie überflüssiges Wasser. Danach kann es gut sein, dass du überhaupt kein Gewicht verlierst, sogar zunimmst. Wieso? Eine unsportliche Person hat viele Muskel selten bis nie gereizt. Muskeln wachsen wegen des Reizes, denn man ihnen gibt. Da die Reize dann für die Muskeln komplett neu sind, wenn man plötzlich mit Sport beginnt, wachsen die Muskeln am Anfang viel schneller, als bei einer sportlichen Person: Die muss viel mehr Reiz auf den Muskel geben, bis dieser reagiert (Mehr Gewicht etc.). Jetzt: Was natürlich nicht stimmt ist die Aussage "Muskeln wiegen mehr wie Fett". Das stimmt schlicht nicht. Wie ein Kilo Federn gleich schwer ist wie ein Kilo Blei, ist auch ein Kilo Muskeln gleich schwer wie ein Kilo Fett. ;-) Was aber ist: Fett hat ein 4x höheres Volumen als die gleiche Menge Muskeln. Sprich, ein Kilo Fett braucht 4x mehr Platz als 1 Kilo Muskeln. Deswegen kann es gut sein, dass du am Anfang gleich viel Fett (in Gramm/Kilos) verlierst, wie du an Muskeln zunimmst, resp. sogar mehr Muskeln zunimmst. Deswegen: Vertraue am Anfang der Waage nicht! Auch wenn du nach den ersten 1-2 Wochen praktisch kein Gewicht verlierst: So lange dein Umfang abnimmt, du also den Gürtel immer enger schnallen kannst, ist alles in Ordnung. Das mit dem Gewicht ergibt sich dann nach einigen Wochen von alleine.


    Kalorienfallen


    Fastfood: Es gibt auch unbedenklichen Fastfood, ein Döner beispielsweise ist nicht soo ungesund (Am besten aber mit Joghurtsauce statt Cocktail ;-)). Aber ein BigMac hat 510kcal, die Medium Pommes 475kcal, dazu eine 4DL Cola mit 170kcal und schon hast du 1155kcal zu dir genommen. Also sauviel. ABER: von den Nährstoffen hättest du bei dem Menü diese katastrophalen Werte: 33g Eiweiss: Also 42g weniger als das Minimum, 49g Fett: 11g Fett unter dem maximalen Tagesbedarf, 141g Kohlenhydrate, also 9g unter dem absoluten MAXIMALBEDARF und aber nur gerade 3.3g Ballaststoffe,a lso weit unter Minimum: Deswegen macht es nur kurzzeitig satt.


    Alkohol: Gilt bei uns als einer der Hauptursachen für die Gewichtszunahme: 1g Alkohol hat rund 7Kcal. Im Vergleich: Butter hat ebenfalls 7kcal/g, Zucker hat 4kcal. In einem halben Liter Bier findet man 20g Alkohol, ebenso in einem Viertelliter Wein oder drei Schnäpsen. Das bedeutet, ein halber Liter Bier hat nur schon wegen des Alkohols 140Kcal. Total kommt Bier mit allen anderen Inhaltsstoffen (Lagerbier) bei einem halben Liter auf 215Kcal. Das ist sogar leicht mehr, als die gleiche Menge Cola. Doch Alkohol ist generell ein „böser Bastard“: Die Kalorien von Cola kommen vor allem vom Zucker. Doch Zucker ist sofort verwertbare Energie, wird als in Kohlenhydrate umgewandelt, die kann man mit Sport tiptop abtrainieren und schon geht es wieder ans Fett. Trotzdem sollte die Flüssigkeitsaufnahmen prinzipiell ungezuckert stattfinden. Doch Alkohol hemmt den Fettabbau im Körper. Das heisst, wir nehmen also Kalorien auf, die gleichzeitig aber noch schlechter verwertet werden als sonst. Dazu kommt, dass Alkohol den Appetit stimuliert. Das heisst, man bekommt Hunger. Und dieser will irgendwie gestillt werden. Trinkt man also im Ausgang fünf grosse Biere, hat man schon über die Hälfte der täglichen Kalorienzufuhr gedeckt.


    Ich hoffe, es ist in etwa verständlich und vor allem: Nicht kompletter "Stuss". ;-)

    Hallo zusammen. Als Ergänzung: Ich meinte natürlich "Kilokalorien". Ein Mensch der sagt, "ich brauche 2000 Kalorien pro Tag" meint eigentlich "2000 Kilokalorien". Eine Kilokalorie hat 1000 Kalorien. Also benötigt dieser Mensch 2 Mio Kalorien. Bei Lebensmitteln sind immer "kcal" angeschrieben, das sind Kilokalorien, "cal" wäre Kalorien. Aber eben, die "Kalorien"-Angaben die bei uns rumgeistern, damit sind eigentlich Kilokalorien. ;-)

    guggi: Selbst Athleten müssen das machen. Bodybuilder haben vor den Contests saubrutale Diäten um so definiert auszusehen (Egal ob Fitness-Level oder die Steroidenbomber). Viele Bodybuilder haben zwischen den Wettkämpfen kein Sixpack oder ähnliches. Denn um so auszusehen müssen die meisten von ihnen eh Softgainer sein. Und da hast du einfach von Natur aus einen zu hohen Körperfett-Anteil um ein Sixpack optisch wahrnehmbar zu machen. Nochmals: Ich mache keine Diät. Ich ernähre mich ganz normal, einfach proteinhaltig, aber das mache ich auch in 30 Jahren noch. ;-) Ich schaue, dass mein Körper die täglich ausreichende Menge an Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Ballaststoffen etc. erreicht.


    Sorry, ich dachte, du meinst "Grundumsatz". Hmm, mein Gesamtumsatz liegt wohl in etwa bei:


    Grundumsatz = 4KJ*90*24=8640KJ, resp. etwa 2063 Kalorien pro Tag
    Leistungsumsatz= als Bürogummi 2KJ*90*8=1440KJ, resp. 344 Kalorien pro Tag
    Dann rechne ich noch den Sport=12KJ*90*4 =4320KJ = 1031 Kalorien pro Woche, 148 pro Tag


    Total also: 2555 Kalorien Gesamtumsatz pro Tag


    Immer daran denken: Mit 1.78m und 94kg war ich wirklich fett. Da kannst du natürlich nicht die 2500 Kalorien schauffeln und dazu Sport machen. Zwar würde man damit Muskeln aufbauen, aber die Fettschicht würde höchstens minimal weniger werden. Aus diesem Grund aktuell 2000-2200 Kalorien pro Tag. Denn der Körper kann genug Kalorien aus den Fettreserven holen, somit, in meiner Situation, baut der Körper Muskeln auf und die Fettschicht wird weniger.


    Wo ich absolut einverstanden bin: Wenn das Fett runter ist und man "definieren" will und dann mit einem Kaloriendefizit arbeitet, da kann man keine Muskeln aufbauen. Wie auch? Da geht es dann nur darum, mit genügend Nährstoffen pro Tag den Muskel bist zum gewünschten Definitionsstandard zu erhalten. Aber soweit bin ich noch lange nicht. ;-) Wenn ich dann soweit bin, dann gibt es die 2500 Kalorien um zu erhalten, wenn ich noch etwas mehr will kurzzeitig 3000 Kalorien (Aufbauphase von 2-3 Monaten).


    Ich denke nicht, dass ich so grobe Schnitzer in meinen Überlegungen habe oder?


    Zu Dione: Ich habe noch NIE so geflucht beim trainieren wie bei Dione. ;-)


    Zu Whyti: Ich denke, wie oben beschrieben, wenn ihm seine Beine im Gesamtbild gefallen, dann ist ein Legday nicht unbedingt nötig. Klar, Hockey, Velofahren etc. geht in den Cardiobereich. In dem Moment, wo ein Ungleichgewicht droht, hat er schnell einen 3er-Split in den Trainingsplan mit Legday integriert.


    @ GP: Das hingegen wäre das komplett falsche für Kraftsportler. ;-) Ein Freund von mir hat sich als Zimmermann, was ja oftmals schöne Tiere sind, auf einen Marathon vorbereitet: Der hat den grössten Teil seiner Muskelmasse dafür eingebüsst, da er einfach einen reinen Cardioplan mit 4-5 Cardio-Einheiten auch mit Longruns etc. während sechs Monaten machen musste. ;-) Das frisst einem die Muskelmasse nur so weg. ;-)

    @ Yarrow: Da bin ich einverstanden, dass nicht was weiss ich wie viel Muskelmasse aufgebaut werden kann. Das Defizit kommt bei mir aber eigentlich nur vom Training. Ich halte ja keine Diät, ich ernähre mich einfach sehr proteinreich. Dazu viel Obst, Gemüse etc. Aber natürlich auch Kohlenhydrate und Fette. Bei meinem Job (Büro) würden wohl 1800 Kalorien reichen. Ich nehme etwa 2000 Kalorien zu mir, mit dem Training werden es etwa 1600-1700 durchschnittlich.


    Wie gesagt, von Diäten halte ich gar nichts. Sobald dann das Ziel nach Wunsch erfüllt ist, also ich das Gefühl habe, genügend Fett in Muskeln umgewandelt zu haben, dann geht es auf Masseaufbau. Aber nicht Bodybuildingmässig mit 5000-6000 Kalorien oder sogar noch mehr (Vor einigen Monaten einen Strongman gesehen: 12'000 Kalorien PRO TAG!), sondern ich will einfach anständig spörtlich aussehen mit schön vorhanden Muskeln, aber nichts übertriebenes. Aber natürlich schon so, dass man sieht: "Ah, der macht Kraftsport". ;-)


    Und wie gesagt: Sixpack oder so etwas ist als Softgainer eh fast unmöglich. Aber so ein Körperfett-Anteil von 15% wäre super. So dass man es sieht, dass es da ist, aber halt nicht ausdefiniert mit irgendwie 8% Körperfett.


    @ Whyti: Wenn dir die Beine so gefallen wie sie sind und du dich ansonsten schon bewegst, kann das durchaus reichen. Sollte irgendwann der Eindruck entstehen, dass das Verhältniss nicht mehr stimmt, kannst du sicherlich einen "Leg-Day" einbauen. Bei einem 3er-Split wie du trainierst ist das eh kein Problem, da du in einem 3er-Split locker die Muskeln "umgruppieren" kannst. Z.Bsp.


    Shoulder, Back und Chest an einem Tag
    Legs und Abs am zweiten Tag.
    Biceps, Traps und Triceps am dritten Tag


    Für den zweiten Tag wären Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritt (Beides mit der Langhantel mit Gewichten drauf auf der Schulter), Wadenheber, Crunches (An der Maschine) und eine absolute Schweineübung namens Beinheben ideal.


    @ Yarrow: Fettverbrennen geht nur mit Kaloriendefizit. ;-) Und da die Muskeln immer weiter sich ausbauen, kräftiger werden, aber das Gewicht bleibt, ausser kleine Anpassungen nach unten (Aktuell 90kg, aber mit 94kg auf 1.78m war auch ganz klar viel zu viel Fett da), die Erscheinung breiter wird etc. scheine ich nicht alzu viel falsch zu machen. Und wie gesagt: Fettverbrennung geht nur mit Kaloriendefizit. Sobald dies natürlich abgeschlossen ist, dann ist vorbei mit Kaloriendefizit. Dann wird es irgendwas um die 2500 Kalorien pro Tag geben, weils es dann rein um Aufbau geht. Aber in der Kombi geht es mir sehr, sehr gut.


    Und betr. Luft und Liebe nochmals: Der Körper speichert zu viel eingenommen Kalorien (Meistens Fett und Kohlenhydrate) in den Fettreserven. Das heisst, will man die anzapfen, muss der Körper auch soweit gebracht werden, dass er an diese geht. Dies schafft man nur mit einem Kaloriendefizit oder einem Besuch beim Chirurgen. ;-) Wenn du dem Körper sämtliche Kalorien gibst, die er benötigt, trägst man den "Ranzen" noch jahrelang mit sich herum, weil der Körper gar nie an diese Reserven muss. Unabhängig vom Training. :gap Wichtig ist aber, dass dem Körper kein Defizit bei den anderen Nährstoffen ensteht. Das heisst, der Körper braucht seine Kohlenhydrate, seine Fette, im Kraftsportbereich seine Proteine etc. etc.


    Da von Stuss zu reden finde ich von dir fast eine Frechheit, resp. ist fast beleidigend. Sachlich diskutieren: Absolut bin ich gerne dazu bereit und bin ich lernfähig, sollte dies so falsch sein. Würde mich aber schwer verwundern, da diese Empfehlungen allesamt von einem Sportstudenten sowie meinem Bruder, welcher BodyBuilder ist, kommen. ;-)


    Betr. dem Plan von Whyti: Tatsächlich, das ist mir gar nicht aufgefallen, dass da die Beine komplett fehlen. Ist mir jetzt fast peinlich. Whity und ich haben uns einige Zeit per PN ausgetauscht. Dort habe ich ihm auch ganz klar empfohlen, unbedingt Beine in das Training miteinzubauen. Was aber ist: Ich nehme an, das ist ein Studioplan. Nehme kaum an, dass ein Studio einen Plan ausarbeitet und den Beinen keine Beachtung schenkt, ausser der Kunde braucht es nicht, weil er wegen dem Beruf oder sonstiger Bewegung schon genug kräftige Beine hat. Das wissen wir hier ja jetzt so nicht.


    Ich bin aber klar einverstanden mit euch: Zahnstocher sehen nicht gut aus.

    @ Guggi: Jap, Freeletics steht seit letzten Mai auf dem Programm. Mache da den Strenght-Guide. ;-) Ist wirklich sauhart. Die ersten Wochen war ich regelmässig nahe am Kotzen. ;-) Macht aber Laune! Dione ist da mein absolutse Hass-Workout: 450 Jumping Jacks, 150 Burpees, 150 Leg Lever und 150 Situps. ;-) Ich trainiere Freeletics alleine. Bin beim Training nicht so das "Gruppentier". ;-)


    Das Ziel ist: Fettabbau, aber ohne Gewichtsreduktion. Sprich: Gewicht halten, aber aus Fettkilos Muskelkilos machen. Desegen die Kombi von HIIT-Kraftausdauer von Freeletics, komibiniert mit HIT-Krafttraining an Geräten.


    Den Gesamtumsatz habe ich noch gar nie errechnet. Denke aber, so über den Daumen gepeilt, dass ich so auf etwa 2000 Kalorien komme. Das ist gut, denn mit dem Training komme ich so auf ein ideales Kalorien-Defizit für den Fettabbau, aber der ganze Körper hat mehr als genug Nährstoffe, um Muskeln aufzubauen.


    Definition ist für mich als Softgainer fast unmöglich. Als Softgainer auf unter 10% Körperfett zu kommen ist fast illusorisch. ;-) Wäre nur mit beinharten Diäten möglich und das möchte ich nicht. Bin generell ein grosser Gegner von jeglichen Diäten: Die Ernährung muss ausgewogen sein, der Körper muss genug Nährstoffe haben und mit Sport kommt die Figur dann wie von alleine. Aber diese Fantasien, die z.T. Leute haben: 2 Monate nur Rüebli essen und sich nicht bewegen und dann stauen, dass es komplett beschissen aussieht und sie fast einen Buckel haben, weil der Körper so viele (schon von Anfang an fast nicht vorhandene) Muskeln abgebaut hat. Diät = Unterversorgung des Körpers. Und das ist nie gesund. Deswegen habe ich mich vom Traum des Sixpacks verabschiedet. ;-)


    @ ReDiculum: Für dich wäre Freeletics definitiv auch was. Ist genau der Ansatz wie Tabata. Ist ebenfalls HIIT, Workouts dauern zwischen 15-60 Minuten. Danach weisst aber z.T. nicht mehr, ob du es noch aus dem Zimmer schaffst ohne Gehhilfe. ;-)


    @ whyti: Wie schon einmal erwähnt: Du machst da alles tiptop richtig. Weiter so und die wirst in einigen Monaten ab dem Resultat stauen. ;-)


    @ hit-killer: Ernährungstechnisch ist es so, dass dein Körper 1g Proteine pro kg Körpergewicht pro Tag benötigt, um die vorhandene Muskulatur zu erhalten. Weniger kann sogar gefährlich sein, da auch das Herz beispielsweise ein Muskel ist. 2g ist ideal für den Fitness-Kraftaufbau-Bereich. Ansonsten muss man natürlich ganz klar schauen, was das Ziel ist. Es ist aber physikalisch nicht möglich, grossartig Muskelmasse aufzubauen mit nur 1.5g Protein. Das ist dann, wie als würdest du eine 800km Strecke mit dem Auto fahren wollen, aber nur für 600km tanken. ;-)