Also der Sergei Aschwanden trainiert immernoch Doppingfrei. In den meisten Kampfsport-Arten bringt dir Doping auch nichts. Das einzige was es da gibt, sind Mittel die die Aggression steigern, aber dann wäre man kein Strahlemann wie Sergei sondern 6h lang aggressiv wie Sau. Sonstige Mittel bringen nichts. Steroide bringen nichts, da sich das Judo, wie die meisten Kampfsportarten, nicht über die Kraft sondern über die Technik entscheidet. Bestes Beispiel: Mein Lieblings-Trainingspartner im Judo war ein Mann, der war knapp 2m hoch und je nach Trainingsform zwischen so 120-130kg und wirklich "en Chaste". Ich hingegen war 1.78 auf 80kg. Und das hat rein gar keinen Unterschied gemacht. Auch im Taekwondo: Was nützt es dir, wenn du per Steroide dich aufpumpst. Beim Boxen kann ich es mir dann eher wieder vorstellen. Aber sonst denke ich, dass Kampfsportarten nahezu dopingfrei sind, weil es dort schlicht nichts bringt sich zu dopen.
Toll Olympia - und keine Sau interessierts
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Zitat
Original von Sh@rky
Die dopen auch...Ja aber kaum mit irgendwelchen Drogen
Oder willste sage Kimi , Dr.Rossi und Timo Scheider etc sind gedopt?!
EDIT;
Sooo schwarz wie du den Sport und die Welt siehst ist es nicht...........!! -
Zitat
Original von SneakBite
Also der Sergei Aschwanden trainiert immernoch Doppingfrei. In den meisten Kampfsport-Arten bringt dir Doping auch nichts. Das einzige was es da gibt, sind Mittel die die Aggression steigern, aber dann wäre man kein Strahlemann wie Sergei sondern 6h lang aggressiv wie Sau. Sonstige Mittel bringen nichts. Steroide bringen nichts, da sich das Judo, wie die meisten Kampfsportarten, nicht über die Kraft sondern über die Technik entscheidet. Bestes Beispiel: Mein Lieblings-Trainingspartner im Judo war ein Mann, der war knapp 2m hoch und je nach Trainingsform zwischen so 120-130kg und wirklich "en Chaste". Ich hingegen war 1.78 auf 80kg. Und das hat rein gar keinen Unterschied gemacht. Auch im Taekwondo: Was nützt es dir, wenn du per Steroide dich aufpumpst. Beim Boxen kann ich es mir dann eher wieder vorstellen. Aber sonst denke ich, dass Kampfsportarten nahezu dopingfrei sind, weil es dort schlicht nichts bringt sich zu dopen.Ach was.. Die nehmen halt einfach Mittel damit sie genug Ausdauer haben. Und in genügend Kampfsportarten hat man auch erhebliche Vorteile wenn man viel mehr Kraft als der Gegner hat. Oder zusätzlich noch Mittel zur Schmerzlinderung.
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Ach ja? Hm? Stimmt ja, Bruce Lee war ja 5x hintereinander Mister Universe. Sergei Aschwanden sieht auch aus wie Silvester Stalone in seinen besten Jahren. Und betr. der Ausdauer: Die Fights gehen nur wenige Minuten.
Mittel zur Schmerzlinderung, das habe ich meistens nach Turnieren zu mir genommen am nächsten Tag und mache ich heute noch nach sauintensiven Trainingseinheiten: Aspirin oder Panadol und Perskindolsalbe für die Muskeln. Oh, ich bin ja ein ganz böser Dopper.
Ich kenne die Szene schon ein bisschen, habe 11 Jahr im Dojo Mahari in Kriens trainiert. Wer die Szene um Judo und Ju-Jitsu dem sagt sicherlich der Haupttrainer des Dojo Maharis etwas: Marco Limacher:
4. Dan (4. Schwarze Gürtel) sowohl im Judo, als auch im Ju-Jitsu. Beschäftigte sich aber Turniermässig nur noch mit Ju-Jitsu seit Jahren und ist sehr erfolgreich im Ju-Jitsu Duo:
3x Schweizermeister
Diverse 3. Platzierungen an diversen Opens weltweit
WM 2002 in Uruguay 3. Platz
WM 2004 in Madrid: 5. PlatzUnd er trainiert seit vielen Jahren die Schweizer Ju-Jitsu Nationalmannschaft.
Dazu muss noch gesagt werden: Judo ist im Turnier ja wirklich kämpfen. Ju-Jitsu ist da anders: Die häufigste Wettbewerbsform ist da "Duo", d.h. zwei Partner, eine Jury gibt den Angriff vor, der eine muss dann Angreifen und der andere dann die Verteidigung dazu machen, das muss natürlich möglichst perfekt ausgeführt werden und wird dann dementsprechend benotet. Seit einigen Jahren gibt es dort aber auch das "Fighting", dort wird wirklich gekämpft.
Ein guter Freund und weiterer Trainier und Trainingspartner von mir war auch André Hürlimann:
Mehrfacher Turniersieger an vielen Turnieren in der ganzen Schweiz
Trainierte hauptsächlich bei uns, war auch Trainer und hatte noch in 2 anderen Clubs Trainings gegeben (Der hat an 6 Tagen die Woche 4h und länger trainiert, bzw. Trainings gegeben), hat auch in Magglingen trainiert und war in der Junioren Schweizer-Nati. Seit ein paar Jahren macht er neben Judo auch Jiu-Jitsu und ist dort in der Schweizer Nationalmannschaft im Fighting -69kg.Weitere Namen des Dojo Maharis sind die Brüder Remo und Pascal Müller, deren ganz Bescheidene Statistiken im Duo so aussiehrt:
4fache Schweizermeister (2002, 2003, 2004, 2006)
5. Platz Europameisterschaft 2003
5. Platz WM 2004 Madrif (Wegen Verletzung von Remo Müller zusammen mit Marco Limacher)
3. Platz Europameisterschaft 2003
WorldGames Champions 2005 (WorldGames, das ist mehr oder weniger die Olympiade für nicht olympische Sportarten)
Europa Cup Sieger 2006
Weltmeister 2006
etc. etc. (Sind noch viele mehr, 2007 sowie 2008)Ach ja, der Grund, warum ich damals im Judo aufhörte war, weil mein Rücken nicht mehr mitspielte. Nach 2 Jahren Pause habe ich mich dann dem Thai-Boxen zugeschrieben.
Du siehst also, ich kenne mich doch ein "bisschen" aus, was Kampfsport und die Turniere angeht und kann deshalb mit gut und Recht behaupten, dass Dopping im Kampfsport nichts bringt, weil du dir keinerlei Vorteile erfasst: Was nützt es dir, wenn du EPO für die Ausdauer im Judo nimmst? Ein Kampf kann nach 10 Sekunden vorbei sein, wenn dich der Gegner so wirft, dass er gleich ein "Ippon" (Höchste Punktzahl) bekommt und somit den Kampf gleich gewonnen hat. Wenn du Steroide nimmst und somit saumässig viel Muskelmasse hast, dann nützt es dir nichts, da dann ein leichterer Gegner einfach mit Sutemi-Waza (Selbstfallwürfe) den Schwung ausnützt ,der so ein Tier mit sich bringt. Es hat wirklich keinen Zweck, glaubes mir.
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Ich rede ja nicht von anabolen Steroiden.
Zweck der Mittel zur Schmerzlinderung während eines Kampfes sind ja klar, da muss ich nicht weiter darauf eingehen.
Warum du hier jetzt ein paar Leute aufzählst leuchtet mir nicht ganz ein.
Was Duo ist weiss ich und als wirklichen Kampf kann man das nicht bezeichnen. Das ist alles abgesprochen und kann einfach dementsprechend mit voller Energie usw. ausgeführt werden, aber es muss nicht intuitiv plötzlich auf einen anderen Angriff reagiert werden.
Und nur weil du hier von Judo und Jiu redest wird in allen Kampfsportarten nicht gedopt? Ja ja klar..
Und ich hab nie gesagt, dass die nur während des Kampfes dopen... Ob in der Vorbereitung (ja, auch mit Doping lässt sich zB. Schnellkraft verbessern) oder während des Kampfes; Doping ist Doping..
Kurz und bündig: Doping im Kampfsport bringt sehr wohl was. Es gibt disbezüglich auch genug Artikel und ganz abgesehen davon sogar Dopingkontrollen. Die sind deiner Meinung nach natürlich völlig sinnlos, da sowieso niemand dopt.
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Zitat
Original von Yarrow
Ich rede ja nicht von anabolen Steroiden.Zweck der Mittel zur Schmerzlinderung während eines Kampfes sind ja klar, da muss ich nicht weiter darauf eingehen.
Warum du hier jetzt ein paar Leute aufzählst leuchtet mir nicht ganz ein.
Was Duo ist weiss ich und als wirklichen Kampf kann man das nicht bezeichnen. Das ist alles abgesprochen und kann einfach dementsprechend mit voller Energie usw. ausgeführt werden, aber es muss nicht intuitiv plötzlich auf einen anderen Angriff reagiert werden.
Und nur weil du hier von Judo und Jiu redest wird in allen Kampfsportarten nicht gedopt? Ja ja klar..
Und ich hab nie gesagt, dass die nur während des Kampfes dopen... Ob in der Vorbereitung (ja, auch mit Doping lässt sich zB. Schnellkraft verbessern) oder während des Kampfes; Doping ist Doping..
Kurz und bündig: Doping im Kampfsport bringt sehr wohl was. Es gibt disbezüglich auch genug Artikel und ganz abgesehen davon sogar Dopingkontrollen. Die sind deiner Meinung nach natürlich völlig sinnlos, da sowieso niemand dopt.
Es gibt im Jiu Duo und Fighting. Und ich habe nirgendwo gesagt, dass es im Duo nicht abgesprochen ist. Die Jury gibt vor, was weiss ich "Aus der 3. Gruppe die 2. Angriffsform". Und dann wird das gezeigt.
Es bringt nichts im Kampfsport zu dopen, da es dir keinerlei Vorteile verschaft. Das ist, wie wenn Schachspieler dopen würden. Weil Kraft und Ausdauer nie das wichtigste sind sonder immernoch die Technik. Es gibt ja auch Kampfsportarten wie Aikido, da wirst du ausdauertechnisch überhaupt nicht viel machen. Denkst du, wenn ich an einem Turnier teilnahm war es mein Ziel, die vollen Rundenzeiten zu machen? Man will ja möglichst schnell gewinnen. Hast du dir mal angesehen, was die Erfinder solcher Sportarten für "Bubis" waren? Und die würden heute wohl noch jeden aufs Kreuz legen. Oder guck dir Shaolin-Mönche an. Das es wohl überall schwarze Schafe gibt ist ja wohl klar, aber mir ist noch nirgends aufgefallen, dass so einer einer war, der oft gewonnen hat.
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Original von SneakBite
Es bringt nichts im Kampfsport zu dopen, da es dir keinerlei Vorteile verschaft. Das ist, wie wenn Schachspieler dopen würden.ÄÄÄHM da gibts sehr wohl Doping für Schachspieler!
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Zitat
Original von GP
ÄÄÄHM da gibts sehr wohl Doping für Schachspieler!
Dextro-Energen :D?
Ich habe auch sehr lange Judo gemacht und naja, ihr habt beide Recht, mehr Kraft bringts eindeutig falls man sich gerade am Boden befindet und festgehalten oder gewürgt/gehebelt wird. Stehend ist der Kraftvorteil minim (Griffkampf vlt.) und da kommts wirklich drauf an mit der richtigen Technik die Balance des Gegners zu stören und Ihn so gekonnt zu fall zu bringen
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Zitat
Original von panda_prc
Dextro-Energen :D?
Ich habe auch sehr lange Judo gemacht und naja, ihr habt beide Recht, mehr Kraft bringts eindeutig falls man sich gerade am Boden befindet und festgehalten oder gewürgt/gehebelt wird. Stehend ist der Kraftvorteil minim (Griffkampf vlt.) und da kommts wirklich drauf an mit der richtigen Technik die Balance des Gegners zu stören und Ihn so gekonnt zu fall zu bringen
Naja, ich weiss ja nicht wies bei mir war, aber eben, mein Haupttrainingspartner war 40kg+ schwerer als ich und 20cm grösser und hatte um einiges mehr Kraft als ich, trotzdem bin ich rausgekommen. Und wir haben aber grösstenteils Presswürfe gemacht.
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Es geht hier eigentlich auch weniger um spezielle Kampfsportarten, sondern eher um
- Ausdauersport (Schwimmen, Radfahren, Marathon, 5000m, 10'000m)
- Leichtathletik (100m, 200m, 400m, Weitsprung, Diskus, Speer, Kugelstossen, Hammerwerfen)
- Kraftsport (Gewichtheben)"Den Verweis auf die Tausende Dopingproben bei den Olympischen Spielen, den zuletzt IOC-Vizepräsident Thomas Bach bemühte, hält der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke für lächerlich.
„Dieses Argument ist eine gigantische globale Volksverdummung. Bei Olympischen Spielen selbst lassen sich nur Idioten erwischen.“
Doping finde heutzutage vor allem in den Trainingsphasen statt, in denen Muskelkraft aufgebaut werde – bei den Spielen sind die Substanzen längst abgebaut. Bolt habe seine Trainingslager vorsorglich ins tiefste Brasilien verlegt, „da verirrt sich erst recht kein Kontrolleur mehr hin“, sagt Franke.Usain Bolt - dem Wunder auf der Spur
ALLE Spitzenathleten dopen - wahrscheinlich fast alle sehr clever und mit neusten Methoden, die (noch) nicht nachgewiesen werden können.
Aber da alle B-Proben noch jahrelang aufbewahrt und in Zukunft mit den neusten Methoden analysiert werden, könnte es in ein paar Jahren noch einige Überraschungen und zurückzugebende Medaillen geben - zu hoffen ist es jedenfalls.
Aber die Doping-Mafia wird immer wieder neue Mittel finden - leider.
Und die Gesundheit der Sportler ist ja Nebensache. Gerade beim Gendoping droht u.U. Lebensgefahr - und zwar ohne Vorwarnung!Wahrscheinlich sind die Schweizer Spitzenathleten so schwach (mit Ausnahmen), weil sie zu den wenigen gehören, die (noch?) nicht dopen...
Hier gibt's noch paar interessante Infos:
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Wie ich sagte..
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Geile Leistung von Schurter und Sauser!
Aber dass man über 2h so wie Absalon einfach praktisch pausenlos derart drücken kann.... ist IMHO ohne entsprechende chemische Unterstützung nicht denkbar.
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aha sharky. na dann sags mal den leuten von olympia. dann haben wir sogar 2 auf dem podest.
super leistung von nino
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Das würde leider auch nichts bringen. Die lullen sich weiterhin (wahrscheinlich sogar wider besseren Wissens) mit den üblichen "Doping"-""Kontrollen"" in den unverdienten Schlaf bzw. wollen sich mit diesen Alibiübungen eine weisse Weste anziehen und der Welt kontrollierte Spiele vorgaukeln.
Symptomathisch war da ja die Pressekonferenz mit dem deutschen Sportminister nach dem Skandal der Reiter:
*Wir wissen nicht, ob wir alles wissen... und wer nichts weiss, weiss es nicht genau..." oder so ähnlich!
Er hätte genausogut sagen können, sie wüssten, dass die meisten dopen, dass sie aber noch zu wenig (oder nichts) dagegen tun könnten.
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hab am WE was lustiges im TV gesehn/gehört:
im 2005 (?) hat Jamaika ne grössere Doping-Menge geordert. der, der früher Marion Jones gedopt hat, also ein "Insider", hat dies gemerk und den zuständigen Behörden gemeldet. diese haben dann garnix anderes getan als die Meldung an Jamaika weiterzuleiten.
der Witz an der Sache: der Jamaikanische Dopingbeauftragte ist gleichzeitig auch der (Doping?-) Trainer der Athleten