• Zitat

    Original von Der fReAk


    Ja man dürfte eigentlich nur 9h, aber wenn man in einem klein Betrieb arbeitet, kanns sein das schnell 10,11,12-15h werden! Das natürlich nur 1-2 im Monat oder sogar weniger... Sonst würde ich so schnell wie möglich das Gespräch suchen, oder gleich kündigen!


    :applaus In der Lehre arbeitete ich normalerweise bis 11h pro Tag. Hätt ich deswegen kündigen sollen?

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    .:Bäcker-Konditor, Lagerarbeiter, Gastroarbeiter, Ticketverkäufer, Fliessbandgango und seit Juli 2011 Elektroniker:.
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  • Zitat

    Original von Surrimugge


    :applaus In der Lehre arbeitete ich normalerweise bis 11h pro Tag. Hätt ich deswegen kündigen sollen?


    ja?

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  • Bin im letzten Gymijahr (6.), werde später an die Uni Züri gehen (Wirtschaftswissenschaften)

  • Zitat

    Original von Solae


    ja?


    Meinst Du es geht so leicht?


    Es gibt zig Stifte in der Schweiz welche 11 oder länger Stunden arbeiten in ihrem Betrieb. Brauchst Dir nur die tieferen Gewerbe anzuschauen.
    Kündigen kannste, aber hast Du nachher auch was?
    Das Leben ist kein Schoggischläcke.

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    .:Bäcker-Konditor, Lagerarbeiter, Gastroarbeiter, Ticketverkäufer, Fliessbandgango und seit Juli 2011 Elektroniker:.
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    Einmal editiert, zuletzt von LeKouz ()

  • schon klar. Aber ich würde dann lieber eine neue lehre beginnen oder hätte sie garnicht angefangen. 11h wären mir zuviel. Dann lieber arbeitslos.

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  • Man kann was dagegen machen... wenn du dir das gefallen lässt, ja tja, dann selber dumm. ;)


    Ich würde eher sagen, Lehrlinge auszubilden, ist kein Schoggileben mehr.

  • Zitat

    Original von rovster
    Man kann was dagegen machen... wenn du dir das gefallen lässt, ja tja, dann selber dumm. ;)


    Ich würde eher sagen, Lehrlinge auszubilden, ist kein Schoggileben mehr.


    Ok, wenn's man im Betrieb nur Sugus macht und dann nichts dabei lernt, dann ist's klar.
    Ich konnte profitieren indem ich manchmal die Bude mit dem Mitstift alleine schmiss mit all den Aufträgen und somit die Eigenverantwortung und die Organisations-Fähigkeit trainieren konnte.

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  • sry aber es tut jedem lehrling mal gut etwas mehr leisten zu müssen.


    bei uns in der firma haben nur leute ne chance die flexibel sind und mit zwischendurch mal n bissel länger machen keine probleme haben :rolleyes
    finde es doof, das lehrlinge immer verhätschelt werden sollen, ich wurde während der lehre dauernd gefordert und oftmals einfach ins kalte wasser geschossen. meine heutige stellung in der firma und unter anderem auch die freiheiten und der lohn den ich geniesse sind aber eindeutig ein zeichen dafür, dass es was gebracht hat.

  • Zitat

    Original von Solae
    schon klar. Aber ich würde dann lieber eine neue lehre beginnen oder hätte sie garnicht angefangen. 11h wären mir zuviel. Dann lieber arbeitslos.


    solae


    Sorry aber da "hauts mir einfach bald den Nuggi raus". Du schmeisst hier mit
    dem Satz "Dann lieber Arbeitslos" rum? warst du überhaupt schonmal arbeitslos? Hast du eine Ahnung was das für nen scheiss ist?


    Ganz sicher nicht sonst hättest du den Scheiss nicht geschrieben. Ich selber
    bin aktuell Stellenlos, aber wie verrückt auf der Suche. Und ich wünsche es
    keinem länger als 2-3 Monate Stellenlos zu sein!


    rovster


    Sorry aber dein Traum mit Lehrlingsgesetz und so nen scheiss ist schon lange
    Out. Wenn du mal länger Arbeiten musst kündigst du? Ja viel Spass bei der
    aktuellen Lehrstellenlage.... Länger Arbeiten kann viele Gründe haben. Nicht
    jede Firma machts so wie bei DiamondDog aber es gibt kleinere Betriebe
    bei denen man halt mal länger arbeiten muss. Ich als Praktikant habe
    in den letzten 8 Monaten auch mehrmals mehr als 9h gearbeitet und auch
    mal Samstags. Trotzdem war ich froh, dass ich den Job hatte. Und nein ich
    hab keine 3000.- pro Monat bekommen, mein Lohn war nicht höher als
    etwa ein 4. Lehrjahreslohn gut bezahlt.


    Hoffe das gibt euch beiden was zum überlegen, denn wie Surrimugge schon
    gesagt hat. "Arbeitswelt ist kein Schoggileben!"

    Gaming Sys / Fractal Define 7 XL / Asus Strix X570-F / AMD Ryzen 7 5800X3D 8C/16T / Nvidia RTX 3070 / Arctic AIO 360 / 2x16GB HyperX 3200 / 2x 1TB Samsung 970 EVO PLUS VM/Datengrab 24/7 / 19" Rackcase 4U / Asrock B650 / Intel i5 10100 4C/8T / 2x16GB Corsair DDR4 2666 / 2x 500GB SSD Cache / 4x 6TB Seagate HDD Datengrab Spielzeug bei Bedarf / 19" Rackcase 3U / Gigabyte MD70-HB0 / 2 x Intel Xeon 2680 12C/24T / 8x16GB SK Hynx ECC DDR4 2133 / 2x 2TB SSD Cache / 2x 3TB Seagate HDD

  • Sefti hab ich was davon geredet?


    Ich weiss nicht, aber wenn der Lehrbetrieb nicht die Gesetze einhält, wird hier im Kanton Zug sehr hart durchgegriffen. ;)


    €: Nein, ich würde nicht kündigen, wenn ich zu viele Überstunden habe, weil wieder ne Lehre zu finden, ist doch relativ schwer in der jetztigen Zeit.

  • jo länger arbeiten kommt schon oft vor.. aber es soll ja ein geben und nehmen sein, also solang man die überzeit aufschreiben kann oder auszahlen lassen ist es nicht so das problem.


    grundsätzlich sollen überstunden ja nur in notfällen geleistet werden (lehrling), also jeden tag 11h arbeiten, wenn man da noch ungünstig wohnt kommen da schon mal 13-14h abwesenheit von zuhause vor, wer dann noch motiviert ist für die schule zu lernen lässt sich wohl weit suchen lassen.


    Einfach so zu künden nur weil man ab und zu länger arbeiten muss das ist unverständlich. Zu künden weil man regelmässig über monate hinaus jeden tag 14h gearbeitet hat, das ist verständlich, wenns zb. körperliche oder geistige probleme geben würde.


    die wirtschaft verlangt unmenschliches, und der arbeitsdruck ist inzwischen so hoch das sich kaum einer noch leisten kann zu künden..

  • Ich sehe das wie lIquid_mEtaL.
    Wenn man während Monaten immer um Stunden länger arbeiten muss, finde ich nicht in Ordnung, und als Lehrling kann man ausser kündigen auch nichts dagegen unternehmen, finde das zwar auch nicht in Ordnung, aber das Lehrlingsgesetzt bringt nicht wirlklich viel in so einem Fall X(
    Aber abund zu mal länger zu arbeiten, damit habe ich kein Problem, habe im zweiten Lehrjahr bis jetzt zweimal an einem Samstag gearbeitet, und einmal über Nacht, und das hat mich auch nie gestört, so arbeite ich auch gerne wenn ich sonst nichts los habe;)
    Und einfach mal länger Arbeiten kommt sehr oft vor, jenachdem wo ich aktuell eingeteillt bin, kommt das auch mehrmals pro Woche vor dass ich über 9h arbeite, habe aber trodzdem meisten um 5 oder nur ca. 15 min später Feierabend. Gestört hat mich das noch nie gross.


    Im ganzen glaube ich auch dass man es als Lehrling heute viel einfacher hat, als früher.

  • mal etwas mehr ist gut... er hat hier von normalerweise 11h geredet... das ist zimlich heftig mehr. ich arbeite pro tag ca. 9h da nochmals 11h arbeiten nein danke.


    Ich finde es ist nicht unmöglich eine Lehre zu finden. Mann darf sich nur nicht auf einen Job fixieren.
    Hab ich anfangs gemacht und nichts gefunden. Aber nachdam ich mein "spektrum" etwas erweitert hatte fand ich dann was.


    Ich hatte die chance eine Lehre als Apparatebauer zu beginnen, und habe abgelent. Ich hätte dort lange arbeiten müsse und viel serienarbeit usw. Da wäre ich lieber arbeitslos geworden...

    I survived RS.COM downtime 01/2008, and all I got was this lousy Signature

  • Zitat

    Original von Solae
    mal etwas mehr ist gut... er hat hier von normalerweise 11h geredet... das ist zimlich heftig mehr. ich arbeite pro tag ca. 9h da nochmals 11h arbeiten nein danke.


    Dass ist mir schon klar, abundzu mal machen mir auch 11-12 h nichts aus, aber es sollte sich einfach nicht so normalisieren, da würde ich auch reklamieren;)


    Zitat

    Ich finde es ist nicht unmöglich eine Lehre zu finden. Mann darf sich nur nicht auf einen Job fixieren.
    Hab ich anfangs gemacht und nichts gefunden. Aber nachdam ich mein "spektrum" etwas erweitert hatte fand ich dann was.


    Ging mir genauso, aber die jetztige Stelle habe ich wirklich mit viel Glück bekommen, und es ist auch eine sehr gute Firma die mich nahm;)

  • ich habe nen job gelernt, der eigentlich so ohne weiteres auf garkeinen grünen zweig führen kann.....elektromonteur oder "stromer".
    die branche ist im arsch, die preise tief, die löhne beschissen. serienarbeit gibts dauernd und überzeit ist tagesordnung, stress gehört dazu...etc.


    trotzdem hab ich den job gelernt, hab mich eingesetzt und hab mich irgendwann eben so aus der masse herausgehoben....was mir dann einen job in einer ganz anderen branche gebracht hat. ich kann wunderbar meine schule mit dem job verbinden und habe meinen frieden.
    ich würde aber auch niemals eine lehre machen in einem gebiet mit dem ich nix anfangen kann, ich denke nichts macht einen jungen menschen mehr kaputt als den grössten teil des tages mit etwas zu verbringen, das keinen spass macht.


    aber sry ich wüsste nicht, was ich als arbeitsloser machen sollte, besonders wenn kein lohn mehr kommt.....was wäre mit meinen hobbys ? mit der schule die ich mache ? ausgang, kino ? krankenkasse, handy, auto etc. sry dafür beiss ich halt zwischendurch mal auf die zähne und hänge mich mehr rein.


    in meinen augen sind viele lehrlinge einfach verhätschelt, das trifft nicht auf alle und auchned auf alle branchen zu....wer fix definierte arbeitszeiten will muss wohl oder übel in die dienstleistungsbranche like verkäufer...wobei das nichtmal da wirklich geben sein muss.
    und ich denke es tut jedem gut schon während der lehre zu merken, wie das arbeitsleben danach wird.

  • Also, erstmal zu meiner Bildung:


    3 Jahre KV-Lehre
    Nach dem KV: Weiterbildung Richtung Marketingassistent
    Business-English Weiterbildung und Diplome bis auf Level 9 gemacht (10 ist Sprachperfektion, Level 9 ist auch mit Verhandlungssprache etc.) in Halbtagesschulen (d.h. 5 mal pro Woche 4h Schule mit Lehrern die nur Englisch sprechen können, kein Wort Deusch).


    Das war mal meine Bildung. Jetzt zu meinem Berufsleben:


    Lehrabschluss habe ich im Sommer 2003 gemacht
    Nov. 03 bis Jan. 04 habe ich als Aushilfkellner gejobt
    März 04 - Sep 04 Praktikum am Empfang eines Altersheims
    Februar 05 - Mai 05 Aushilfsmässig in der Migros gejobt.


    Und seit Oktober 05 bin ich Junior Verkäufer.


    Das war mein Werdegang, d.h. ich habe gesehen was es heisst arbeitslos zu sein und es ist ne absolute Scheisse. Leute die rumbrüllen, lieber arbeitslos als 11h arbeiten am Tag, solche Leute hätten mal ne gute alte Ohrfeige verdient. :droh
    Ich habe sogar während der Lehre Überstunden gemacht und das z.T. nicht wenig. Da waren so Sachen wie bei der PanGas helfen einen neuen Laden einzurichten (Das habe ich einige Male gemacht), das hiess dann zwischen 05.00 und 06.00 Uhr abfahren und am Abend war man so um 20.00 Uhr fertig oder später. Oder wenn man mal mit nem Techniker wegen den Sprachkenntnissen auf Lausanne mitmusste und wenn man um 16.00 wieder im Büro war, musste man trotzdem noch den ganzen Papierkram machen.


    Im Altersheim war das gleich: Weil ich gut Präsentationen gestalten kann, weiss wie man nen Text gut aussehen lassen kann (designtechnisch) und gut im Excel rumformeln kann kamen alle die Leute vom Kader mit Arbeit zu mir. Jetzt hatte der Empfang von 7.35-11.30 und von 13.30-18.00 Uhr offen. In der Zeit hatte ich Empfangsarbeit zu erledigen, dass heisst die Arbeiten vom Kader musste ich nach 18.00 Uhr machen. Bei der Migros ists auch krass. Ich habe da meistens um 05.00 Uhr morgens angefangen. Nicht selten habe ich bis 18.30 gearbeitet, wenn Leute krank waren oder sonst Ausfälle da waren etc. Bei meinem Job jetzt kann es bis zu 16h Tage geben. Logisch kann man die Zeit aufschreiben, aber sobald ihr mal richtig in der Arbeitswelt seit merkt ihr schon: Man kann Überzeit nicht immer aufschreiben. Da ich immer länger zu arbeiten habe, kann ich das ja nciht alles aufschreiben. Wie sollte das aussehen, ab Juni Urlaub machen bis Dezember wegen Überzeitkompensation? So gehts halt leider nicht, die Arbeit muss ja trotzdem gemacht werden. Und das kann mir hier drinnen sicher jeder bestätigen, dass man nciht immer alles an ÜZ aufschreiben kann.

  • mmmhhh das mit der Überzeit geht bei einigen wenigen branchen schon....z.b. in der industrie so wie wir im maschinenbau, da haste gleitzeiten..service und ÜZ sind minutengenau erfasst und können minutengenau freigenommen und/oder ausgbezahlt werden :) ist aber auch so, dass z.b. auf service der kunde jede minute bezahlen muss und wenns der 18 stündige flug ist :D

  • Ich mache zur Zeit auch die Lehre als Stromer, das die Branche am Ende ist, kann schon sein, ich merke nicht allzuviel davon, und weitergehen wird es in dieser Branche immer irgendwie, denn es brauch immer Stromer;)
    Mir gefällt die Arbeit auch gut, aber immer in dieser Branche möchte ich auch nicht bleiben, es ist aber bestimmt eine gute Grundlage, die einem viele möglichkeiten bietet;)

  • ja stromer brauchts immer nur wirds ohne weiterbildung immer diesselbe arbeit sein und die bezahlung ist wirklich beschissen.... das will man einfach ned das ganze leben lang machen. aber ne gute grundlage ists auf jeden fall :)

  • Ich mache z.Z ich ne Lehre als Elektrozeichner und gehe natürlich mit den Stromern zur Schule, fast alle sind von der Conex...
    Wenn ich ehrlich bin, sie können nix, schulisch absolut ne NULL.
    Man fragt sich echt, wenn ein Schüler (Stromer) keine Schema 6 Schaltung verdrahten kann. :gruebel
    Wir sind 24 Schüler in der Klasse, 19 davon müssen zusätzlich einen halben Tag mehr in die Schule (Samstag), weil sie nicht mal normale primarschüler Aufgaben lösen können. Die restlichen 5 sind wir, die Elektrozeichner.


    Wenn man für einen Stromer keine Zukunft sieht, wundere ich mich echt nicht. Jaja, ich weiss bei den Stromer sind IMMER die Elektrozeichner die Arschlöcher, hab ich inzwischen sehr gut mitbekommen. Was das tollste ist, wenn der Lehrmeister von mir, einem Stromer (ausgelehrt) erklären muss wie man einen einfachen Treppenhausautomat anschliesst. :gap