Eine Armee muss sein aber nicht so wie sie jetzt ist ! Die Lösung wäre Berufsmilitär mit etwa 5`000-10`000 Leuten. Den es würde sicher genug junge Rekruten geben die frewillig Berufsmilitär machen würde und so den Bedarf decken.
Aushebung / Rekrutierung: 15./16. März
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huhu leutz gruss aus summiswald, die lassen mich erst morge hier raus
zuteilung folgt morgenen schöne
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ich hatte am 23 02 05 in windisch aushebung war wer von euch auch da?
war am gleichen abend wieder zuhause.... scheiss militär... bin UT Juhhhuuuuuuuuu
der psycho test war der ober hammer
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Zitat
Original von BLJ
finde es immer billig, wenn Leute 'diskutieren' aber keine Argumente bringen - was von mir aus gesehen kein diskutieren ist!
cya
SVP like *duck*
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so..bin nun endlich zu hause.
Eingeteilt als Trupenkoch bei der Infanterie in Biere <---
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Zitat
Original von ToYmAcHiNe
der psycho test war der ober hammerhaha oh jaaaa... nach 10 sekunden doofer fragen gab's für den rest als antwort "dazu möchte ich keine angabe machen"
ich bin zivilschutz... das ist wenigstens was sinnvolles
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Zitat
Original von hang
haha oh jaaaa... nach 10 sekunden doofer fragen gab's für den rest als antwort "dazu möchte ich keine angabe machen"
ich bin zivilschutz... das ist wenigstens was sinnvolles
lol, ich hab mir dabei alle Mühe gemacht möglichst wiedersprüchlich zu seinUnd machst du tatsächlich was im Zivilschutz oder bist du auf Reserve? Nur so Punkto sinnvoll
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wie? was? wo? reserve?
ne ich glaub im 2007 (oder war's doch 2006) muss ich mal eine woche grundkurs machen oder so... keine ahnung wie das nachher läuft...
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war auch an Rekrutierung am 15+16 März
Bin zum Glück Ut aber SD trauglich und kann mich sinnvoll im Zivilschutz betätigen!
Von mir aus könnte man die ganze Armee abschaffen und dafür ein "Katastrophencorp" oder wie das dann heissen soll, mit Berufsleuten aufbauen. Diese bräuchten keine teuren Panzer etc. und wären statt für den Krieg und töten für sinnvolle Hilfe ausgebildet. Näturlich hatten die starken Männer, dann keine grosse schiessende und kräftige Spielzeuge mehr...."Hoppla Sumiswase"
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Der grösste Teil der Zivilschützler wird heutzutage in die Reserve eingeteilt. Das heisst dann, ebendiesen Grundkurs absolvieren und danach jährlich 3% dem Staat abdrücken. Von ca. 10 Zivilschützlern die ich kenne fällt mir spontan gerade Mal einer ein, der tatsächlich öfters einen Einsatz wird leisten können.
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Du musst dich auf der Gemeinde melden wenn du etwas machen willst, die kommen nicht zu dir.
Zahlen muss man von 20 -30 danach nichts mehr und wenn man in der Lehr ist muss man sowieso fast nichts zahlen.
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Ne, denen wurde bereits an der Aushebung mitgeteilt, dass in der Region nichts mehr offen sei. Einige haben extra nachgefragt.
Aye, ich werd Lehrer
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Mich haben sie noch nicht mal zum Grundkurs beordert, wohlgemerkt, bin seit fast 3 Jahren eingeteilt....
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Zitat
Original von maYbe WallhackOr
SVP like *duck*
ack
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lol diesen pro- kontra- armee "wir sind alles kleine strategen / aussenpolitik leichtgemacht / parolenabspulen" thread noch gar nicht gesehen. finde es ja nett, dass sich die leute mit der armee auseinandersetzen. das traurige ist, dass viele keinen schimmer haben, warum sie in die rs müssen, was das ganze bringt etc. die einen sehen es als nettes ferienlager, andere sehen es als eine art "strafe", wiederum andere können sich damit voll identifizieren.
-die armee erfüllt den in der verfassung umschriebenen auftrag.
-der kalte krieg ist vorbei. innereuropäische nationale konflikte sind passé
-die ch armee hat sich in einem schmerzvollen prozess (entgegen vielen festgefahrenen strukturen) angepasst und die bedrohungsszenarien wurden realistisch auf eine asymetrische bedrohung ausgerichtet (terror, katastrophen, konflikte unter der kriegsschwelle, abc-bedrohung, flüchtlings- und migrationskonflikte etc.)
-die ch armee ist praktisch gesehen schon weitgehend in ein europäisches gesamtverteidigungskonzept eingegliedert (technisch gesehen schon voll nato kompatibel).
-konventionelle kriege sind so gut wie auszuschliessen, bei bedrohungen wäre die schweiz in jedem fall auf die kooperation mit den umliegenden ländern angewiesen.
-eine armee garantiert ein mindestmass an unabhängigkeit und sicherheit, so nach dem prinzip wenn ihr bewaffnet seid, dann haben wir auch noch ne beule im jackett. das gewaltmonopol bleibt auf jeden fall beim staat, ausserdem können mit einer armee in einem ernstfall unterhalb der kriegsschwelle mehr/schneller/effizienter/günstiger kräfte mobilisiert werden als durch zivile strukturen. die ch armee ist auf eine zusammenarbeit mit den zivilen organisationen ausgelegt und ergänzt diese in einem letzten schritt
-wem das konzept einer armee nicht passt, soll stimmen gehen. man sollte dabei aber bedenken, das es aber genau so unangenehm ist, von anderen machtpolitischen gefügen abhängig zu sein resp. von diesen beschützt zu werden.
-die armee XXI (also so hiess sie in der planung, jetzt heisst sie nur noch armee) hat sich den realitäten angepasst und hat die "kampftruppen" und die konventionellen mittel auf ein minimum beschränkt. so blöd das jetzt tönt, wir sind in vielen bereichen schon auf sparflamme. siehe z.b. luftwaffe. im ernstfall können wir nur wenige der so teuren jets im 24h betrieb in der luft haben. ähnlich verhält es sich bei den panzern, bei der artillerie usw.
-das budget der armee ist schon so tief, dass wir kurz vor der grundsatzfrage stehen, ob wir sie nicht lieber gleich abschaffen, da sie ohne mittel auch keine glaubwürdigkeit hat. eine armee aus der retorte wieder aufzurüsten und nur einen stab mit dem know-how aufrechtzuerhalten hat schon nach dem 1. weltkrieg anfangs 2. weltkrieg nicht geklappt, ist ebenso teuer und zu langsam, um auf bedrohungen zu reagieren.
-die infanterie wird darum so aufgestockt, weil sie in zukünftigen krisen und konflikten wohl als einzige wirklich eingesetzt werden kann ("skalpell" anstatt "breitschwert"). was die armen artilleristen vor den botschaften machen weiss ich auch nicht, aber da geht meine vorstellung von "polyvalent" in eine andere richtung.
-eine berufsarmee ist in jedem fall teurer als eine milizarmee. eine berufsarmee, die die gleichen von der verfassung erteilten aufträge erfüllen müsste, hätte eine mindestgrösse von ca. 25'000 - 40'000 mann. so eine armee kann und will sich die schweiz gar nicht leisten.
-es wird verdammt heikel, eine berufsarmee für bei innenpolitischen einsätzen einzusetzen... das widerläuft klar unseren demokratischen prinzipien. ausserdem: ihr könnt euch genau vorstellen, welche armen kriegsgeilen deppen freiwillig ins militär gehen. die qualität unserer armee und die in so kurzer zeit erreichten ausbildungsfortschritte ist das resultat eines know-how transfers aus privatwirtschaft und armee. jeder bringt sein wissen ein, darum ist die ch-armee auch nicht zu unterschätzen.
und am schluss noch etwas propaganda: in welchem verein seht ihr soviel von der schweiz, erhält einen querschnitt durch die gesamte bevölkerung und merkt, dass es nicht nur gymer/kv-er/mechs bern/basel/zürich/ die deutschschweiz etc. gibt? könnt ihr (wenn ihr das wollt) so an die grenzen gehen?
meine persönliche meinung ist, dass die armee zu einem grossen teil auch mentalitätsmässig dieses land zusammen hält-in jeder grossen organisationen sind die strukturen langsam, überholt, voller redundanzen und mühseligkeiten. warum also auch nicht in der armee?
-ah ja: sicherheit hat ihren preis... und wenn ich die schweiz so sehe, dann können wir uns das so knapp noch leistengreez trusk
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Zitat
Original von trusk
lol diesen pro- kontra- armee "wir sind alles kleine strategen / aussenpolitik leichtgemacht / parolenabspulen" thread noch gar nicht gesehen. finde es ja nett, dass sich die leute mit der armee auseinandersetzen. das traurige ist, dass viele keinen schimmer haben, warum sie in die rs müssen, was das ganze bringt etc. die einen sehen es als nettes ferienlager, andere sehen es als eine art "strafe", wiederum andere können sich damit voll identifizieren.-die armee erfüllt den in der verfassung umschriebenen auftrag.
-der kalte krieg ist vorbei. innereuropäische nationale konflikte sind passé
-die ch armee hat sich in einem schmerzvollen prozess (entgegen vielen festgefahrenen strukturen) angepasst und die bedrohungsszenarien wurden realistisch auf eine asymetrische bedrohung ausgerichtet (terror, katastrophen, konflikte unter der kriegsschwelle, abc-bedrohung, flüchtlings- und migrationskonflikte etc.)
-die ch armee ist praktisch gesehen schon weitgehend in ein europäisches gesamtverteidigungskonzept eingegliedert (technisch gesehen schon voll nato kompatibel).
-konventionelle kriege sind so gut wie auszuschliessen, bei bedrohungen wäre die schweiz in jedem fall auf die kooperation mit den umliegenden ländern angewiesen.
-eine armee garantiert ein mindestmass an unabhängigkeit und sicherheit, so nach dem prinzip wenn ihr bewaffnet seid, dann haben wir auch noch ne beule im jackett. das gewaltmonopol bleibt auf jeden fall beim staat, ausserdem können mit einer armee in einem ernstfall unterhalb der kriegsschwelle mehr/schneller/effizienter/günstiger kräfte mobilisiert werden als durch zivile strukturen. die ch armee ist auf eine zusammenarbeit mit den zivilen organisationen ausgelegt und ergänzt diese in einem letzten schritt
-wem das konzept einer armee nicht passt, soll stimmen gehen. man sollte dabei aber bedenken, das es aber genau so unangenehm ist, von anderen machtpolitischen gefügen abhängig zu sein resp. von diesen beschützt zu werden.
-die armee XXI (also so hiess sie in der planung, jetzt heisst sie nur noch armee) hat sich den realitäten angepasst und hat die "kampftruppen" und die konventionellen mittel auf ein minimum beschränkt. so blöd das jetzt tönt, wir sind in vielen bereichen schon auf sparflamme. siehe z.b. luftwaffe. im ernstfall können wir nur wenige der so teuren jets im 24h betrieb in der luft haben. ähnlich verhält es sich bei den panzern, bei der artillerie usw.
-das budget der armee ist schon so tief, dass wir kurz vor der grundsatzfrage stehen, ob wir sie nicht lieber gleich abschaffen, da sie ohne mittel auch keine glaubwürdigkeit hat. eine armee aus der retorte wieder aufzurüsten und nur einen stab mit dem know-how aufrechtzuerhalten hat schon nach dem 1. weltkrieg anfangs 2. weltkrieg nicht geklappt, ist ebenso teuer und zu langsam, um auf bedrohungen zu reagieren.
-die infanterie wird darum so aufgestockt, weil sie in zukünftigen krisen und konflikten wohl als einzige wirklich eingesetzt werden kann ("skalpell" anstatt "breitschwert"). was die armen artilleristen vor den botschaften machen weiss ich auch nicht, aber da geht meine vorstellung von "polyvalent" in eine andere richtung.
-eine berufsarmee ist in jedem fall teurer als eine milizarmee. eine berufsarmee, die die gleichen von der verfassung erteilten aufträge erfüllen müsste, hätte eine mindestgrösse von ca. 25'000 - 40'000 mann. so eine armee kann und will sich die schweiz gar nicht leisten.
-es wird verdammt heikel, eine berufsarmee für bei innenpolitischen einsätzen einzusetzen... das widerläuft klar unseren demokratischen prinzipien. ausserdem: ihr könnt euch genau vorstellen, welche armen kriegsgeilen deppen freiwillig ins militär gehen. die qualität unserer armee und die in so kurzer zeit erreichten ausbildungsfortschritte ist das resultat eines know-how transfers aus privatwirtschaft und armee. jeder bringt sein wissen ein, darum ist die ch-armee auch nicht zu unterschätzen.
und am schluss noch etwas propaganda: in welchem verein seht ihr soviel von der schweiz, erhält einen querschnitt durch die gesamte bevölkerung und merkt, dass es nicht nur gymer/kv-er/mechs bern/basel/zürich/ die deutschschweiz etc. gibt? könnt ihr (wenn ihr das wollt) so an die grenzen gehen?
meine persönliche meinung ist, dass die armee zu einem grossen teil auch mentalitätsmässig dieses land zusammen hält-in jeder grossen organisationen sind die strukturen langsam, überholt, voller redundanzen und mühseligkeiten. warum also auch nicht in der armee?
-ah ja: sicherheit hat ihren preis... und wenn ich die schweiz so sehe, dann können wir uns das so knapp noch leistengreez trusk
da sprichts du mir aus der Seele....
obwohl ich nicht vollblut armee bin..... oder kriegsgeil....
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bravo trusk
so gut hätt ichs nicht hingeschrieben, obwohl ich genau gleich denke -
Ich habs versucht zu erklären, trusk aber hat es richtig klasse gemacht
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Jopp, Trusk hat wirklich ein Lob verdient
btw. um die "Deppen" zu verteidigen die Berufsarmee machen, man muss nicht zwingend kriegsgeil /dumm sein für sowas, schliesslich ist es auch nur ein Job und zwar ein gut bezahlter, abwechslungsreicher Job.
just my 2 Cents.
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Beobachter Nr.6 Seite 18
Armee ade! - Wie sich das Militär selber ausmustert
... Es ist in der Tat nicht einfach, die Botschaft rüberzubringen, das die Armee nicht auf einen Schlag, sondern in Raten abgeschaft wird. Aber als was soll man die grösste Liquidation von Kriegsgerät und Material in der Geschichte der Schweizer Armee sonst bezeichen? Bis ihm Jar 2010 werden 100 000 Artikel im Wert von 10 Mia verkauft und verschrottet...
Ich hoffe ich werde die Schweiz ohne Armee noch miterleben dürfen. Dann hätte ich endlich wieder mal ein Grund auf die Schweiz stolz zu sein.