USA verdächtigen Schweizer Firma des Waffenhandels mit Nordkorea
Die amerikanischen Behörden verdächtigen die Schweizer Handelsfirma
Kohas AG, Nordkorea bei der Beschaffung von Massenvernichtungswaffen
geholfen zu haben. Die Vermögenswerte der Kohas wurden in den USA
eingefroren.
Zudem ist es Amerikanern verboten, mit der Kohas AG Geschäfte zu
machen. Dem Handelsunternehmen wird vorgeworfen, es habe finanzielle
Verbindungen mit der nordkoreanischen Firma Korea Ryonbong General.
Dieses Unternehmen ist nach amerikanischen Angaben in Transaktionen zur
Verbreitung von Massenvernichtungswaffen verwickelt. Die US-Regierung
hat deshalb dessen Vermögenswerte bereits im vergangenen Jahr
eingefroren.
Fast die Hälfte der Kohas-Aktien sind nach amerikanischen Angaben im
Besitz einer Tochtergesellschaft der Korea Ryonbong General. Die übrigen
Aktien der Kohas gehören offenbar einem Schweizer Staatsbürger. Die
Kohas AG ist in Fribourg eingetragen.
Die Kohas AG handle in Europa mit Technologie im Auftrag der
nordkoreanischen Armee, heisst es in der Mitteilung der amerikanischen
Behörden weiter. Die Firma und ihr Präsident seien bereits seit den
Achtzigerjahren in die Proliferation zu gunsten Nordkoreas verwickelt.
Quelle: 20min.ch
Jetzt hat natürlich die Schweiz die 2 am Rücken