"Crocodile Hunter" Steve Irwin tot

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Original von QMan
Das ist bei allen tieren, und das ist genau das, was er uns näher bringen wollte, das gleiche. bloss wenn ein tier potentiell gefährlich für den menschen ist, ist es noch lange kein wahlloser killer und monster...wenn ein tier attackiert, dann aus verteidigung oder hunger, aber nicht aus lust am töten. das checken wohl einige noch immer nicht.

absolut einverstanden. Praktisch jeden Angriff eines Tieres auf den Menschen kann man damit erklären, dass das Tier so handeln musste.

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Das mit dem kind hat er genau 1x gemacht. fand ich auch nicht in ordnung, aber das zerstört noch lange nicht meinen respekt gegenüber ihm. hast du dich mal informiert, was er sonst getan hat? wohl kaum.

Stimmt schon, aber für meinen Geschmack hat er das ganze Tamtam einfach viel zu theatralisch aufgeführt. Wenn man Tiere darstellen will, muss man dabei nicht wie ein Wilder herumfuchteln und die Tiere (z.B. Schlangen) am Schwanz ziehen und herumwerfen usw.

Schau Dir mal an wie z.B. der Haiforscher Erich Ritter mit den Tieren (von denen ihm notabebe einer das halbe Bein weggebissen hat! Unfall) umgeht: das geht ganz ruhig und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb gelingt es ihm, den Menschen die Furcht vor den Haien, eben z.B. auch grösseren wie Tiger- oder Bullenhaien, zu nehmen und den Respekt vor ihnen zu ermöglichen.

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Und mit den rochen...auch wenn jetzt horrorgeschichten kommen, mit 30cm langen stacheln usw. bekannte todesfälle gibt es 3 stück, das sollte doch schon alles sagen...

Stachelrochen (so wie ich sie von den Malediven kenne) sind natürlich dann schon grad etwas andere Kaliber, als man hier in Aquarien hält - die haben Durchmesser von 1.5m und mehr und entsprechende Schwänze und eben auch grössere Stacheln.
Trotzdem sind sie aber überhaupt nicht agressiv. Man muss halt schauen, dass man nicht auf sie draufsteht, indem man nicht barfuss durch die Lagune watet und dabei die Füsse dem Boden entlang führt und nicht stampft und so den Fischen (z.B. auch die ziemlich giftigen Stein- und Skorpionfische lieben es nicht so, wenn man auf sie draufsteht...) überhaupt die Möglichkeit gibt, sich zu verziehen.

Klar sind das andere kaliber, jedoch ist die giftzusammensetzung sehr ähnlich.
Wenn er nicht ins herz, sondern z.b. in den arm gestochen wurden wäre, hätte er mit sicherheit überlebt.
Hier werden Rochen gehalten, welche den durchmesser von 70cm erreichen (meiner war auch so einer) und ist, wenn man so einen mal vor sich sieht, auch ne stattliche grösse

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Stimmt schon, aber für meinen Geschmack hat er das ganze Tamtam einfach viel zu theatralisch aufgeführt.

Das ist genau der Scheidepunkt. Einige finden es zu übertrieben, für andere ist es was total neues. Ich habe mir seine sendung gerne angeschaut wegen seiner person, nicht weil er jedes tier berührte. er warnte jedoch zugleich immer, man solle es nicht nachmachen, da es gefährlich sei...

Rob bredl ist ja auch ein bekannter "tv-held"...stehts barfuss unterwegs....ist sein markenzeichen...er setzt sich ebenfalls auf krokodile und "reitet" auf ihnen....das mag auch fragwürdig sein. er berührt auch praktisch alles, jedoch ist er nicht so enthusiastisch wie steve es war. dennoch finde ich seine show auch wegen ihm super weil er ist ein total anderer typ, aber auch "eigen".

haja, ist einfach total schade um steve irwin

Rob Bredl ist doch der wirre Typ, der einfach mal so unter ein Flussbord greift und irgend ein giftiges Tier rausholt... Aber den schau ich auch noch gerne.

/OT
@sharky
SOOB ???
/OT

Aus spiegel.de
Nach dem Tod des als "Crocodile Hunter" bekannten Steve Irwin haben Polizei und Kollegen die Aufnahmen des Rochenangriffs ausgewertet. Das schockierende Video zeigt, dass der Australier auch im letzten Augenblick seines Lebens überaus geistesgegenwärtig war.

Sydney - Seinem Freund und Kollegen John Stainton zufolge befand Irwin sich direkt über dem Rochen, als dieser zustach. "Dann hat Steve den Stachel herausgezogen, und in der nächsten Minute war er tot", sagte Stainton.

Auch die Polizei von Queensland hat sich die Videoaufnahmen angeschaut. Demnach habe es keine Anzeichen gegeben, dass Irwin den Rochen bedroht oder eingeschüchtert habe. Experten hatten zuvor spekuliert, dass das Tier Irwin tötete, weil es sich zwischen Kameramann und dem Filmemacher eingesperrt gefühlt haben könnte.

Stainton sagte, dass Irwin einen derartigen Tod geahnt hatte. "Wir haben immer gesagt, wenn er jemals dran sein sollte, dann im Ozean", so der Freund. "An Land war er agil, dachte schnell und bewegte sich schnell. Aber im Ozean gibt es Dinge, die man nicht kontrollieren kann."

Steve Irwin, der in Australien als Nationalheld gilt, soll ein Staatsbegräbnis erhalten, falls die Familie zustimmt. Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Der 44-jährige Australier war gestern für ein neues Film-Projekt am Great Barrier Reef schnorcheln, als sich das Unglück ereignete.

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Original von SneakBite
Er war sofort tot, da der Stich ins Herz ging.

Geht mir nicht auf irgendwie. Er hat ja alles mitbekommen, sein Hirn war ja intakt? Und grad auf der Stelle ist er ja auch nicht gestorben...

Aiii irgendwie hätte das so kommen müssen, obwohl er mit leid tut...

Rochen sind blöhdt

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Original von Sh@rky
[...]
Schau Dir mal an wie z.B. der Haiforscher Erich Ritter mit den Tieren (von denen ihm notabebe einer das halbe Bein weggebissen hat! Unfall) umgeht: das geht ganz ruhig und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb gelingt es ihm, den Menschen die Furcht vor den Haien, eben z.B. auch grösseren wie Tiger- oder Bullenhaien, zu nehmen und den Respekt vor ihnen zu ermöglichen.

[...]

Trotzdem sind sie [Rochen] aber überhaupt nicht agressiv. Man muss halt schauen, dass man nicht auf sie draufsteht, indem man nicht barfuss durch die Lagune watet und dabei die Füsse dem Boden entlang führt und nicht stampft und so den Fischen (z.B. auch die ziemlich giftigen Stein- und Skorpionfische lieben es nicht so, wenn man auf sie draufsteht...) überhaupt die Möglichkeit gibt, sich zu verziehen.

WORD!

Ob es wohl eine gute Idee war, den Stachel rauszuziehen? Andererseits kann man sich auch fragen, ob es was geändert hätte. [Ist nur ein Beispielbild.]

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Original von Thurambar
Ob es wohl eine gute Idee war, den Stachel rauszuziehen? Andererseits kann man sich auch fragen, ob es was geändert hätte.

laut 20min hat der Stachel direkt ins Herz getroffen und ein Loch hineingerissen.

also wenn der direkt ins herz gegangen ist und ein loch reingerissen hat, dann wäre er wohl nicht erst ne minute nach dem rausziehen des tachels gestorben oder?

Ich glaube so genau werden wirs nie wirklich erfahren, da die aufnahmen wohl kaum an die öffentlichkeit gelangen...ich weiss ja nich wie ihrs habt, aber den medien glaub ich eh nich jeden mist. der eine sagt das, der andere dies...

evt. kommt mal eine aussage von jemandem, der anwesend war.

Hier gibt's zumindest ne Aussage von Stainton, dem Produzenten, der das Video scheinbar gesehen hat.http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31298544

ist morgen eh auf youtube

CNN-Bericht über seinen Tod bzw ihn.
http://www.youtube.com/watch?v=256hF_Gghkw

http://www.youtube.com/watch?v=at7A5WY1PLE

http://www.youtube.com/watch?v=YX-PnpGFKDQ

Sorry, ich finde einfach, dass es absolut nichts bringt, diese Tiere im Filmstudio auf den Tresen zu legen und damit herumzuhantieren!

Eine Anakonda oder ein Waran auf dem Pult eines Fernsehmoderators finde ich einfach komplett deplaziert

Man erzeugt IMHO mehr Information und eine noch viel grössere Faszination und Liebe zu den Tieren, wenn man sie professionell in ihrem angestammten Lebensraum filmt.

Das machte er doch? Oder hab ich jetzt was verpasst?

Der hat mit den Tieren herumgespielt - das ist eben IMHO in fast allen Fällen, die ich gesehen habe, unnötig, es ging im offensichtlich darum, sich zu produzieren: ''schaut her, was für ein mutiger Kerl ich doch bin!''

Und wenn's ihm nicht darum ging, dann hat er's IMHO eben ziemlich blöd angestellt...

Ich denke, das war einfach eine Show... es ist eh alles Show gewesen. Aber das machte er meiner Meinung nach sehr gut und witzig.

Witzig fand ich immer, dass er im Zeugs rumlief, plötzlich ein Tier "erspähte" und drauf los rannte... Die Kamera war jedoch schon lange da.