Konkret also: Wenn du einen umgefahren hast gehst du dich wortwörtlich besaufen.
Vorbereitung für Fall der Fälle: Bierkasten statt Ersatzrad, dann kann man's noch am Unfallort einnehmen.
Ist ja eigentlich wirklich blöde.
Konkret also: Wenn du einen umgefahren hast gehst du dich wortwörtlich besaufen.
Vorbereitung für Fall der Fälle: Bierkasten statt Ersatzrad, dann kann man's noch am Unfallort einnehmen.
Ist ja eigentlich wirklich blöde.
ZitatOriginal von Saiba
Konkret also: Wenn du einen umgefahren hast gehst du dich wortwörtlich besaufen.
Vorbereitung für Fall der Fälle: Bierkasten statt Ersatzrad, dann kann man's noch am Unfallort einnehmen.
Ist ja eigentlich wirklich blöde.
Das geht natürlich nicht. Denn, du musst zum Unfallzeitpunkt betrunken sein. Und man kann per Bluttest ziemlich genau eingrenzen, wann du mit dem Trinken angefangen hast.
War auch eher ironisch gemeint Aber danke
ZitatOriginal von Saiba
Das passiert öfters, wenn man die Orte (noch) nicht so kennt
Ich halte in solchen Situationen zwar nicht gleich an, aber bremse doch recht stark ab. Bist ja der Schuldige, wenn du jemanden überfährst. Auch wenn's für die Fussgänger rot ist.
Saiba, wir sind hier im Clowns-der-Strasse-Thread und die Situation, von der wir reden, ist so: der Fussgänger hat ROT (auf einer vielbefahrenen Kreuzung oder Strasse), die Autos haben GRÜN und der Fussgänger steht still. da braucht nie ein Autofahrer zu bremsen. vorallem würde der Autofahrer nur nen Stau verursachen und ein Hupkonzert provozieren
ZitatAlles anzeigenOriginal von Saiba
Übel...
Ich hoffe nie sowas erleben zu müssen, was kingalive da mit dem Hirsch beschreibt. Und wenn doch, hoffe ich, dass alle Insassen ÜBERleben, wenn wir dann sowas erleben würden
kingalive: Als das junge Rehbock unter die Karre ging, ging dir unten am Auto gar nichts kaputt?
Achja, und du schriebst:
...und der Kopf des Hirsches samt Geweih ist glücklicherweise seitlich in der Frontscheibe hängegengeblieben.
Nur der Kopf oder war der Hirsch noch "wohlauf"?
Ja solche Situationen sind nicht eben schön.
Pics hab ich davon keine, da steht man etwas unter Schock und zumindest ich mach da keine Bilder.
Den Rehbock hats voll drunter gefressen, wie gesagt, an der Frontlippe und an den Querlenkern war noch ein wenig Fell, aber kaputt gegangen ist nix. Schwein gehabt...
Und der grosse Hirsch ist mit dem Geweih in der Frontscheibe gehangen und es hat ihm das Genick gebrochen. Das Auto war völlig im Arsch, aber wir hatten mal wieder Schwein.
LG
Das Strassenverkehrsamt Fribourg hat einen neuen Clown auf die Strasse losgelassen: Mich OMG
Naja ok, vorerst noch mit "L"ümmel ^^
Ohoh Sperrzone Flamatt und Umgebung!
Dabei muss ich doch heute Abend dort durch
passt hier irgendwie besser rein
http://www.youtube.com/watch?v=8K_vC2PIrrg
ZitatOriginal von kingalive
Viel Wald links und rechts von den Strassen und Gebirge da gibt es auch genügend Wild.
Ich hatte im Herbst auf 30Km Strecke, an einem Abend, schon einmal 8-9 Vollbremsungen aufgrund von Wild verschiedenster Sorte. Angefangen bei eine Rudel Rehen, später ein Rudel Hirsche, bis zum Dachs, Wildkarnickel und Füchsen.
Sorry, ich will ja nicht motzen, aber wenn Du auf 30km ständig Vollbremsungen machen musst, dann bist Du definitiv viel zu schnell unterwegs auf solchen waldreichen Strecken!
ZitatAusweichen ist meist die schlechtere Alternative, aber manchmal muss es sein. Beispielsweis bei mir wenn plötzlich ein 200-300 Kg Hirsch vor einem in einer unübersichtlichen Kurve in der Strasse steht und Bremsen einfach nicht mehr reichen kann. Da muss man versuchden auszuweichen, bremsen und kucken wie man lebendig durchkommt.
Wenn man so einem Tier die Beine weg fährt, fliegt es durch die Frontscheibe und du bist Matsch.
Habe kürzlich eine Doku gesehen, da zeigten sie einen Unfall mit einem Elch... huch da kannst Du wirklich von Glück sagen, wenn Du noch lebst...
Offenbar ist es da besser, falls man nicht ausweichen kann, statt zu bremsen Vollgas zu geben, dann rollt er mit etwas Glück über's Dach
ZitatOriginal von Sh@rky
...
Offenbar ist es da besser, falls man nicht ausweichen kann, statt zu bremsen Vollgas zu geben, dann rollt er mit etwas Glück über's Dach
Und was wenn die Versicherung rausfindet, dass du keine (Voll)bremse eingeleitet hast und behauptet, du seist extra in den (natürlich für sie stehenden) Elch gefahren? "Denn bisch nä..."
EDIT: Achja, wo hast du die Doku gesehen?
Benutzt doch einfach mal gesunden Menschenverstand...
Saiba, bist du lieber tot und die Versicherung bezahlt sicher...?
Oder du lebst und die Versicherung zahlt halt eben mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit nicht?
1. Wie wollen die dir beweisen das du noch Zeit hattest zum bremsen?
2. Irgendwie kann ich nicht recht glauben, dass es Sinn machen soll dass ein Unfall mit höher Geschwindigkeit, bei welchem bedeutend mehr Energie abgebaut werden muss, ungefährlicher sein soll. Ausserdem, wer kommt in so einer Situation auf die Idee gaszugeben?
Alle reden von den Schäden am Auto, ob die Versicherung zahlt oder nicht und etwas relevanter, wie es mit dem eigenen Wohlergehen ausschaut...
Es scheint jedoch niemanden zu interessieren was mit den Tieren ist... Wie wäre es mit dem Anpassen der Geschwindigkeit?
Wenn das Wild nicht von der Seite rein rennt, hat man so schon 100% der Unfälle verhindert.
ZitatOriginal von rovster
Benutzt doch einfach mal gesunden Menschenverstand...
Der scheint proportional mit zunehmender Leistung und Geschwindigkeit zu sinken.
Und wenn wir mal ehrlich sind... wer gibt in solchen Situationen schon Vollgas? Auch wenn dies Dokus empfehlen... die typische Reaktion eines normal funktionierenden Autofahrers ist nunmal Vollbremsung und wenn es die Gegebenheiten zulassen (Gegenverkehr, rechts kein Graben o.ä.) auch ein Ausweichmanöver...
Das ist nunmal die Reaktion eines Menschen wenn er erschrickt, da hat man keine Zeit mehr zu überlegen was eine Doku ans Licht brachte...
Meine Fresse ^^ Natürlich will ich lieber leben.
Ich sagte das nur, weil in meinen Augen Gas geben in solchen Situationen Unsinn ist.
1. Man fährt schon vorsichtig und langsam genug (oder eben nicht) -> Da kann die erreichte Geschwindigkeit wohl nicht langen, damit das Tier über das Auto "spickt"
2. Wie jemand anders sagte: (Fast) kein Mensch würde auf die Idee kommen auf sowas zuzurasen (in diesem Falle schreibt man's zusammen, oder? Sorry, Offtopic :gap)
3. Würde ich mich scheisse fühlen, wenn jemand anders (mehr) verletzt wird eben WEGEN dem Beschleunigen
Meine Reaktion wäre ein Vollbremse mit vielleicht leichtem (geduckten?) Versuch nach rechts abzubiegen.
WENN überhaupt geduckt! Die Schreckensmilisekunden verhindern's vielleicht.
die Sache mit der Geschwindigkeit trifft nur bei Elchen richtig zu. Wegen ihrer Grösse ist der Schwerpunkt ungefähr etwas oberhalb der des Daches eines normalen PKW.
Die Theorie sagt: Beine weg fahren und schnell genug mit dem Dach zur stelle sein, damit es die Energie aufnimmt und nicht alles durch die brüchige Scheibe hindurch in die Fahrerkabine gerät.
Da die Anzahl der frei lebenden Elche hier in der Schweiz aber äusserst begrenzt ist, und das meiste Wild deutlich kleiner verschlimmert man durch gasgeben die Situation nur. (mehr träge Masse auf höhe der Windschutz scheibe).
mae: Also ich weiss nicht wies dir geht, aber ich heng an meinem Leben, und wenn ich in eine "du oder ich"-Situation mit einem Tier gerate - auch wenn es nichts dafür kann - werd ich mich für mein Leben entscheiden. natürlich geb ich dir aber recht, dass man in Gebieten wo Wildwechsel stattfindet (is ja normalerweise auch ausgeschildert) seine Fahrstil an zu passen hat. Vor allem Nachts wo sich die tiere eher mal auf offene Fläche trauen.
Hatte, in der ersten Woche wo ich den Ausweis hatte, zwei Rehböcke auf der Strasse. Gebremst, gehupt, die wollten sich nicht von der Stelle bewegen Als ich dann aussteigen wollte trotteten sie langsam Richtung Wald.
Bin froh hats gut gereicht, vor allem weil es dazumal nicht mein Fahrzeug war, und ich den Ausweis noch keine zwei Wochen hatte.
ZitatOriginal von Sh@rky
Sorry, ich will ja nicht motzen, aber wenn Du auf 30km ständig Vollbremsungen machen musst, dann bist Du definitiv viel zu schnell unterwegs auf solchen waldreichen Strecken!
Mein Freund der Sterne, willst du in einem Gebiet in dem es recht gut ausgebaute Strassen gibt und ausserhalb der Dörfer eigentlich fast nur Wald links und rechts der Strasse gibt 365 Tage im Jahr mit 50 dahinkrebsen, nur weil an 2-3 Tagen im Jahr mal ein Tier vor dir auf der Strasse steht?
Nein, natürlich fährt man auch da seinen 80er, 90er und in Ösireich auf der Bundesstrasse mit 100-120.
Wild trifft man dabei meist nachts und vor allem im Herbst/anfangs Winter an. Da sollte man sicher mit allem rechnen, fährt mit angepasster Geschwindigkeit und übertreibt es sicher nicht, aber so oft wie ich schon "Wildkontakt" auf den Strassen hatte, dürft ich mich nicht mal mehr aus dem Haus trauen.
Und wenn ich da eben gemütlich ins Kino fahr und in einer Kurve ein Rehbock steht, steig ich in die Eisen, auch Vollbremsung genannt.
Ich fahr gemütlich weiter und ein paar Kilometer weiter steht ein Reh in der Strasse und es kommen wieder die Bremsen zum Einsatz. Wenige 100 Meter weiter ist es ein Fuchs, also wieder Vollbremsung.
Einige Kilometer weiter steht ein Reh mit seinem Jungen in der Kurve und wieder Vollbremsung.
Dann gabs Kino und danach beschlossen wir, noch ein wenig nach Österreich in den Ausgang zu fahren. Auf einer schönen langen Geraden, wo es ausnahmsweise kaum Wald links und rechts gab, und man eigentlich mindestens 100 fährt, durft ich wieder die Bremsen quälen, weil so 15-20 grosse Hirsche mit Anhang beschlossen hatten über die Strasse zu laufen. War noch eindrücklich....
Nach dem Ausgang auf dem Heimweg den Berg hoch war ein Fuchs dran, da musst ich nicht gross bremsen. Und ich überleg mir schon dass ein Jagdpatent heute schon rentiert hätte.
Zum Abschluss, kurz vor dem Hauptort unseres Tales durft ich vor einer Kurve wieder in die Eisen. Ein Hase hatte beschlossen mutig vor den Scheinwerfern durchzurennen.
Das war der Abschluss einer netten Wildbeobachtung. Die ich so bisher nur einmal erlebt habe. Normalerweise sehe ich pro Jahr 1-3 Tiere auf der Strasse. Aber das Ganze war auf 30-40Km Strecke passiert.
Nix übertrieben, nix zu schnell gefahren, einfach ganz normal dahingegondelt. Vor allem mit dem Auto voller Leute würdest du gar nicht glauben was ich für ein lahmer Schleicher bin....
LG
ZitatOriginal von Balthazzar
die Sache mit der Geschwindigkeit trifft nur bei Elchen richtig zu. Wegen ihrer Grösse ist der Schwerpunkt ungefähr etwas oberhalb der des Daches eines normalen PKW.
Die Theorie sagt: Beine weg fahren und schnell genug mit dem Dach zur stelle sein, damit es die Energie aufnimmt und nicht alles durch die brüchige Scheibe hindurch in die Fahrerkabine gerät.
ist übrigens von den mythbusters eindeutig widerlegt worden. grund wurde schon genannt mehr energie ergibt grösseren schaden. der elch prallt voll gegen scheibe/dach und zertrümmert da alles mit seiner masse. also ist langsamer besser.
ZitatOriginal von kingalive
Nix übertrieben, nix zu schnell gefahren, einfach ganz normal dahingegondelt. Vor allem mit dem Auto voller Leute würdest du gar nicht glauben was ich für ein lahmer Schleicher bin....
Sollte kein Vorwurf sein, aber hat halt komisch getönt...
Aber vieleicht sollte man bei Wildwechsel in der Dämmerung nicht mit 80-90 "dahingondeln", sondern vielleicht mit 60...
Mit dem Auto geht's ja noch eher.
Aber mit dem Moped!
Ich hab' auch mal abends, vor Jahren mit der neu erstandenen 6er-CBR, so schön mit Eifer bei der Sache... in einem breiten Seitental mit breiten Wiesen links und rechts, nichtsahnend im Scheinwerferkegel rechts ein Reh stehen gesehen.
Reagieren kannst Du da nicht mehr - als ich bereits vorbei war, hab' ich realisiert "shit, da stand ein Reh" - gottseidank ist es GESTANDEN! Sonst würde ich womöglich jetzt nicht mehr leben...