Digicam ---> ca. 30 km Höhe geht das?

  • Zitat

    Ich denke nicht dass, das Ding
    weiter als 30 km kommen wird und von der Stadt Bern aus gesehen, wäre im 30 km Radius
    eh kein grösserer Berg :P
    D


    Wie kommst du zu solchen Daten, oder sind die 30km spekuliert?
    Wie schnell steigt das Ding und wie schnell sinkt es?
    Wenn du diese Daten mit den durchschnittlich herschenden Windstärken vergleichst kommst du schon auf einiges mehr als 30km!

  • Das Ding steigt etwa mit einer Geschwindigkeit von 5 - 6m/s also ca. 20 km/h
    Es ist halt stark Abhängig vom Wind. Mit Glück wird es nur 5 km vom Ausgangspunkt laden
    oder auch irgendwo am Bodensee..:P Wenn man vorher alles mit dem Meteotest bespricht
    und einen gutem Zeitpunkt erwischt sollten 30 km sehr realistisch sein.

  • die studentengruppe hat da ja ein echt geiles projekt durchgezogen!


    das wird mehr geld und zeit in anspruch nehmen als du dir wohl vorstellen kannst... aber probiers ruhig :tongue


    ...ahjo ganz zu schweigen vom fachwissen

  • ich hätte dir vielleicht eine idee zur übertragung der daten (fotos nicht, da die bandbreite zu gering ist, aber gps positionen wären wohl möglich).


    besorg dir ein hf-funkgerät und bastle daraus einen datensender. ;)
    hf wäre für dich optimal, da hf-signal locker rund um die erde reichen. sprich, du solltest keine schwierigkeiten haben, das gerät nach der landung finden zu können.


    eine andere idee wäre, dass du eine ekf-kp suchst, die im wk ist und ihr system im einsatz hat. wenn du nett fragst und ihnen die frequenz des senders geben würdest, könnten sie dir die landeposition mehr oder weniger genau angeben, bis du selber genug nahe an der der quelle bist. :) wurde zwar wohl noch nie verlangt (wüsste zumindest nichts davon), aber wenn du wirklech ein "forscherinteresse" hast und dies glaubhaft darlegen kannst, wäre dies vielleicht wirklech eine möglichkeit.
    müsstest halt dein experiment einfach mit ihnen abstimmen (zeit und ort). :)


    gruss ymir


    edit: könnte dir evtl. bei der kontaktaufnahme helfen, sollte dies für dich eine alternative sein.

    Einmal editiert, zuletzt von ymir ()

  • Zitat

    Original von ymir
    besorg dir ein hf-funkgerät und bastle daraus einen datensender. ;)
    hf wäre für dich optimal, da hf-signal locker rund um die erde reichen. sprich, du solltest keine schwierigkeiten haben, das gerät nach der landung finden zu können.


    Um was für Frequenzen handelt es sich bei diesen Geräten? Denn es gilt normalerweise: Je höher die Frequenz, desto stärker wird das Signal gedämpft. Deshalb bekommt man über MW (Mittelwelle, zwischen 0.5 und 1.5MHz) oder ähnlichem ja auch Signale aus der halben Welt rein. Mit UKW ist das nicht möglich, bzw es braucht einfach viel mehr Sendeleistung oder Sendestationen.
    Gut, hier könnte man dafür mit direktem Sichtkontakt rechnen, was bei den üblichen Radioübertragungen meist nicht der Fall ist. Aber die Atmosphäre beschert einem da halt auch noch verschiedene Effekte.

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • ich hätte auch eher zu mittelwelle geraten, oder gleich langwelle wenn das mit der antennengrösse noch vereinbar ist... diese wellen könnten sich einer hügeligen landschaft bis zu einem gewissen grad "anpassen".


    bei ukw-frequenz wird der empfang nachts ziemlich besser sein als tagsüber wegen der speziellen atmosphäreschichten, die durch den sonnenwind beeinflusst werden.


    hatte leider nur 1 semester (mobil)funktechnologien, sehr interessantes fach.


    /edit: hm, das studententeam fuhr mit den 0.5GHz jedoch wohl nicht so schlecht...

  • HF: High Frequency -> KW: Kurzwellen -> 3 MHz – 30 MHz


    dieser frequenzbereich hat den vorteil dass die wellen an der ionosphäre reflektiert werden. so können solche wellen sich mehrmals um die erde bewegen. ein radiosender, der diese technik noch benütz, ist z.b die deutsche welle oder radio vatikan. ;)


    nötig sind halt realtiv grosse antennen. ;)


    grüsse ymir


    edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzwelle

    Einmal editiert, zuletzt von ymir ()

  • mhm... zwischen 1...10m müsste die antenne schon sein in deinem vorgeschlagenen frequenzband, wenn man von einer minimalen grösse von 1/10 wellenlänge ausgeht.


    genau, guter link zu den reflexionen. dort ist auch das mit den schichten schön erklärt, wie sie zeit- und sonnenabhängig verschiedene dämpfung aufweisen.


    gewisse frequenzbänder sind freigegeben für jedermann, hab gerade keine übersicht zur hand...

  • Die Ionosphäreschichten sind ja aber deutlich weiter oben als 30km. Von dem her sollten die hier ja keine grosse Rolle spielen, oder?


    Von den Bewilligungen usw. hab ich sowieso keine Ahnung...

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    Einmal editiert, zuletzt von tornado ()

  • BAKOM Bundesamt für Kommunikation?

    Eigentlich ist das Abtöten von Gehirnzellen nur ein evolutionäres Mittel, um die schwachen Zellen von den leistungsstarken abzusondern, damit das Gehirn effektiver arbeiten kann. In diesem Sinne: Sauft euch schlau!

  • Ich bzw. wir sind jetzt ein ganzes Stück weiter gekommen und suchen jetzt noch einen passenden
    Namen für das Projekt. Hat jemand einen Vorschlag?
    In den nächsten Tagen gibt es dann das grob Design, dass ich hier vorstellen werden, da es
    hoffentlich etwas interessantes ist.

  • Hier einmal die vorläufige Hardware zusammenstellung. Die gesamten kosten werden
    sich auf ca. 600.- Fr. belaufen.
    Als Controller wird ein M16C/62P (24MHz intern)
    Flash: 192kByte
    SRAM: 800kByte
    Ext. Drive: Compactflash 256 MByte


    Wir suchen drigend einen Namen für unser Projekt! Bitte mithelfen!
    Bis jetzt habe ich folgende Vorschläge:
    - Spacegube
    - Icegube
    - miniMIR
    - Fireball
    - Stero *ka, irgendöppis* ;)

  • Mal ne Frage. Was machst du wenn das Ding im Wasser landet? :totlach


    Wegen dem Namen. Ich würde so was wie Stero oder miniMir. Vielleicht auch SilverMIR, ESA Swiss oder so was.

    Workstation: Shuttle HTPC, i5 7400, 16GB RAM, Gigabyte GeForce GTX 1050 Ti WindForce, 256GB m.2 SSD, 4TB SATA HDD

    Homelab: Intel NUC8i3BEH2, i3-8109U, 32GB RAM, 2x 500B SSD (PiHole, Plex-Server, Proxy, Bitwarden, Mailcow)
    Daten: Synology DS1813+ 5x 10TB als SHR, 2x 4TB als SHR
    Media: LG OLED65C8, Playstation 4, Nintendo Switch, Sonos Playbar inkl. 2x Symfonisk Rear + Sub
    Mobile: MacBook Air 13" Mid2019, i5 1,6 GHz, 16GB RAM, 500GB SSD; iPhone 13 Pro 128 GB Spacegrey

  • Zitat

    Original von Lintu
    Mal ne Frage. Was machst du wenn das Ding im Wasser landet? :totlach


    Wegen dem Namen. Ich würde so was wie Stero oder miniMir. Vielleicht auch SilverMIR, ESA Swiss oder so was.


    hehe, ganz ausschliessen kann man das nicht, vorallem in der Schweiz nicht. Das ding wir
    wasserdicht sein und auf dem Wasser schwimmen. Blöd, wenn ein Dampfschimm oder so drüber
    fährt...Risiko sollte klein sein..:)