VOLVO/Ford-Thread

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Nun wieder normale OEM-Volvo Pads. Die Ferodo DS2500 sind zwar von der Performance her ziemlich gut, jedoch schweineteuer, ziemlich laut, brauchen etwas Temperatur für optimale Bremsleistung und generieren einen massiven Bremsscheibenverschleiss. Nach gut 60tkm hatten die DS2500 noch fast die Hälfte der Belagdicke , die gelochten Zimmermann Scheiben hingegen waren praktisch fertig. :D


    Also ich kann nur von meiner Seite her reden (Honda) und da sind die Ferodos eigentlich ziemlich das beste was du kaufen kannst für die Strasse. Sind schnell auf Temperatur und beisen auch gut, ausserdem hält sich der Bremsstaub in Grenzen.
    Momentan habe ich EBC YellowStuff drauf, sobald die unten sind werde ich sicher wieder auf Ferodo wechseln.
    Die Yellowstuff sind zwar eigentlich sofort warm, aber die Bremsleistung ist nie so gut wie bei den Ferodos. Die OEM von Honda sind eh für die Ewigkeit gedacht, Bremsen auch entsprechend.


    Zitat

    Allgemein muss ich mittlerweile von gelochten Bremscheiben tendenziell eher abraten. Meine Zimmermänner hatten auf der (nicht sichtbaren) Innenseite ein paar ordentliche Hitzerisse, welche schön den Löchern entlang verliefen. :angst Dafür hatten die Dinger bis zum Schluss keinen Seitenschlag. :gap


    Das ist bekannt, vorallem Zimmermänner machen das gerne. Bei meinem Bremsa Billigscheiben ist das komischerweise nicht passiert.
    Jetzt habe ich aber EBC geschlitzt und genutet, die sollten das Problem auch nicht haben. Kosten halt was, aber was solls.

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von Mannyac
    Das ist bekannt, vorallem Zimmermänner machen das gerne. Bei meinem Bremsa Billigscheiben ist das komischerweise nicht passiert.
    Jetzt habe ich aber EBC geschlitzt und genutet, die sollten das Problem auch nicht haben. Kosten halt was, aber was solls.


    Aber auch ganz allgemein bringen gelochte und/oder genutete Bremsscheiben nicht besonders viel. Einzig das Ansprechverhalten bei Regen ist wirklich deutlich besser. In den Bereich, wo die Ableitung der Bremsbelag-Gase entscheidend wird, kommt man im normal sportlichen Alltagsbetrieb sowieso praktisch nie. Dafür sind die Bremsgeräusche zum Teil ziemlich nervend, die Beläge verschleissen schneller und das Risiko für Risse in den Scheiben vergrössert sich. Da kaufe ich mir für den Preis eines Satzes gescheiter gelochter Bremsscheiben lieber 3 Sätze normaler 16" Bremsscheiben. :)

  • Zitat

    Original von Skoalman
    In den Bereich, wo die Ableitung der Bremsbelag-Gase entscheidend wird, kommt man im normal sportlichen Alltagsbetrieb sowieso praktisch nie.


    Da hast du natürlich recht, wobei ich eigentlich nach jeder Pässefahrt schon Fading hatte, ob das nun von den nicht entweichenden Gasen oder der Temperatur kommt, kann ich nicht sagen. Mit den grösseren genutet/geschlitzen Scheiben (in Verbindung mit DOT5.1 und Stahlflex) hatte ich bisher jedenfalls noch kaum Fading.


    Zitat

    Dafür sind die Bremsgeräusche zum Teil ziemlich nervend, die Beläge verschleissen schneller und das Risiko für Risse in den Scheiben vergrössert sich.


    Laut EBC solls beim nuten eben nicht zu rissen führen, da die Scheiben nicht komplett durchbohrt werden. Schaun wir mal wies dann in ein, zwei Jahren aussieht. Die paar Fränkli mehr wars mir auch wegen der Optik wert ;)

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    Original von Mannyac
    Mit den grösseren genutet/geschlitzen Scheiben (in Verbindung mit DOT5.1 und Stahlflex) hatte ich bisher jedenfalls noch kaum Fading.


    Dann wird das vorherige Fading aber grösstenteils an der alten Bremsflüssigkeit gelegen haben, allenfalls noch ein wenig wegen dem geringeren Reibungskoeffizient der heissen Bremsscheiben (erst ab rund 400°C spürbar). Bremsflüssigkeit hat nämlich die blöde Eigenart, mit der Zeit Wasser aufzunehmen. Steigt die Temperatur der Flüssigkeit über 100°C, so bilden sich kompressible Dampblasen, welche dann das Fading auslösen.
    Auch im Motorsport werden gelochte Bremsscheiben hauptsächlich wegen dem besseren Nass-Ansprechverhalten verwendet. Zudem vermindern die Löcher durch den grösseren Materialabtrag an den Bremsbelägen ein Verglasen ebendieser. Die Geschichte mit den Fading-Gasen scheint wohl mehr Mythos denn Realität zu sein. ;)


    Von Stahlflexleitungen halte ich übrigens eher wenig. Dem allenfalls minimal präziseren Druckpunkt steht die totale Unberechenbarkeit von bereits etwas älteren Stahlflexschläuchen gegenüber. Bei einem normalen Bremsschlauch siehst du auf einem Blick ob das Ding rissig, spröde oder sonstwie verletzt ist. Beim Stahlflexschlauch dagegen kannst du nichtmal Erahnen in welchem Zustand der eigentliche Schlauch unter dem Stahlgewebe ist.
    Im Rennsport, wo die Autos perfekt gewartet und kaum länger als ein paar Monate gefahren werden, ist dies nicht sonderlich problematisch. Bei normalen Alltagsautos dagegen werden die Bremsschläuche deutlich länger verwendet und auch nicht regelmässig kontrolliert.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Dann wird das vorherige Fading aber grösstenteils an der alten Bremsflüssigkeit gelegen haben, allenfalls noch ein wenig wegen dem geringeren Reibungskoeffizient der heissen Bremsscheiben (erst ab rund 400°C spürbar). Bremsflüssigkeit hat nämlich die blöde Eigenart, mit der Zeit Wasser aufzunehmen. Steigt die Temperatur der Flüssigkeit über 100°C, so bilden sich kompressible Dampblasen, welche dann das Fading auslösen.


    Ja das war die erste Idee und wurde auch als erstes gewechselt. Wars leider nicht. Scheiben und Beläge wurden gewechselt, war schon besser (mit Ferodo DS3000 wars genial, aber 1x pro Saison Scheiben und Beläge wechseln, zusammen mit dem scheiss Bremsstaub, das kanns nicht sein). Aber erst jetzt mit den grösseren Scheiben ist es wirklich gut. Man muss aber auch sagen das imo 262mm für das Auto ziemlich Unterdimensioniert waren.


    Zitat

    Von Stahlflexleitungen halte ich übrigens eher wenig. Dem allenfalls minimal präziseren Druckpunkt steht die totale Unberechenbarkeit von bereits etwas älteren Stahlflexschläuchen gegenüber. Bei einem normalen Bremsschlauch siehst du auf einem Blick ob das Ding rissig, spröde oder sonstwie verletzt ist. Beim Stahlflexschlauch dagegen kannst du nichtmal Erahnen in welchem Zustand der eigentliche Schlauch unter dem Stahlgewebe ist.


    Der Bremsschlauch wird unter dem Stahl natürlich auch weniger rissig oder sonstwie verletzt, das ist ja auch ein Vorteil von Stahlflex. Da ich sowieso längere Schläuche brauchte habe ich die direkt gewechselt. Der Aufpreis ist gering. Druckpunkt ist knackiger. Aussehen tun sie auch gut.


    Zitat

    Im Rennsport, wo die Autos perfekt gewartet und kaum länger als ein paar Monate gefahren werden, ist dies nicht sonderlich problematisch. Bei normalen Alltagsautos dagegen werden die Bremsschläuche deutlich länger verwendet und auch nicht regelmässig kontrolliert.


    Im Rennsport verwenden die Teams meist keine Stahlflex weil man eben, wie du schon erwähnt hast, nicht direkt sieht ob der Schlauch io. ist. Da müssen die schnell wissen ob der Schlauch getauscht werden muss.
    Auf ein Alltagsauto macht man dann natürlich auch keine Stahlflex, das ist eher was für Spassautos oder Töffs etc. :D

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    Original von Mannyac
    Man muss aber auch sagen das imo 262mm für das Auto ziemlich Unterdimensioniert waren.


    Naja, ich hatte original 280mm Scheiben drauf, und das bei einem Auto mit 300PS und 1400Kg Leergewicht. :gap Diesen Schwachsinn haben wir den USA zu verdanken. Dort musste zu dieser Zeit jedes Auto (ausser natürlich Sport- oder Spezialfahrzeuge) mit 15" Felgen bestückbar sein, und da passen einfach keine grösseren Bremsen drunter.

  • Das die Schweden in sachen Auto echt ne schraube locker haben war schon immer klar, aber der hier ist gerade meine Nummer EINS geworden:


    http://www.garaget.org/?car=58795 :mua


    Noch ein Video: http://www.garaget.org/video/sk9qz87f39v1


    Über den sinn von über 1000PS an der Vorderachse sollte man jetzt nichts sagen :D :D

    Bilder

    Haupt Sys: Aerocool MATX Case, Gigabyte GA-MA74GM-S2H mit Onboard Radeon 2100, AMD Athlon 64 X2 5200+, Kingston 2GB Ram, Seagate 750GB HDD.
    Server: ASUS PSCH-L Server MoBo, Intel Celeron 2.8GHz, 512 MB Ram, Maxtor 40GB OS Disk, Areca ARC-1130 12-port PCI-X to SATA II RAID mit 8x Samsung 250GB 4x Samsung 500GB 1x Seagate 200GB, Casetek CK-1022-5, 500Watt NT
    NAS: Synology DS216+, 2x Seagate Green 2TB
    Laptop: Dell XPS M1330 Schwarz. Dell Vostro 3550. Lenovo Yoga 700
    Carputer: Voom2 Carpcgehäuse, Zotac IONITX P-E, 4GB Ram, 650GB HDD, 7" Touchscreen LCD.

    Einmal editiert, zuletzt von cmram ()


  • :rock


    3,2bar Ladedruck und fast 9500min-1 sind definitiv beeindruckend

  • Zitat

    Original von Primetime
    http://www.youtube.com/watch?v=uZSoODCAdJM


    Der ist auch sehr nett!! Im 4. am Pneus abrubbeln wie's andere nur im 1. mit knallender Kupplung schaffen^^


    Ja, der Overladdad 850 Turbo ist schon ziemlich nett, aber aber eigentlich nur lumpige 560PS! :gap
    LeifH's 850 T-5 geht da schon noch einen Hauch besser. Hier eine Testfahrt mit rund 900PS...


    http://www.garaget.org/video/dc5uavqcsece
    http://www.garaget.org/video/rnlkm11a43w5


    Wie sich das Auto wohl mit den vollen 1140PS, also nochmals 240PS mehr, auf der Strasse bewegen lässt? :gap

  • Zitat

    Original von Skoalman
    LeifH's 850 T-5 geht da schon noch einen Hauch besser. Hier eine Testfahrt mit rund 900PS...
    http://www.garaget.org/video/dc5uavqcsece
    http://www.garaget.org/video/rnlkm11a43w5
    Wie sich das Auto wohl mit den vollen 1140PS, also nochmals 240PS mehr, auf der Strasse bewegen lässt? :gap


    Was jetzt das genau bringen soll, entzieht sich meiner Vorstellung.


    Ausser durchdrehender Räder (daher auch die rasch ansteigende Drehzahl und "Geschwindigkeit") bringt das rein gar nichts. :stupid
    Und 240 Mehr-PS machen das ganze höchstens NOCH schlimmer.


    Schon die 560PS des Overlladded sind ja nicht mehr wirklich schlau einsetzbar, wie man auf den Videos gut sieht.


    Die haben echt einen ander Waffel - solche Motorleistungen bringen höchstens bei Heck- oder noch besser Allradantrieb überhaupt was.

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    2 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Die haben echt einen ander Waffel - solche Motorleistungen bringen höchstens bei Heck- oder noch besser Allradantrieb überhaupt was.


    Vergiss es! ;) Der Heckantrieb ist selbst mit gut 700PS und dem turbotypischen Drehmoment ohne elektronische Helferlein völlig überfordert...


    http://www.youtube.com/watch?v=86HWAni3wic


    Und natürlich sind solche Motorleistungen nicht mehr sinnvoll einsetzbar, aber das ist eine mit Kompressor- oder LN2-Kühlung gekühlte und auf 6Ghz übertaktete CPU auch nicht. Es geht bei beidem vielmehr darum, die Grenzen des Machbaren auszuloten. ;)


    Schon meine Motorisierung ist eigentlich ziemlicher Overkill. Selbst bei trockener Strasse und den ziemlich griffigen 215er P Zero Nero Gummis braucht es schon optimale Bedingungen (sauberer Strassenbelag ohne Bodenwellen), damit ich im 2. Gang die Kraft komplett auf den Boden bringe. Ansonsten drehen die Räder bei knapp 70km/h, wo das volle Drehmoment einsetzt, doch ziemlich schnell mal durch. :D Aber dafür bietet mir der Motor im 4. Gang bei 80km/h eine enorme Elastizität, die ein absolut souveränes und komfortables Fahrgefühl ermöglicht.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Vergiss es! ;) Der Heckantrieb ist selbst mit gut 700PS und dem turbotypischen Drehmoment ohne elektronische Helferlein völlig überfordert...


    http://www.youtube.com/watch?v=86HWAni3wic


    Ich meinte eher etwas in der Region der 560PS, das geht mit Heckantrieb noch relativ gut (siehe Corvette und Viper) ;)



    Zitat

    Schon meine Motorisierung ist eigentlich ziemlicher Overkill...
    Aber dafür bietet mir der Motor im 4. Gang bei 80km/h eine enorme Elastizität, die ein absolut souveränes und komfortables Fahrgefühl ermöglicht.


    Logisch, aber das sind ja eben "nur" 315PS bzw., was entscheidend ist, 450Nm oder sowas.
    Das reicht eben für den Alltag auch für enormen Fahrspass und genialen Durchzug bei Weitem!

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    Einmal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky


    Ich meinte eher etwas in der Region der 560PS, das geht mit Heckantrieb noch relativ gut (siehe Corvette und Viper) ;)


    Aber du musst schon einrechnen das ne Corvette so ausbalanciert wurde, also heckschleuder und um die 600PS. Was der BMW sicher nicht ist.

    Haupt Sys: Aerocool MATX Case, Gigabyte GA-MA74GM-S2H mit Onboard Radeon 2100, AMD Athlon 64 X2 5200+, Kingston 2GB Ram, Seagate 750GB HDD.
    Server: ASUS PSCH-L Server MoBo, Intel Celeron 2.8GHz, 512 MB Ram, Maxtor 40GB OS Disk, Areca ARC-1130 12-port PCI-X to SATA II RAID mit 8x Samsung 250GB 4x Samsung 500GB 1x Seagate 200GB, Casetek CK-1022-5, 500Watt NT
    NAS: Synology DS216+, 2x Seagate Green 2TB
    Laptop: Dell XPS M1330 Schwarz. Dell Vostro 3550. Lenovo Yoga 700
    Carputer: Voom2 Carpcgehäuse, Zotac IONITX P-E, 4GB Ram, 650GB HDD, 7" Touchscreen LCD.

  • Ich hab' das Video erst jetzt angeschaut - und es verdeutlicht meine Aussage eigentlich nur noch ganz klar!


    Denn die >700PS und vor allem >800Nm sehen GANZ MASSIV sinnvoller aus als die 560PS auf der Frontachse des Volvo ;)

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

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    Original von Sh@rky
    Ich hab' das Video erst jetzt angeschaut - und es verdeutlicht meine Aussage eigentlich nur noch ganz klar!


    Denn die >700PS und vor allem >800Nm sehen GANZ MASSIV sinnvoller aus als die 560PS auf der Frontachse des Volvo ;)


    Was du aber dabei nicht beachtest:
    Der Overladdat 850 Turbo fährt auf der Vorderachse auf schmalen Originalfelgen. Auf diesen sogenannten "Burnar"-Rädern vernichten die schwedischen Tuningfreaks alte Reifen, die sie bei jedem Reifenhändler gratis bekommen. Wäre ja auch dämlich, für solche Burnoutorgien teure Sportbreitreifen zu verbrennen. Du kannst dir aber sehr sicher sein, dass der Volvo vom Handling her mit 235er Sportreifen deutlich besser abschneiden wird als mit alten, spröden 205er Winterreifen. ;) Der BMW hingegen fährt auf der Hinterachse ja wohl mindestens 255er Breitreifen, von daher ist dein Vergleich nicht ganz fair.

  • Du kannst auf dem Volvo mit 560PS 255er Superreifen montieren, der wird vom Grip her trotzdem nicht den Hauch einer Chance haben gegen den BMW - ist ganz einfach antriebsbedingt und physikalisch logisch!


    Von dem her ist das einfach dämlich, unnütz, ineffizient, sinnlos.

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Du kannst auf dem Volvo mit 560PS 255er Superreifen montieren, der wird vom Grip her trotzdem nicht den Hauch einer Chance haben gegen den BMW - ist ganz einfach antriebsbedingt und physikalisch logisch!


    Sei dir da mal nicht zu sicher! ;) Beide Autos haben eine Gewichtsverteilung von rund 60:40 (V:H). Und durch die Beschleunigungskräfte werden kaum mehr als 10% des Fahrzeuggewichts auf die Hinterachse verlagert, ansonsten würden die Autos beim Beschleunigen ja fast in den Federungs-Endpuffern hängen. :gap


    Schau dir doch mal dieses Video ab der 5. Minute an...


    http://racemovie.mine.nu/movie…bil%202004%20242turbo.avi


    Wheelsspin bis in den fünften Gang trotz Heckantrieb :rock

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Sei dir da mal nicht zu sicher! ;) Beide Autos haben eine Gewichtsverteilung von rund 60:40 (V:H). Und durch die Beschleunigungskräfte werden kaum mehr als 10% des Fahrzeuggewichts auf die Hinterachse verlagert, ansonsten würden die Autos beim Beschleunigen ja fast in den Federungs-Endpuffern hängen. :gap


    Genau!


    Schon bald willst Du uns hier weismachen, dass Frontantrieb gegen durchdrehende Räder besser als Heckantrieb ist! :totlach


    Und die Erde ist eine Scheibe - das weiss doch inzwischen jeder :gap

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Genau!


    Schon bald willst Du uns hier weismachen, dass Frontantrieb gegen durchdrehende Räder besser als Heckantrieb ist! :totlach


    Und die Erde ist eine Scheibe - das weiss doch inzwischen jeder :gap


    Beim Beschleunigen auf gerader Strasse ist für den Grip bei identischer Bereifung und Differentialart (!) einzig und allein die dynamische Achslast der angetriebenen Achse entscheidend. Bei den meisten Limousinen und auch Kombis ist die statische Achslastverteilung ziemlich frontlastig (ca. 60:40). Durch die Beschleunigungskräfte wird die (dynamische) Achslastverteilung zwar eher Richtung Hinterachse wandern, aber mehr als 15% (=Achslastverteilung 45:55) wird das niemals ausmachen! Für 15% müssten bei einem 1600Kg-Auto 240Kg Achslast von der Vorderachse zur Hinterachse verlagert werden. Wenn du zum Beispiel mein Auto vorne mit einem Wagenheber um 240Kg entlastest und dafür 240Kg an Zusatzgewicht in den Kofferraum packst, dann siehst du eine Federungsstellung, welche beim Beschleunigen niemals erreicht wird.