Server OS/Tool

  • Ich suche für meinen recht alten PC so ein Server OS und/oder Tool damit ich ihn als Fileserver im LAN benutzen kann.


    Das Tool hatte ich mal vor 3 bis 4 Monaten bei Chip.de gesehen. Leider finde ich es irgendwie nicht mehr. Was ich noch weiss:
    - Nur ein paar MB gross
    - Konfiguration/Installation(?) über ein Webinterface
    - Hat dann glaub ich Netzlaufwerke
    - Freeware


    Darauf will ich nur meine Musik, die Fotos, eventuell ein paar Videos und Backups von wichtigen Dokumente speichern.


    Oder empfiehlt ihr mir was anderes?

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • du suchst wahrscheinlich free nas => www.freenas.org

    Chuck Norris ist nicht allmächtig!
    Weil wenn er es ist, dann soll er doch mal zu mir nach Hause kommen und mein Gesicht auf die Tastatur drückhjgkjhguzhjbjjhghjgjhbbbbbbb

  • Genau das wars.


    Dankeschön :)

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • Will auch einen Fileserver betreiben. Vorerst mit onboard Raid meines A8N-SLi Premium von ASUS mit einem Opteron 146. Später möchte ich ein Adaptec RAID-Controller und damit RAID5 fahren.


    Was wäre da angesagt? Win2k3 hätte ich z.Bsp. eine Lizenz übrig, welche ich nicht brauche - ist wohl aber Overkill für nen Fileserver.


    Was empfehlt ihr? Möchte halt einfach am liebsten ohne irgendwelchen Ramschtools NTFS fahren können als Netzshares.

  • Zitat

    Original von Chiuchä
    Was empfehlt ihr? Möchte halt einfach am liebsten ohne irgendwelchen Ramschtools NTFS fahren können als Netzshares.



    kannst ja auch ext3 o.ä. per samba sharen?

  • Ja, das würde eigentlich gehen. Was mich halt abschreckt, sind die ganzen Befehlen von Linux. Darum dachte ich, das Ganze mit Windows zu realisieren.


    Was ich bräuchte, wäre einfach, dass ich einen Public1-Ordner (nur Lesen) sowie einen Public2-Ordner (Vollzugriff) auf dem RAID habe. Auf beide Ordner sollen alle User, die sich per Netzwerkkabel am Switch anhängen Zugriff haben.


    Dann sollen alle 4 Familienmitglieder einen eigenen Ordner haben, welche andere Familienmitglieder höchstens sehen aber nicht öffnen und lesen können. Das Ganze muss nicht wirklich sicher sein, sondern möglich einfach zu realisieren sein. Muss man da wirklich eine Domäne "eröffnen"?

  • Zitat

    Original von Chiuchä
    Das Ganze muss nicht wirklich sicher sein, sondern möglich einfach zu realisieren sein. Muss man da wirklich eine Domäne "eröffnen"?


    Wenn du keine Domäne machst, kannst du für jedes Familienmitglied einen Account mit eigenem PW erstellen (auf derm 'serverli') und diese dann per Netzwerk-Laufwerk verbinden.


    Wenn du kein persistentes Netzwerk-Laufwerk machst müssen die Leute einfach jedes mal ihr PW eingeben.

    Marktplatz Bewertung
    Kiste 1: Sloti 800 TB
    Kiste 2: DLT3C @ 2.6GhZ
    ...
    Kiste 7 & Kiste 8: PhII 720BE, 8GB ram. 1x mit X25-m II 80GB & 4870, 1x mit indilinx MLC 32GB

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  • danke für den Link zu deiner Anleitung =)
    Ist sehr interessant. Was mache ich falsch, wenn ich das Paket SSHD über apt-get nicht finden kann?

  • Zitat

    Original von Chiuchä
    danke für den Link zu deiner Anleitung =)
    Ist sehr interessant. Was mache ich falsch, wenn ich das Paket SSHD über apt-get nicht finden kann?


    Hallöle


    Natürlich bin ich immer froh für Vorschläge bzw. wenn jemand Lücken findet bzw. Verbesserungen hat.


    Werde das im laufe der nächsten Woche noch anpassen :)

  • openfiler wäre sicher auch noch für die einen oder anderen interessant!

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  • Nun gut... min Ubuntu bzw Linux komme ich doch nicht so klar... Also habe ich ein Windows Server 2003 Enterprise aufgesetzt. Jetzt muss ich ja irgendwie ein Active Directory erstellen (oder nicht)?


    Edit
    Irgendwie gehts nun so halb.
    Ich habe ein AD erstellt. "chiuchaenet.local"... dann wollte Win2003 noch nen DHCP erstellen... brauche ich ja eigentlich gar ned, denn ich möchte ja nur


    Code
    1. INTERNET
    2. |
    3. |
    4. _____________ROUTER____________
    5. | | |
    6. | | |
    7. Server Client1 Client2
  • AD @ Home :totlach


    Da ist der Aufwand ja enorm genüber der Nützung...



    Genau für Leute wie dich, hat MS ein neues BS entwickelt, und die heiss, Microsoft Home Server. Und sieht nach dem ersten Blick, noch recht gut aus. Es ist wahrscheinlich ein kastrierte Windows Server 2008.

  • Es geht ja nicht nur um die "Nützung"... Ich möchte gerne auch in Sachen BS/Server noch Sachen erlernen.
    HomeServer habe ich schon angeschaut... ist aber der grösste Schrott. Damit man das Ganze installieren kann, muss minimum 65Gig HDD zur verfügung stehen. Bin ja zuerst noch am austesten mit ner 10GB-HDD - folglich konnte ich das Ding nicht mal installieren.
    Dann ist es noch so, dass alle Festplatten, die man verbaut in ein Software-RAID gewandelt werden, und dann 2 Partitionen erstellt werden -> 1Partition System; 1Partition Daten.


    Ich möchte aber System und Daten auf getrennten Datenträgern haben.
    Eine Festplatte (oder evtl auch Flashdrive) fürs System und ein RAID5 (HW-RAID) für Daten.

  • Aha...


    Zu Home Server. Da hast du völlig recht. Mann kann zwar auf eine HD installieren und ein anderen Datenträger für Datenspeicherung nützen, aber dass er zum Installieren mindestens 65GB braucht und dass er bei hinzufügen von einen neuen/alten Datenträger mit Daten drauf formatieren muss, ist ja voll behindert...


    Quelle: Hier



    Falls du wirklich den Directory Service von MS, also das AD kennenlernen möchtest, würd ich lieber auf ein Testmaschine oder in einer Virtuelle Umgebung installieren/testen...
    Und schon von Anfang an richtig installieren! Also das AD Datenbank nicht auf der gleiche HD installieren usw...



    Und zum NAS lösung, möchte ich dir mein Konzept kurz vorstellen. Ich habe schon seit langen ein Win Server mit diverse Share am laufen. Da mir die genütze technologie von MS ziemlich veraltet und nicht zukunftsicher sind und die Kompaktibilität zu anderen OS ziemlich beschränkt sind, wollte ich schon seit einem Jahr auf ein anderen Betriebsystem umsteigen. Doch mir gelingt bis heute nicht zu migrieren da ich auf komplexe schwierigkeiten gestossen bin...



    Und seit kurzem habe ich vielleicht eine Lösung.
    1. Ein ganz normales Ubuntu mit GUI installieren (Ubuntu Studio).
    2. VMWare installieren (VMWare Server für Linux = Gratis).
    3. Raid Array vergrössern (seit 3Tagen schon am Stripesize vergrössern, geht wahrscheinlich noch 1Tag. Dannach kann ich mein Array vergrössern, geht sicher auch 4Tagen :D)
    4. Daten auf mehreren Ext. Datenträger ein Backup erstellen. (naja kostet im moment noch recht viel, ich suche gerade noch ein bessere und kostengünstigere lösung)


    Und jetzt der Schlüsselstelle. Ich fand eine NAS Applikation die völlig zurecht auskommt mit ZFS (NTFS, EXT, Reiser, HFS kommen nicht in frage).
    NexentaStore
    Dieser wird dann mim VMWare laufen und wird auch mit der Raid Array verknüpft. Somit gibt es einerseits kein problem mit ZFS Kompaktibilität, da das ganze Datenträger von Nexanta und nicht vom Guest-OS verwaltet wird. Jetzt muss ich eigentlich nur prüfen ob das ganze Konzept verhebt mit meine Vorhaben und es ein problem besteht wenn das Guest-OS Gleichzeitig nativ auf das ZFS Datenträger zugreiff (mit FUSE)...


    Da mein Technet Account bald ablauf, muss ich so früh wie möglich weg von Windows Server :D

  • Naja. Windows Server habe ich damals einen Key von Codezone bekommen. Die sind ja jetzt zu - Key geht aber immernoch... sogar auf mich registriert - sollte also kein Problem sein. Mal schauen vielleicht kommt mir noch die richtige Idee.

  • naja, ZFS ist das dateisystem der zukunft (siehe z.b. ZFS Demos).


    ich wage jedoch zu bezweifeln, dass das ganze unter einem anderen OS als Solaris schon stabil genug ist fuer den produktiveinsatz. ausserdem ist der parallelzugriff bei einem nicht cluster-filesystem sehr gefaehrlich (ZFS kann noch nicht parallel r/w gemounted werden). ich wuerde ausserhalb der NAS appliance verzichten, auf ZFS zuzugreifen.


    ganto


    "Computer games don't affect kids, I mean if Pacman affected us as kids, we'd all run around in a darkened room munching pills and listening to repetitive music."


    Kristian Wilson