ZitatOriginal von SneakBite
@ Weasel: Ich habe geschrieben "bzw. kurz davor, dass Schweizer Angestellte den Job verlieren", d.h. ich wünsche niemandem die Arbeitslosigkeit in der Schweiz. Auch ein normales Fondkonto kann momentan nur empfohlen werden. Da kann man, sobald es wieder aufwärts geht, richtig Geld machen.
Das Problem ist halt nur, dass es genauso gut auch noch stärker abwärts gehen kann.
Meiner Meinung nach stehen wir erst am Anfang der Krise. Und kein Mensch weiss wie es weiter geht.
Nehmen wir mal die UBS als Beispiel.
Jedes Quartal werden wir ein "paar Milliarden CHF" abgeschrieben. Ist ja eigentlich nicht so schlimm, "man" hast sich ja schon an die Milliarden Abschreibungen gewöhnt.
1 Milliarde CHF an Abschreibungen macht bei ca. 7.5 Mio Einwohnern hier 133 CHF pro Kopf aus. Wieviele Milliarden hat die UBS bisher abgeschrieben? Ich schätze mal so in der Grössenordnung von 30 Milliarden, das macht einfach mal 4000 CHF pro Kopf aus.
Aber das schlimme ist, dass kein Mensch weiss, wieviel da noch an Verlusten rauskommt.
Folgende Meldung vom 19.09.2008 stammt aus dem Tageranzeiger.ch:
100 Staats-Milliarden für UBS-Rettung
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/wi…UBSRettung/story/30391902
Das stell ich mir doch die Frage, woher kommt die Zahl von 100 Milliarden, ist die zufällige gewählt?