Netgame Convention 2009

  • Zitat

    Original von Tobi_Wan
    Naja, hab mir schon überlegt statt Win XP ein Linux einzusetzen.
    Nur sind alle 12 Platten NTFS. Ich hab gehört, das dies inzwischen von Linux erkannt wird, jedoch noch nicht 100% sauber läuft.


    Nun, meine Erfahrung ist die:
    NTFS läuft eigentlich sauber (R/W), jedoch von der Performance her ist es nicht so toll (einerseits weil es das NTFS sowieso nicht ist, andererseits, weil die NTFS Treiber beim Linux noch nicht so optimiert sind).
    Ein Problem, dass vermutlich noch besteht (bin mir grad nicht sicher) sind die Benutzerberechtigungen, die noch nicht sauber (oder garnicht ? ) ins NTFS übernommen werden.


    Wenn die Platten nicht in einem Raid sind, würd ich empfehlen, die Platten auf ein vernünftiges FS um zu formatieren.
    Ich hab dass damals mit meinen 8x120gb Platten (*wow*, das waren noch Zeiten) auch so gemacht, asl ich von Windows 2000 auf Linux umgestiegen bin.
    Wenn die Platten nicht in einem Raid sind, muss man jeweils 'nur' die Daten einer Platte auslagern.

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der

  • Naja,also als langsam würde ich NTFS ned bezeichnen, ist Linux mit seinem Dateisystem schneller als 110 - 120 MByte/s?
    Sind ned in einem Raid, aber der Aufwand ist mir zu Gross, 12 Platten mit 8 TByte auf ein einzelnens Laufwerk zu beamen zu formatieren und zurückzubeamen...
    Selbst mit 100MByte/s hat man insgesamt 46 Stunden dafür (23h hin, 23h zurück) und nur die neusten Platten sind so schnell...


    Naja, werde eh irgendwann mal nen quadcore als server kaufen oder den bestehenden verwenden wenn ich n neues game sys habe, das reicht dann ;)

    [Backup Server] Intel i5 3470 (4x3.2GHz), 8GB, 120GB SSD, ~50TB, Lian-Li D8000
    [24/7 Server] Xeon W3670 (6x3.2GHz), 18GB, 2.4TB SSD, 13TB HDDs
    [Gaming 1] Xeon E5-1620 v3, 16GB, 3TB SSD, Geforce 1070 8GB, 27" Acer Predator + 22" + 30"
    [Büro] Medion Erazer X7841 Laptop, i7 6700HQ, 16GB, 2.5TB SSD, Geforce 970M 3GB, 17.3" FHD

    [Oldschool] Asus P2B-B, 466MHz Celeron, 0.5GB SDRAM, geForce 2, 606 GB

  • Zitat

    Original von Tobi_Wan
    Naja,also als langsam würde ich NTFS ned bezeichnen, ist Linux mit seinem Dateisystem schneller als 110 - 120 MByte/s?
    Sind ned in einem Raid, aber der Aufwand ist mir zu Gross, 12 Platten mit 8 TByte auf ein einzelnens Laufwerk zu beamen zu formatieren und zurückzubeamen...


    Naja, werde eh irgendwann mal nen quadcore als server kaufen oder den bestehenden verwenden wenn ich n neues game sys habe, das reicht dann


    Hmja, mag sein, dass der Unterschied in deinem Fall kaum bemerkbar ist.
    NTFS hat vorallem mühe, wenn man sehr viele sehr kleine Dateien lesen möchte. Oder auch das öffnen eines Ordners mit sehr vielen Dateien dauert relativ lange.


    Nur so als Richtwert:
    Mein Linux-Server mit 5x1 TB Samsung (mit Software-Raid 5) liest eine 12GB Datei mit 270 MByte/s.


    Das mit dem Aufwand kann ich verstehen :)
    Ich hab das damals so gemacht, dass ich OS gewechselt habe, als ich neue Platten (und auch neues MB + CPU) gekauft habe (weil das Alte nicht mehr Zeitgemäss war).
    Beim Wechsel der Platten muss man ja die Daten sowieso kopieren, und dann geht das im gleichen, wenn es ein anderes FS ist.


    btw: NTFS unter Linux würde ich jedoch als 'produktiv'-Lösung nicht machen.


    Noch wegen dem Quadcore:
    Ich weis jetzt nicht welchen FTP-Server du verwendest, jedoch gibt es leider immernoch sehr viele Software, die nur einen CPU / Core unterstüzen.

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der

    Einmal editiert, zuletzt von aschi ()

  • Also NTFS unter Windows und EXT3 unter Linux ist wohl in etwa vergleichbar Geschwindigkeitsmässig. Und eure tollen Geschwindigkeitsangaben sind wohl eher HD und Controllerabhängig, das FS wird da nicht viel zu tun haben ;)


    Aber wie aschi schon sagte, NTFS unter Linux sicher nur als Übergangslösung einsetzen, produktiv würde ich nicht damit arbeiten.


    btw, FTP einrichten unter Linux fand/finde ich ziemlich mühsam. Gibts da nciht iergend eine schöne Software mit einem netten Webinterface oder so zum konfigurieren welche User wo Zugriff haben sollen? Welcher FTPd drunter steckt ist mir dann ziemlich schnuppe.

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von aschi
    Nur so als Richtwert:
    Mein Linux-Server mit 5x1 TB Samsung (mit Software-Raid 5) liest eine 12GB Datei mit 270 MByte/s.


    NTFS hat schon ein paar Nachteile... wenn ich einen File-only-Server hätte würde ich da Linux mit ext4 drauf tun...


    übrigens hatte mein Quad Raid 0 (SATA1) c.a. 2004 schon 240MB/s lesend... (NTFS).
    Bei Raid-5 lesen, wird da die Paritätsinformation eigendlich überprüft? Bremst da also die CPU?


    Könnte natürlich auch der Controller <-> NB Link sein...
    (bspw. wenn der onchip NB Controller mit 2x PCIe verbunden ist).

    Marktplatz Bewertung
    Kiste 1: Sloti 800 TB
    Kiste 2: DLT3C @ 2.6GhZ
    ...
    Kiste 7 & Kiste 8: PhII 720BE, 8GB ram. 1x mit X25-m II 80GB & 4870, 1x mit indilinx MLC 32GB

    [SIZE=7]Dieser Beitrag, inkl. vorhandenen Anhängen, ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich von 3. verändert werden. Der Absender schliesst deshalb jede Haftung oder rechtliche Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus. Weiter ist der Inhalt des Postings frei erfunden, eventuelle Annäherungen an die Realität sind höchstens unbeabsichtigt und zufällig entstanden. Zu all meinen PCs haben mehrere Leute Zugang und nutzen diesen auch.[/SIZE]

    3 Mal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Zitat

    Original von Mannyac
    Also NTFS unter Windows und EXT3 unter Linux ist wohl in etwa vergleichbar Geschwindigkeitsmässig. Und eure tollen Geschwindigkeitsangaben sind wohl eher HD und Controllerabhängig, das FS wird da nicht viel zu tun haben ;)


    Aber wie aschi schon sagte, NTFS unter Linux sicher nur als Übergangslösung einsetzen, produktiv würde ich nicht damit arbeiten.


    btw, FTP einrichten unter Linux fand/finde ich ziemlich mühsam. Gibts da nciht iergend eine schöne Software mit einem netten Webinterface oder so zum konfigurieren welche User wo Zugriff haben sollen? Welcher FTPd drunter steckt ist mir dann ziemlich schnuppe.


    Also NTFS unter windows ist deutlich langsahmer, wenn du einen Ordner mit vielen Files öffnest, da hab ich mehr als genug Erfahrungen gemacht.
    Dass die Geschwindigkeit in unserem fall eher Controller und HD (und vermutlich auch noch CPU) abhängig sind, ist klar.


    Ich hab grad keine Idee, welche FTP-Software unter Linux ich dir empfehlen könnte für deinen Fall.
    Unter Linux sind halt eben die meisten FTPs gleich aufgebaut. Ich selber verwende meistens den VSFTPD, oder neu auch den PureFTPD, da der VSFTPD nur im 32bit mode läufft.
    Für die Berechtigungen greiffen die meisten FTPs auf die Berechtigungen des jeweiligen Users im Filesystem zu. Also sind die Berechtigungen gleich zu bearbeiten wie die lokalen Rechte.
    Evtl. könntest du Webmin mal versuchen, ich selber bin jedoch nicht freund davon, da hast du schlussendlich weniger Aufwand, die Berechtigungen 'von Hand' zu setzen.
    ...falls das weiter hilft ;)


    Zur info:
    Bei verwende ich den Onboard-SATA controller der Southbridge (ICH9). Das Raid hab ich nicht damit konfiguriert (FakeRaid) sondern ein MD-Software-Raid im Linux.
    Ob beim Raid 5 Lesen die Paritätsdaten überprüft werden weis ich grad nicht, die CPU hat jedoch in jedem fall ein bischen zu tun, um die Daten der einzelnen Platten zu einem Ganzen zusammenzusetzen.

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der

    2 Mal editiert, zuletzt von aschi ()

  • Schweifen zwar jetzt etwas ins Offtopic ab, aber egal ;)


    Ka was es bei Linux für FTP Server Tools gibt. Ich habe für Windows den Raidenftpd gekauft (ja gekauft ;) ):


    Raidenftp


    Das geniale finde ich das virtuelle Filesystem. Grad mit mehreren Platten extrem bequem.
    Hat man z.B. die Ordner C:\HDTV, E:\HDTV, J:\HDTV... kann man die zu einem virtuellen Ordner mergen. Wer dann auf den FPT verbindet sieht dann nur den Ordner HDTV und dahinter ist der Inhalt aller gemergten Ordner.


    Andere Features sind z.B. Load Balancing oder das Mergen von mehreren Server zu einem virtuellen.

    [Backup Server] Intel i5 3470 (4x3.2GHz), 8GB, 120GB SSD, ~50TB, Lian-Li D8000
    [24/7 Server] Xeon W3670 (6x3.2GHz), 18GB, 2.4TB SSD, 13TB HDDs
    [Gaming 1] Xeon E5-1620 v3, 16GB, 3TB SSD, Geforce 1070 8GB, 27" Acer Predator + 22" + 30"
    [Büro] Medion Erazer X7841 Laptop, i7 6700HQ, 16GB, 2.5TB SSD, Geforce 970M 3GB, 17.3" FHD

    [Oldschool] Asus P2B-B, 466MHz Celeron, 0.5GB SDRAM, geForce 2, 606 GB

    Einmal editiert, zuletzt von Tobi_Wan ()

  • Zitat

    Original von aschi
    Also NTFS unter windows ist deutlich langsahmer, wenn du einen Ordner mit vielen Files öffnest, da hab ich mehr als genug Erfahrungen gemacht.


    Klar gewisse Vor- und Nachteile haben beide FS. Das aber bei NTFS soviele File sin einem Folder waren das ich damit wirklich Probleme hatte, habe ich noch nie angetroffen. Abgesehen davon ist das bei einem FTP Server auch nicht wirklich ein Problem ;)


    Zitat

    Für die Berechtigungen greiffen die meisten FTPs auf die Berechtigungen des jeweiligen Users im Filesystem zu. Also sind die Berechtigungen gleich zu bearbeiten wie die lokalen Rechte.
    Evtl. könntest du Webmin mal versuchen, ich selber bin jedoch nicht freund davon, da hast du schlussendlich weniger Aufwand, die Berechtigungen 'von Hand' zu setzen.
    ...falls das weiter hilft ;)


    Na Webmin tu ich mir nicht an. Das wegen den Berechtigungen ist ja das Mühsame. Ich habe bisher kein gscheites Tool gefunden wo ich dann schön meinen virtuellen Root zusammen basteln konnte unter Linux. Wobei, mein NAS kann das auch ohne Probleme und das basiert ja auf Linux, müsste mal da in die Configs schauen.

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von Mannyac


    Klar gewisse Vor- und Nachteile haben beide FS. Das aber bei NTFS soviele File sin einem Folder waren das ich damit wirklich Probleme hatte, habe ich noch nie angetroffen. Abgesehen davon ist das bei einem FTP Server auch nicht wirklich ein Problem ;)



    Na Webmin tu ich mir nicht an. Das wegen den Berechtigungen ist ja das Mühsame. Ich habe bisher kein gscheites Tool gefunden wo ich dann schön meinen virtuellen Root zusammen basteln konnte unter Linux. Wobei, mein NAS kann das auch ohne Probleme und das basiert ja auf Linux, müsste mal da in die Configs schauen.


    Diese Verzögerung kann (kann, muss nicht) bei FTP schon zu einer geschwindigkeitseinbusse kommen:
    z.b.: ein Ordner mit ~1000 Dateien
    Wenn das FS nun ein par sekunden braucht um diesen Ordner zu öffnen, heisst das, dass während dieser Zeit alle Transfers still stehen.
    Wenn nun dieses auflisten für praktisch jeden user gemacht werden muss, kann das ein problem sein.
    Ich hatte mal (vor jahren) einen FTP an ner LAN unter windows 2000 (glaub ich zumindest) betrieben, und der hatte das problem, dass der transfer an sich relativ schnell war, jedoch konnte man dann kaum mehr durch die Verzeichnisse browsen.


    Das mit den virtuellen Root-Verzeichnissen mache ich unter Linux so, dass ich irgendwo ein einen leeren Ordner mache (meist unter /home/ftp ) und dort mache ich dan einfach symlinks auf die effektiven Ordner. Seit einiger Zeit habe ich nun die Symlinks durch ein 'mount -o bind' (via fstab) ersetzt, das ist etwas felxibler und macht weniger probleme.
    Webmin würd ich nicht empfehlen, habe damit auch schon schlimmes erlebt, und setze es schon seit jahren nicht mehr ein.


    ich habe mal noch etwas von opensource-dingern gehört, so ala 'open nas' oder so, die dann ein web-interface anbeiten, hab aber grad kein konkreter link zur hand.


    Die config des NAS anzuschauen wäre wirklich mal interessant - hat man da denn überhaupt die möglichkeit auf eine shell zu kommen (oft ist es so, dass die Firmware das nicht zulässt).


    edit
    Tobi
    Ja, der Raiden FTP ist wirklich nett (hab ich auch mal angetroffen).
    Das mit den virteuellen Ordnern wüsst ich jetzt unter linux grad nicht wie machen, jedoch kommen mir auch da ein par ideen (unionfs, jbod-raid).
    Sachen wie Server- und Netzwerl-load-balancing ist mit boardmitteln unter linux nicht wirklich ein problem.

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der

    2 Mal editiert, zuletzt von aschi ()

  • Zitat

    Original von aschi
    [...]
    Das mit den virtuellen Root-Verzeichnissen mache ich unter Linux so, dass ich irgendwo ein einen leeren Ordner mache (meist unter /home/ftp ) und dort mache ich dan einfach symlinks auf die effektiven Ordner. Seit einiger Zeit habe ich nun die Symlinks durch ein 'mount -o bind' (via fstab) ersetzt, das ist etwas felxibler und macht weniger probleme.
    [...]


    Genau so hab ich das bei meinem Synology auch im Sinn für die Lan... :)


    Habe gestern erstmal IPKG und dann vsFTP installiert, läuft soweit, nur muss ich nun noch dahinter kommen wie ich Benutzer erstellen, Homedir und Berechtigungen je Ordner (einige nur DL, aber 1 für Upload) einstellen kann. Dann noch die Dinge mit max. User, max. Connections per IP, und natürlich das die FTP User sich nur in 'FTP' und dessen Unterverzeichnissen bewegen können.


    Weiss nicht ob ich gestern noch ein 'Seich' gemacht habe... wollte in /etc/rc.local ein mount einbauen. Sah dann in etwas so aus die mount-Zeilen:

    Code
    1. #Mount-Settings
    2. mount --bind /voulume1/SynologyDS409/_3_-MP3's /volume1/FTP/_1_-MP3's


    Eingefügt hab ich die per vi-Editor im Telnet.


    Hab dann neugestartet, kam dann aber irgendwie nicht mehr drauf, auch per Telnet nicht... hab dann aber auch nicht weiter versucht und bin gernevt schlafen gegangen ;) Heut Mittag versuch ich nochmal!


    Muss ich die Zeilen an einem speziellen Ort in der rc.local eintragen? Denke nicht da ich mir das Ding mit der Zeile grad gecrasht habe?! Die Zeilen mit # werden ja nicht berücksichtig soviel ich von der Dreambox kenne...


    Vielleicht hast du mir ja nen Tipp? :)

  • äääh, das Synology hat ja schon einen integrierten FTP welcher das eigentlich alles kann? Und das gemütlich per Webinterface. Einzige einschränkung ist halt das du die Berechtigungen nur direkt dem Share geben kannst und nicht separat für Unterordner.


    aschi:
    Sorry, aber ich treffe selten Ordner mit über 1000 Unterdateien an. Auch auf einem FTP nicht.. Da hast du einfach ein organisatorisches Problem wenn das bei dir normal ist ;)

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von Mannyac
    äääh, das Synology hat ja schon einen integrierten FTP welcher das eigentlich alles kann? Und das gemütlich per Webinterface. Einzige einschränkung ist halt das du die Berechtigungen nur direkt dem Share geben kannst und nicht separat für Unterordner.
    [...]


    Beim integrierten FTP ist man bei den Einstellungen meines Erachtens sehr eingeschränkt. Habe z.B. nur die Funktion max. Connections per IP, aber nicht max. Connections insgesamt. Soll das nun heissen dass ich für jeden nen eigenen User erstellen muss?! Weitere Dinge wie verschiedene Rechte je Ordner, usw... Das stört mich einfach und da richte ich lieber einmal eine saubere Sache mit vsFTP ein die dann 'verhebt'. Brauche FTP ehh nur an LAN's oder dann local um config-files anzupassen.


    Und im grossen und ganzen reizt's mich einfach mal etwas an Linux zu werkeln ;)


    Hab am Mittag nochmals etwas gewirkt und anscheinend doch kein 'Seich' gemacht, läuft jedenfalls noch einwandfrei :) Das mount will aber irgendwie nicht wie's sollte, muss da wohl nochmal über die Bücher am Abend. Wenn das dann läuft geh ich hinter die vsFTPd Einstellungen, hab da ein paar Tut's gefunden wo ich das gröbste hinbekommen sollte :)

  • evtl. hilft das noch weiter wegen dem mount:
    bei den 'normalen' linux distros ist es (soweit ich es kenne) immer so, das es eine datei
    /etc/fstab gibt, die fürs mounten beim booten zuständig ist.
    schau dir die mal an, falls es die beim synology auch gibt.
    bei meinem Fileserver sieht dort der eintrag z.b. so aus:
    /stuff/sata/Public /home/aschi/Public auto bind 0 0


    bei Fragen einfach posten.
    Wenn du nicht weiter kommst, können wir auch @netgame etwas basteln :)



    Mannyac:
    Joa, da hast du schon recht, bei nem FTP für LAN ist das kaum der Fall.
    Ich hatte jeodch schon zwei mal so eine Situation, und da hat es mich immer generft,
    immer warten zu müssen :)


    gruss aschi

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der

    2 Mal editiert, zuletzt von aschi ()

  • Zitat

    Original von aschi
    /etc/fstab


    Bei der Synology wird die fstab bei jedem Neustart zurückgesetzt :shure
    Man könnte aber ein Startscript laufen lassen dass die Platten entsprechend mounted.


    Wenn wir gerade dabei sind, wie kann ich mit einem Befehl (Script) eine Platte nach LABEL mounten?


    Das will ich damit meine 2 USB Laufwerke immer den selben Namen haben.
    Wäre ja doof wenn auf einmal meine privaten Daten auf der USB2 freigegeben sind weil die HD auf einmal auf USB1 gemounted ist.

  • Ja so wie ich im Synology-Forum gelesen habe, muss ich das für eine Dauerhafte Lösung in rc.local machen.


    Ich finde aber je mehr ich suche immer andere Variationen von der mount-Zeile...


    Momentan in der rc.local hab ich diese:

    Code
    1. #Mount-Settings
    2. mount --bind /volume1/SynologyDS409/_3_-MP3's /volume1/FTP/_1_-MP3's


    Das klappt nicht.



    Dann bin ich auf die gestossten:

    Code
    1. $ mount -o bind /path/to/audials/audio/ /volume1/music/


    Muss da noch ein $ vorne dran? Und was ist das -o anstelle von --?



    Oder liegts nur an den fehlenden '/' am Ende nach MP3's?


    Blicke bald gar nicht mehr durch ;)



    Wenn ich das lesen, müsste das -- bind eigentlich richtig sein:


    Zitat

    mount --bind olddir newdir


    After this call the same contents is accessible in two places. One can also remount a single file (on a single file).


    This call attaches only (part of) a single filesystem, not possible submounts. The entire file hierarchy including submounts is attached a second place using


    Denn ich will ja meinen MP3's Ordner mit allen Unterordnern und Dateien in FTP/MP3's/ anzeigen lassen.


  • Ok, nach label gemountet hab ich bisher nur über fstab (aber frag mich bitte grad nicht mehr wie ;) )


    hab kurz gegoogelt, so wie ich gelsesen habe, müsste das über:
    mount LABEL=root /tmp/root
    gehen, habs aber nicht getestet.


    Das Problem mit den USB laufwerken könnte man mit udev auch über die USB-Device-ID lösen, aber kein plan ob die Synology dinger udev kennen.
    Muss wohl eine recht stark 'verbastelte' distro sein, wenn fstab bei jedem booten neu geschrieben wird :S

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der


  • Hmm, also ich nehme an, dasd das --bind das gleiche ist wie -o bind
    die erklärung zum -o :
    -o sage dem Mount-Befehl, welche optionen man verwenden möchte, und da gibt es ganz viele
    (ein par der bekannteren sind z.b. noatime, noauto, loop, bind und sync)


    Daher setzte ich die bind option immer mit -o bind.
    ich denke aber, dass das --bind gleichwertig ist.
    du kannst ja auch, bevor du die rc anpasst, einfach den befehl mal in der konsle eingeben und schauen ob er es macht.
    btw: wenn keine rückmeldung kommt, heisst das bei linux meistens, dass alles I.O. ist.


    das $ am anfang brauchst du sicher nicht, das wird in einigen forums und tutorials verwendet, um anzugeben was 'benutzereingaben' sind, und was ausgabe des befehles ist.
    Das $ steht stellvertretend für den shell-prompt.


    was bei dir evtl. noch ein problem sein könnte, sind die speziellen Zeichen in den Pfadangaben.
    das '-Zeichen (hochkomma) wird von einigen shells interpretiert, so dass es dan zu Fehlern beim ausführen des Befehls kommt.
    ein Beispiel:



    Code
    1. aschi@aschi ~ $ echo _1_-MP3's
    2. >
    3. ^C


    ==> Shell erwartet noch weitere eingaben --> Fehler


    Code
    1. aschi@aschi ~ $ echo "_1_-MP3's"
    2. _1_-MP3's


    ==> Soweit alles i.o


    Code
    1. aschi@aschi ~ $ echo _1_-MP3\'s
    2. _1_-MP3's


    ==> Auch alles i.o., das \ ist ein escape, und sagt der Shell, dass sie das nächste Zeichen nicht interpretiern soll.


    Ich würde dir empfehlen, ein einfacheren ordnernahmen zu verwenden, z.b.:
    _1_MP3s
    ==> binn zwar kein deutsch held, aber AFAIK ist das hochkomma in deinem fall eh falsch ;)
    so weit ich weis, bedeutet das hochkomme soviel wie 'gehört', also z.b.:
    Aschi's Auto ==> Das Auto von Aschi
    hingegen:
    die Autos (oder eben die MP3s) sind mehrzahl, man schreibt ja auch nicht "die Auto's", wenn man mehrzahl meint.


    Diese Behauptung der Rechtschereibung wie ich es hier geschrieben habe ist halt einfach das, wie ich der meinung bin, dass es korrekt wäre.
    Es kann aber gut sein, dass es falsch ist. Daher wäre es mir recht, wenn das noch jemand bestätigen / korrigieren könnte.


    Edit:
    Wegen dem / am ende des Ordners:
    Bin grad auch nicht sicher, ob der sein darf, AFAIK ist es egal.
    Ich hab bei mir in der fstab jedenfals kein / am ende der Mount Points

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der

    Einmal editiert, zuletzt von aschi ()

  • Zitat

    Original von Boriz


    Geht eben nicht.
    Mount /dev/sdb1 /tmp
    geht aber, bringt mir aber nichts


    Hmm, schade, muss das mal ausprobieren.
    Bist du denn sicher, das das Label gesetzt ist?

    Ungenügender Speicher zur Anzeige der