Umstieg Win 7

  • Ok, vielen Dank.


    Ist es denn kein Nachteil, wenn man alle Programme auf der Systempartition hat? Ich habe eben für Programme eine extra Partition gewählt, weil ich die Systempartition so clean und schmal wie möglich halten wollte, dachte das sei am besten für die Performance.


    Ist denn der Defragmentierer von O&O besser als der von Windows?


    Ist eine Indizierung der Festplattendateien eigentlich sinnvoll?

  • moin gunner


    also ich habs bei mir so gelöst das alle systemprogramme dh inkl office ts dc++ und so kram hau ich alles auf mein C drauf. wenn ich neu aufsetzte hau ich die halt wieder drauf (altmodisch ja ich weiss) hingegen alle spiele mach ich auf ne separate partition respektive festplatte da die meisten spiele heute keine regedit einträge mehr machen brauch ich diese dann nicht wieder neu zu installieren. zusammen mit dem steam client funzt das wunderbar.


    hoff dir hilft die antwort


    grzz conqi

  • Zitat

    Original von The Gunner
    Ist denn der Defragmentierer von O&O besser als der von Windows?


    Windows reicht und ist schon standardmässig auf wöchentlich eingerichtet. Musst dich also nicht verkopfen.

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage


  • Es ist kein Performancenachteil, wenn du alles auf der Systempartition hast.
    Mit mehreren Partitionen auf einer Harddisk muss der Lesekopf trotzdem von Ort A nach Ort B fahren, ob das nun die selbe oder eine andere Partition ist. Physikalisch kannst du mit Partitionen auf einer Festplatte nichts aendern.
    Bei mehrern Harddisks siehts da schon wieder anders aus, da kann eine die Windowsdateien lesen und die anderen Daten auf der zweiten Harddisk.


    Der Indexdienst ist gut, belass es einfach bei den Standardeinstellungen.

  • Mir scheint, du bist sehr auf Windows XP festgefahren. Windows 7 bietet dir neue Features, du kannst einiges speditiver arbeiten damit - ein Hilfsmittel dazu wird durch die Indizierung ermoeglicht.


    Wenn du wirklich nur stur mit deiner bisherigen "Windows XP-Denkeweise" unterwegs sein willst, lass die Finger von Win 7 und bleib bei XP. Ich denke, so wirst du mit Win 7 nicht gluecklich. Ansonsten lass dir gesagt sein, dass Windows 7 ein neues Betriebssystem mit neuen Ansaetzen ist. Die Standardinstalltion ist gut, du musst kein TweakUI installieren und nicht gross rumbasteln, bevor oder nachdem du es installiert hast. Der Normale Installationsverlauf eines geuebten Anwenders sieht etwa so aus:


    - Win 7 installieren
    - Systemwiederherstellung deaktivieren (hab ich bereits beschrieben)
    - Papierkorbgroesse aendern (hab ich bereits beschrieben)
    - VAC deaktivieren (Bietet Komfort, kostet sicherheit) ueber msconfig


    Und das wars dann. Probier es doch einfach mal aus, das ist wirklich nicht so eine grosse Sache. Wenn du dann konkrete Fragen hast, stell sie ruhig. Aber es ist total sinnlos, ueber irgendwelche Dinge diskutieren zu wollen, die du noch gar nicht kennst.

  • Ok, aber was sind denn für dich die Vorteile der Indixierung? Das hast du noch nicht erwähnt. ;)


    Zitat

    - Papierkorbgroesse aendern (hab ich bereits beschrieben)


    Auf welche Grösse?


    Zitat

    - VAC deaktivieren (Bietet Komfort, kostet sicherheit) ueber msconfig


    Du meinst wohl UAC? Was bringt denn da eine Deaktivierung?

  • Der VAC ist hier, ja UAC :P Das bringt weniger nervtoetende Meldungen, wirst du dann sehen. Papierkorbgroesse auf ein vernuenftiges Mass reduzieren. Wiederherzustellende Dateien muessen logischerweise darin Platz haben - also vielleicht so 2-5 GB wenn du Filme aus Versehen loeschen willst, weniger wenn nur kleinere Dateien dabei sind. Ich hab 200 MB, das reicht mir.
    Der Vorteil der Indizierung ist, dass du einen Index hast. Das hilft dir beim Suchen von Programmen und Dateien (entsprechend sind auch nur die dafuer notwendigen Speicherorte indiziert, ohne aber durch die komplette Indizierung des Computers unnoetig Performance zu verbrauchen).

    Einmal editiert, zuletzt von GP ()

  • Zitat

    Der VAC ist hier, ja UAC Tongue Das bringt weniger nervtoetende Meldungen, wirst du dann sehen.


    Also der erste Teil deines Satzes habe ich nicht verstanden. ;) Du meinsch jetzt schon mit VAC UAC, oder?


    Zitat

    Der Vorteil der Indizierung ist, dass du einen Index hast. Das hilft dir beim Suchen von Programmen und Dateien (entsprechend sind auch nur die dafuer notwendigen Speicherorte indiziert, ohne aber durch die komplette Indizierung des Computers unnoetig Performance zu verbrauchen).


    Aber die Indixierung beansprucht auch die Festplatte.

  • Indexierung: Naja, es beansprucht am Anfang schön die HDD, und das glaub ich auch nur im Eigene Dateien Teil und dort, wo du es eben Manuell angibst. Danach indexiert es ja nur noch die geänderten Dateien bzw. die neuen.

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  • Ok alles klar, vielen Dank.


    Ein letztes Problem habe ich noch. Und zwar möchte ich auch noch Ubuntu installieren, da ich es fürs Studium brauche. Ich möchte es nicht als virtuelle Maschine, sondern als zweitbootsystem.


    1. Sollte ich da zuerst Windows 7 installieren und dann Ubuntu oder umgekehrt? Und sollte man eine extra Partition für Ubuntu machen?


    2. Kubuntu ist wohl die beste Distribution, oder?

  • 1: Linux kommt idR ohne NTFS Unterstützung, nur schon daher ist es empfehlenswert, eine eigene Partition fürs Linux zu machen. Wenns mir recht ist, wird mit jedem Linux auch ein bootloader installiert (meistens GRUB), der dann auch einen Eintrag fürs Win macht, du kannst also dann im GRUB zwischen Win und Linux wählen.


    2: Geschmacksache :) Ich mag Linux Mint, ander mögen lieber Kubuntu, du hast die Qual der Wahl. Die wichtigen Repos hast du so oder so in allen Distros, und alle Ubuntu-Derivate benutzen apt-get, also hast du keine wirklich grossen differenzen.

  • Win7 -> Ubuntu
    Dann wird GRUB installiert und dann sollten auch beide ohne Probleme starten ;)


    Welches Linux du nimmst ist Geschmackssache. Ich nimm am liebsten Ubuntu, aber ich mach dann so oder so alles per SSH

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  • Oder sollte ich vielleicht doch lieber Ubuntu in einer virtuellen Maschine installieren?


    Was ist denn der Unterschied zwischen Ubuntu und KUbuntu?


    Wie viel Speicherplatz brauche ich eigentlich fü Ubuntu? Programme werde ich wohl nicht viele installieren, werde die meisten auf Win 7 haben und Daten habe ich auch alle auf Win 7.


    Zitat

    1: Linux kommt idR ohne NTFS Unterstützung, nur schon daher ist es empfehlenswert, eine eigene Partition fürs Linux zu machen. Wenns mir recht ist, wird mit jedem Linux auch ein bootloader installiert (meistens GRUB), der dann auch einen Eintrag fürs Win macht, du kannst also dann im GRUB zwischen Win und Linux wählen.


    D.h. ich darf die Partition für Ubuntu nicht mit NTFS formatieren?

  • Ubuntu kommt mit Gnome und Kubuntu mit KDE. Das sind zwei unterschiedliche Fenstermanager. Würde eher zu Ubuntu tendieren, aber das ist Geschmacksache.


    Die Default Installation von Ubuntu braucht glaub ich so 8GB.
    Am besten holst du dir erst mal die Live DVD und probierst das zuerst aus, bevor du es installierst.


    Wenn du es installieren willst, dann schaff mal ein bisschen freien Speicher auf deiner Festplatte. Der Ubuntu installer tut das dann schon richtig partitionieren und installiert auch den Bootloader, damit du zwischen Win und Linux wählen kannst.


    Es gäbe auch die Möglichkeit den Windows Bootloader zu verwenden, aber damit will ich jetzt gar nicht erst anfangen.

    A fine is a tax for doing wrong.
    A tax is a fine for doing well.

    2 Mal editiert, zuletzt von 2cool4u ()

  • Ich lass hier mein Linux (CentOS) in einer VirtualBox laufen. Erst hab ich es auch als Dualboot System installiert, aber dann wurde mir das Rebooten zu blöd. Die Performance verschlechtert sich nicht spürbar - da ich krinr Anwendungen ausführe, in denen ich die Performance wirklich brauche, es funktioniert gut und auch der Dateiaustausch zwischen Ext4 und NTFS klappt ohne Mehraufwand.


    Fürs Dualboot System formatierst du die vorgesehene Partition überhaupt nicht unter Windows und überlässt das dem K/Ubuntu Installer.

  • Würdet ihr denn eine virtuelle Maschine verwenden oder direkt als Bootsystem? Auf der virtuellen Maschine wäre es halt langsamer, aber man müsste keine Treiber und so mehr installieren und man müsste nicht immer rebooten.


    Wie findet ihr Fedora 14? Das wird bei uns an der Uni verwendet. Jetzt muss ich mich zwischen Ubuntu, Kubuntu und Fedora entscheiden. Schwierig.

  • btw Fedora 15 mit Gnome3 oder so wurde gerade eben released.


    Naja, schlussendlich musst du dich damit zurecht finden. Ich empfinde Ubuntu/Debian (über Terminal) einfach schön zu steuern.. und setze den auch als Homeserver ein.


    Soferns kein SuSE ist, passts ;)



    Also ich würds als Virtuelle Maschine laufen lassen.. abgesehen vom Booten sollte es eigentlich gleichflüssig laufen :) Habe auf meinem Macbook Pro auch Ubuntu Virtuel oben und war damit auf Schulungen. Ist sogar angenehmer, da du nebenbei noch im Word oder so die Doku schreiben kannst und nicht extra noch weiter Offices oder so installieren musst. Und (VMware zumindest) im Entity Modus (oder so) ist's sogar noch angenehmer, dann hast du gar kein extra kleines Fenster/Desktop mehr von der Maschine sondern geht gerade 1zu1 in dein OS rein.

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    Einmal editiert, zuletzt von CruSher ()

  • Das kann ich unterschreiben. Ich habe mein Linux auch virtualisiert, aber mit virtualbox, die ist zwar nicht so mächtig wie vmware, dafür gratis :)

  • Kubuntu sieht Windows ähnlicher als Ubuntu, oder? Ist also einfacher zu steuern und sieht besser aus?


    Zitat

    Und (VMware zumindest) im Entity Modus (oder so) ist's sogar noch angenehmer, dann hast du gar kein extra kleines Fenster/Desktop mehr von der Maschine sondern geht gerade 1zu1 in dein OS rein.


    Gibt es das bei der VMware Workstation? Hat es das auch bei VirtualBox? Scheint ein geiles feature zu sein.